Mich würde interessieren, wieviele km ihr im Jahr "unsportlich" unterwegs seid, d.h einen ganz bestimmten Weg zurücklegt, weil es zur Arbeit, zum Arzt, zum Einkaufsmarkt oder zum Sportverein geht, wo also eine Autofahrt ersetzt wird.
Die Entwicklung des Radverkehrs ist / wäre ja genau dahin gehend ein wichtiges politisches Ziel. Leider beobachte ich in den letzten 20 Jahren die umgekehrte Entwicklung: Egal wo ich in DE arbeite, ich sehe immer weniger Menschen auf dem Rad. Wenn, dann fahren sie Hip oder Sportlich im Wald oder auf radtauglichen Wegen.
Die Stadt oder Ortschaften scheinen weitgehend von Radfahrern befreit. Früher sind vor allem und Kinder und Jugendliche in Scharen ins Hallenbad, ins Freibad oder zu ihrem Verein gefahren. Heute bringt Mammi die kleinen mit dem SUV oder dem anderen Familienzweitwagen in die Schule, das Schwimmbad oder die Musikschule. Selbst zum Tennisplatz werden die noch gefahren, obwohl schon 13 und älter. Dort türmen sich indes die Autos, während es kaum noch einen Fahrradständer gibt.
Früher hat man auch immer noch mal Senioren >60 mit Fahrrädern in der Stadt gesehen. Heute kaum noch zu beobachten. Die Mutter mit Kind auf dem Rücksitz habe ich zuletzt um 2005 gesehen.
Grund laut lokaler ADFC-Mitglieder: Eine Umfrage auf den Straßen ergibt: Zu unsicher, zu gefährlich, zu unbequem, keine Parkmöglichkeiten. Man möchte z.B. keinen Helm anziehen, sieht ihn aber als Vorteil an. D.h. ein Helm wird als nötig gesehen, bei der Verkehrslage. Man hat ein hochwertiges bike, das man bei Ausflügen spazieren fährt, will es aber im Alltag nicht geklaut bekommen, da es extra versichert werden müsste. Man kommt zu langsam voran. Man wird als Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse angesehen und nicht ernst genommen.
Wie sehr ihr das?
Die Entwicklung des Radverkehrs ist / wäre ja genau dahin gehend ein wichtiges politisches Ziel. Leider beobachte ich in den letzten 20 Jahren die umgekehrte Entwicklung: Egal wo ich in DE arbeite, ich sehe immer weniger Menschen auf dem Rad. Wenn, dann fahren sie Hip oder Sportlich im Wald oder auf radtauglichen Wegen.
Die Stadt oder Ortschaften scheinen weitgehend von Radfahrern befreit. Früher sind vor allem und Kinder und Jugendliche in Scharen ins Hallenbad, ins Freibad oder zu ihrem Verein gefahren. Heute bringt Mammi die kleinen mit dem SUV oder dem anderen Familienzweitwagen in die Schule, das Schwimmbad oder die Musikschule. Selbst zum Tennisplatz werden die noch gefahren, obwohl schon 13 und älter. Dort türmen sich indes die Autos, während es kaum noch einen Fahrradständer gibt.
Früher hat man auch immer noch mal Senioren >60 mit Fahrrädern in der Stadt gesehen. Heute kaum noch zu beobachten. Die Mutter mit Kind auf dem Rücksitz habe ich zuletzt um 2005 gesehen.
Grund laut lokaler ADFC-Mitglieder: Eine Umfrage auf den Straßen ergibt: Zu unsicher, zu gefährlich, zu unbequem, keine Parkmöglichkeiten. Man möchte z.B. keinen Helm anziehen, sieht ihn aber als Vorteil an. D.h. ein Helm wird als nötig gesehen, bei der Verkehrslage. Man hat ein hochwertiges bike, das man bei Ausflügen spazieren fährt, will es aber im Alltag nicht geklaut bekommen, da es extra versichert werden müsste. Man kommt zu langsam voran. Man wird als Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse angesehen und nicht ernst genommen.
Wie sehr ihr das?