wieviel Prozent Übergewicht sind beim Neukauf erlaubt

Registriert
25. September 2004
Reaktionspunkte
0
Hallöle!
Wieviel Prozent Mehrgewicht beim Neukauf eines Fahrrades oder Teiles darf ein Händler seinem Kunden mehr zumuten.Bei einzelnen Teilen wäre bei mir eine absolute Schmerzgrenze bei 10% aber bei einem kompletten Rad wären 10% ja wohl viel zu viel .Mit 3-5% muß man wohl zufrieden sein,
oder etwa nicht?
Gruß Erpel
 
Ist ja ganz nett diese Seite aber very Britisch .
Hast du vieleicht noch einen deutschen Link.
Gruß Erpel
 
in mathe hast aber net wirklich aufgepasst??

wenn die einzelnen teile 10 prozent schwerer sind wieviel prozent ist dann das gesamte beik schwerer??

Na auch um 10% :D

Nach diesem Ausflug in die Prozentrechnung prüfen wir doch gleich mal Dein Wissen in der Stochastik:

Wenn jedes einzelne Teil +/- 10% wiegen kann, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß das gesamte Bike um 10% schwerer wird?
Und die Bonusfrage: Wo wird wohl in einer größeren Serie das Durchschnittsgewicht des Bikes liegen? (Immer vorrausgesetzt die Hersteller geben ihre Gewichte auch realistisch an, was ja auch nicht immer gegeben ist).

Mal generell: Bei Rahmen und Felgen könnte ich mir +/-10% vorstellen (Rohrwandstärke +0,1mm, afghanischer Landmaschinenschweißer am Werk :D), bei anderen stark mechanisch bearbeiteten Teilen wie Naben, Tretlager etc. eher nicht.
 
...Mal generell: Bei Rahmen und Felgen könnte ich mir +/-10% vorstellen (Rohrwandstärke +0,1mm, afghanischer Landmaschinenschweißer am Werk :D), bei anderen stark mechanisch bearbeiteten Teilen wie Naben, Tretlager etc. eher nicht.

Bei Narben gibt es aber große Unterschiede, von Fall zu Fall quasi:lol:
Und die sind auch stark mechanisch bearbeitet;)

Der Nikolauzi
 
Na auch um 10% :D

Nach diesem Ausflug in die Prozentrechnung prüfen wir doch gleich mal Dein Wissen in der Stochastik:

Wenn jedes einzelne Teil +/- 10% wiegen kann, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, daß das gesamte Bike um 10% schwerer wird?


Und wie wahrscheinlich ist es, dass ein Hersteller ein zu hohes Gewicht angibt? :lol: Kommt zwar auch mal vor, dürfte aber die Ausnahme sein.


Akademiker... :rolleyes:
 
Und wie wahrscheinlich ist es, dass ein Hersteller ein zu hohes Gewicht angibt? :lol: Kommt zwar auch mal vor, dürfte aber die Ausnahme sein.


Akademiker... :rolleyes:

Also Du wärst dann so ein Hersteller, der 20 Teile wiegt, sich das leichteste aussucht und mit dem Gewicht wirbt. :eek:

Ich würde die 20 Teile wiegen und den Mittelwert nehmen, da ist dann natürlich auch mal eins dabei, was leichter ist...
 
Zehn Prozent hin oder her. Wenn mir für meine Rahmengröße (meist M) ein bestimmtes Gewicht zugesagt wird, dann würde ich schon bei 300 Gramm mehr knatschig werden. Da gilt zumindest für Bikes, bei den das Gewicht keine untergeordnete Rolle spielt, sprich Marathon und All Mountain.

Bei Enduros und Freeridern würde ich da mehr in Kauf nehmen. Ein Kilo Mehrgewicht finde ich aber in keinem Fall akzeptabel.
 
Worauf willst Du hinaus? Wenn Du ein bestimmtes Gewicht willst, musst Du die Teile oder das Rad halt vor dem Kauf wiegen. Und wenns Dir zu schwer ist kaufst Du's halt nicht. Du kannst ja nicht vom Händler verlangen, dass er z.B. eine Kurbel 30 Gramm leichter macht bloß weil die Herstellerangabe vom tatsächlichen Gewicht abweicht.
 
Wenn das Ding zu schwer ist, kann man den Kauf auf alle Fälle rückgänig machen, ab welchem Prozentsatz muss aber wohl im Einzelfall ein Gericht klären. Jedenfalls ist das Gewicht im MTB Bereich eine zugesicherte und nicht ganz unerhebliche Eigenschaft des jeweiligen Teils und muss sich deshalb innerhalb gewisser Toleranzen bewegen.
 
:confused:
Komm mal erstmal im realen Leben an, dann kannst Du auch mitreden.

Reales Leben: Der Herr Backfisch geht in den Laden und will sich den supertoll mit dem Gewicht beworbenen 1000g-Rahmen kaufen. Er legt dabei viele große Scheine auf den Tisch in dem vollen Bewußtsein, dass sein superleichter Rahmen dann in Wirklichkeit 1200g+ wiegt. Aber das findet er OK, denn so ist das reale Leben halt - und wo bekommt man schonmal mehr als man bezahlt - an der Wursttheke jedenfalls nicht...

Frei nach den Ärzten: Du bist nicht schuld, daß die Welt ist wie sie ist - Du bist nur schuld wenn sie so bleibt.

Im realen Leben ist es mir persönlich übrigends völlig wurscht, wie schwer mein Bike ist - habs nie gewogen und werde es auch nie tun. Und da Cannondale sowieso schon lang kaum noch Gewichtsangaben macht (die wissen warum - wahrscheinlich nur Ärger damit), wüsste ich nichtmal wie schwer es denn sein sollte...
 
Und da Cannondale sowieso schon lang kaum noch Gewichtsangaben macht (die wissen warum - wahrscheinlich nur Ärger damit), wüsste ich nichtmal wie schwer es denn sein sollte...
von rahmenhöhe und co mal ganz abgesehen: viele cannondales werden in europa endmontiert. es kann sein, dass sich im laufe des verkaufsjahres die verfügbarkeit gewissen anbauteile ändert. wenn cd dann auf ausweichprodukte zurückgreift, ändert sich dann natürlich auch das gewicht.
 
ich bin mal so frei...
nirgends steht, dass er es akzeptieren würde. wenn aber der threadstarter bei Teilen 10% akzeptiert, beim Rad dann aber nur 3%, stimmt rein logisch was nicht. Das hat HB76 schon erkennt. durchschnittswerte spielen da keine Rolle - dein Bezug zur Stochastik ist also hinfällig. Um nichts anderes ging es!
 
Zurück