Wieder Mängel: FOX 32 Float Performance Elite Air FIT4

Warum passt du nicht einfach die Shim Stacks an? Damit kannst du die Gabel auf deine Bedürfnisse ziemlich gut abstimmen´.
 
@RockyRider66 hat vollkommen recht. Eine Verstellung der Druckstufe merkt man beim Parkplatztest wenig bis gar nicht. Das muss man "erfahren". Hab mir die Gabeln an den 2016 Genius mal angeguckt. Die zweite Stufe merkt man im Stand gar nicht. Beim fahren merkt man dass die Lowspeed druckstufe leicht erhöht ist. Genau richtig für z.B. flache Trails. Wenn du da unsinniger weiße noch mehr Druckstufe möchtest, musst du die Gabel zu einem Fahrwerkstuner bringen, evtl. lässt sich die Lowspeed-Druckstufe in der mittleren Stufe erhöhen.

Mir scheint es so das du eigentlich gar keine Ahnung von der Thematik hast, aber die ganze zeit mit Halbwissen um dich wirfst. Ich fahre z.B. eine Fox Federgabel mit seperat einstellbarer Low- und Highspeeddruckstufe und überraschung... es funktioniert verdammt gut.

Deine Erwartungen sind auch einfach völlig falsch. Es macht keinen sinn bergauf eine Gabel komplett zu blockieren, da man so beim überfahren von Hindernissen mehr Kraft investieren muss, als wenn die Gabel arbeiten könnte.

Nehmen wir als Beispiel eine 10cm hohe Kante. Wenn die Gabel arbeiten kann, fährst du gegen die Kante und das Vorderrad hat die Möglichkeit sich durch die Gabel der Kante "auszuweichen". Kostet dich in der Theorie keine zusätzliche Kraft. Kann die Gabel nicht arbeiten, fährst du gegen die Kante und musst zusätzliche Kraft aufwenden um das Vorrderrad über die Kante zu drücken.

Vorderrad- und Hinterradfederung kannst du nicht miteinander vergleichen da beides anderen fahrdynamischen Gegebenheiten unterliegt. So wie Scott das ausgelegt hat funktioniert das bergauf schon verdammt gut und macht in dem Ausmaß der Verstellung sinn.

Das Fahrwerk eines vollgefedertes Mountainbikes wird nie komplett steif im Wiegetritt sein, weil es einfach aufgrund des Einsatzbereiches im Gelände keinen sinn ergibt. Genausowenig kann ich von einem Porsche die Geländegängigkeit eines LandRovers erwarten, wie ich nicht die Kurvenlage eines Porsche von einem LandRover erwarten kann.
 
Bisher konnte dies nur durch Einpumpen von Luft indirekt verändert werden, indirekt da das Einpumpen von Luft im klassischen Sinne eigentlich die "Federvorspannung" darstellt. Diese wird auf das Fahrergewicht eingestellt (SAG, etc.)

Ist ziemlicher Unfug, der Luftdruck in Federgabeln entspricht der Federrate im klassischen Sinne. Die Federvorspannung wird entweder automatisch durch einen Luftausgleich zwischen den Kammern eingestellt oder durch seperate Luftventile an der Gabel.

Soweit wie beim Motorrad sind die Bike- Gabeln noch nicht und werden es wohl aufgrund der Gewichtsanforderungen nie sein.

Auch das ist so pauschal gesagt Unfug. Der Großteil der Motorradgabeln bzw. Federbeine verfügt nicht über soviel Einstellmöglichkeiten wie sie schon bei Federelementen der MTB Mittelklasse üblich sind, sprich Druckstufe, Zugstufe, "Federvorspannug". Ganz abgesehen davon, das die Abstimmung beim Motorrad auf das Fahrergewicht, Einsatzgebiet nur durch Federwechsel erreicht werden kann.

High, -Low Speed Dämpfungs Einstellung werden beim Motorrad fast nur bei "Sportmodellen" angeboten. Und Luftgabeln werden im MX erst seit kurzer Zeit wieder eingesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorgt, aber du hast sehr wenig Ahnung von Federung und Dämpfung.
Die musst du auch nicht zwingend haben, aber es befugt dich nicht automatisch Dinge wie "wieder Mängel" in den Raum stellen.

Und nochmals für dich: Druckstufen gibt es seit den ersten Federelementen, welche sensibel zu nutzen sind.
Was du suchst ist eine Kastration!


Okay, damit hast Du mich natürlich ohne inhaltliche Argumente erschlagen. Vielleicht kannst Du bei Gelegeneheit noch erklären, wo die Defizite in meinen Äusserungen zu finden sind....

Auch was es mit Kastration zu tun hat, wenn man bergauf keine Energie in die Federung pumpen möchte anstatt mit wenig Verlusten auf den Trail bekommen möchte, bleibt auch unklar.
 
Okay, damit hast Du mich natürlich ohne inhaltliche Argumente erschlagen. Vielleicht kannst Du bei Gelegeneheit noch erklären, wo die Defizite in meinen Äusserungen zu finden sind....

Auch was es mit Kastration zu tun hat, wenn man bergauf keine Energie in die Federung pumpen möchte anstatt mit wenig Verlusten auf den Trail bekommen möchte, bleibt auch unklar.

Hab ich dir erklärt.
 
Ist ziemlicher Unfug, der Luftdruck in Federgabeln entspricht der Federrate im klassischen Sinne. Die Federvorspannung wird entweder automatisch durch einen Luftausgleich zwischen den Kammern eingestellt oder durch seperate Luftventile an der Gabel.

Ich würde Dir hier gerne widersprechen.
Luftdruck = Federvorspannung: Damit wird der SAG = Eintauchen durch Gesamtgewicht beinflusst.
Der Federrate = Kennlinie hat damit nichts zu tun. Diese wird durch das Luft- Strömungsverhalten im Innern der Gabel beeinflusst. Mir nicht bekannt, dass man das bei MTB Gabeln einstellen kann?

Natürlich hängt auch wieder alles irgendwie zusammen, ich quatsche hier von der Theorie.
 
Ich würde Dir hier gerne widersprechen.
Luftdruck = Federvorspannung: Damit wird der SAG = Eintauchen durch Gesamtgewicht beinflusst.
Der Federrate = Kennlinie hat damit nichts zu tun. Diese wird durch das Luft- Strömungsverhalten im Innern der Gabel beeinflusst. Mir nicht bekannt, dass man das bei MTB Gabeln einstellen kann?

Natürlich hängt auch wieder alles irgendwie zusammen, ich quatsche hier von der Theorie.

Komplett falsch
 
@RockyRider66 hat vollkommen recht. Eine Verstellung der Druckstufe merkt man beim Parkplatztest wenig bis gar nicht. Das muss man "erfahren". Hab mir die Gabeln an den 2016 Genius mal angeguckt. Die zweite Stufe merkt man im Stand gar nicht. Beim fahren merkt man dass die Lowspeed druckstufe leicht erhöht ist. Genau richtig für z.B. flache Trails. Wenn du da unsinniger weiße noch mehr Druckstufe möchtest, musst du die Gabel zu einem Fahrwerkstuner bringen, evtl. lässt sich die Lowspeed-Druckstufe in der mittleren Stufe erhöhen.

Mir scheint es so das du eigentlich gar keine Ahnung von der Thematik hast, aber die ganze zeit mit Halbwissen um dich wirfst. Ich fahre z.B. eine Fox Federgabel mit seperat einstellbarer Low- und Highspeeddruckstufe und überraschung... es funktioniert verdammt gut.

Deine Erwartungen sind auch einfach völlig falsch. Es macht keinen sinn bergauf eine Gabel komplett zu blockieren, da man so beim überfahren von Hindernissen mehr Kraft investieren muss, als wenn die Gabel arbeiten könnte.

Nehmen wir als Beispiel eine 10cm hohe Kante. Wenn die Gabel arbeiten kann, fährst du gegen die Kante und das Vorderrad hat die Möglichkeit sich durch die Gabel der Kante "auszuweichen". Kostet dich in der Theorie keine zusätzliche Kraft. Kann die Gabel nicht arbeiten, fährst du gegen die Kante und musst zusätzliche Kraft aufwenden um das Vorrderrad über die Kante zu drücken.

Vorderrad- und Hinterradfederung kannst du nicht miteinander vergleichen da beides anderen fahrdynamischen Gegebenheiten unterliegt. So wie Scott das ausgelegt hat funktioniert das bergauf schon verdammt gut und macht in dem Ausmaß der Verstellung sinn.

Das Fahrwerk eines vollgefedertes Mountainbikes wird nie komplett steif im Wiegetritt sein, weil es einfach aufgrund des Einsatzbereiches im Gelände keinen sinn ergibt. Genausowenig kann ich von einem Porsche die Geländegängigkeit eines LandRovers erwarten, wie ich nicht die Kurvenlage eines Porsche von einem LandRover erwarten kann.

Meine Erfahrungen mit den 2. Stufen sind halt anders: In der Vergangenheit hat sich die 2. Stufe wie beim Dämpfer völlig synchron verhalten: Der Federweg hat sich synchron vorne wie hinten reduziert. Damit blieb die Gesamtcharakteristik des Bikes bestehen. So wie es jetzt ist, ists nicht mehr synchron.

Selbstverständlich gehe ich mit Dir konform, dass auch bei steilen verblockten Trails der Energieaufwand aufgrund der von Dir beschriebenen Begebenheiten im offenen Modus geringer ist. Mir geht es um schnelle Forstweg oder Straßenbereiche- da stört jedes Einsacken- besonders im Wiegetritt.
 
Ich würde Dir hier gerne widersprechen.
Luftdruck = Federvorspannung: Damit wird der SAG = Eintauchen durch Gesamtgewicht beinflusst.
Der Federrate = Kennlinie hat damit nichts zu tun. Diese wird durch das Luft- Strömungsverhalten im Innern der Gabel beeinflusst. Mir nicht bekannt, dass man das bei MTB Gabeln einstellen kann?

Natürlich hängt auch wieder alles irgendwie zusammen, ich quatsche hier von der Theorie.

Luftdruck bei einer Luftfeder = Federrate

Volumen/Verhältnis der Luftkammern = Federkennlinie
(Kann man durch Verkleinerung der positiv Luftkammer mit Kunstoffspacern oder Öl beeinflussen)

Vorspannen kann man eine Luftfeder nicht wie eine Stahlfeder und auch bei dieser sollte dies nur vorsichtig genossen werden, da es bei dem geringen Systemgewicht dem Fahrwerk Sensibilität nimmt.
 
Meine Erfahrungen mit den 2. Stufen sind halt anders: In der Vergangenheit hat sich die 2. Stufe wie beim Dämpfer völlig synchron verhalten: Der Federweg hat sich synchron vorne wie hinten reduziert. Damit blieb die Gesamtcharakteristik des Bikes bestehen. So wie es jetzt ist, ists nicht mehr synchron.

Selbstverständlich gehe ich mit Dir konform, dass auch bei steilen verblockten Trails der Energieaufwand aufgrund der von Dir beschriebenen Begebenheiten im offenen Modus geringer ist. Mir geht es um schnelle Forstweg oder Straßenbereiche- da stört jedes Einsacken- besonders im Wiegetritt.

Der Federweg hat sich bei scott noch nie an der Gabel reduziert, die Lowspeed Druckstufe wird erhöht. Wenn dir die erhöhen zu schwach ist musst du wohl die Gabel zu einem tuner bringen. Durch ein grundsätzliches erhöhen der Dämpfung zB durch dickeres Öl, würde auch die Druckstufe im geschlossenen Modus stärker werden, allerdings auch im offenen Modus.
 
Der Federweg hat sich bei scott noch nie an der Gabel reduziert, die Lowspeed Druckstufe wird erhöht. Wenn dir die erhöhen zu schwach ist musst du wohl die Gabel zu einem tuner bringen. Durch ein grundsätzliches erhöhen der Dämpfung zB durch dickeres Öl, würde auch die Druckstufe im geschlossenen Modus stärker werden, allerdings auch im offenen Modus.

Sicher nicht. Ich fahre seit 2007 jedes Jahr ein Scott, immer wieder mal Genius und Spark im Wechsel. Definitiv verändert sich der Federweg am Dämpfer und an der Gabel. Hier ein Bild eines Spark aus 2013:

P1110501.JPG

Es war damals noch auf dem Rahmen der Federweg der Modi aufgedruckt. Und das war auch einwandfrei zu merken.
 

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Sicher nicht. Ich fahre seit 2007 jedes Jahr ein Scott, immer wieder mal Genius und Spark im Wechsel. Definitiv verändert sich der Federweg am Dämpfer und an der Gabel. Hier ein Bild eines Spark aus 2013:

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Es war damals noch auf dem Rahmen der Federweg der Modi aufgedruckt. Und das war auch einwandfrei zu merken.

Hatte jetzt nur das Genius im Kopf.
Aber wenn du im Wiegetritt Straßen und Forstwege hoch fahren willst... Nunja kauf dir nen cyclo crosser
 
Bei einer Float Gabel lässt sich der Federweg ohne spacer nicht verädern wie das bei einem Float Dämpfer technisch möglich sein soll bleit ein Rätsel
 
Hatte jetzt nur das Genius im Kopf.
Aber wenn du im Wiegetritt Straßen und Forstwege hoch fahren willst... Nunja kauf dir nen cyclo crosser


Beim Genius auch, in diesem Fall 2014 mit 29":
Rahmen: SCOTT Genius 29 Carbon HMF
Gabel: FOX 32 Float Factory Custom FIT, 3 modes, 130 - 90 - 0 mm

Erreicht wurde / wird das mit 2 Luftkammern.


Ich finde das genial und benutze es gerne permanent.

Die Viskosität verändert die Charakteristik wohl vollständig, das soll auch nicht sein. Offen arbeitet die Gabel toll.
 
Hi,
ich habe den Thread in letzter Zeit mit verfolgt. Bezüglich der 3 verschiedenen Modi, welche die neue Float 32 Fit4 bereitstellen soll, habe ich leider ähnliche Erfahrungen wie der Threadersteller machen müssen. Einen Unterschied zwischen offenem und geschlossenem Modus kann ich im Fahrbetrieb nur mit viel Fantasie ausmachen.
Da ich ebenfalls einen Defekt vermutete, habe ich im Keller die neue Float 32 100 mit meiner vorhandenen Float 32 120 von 2012 (noch ohne CTD, sondern noch mit vernünftigen Einstellmöglichkeiten) verglichen.
Mittlere Eintauchtiefe nach mehrfacher Belastung mit ungefähr gleicher Last:
Float 32 100 (2016): offen 5cm, geschlossen: ebenfalls 5cm (und dazwischen dann irgendwo der mittlere Modus...)
Float 120 (2102): offen: 7cm geschlossen: nur 3cm

Also wirklich defekt, dachte ich.
ABER, die neue Float dreht ja bei den Modi nur die Druckstufe zu, die Float von 2012 hat noch diesen tollen Einsteller "Lockout Stärke" mit echtem Lockout.
Verwende ich bei der Float von 2012 ebenfalls nur die Druckstufeneinstellung und vergleiche zwischen offen und geschlossen (immerhin 8 Klicks) kann ich ebenfalls keinen Unterschied ausmachen (analog zu oben genannter Vorgehensweise). Bestenfalls bei Bremsen im Fahrbetrieb merke ich da einen Unterschied in der Gabelreaktion beim Eintauchen.
Also anscheinend alles wie es sein soll bei der neuen Gabel.

Das größte Problem liegt in der "Bewerbung" der aktuellen Gabeln. Bei meinem Rad steht selbst bei Radon auf der Seite zur Gabel:
-Lockout für maximale Effizienz
-Neue FIT4 Kartusche mit 3-Wege Plattform-Dämpfung

Die erste Aussage ich definitiv falsch und erweckt einfach Erwartungen beim Kunden, die dann in den hier entstandenen Thread gipfeln.
Warum Fox allerdings mit der Einführung der CTD Technik die Lockout-Force Option entfernt hat, bleibt mir ein Rätsel.

So, Roman zu Ende ;-)
Gruß
 
Wer es nicht versteht der baue die Dämpfungskartusche einfach mal aus und betätige sie von Hand.
Spätestens dann merkt derjenige den Unterschied.
 
Hallo,

jetzt muss ich doch ein Stück "zurückrudern":
Die aktuelle Scott- Werbung lautet:

Travel

700 Series: Front 120mm

Rear 120 - 85 - Lockout / Shock 190X50

900 Series: Front 100mm

Rear 100 - 70 - Lockout / Shock 165x38

Damit gibt es offiziell keine Federwegsverkürzung im aktuellen Modelljahr- dies hatte ich aus den vergangenen Jahren so angenommen.

Schade, mit dem Wechsel zu FOX ist der mittlere Modus wohl geopfert worden, zumindest an der Gabel. Beim Dämpfer nicht.


Bleibt nun meinerseits "nur" noch die fehlende Wirkung des schwarzen Druckstufenschalters zu kritisieren und die immernoch zu schwammige Lockoutstellung.
 
Hi Leute,

ich bin der "open, middle, firm" Problematik (alle Modi nahezu gleich) meiner Fox 32 fit4 eben zufällig auf die Schliche gekommen. Da das Thema hier in einigen Threads immer wieder aufkommt, wollte ich die Erkenntnis kurz teilen.
Da meine Gabel per remote aus dem "firm" mode nicht wirklich in den "open" mode zurück wollte, habe ich nach der fox Anleitung http://www.ridefox.com/help.php?m=bike&id=619 die Remoteeinheit abgebaut um die Federvorspannung zu erhöhen. Dabei ist mir aufgefallen, dass sobald der Bowdenzug ab ist und die schwarze Gegenhalterkappe runter ist, man den blauen Knopf (Bild unten) für die Druckstufeneinstellung von offen nach geschlossen um ca. 180 Grad drehen kann. Die Gabel ist dann auch wirklich hart (nur noch ca. 1,5 cm eingefedert gegen ca. 5-6cm im offenen Modus).
Also Remote wieder montiert und die Unterschiede zwischen den Modi sind nur noch marginal erkennbar.
Mit dem Remotehebel wird die Druckstufe aber auch nur maximal 90 Grad zugedreht. Der Remotehebel macht einfach weniger weg als der manuelle Hebel. Remote "firm" entspricht dementsprechend nur "middle" des manuellen Hebels.
Ob das so gewollt ist, keine Ahnung.
Also ich gehe jetzt davon aus, dass alle mit manuellem Hebel wie in der Anleitung oben, der sich um 180 Grad bewegen lässt, sehr definierte Modi an der Gabel erkennen können, Leute mit Remote dementsprechend eher weniger, da der echte "firm" Modus nie erreicht wird.
Naja, wenigstens schnalzt nach der Bastelstunde jetzt meine Gabel vernünftig in den offenen Modus zurück.

Gruß
 


Interessante Infos. Der Open Mode Adjust sollte "Open mode adjust is useful to control fork performance under rider weight shifts, G-outs, and slow inputs. OPEN mode adjust provides 22 additional fine tuning adjustments for the OPEN mode. "

Kann das jemand nachvollziehen?

Der Lockout ist nun entsprechend den Aussagen von "Humankapital" soweit eigentlich ausreichend. 1cm Bewegung ist gerade noch in Ordnung. So ist das nun bei meiner Gabel zumindest nach dem 2. Werkstattaufenthalt gegeben.

Grüße
 
Hey,

ein kurzes Update zu meinem Beitrag oben. Also mir hat es keine Ruhe gelassen, warum die Gabel ohne Remotezug quasi blockierbar ist (firm Mode), mit aber nicht. Ich konnte heute vier verschiedene Factory und Performance Elite FIT4 Gabeln im Laden vergleichen. Drei davon waren auch über Remote blockierbar, bei einer hat es nicht funktioniert.
Also muss die Gabel auch per Remote in den "firm" Mode gebracht werden können. Eine Weile drüber gegrübelt, dann die Idee anhand der Fox Anleitung (http://www.ridefox.com/help.php?m=bike&id=619). Schritt 4 zeigt, wie man die Rasterungsfeder und Kugel des manuellen Hebels entfernen soll. Also muss es am Schaft der Kartusche ja 3 Vertiefungen für die Modi geben, in welche die Kugel greifen muss und welche die Positionen vorgeben.
Diese sieht man dann auch wenn man seitlich an den Schaft in den Sitz dieser Feder guckt. Das vorliegende Problem war hier nun, dass die "open" Stellung der Kartusche (bis zum Anschlag entgegen dem Urzeigersinn) bereits an der zugehörigen Rasterung vorbei gedreht war.
Ich habe den Remoteaufsatz nun penibel nach der ersten "open" Rasterung ausgerichtet und wieder montiert. Danach über die Zugvorspannung den Bowdenzug feinabgestimmt (Spannung erhöht), bis die Gabel auch per Remote in den "firm" Mode kommt. Dabei handelt es sich nur um eine Viertelumdrehung der Zugeinstellung, bis die Gabel zwischen "firm" oder "nö, mach nicht zu" wechselt.
Also es gibt die drei Modi definitiv auch per Remote, nur ist eine penible Ausrichtung des Remotekopfes erforderlich.
Bei mir ist wohl bei der Endmontage darauf kein großer Wert gelegt worden. Schade, wenn man dadurch erst von einem Defekt ausgeht.
Ich hoffe, ich konnte damit dem Einen oder Anderem weiterhelfen.

Gruß
 
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