Wilde Wölfe in den Wäldern rund um München... surreal? Nein, real!

Genau wie dem jungen Kerl hier letztens der von nem Bus über den Haufen gefahren wurde.

Auch das ist tragisch und einer zu viel. Aber man weiß, worauf man sich einlässt und das es gefährlich ist.


Der Straßenverkehr ist halt nur schon seit Jahrzehnten da und ohne geht's halt nicht. Die Tiere holen wir uns jetzt noch zusätzlich zurück, ohne bzw. mit kaum Vorteilen. Ohne die geht's auch. Und bisher wusste man, das einem in der Natur nichts gefährlich werden konnte.

Ich stell ja jetzt auch nicht, zusätzlich zu den allgemeinen Gefahren des Lebens, noch was zusätzlich in meinen Garten.

Wie wäre es mit mehr Wildbienen oder anderen nützlichen Tieren, gibt genug.
https://www.wwf.de/themen-projekte/artenschutz/rote-liste-gefaehrdeter-arten
Warum haben ausgerechnet Bären und Wölfe so eine große Lobby. Diskriminiert die anderen 😉

Im Endeffekt muss man schauen, wie es sich entwickelt. Aber bei mir kommt im Fall der Fälle immer noch der Mensch vor einem Tier. Und wenn diese Unfälle immer mehr werden muss man handeln.
 
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Auch das ist tragisch und einer zu viel.
Der Straßenverkehr ist halt nur schon seit Jahrzehnten da und ohne geht's halt nicht. Die Tiere holen wir uns jetzt noch zusätzlich zurück, ohne bzw. mit kaum Vorteilen. Ohne die geht's auch.

Ich stell ja jetzt auch nicht, zusätzlich zu den allgemeinen Gefahren des Lebens, noch was zusätzlich in meinen Garten.

Wie wäre es mit mehr Wildbienen oder anderen nützlichen Tieren, gibt genug.
https://www.wwf.de/themen-projekte/artenschutz/rote-liste-gefaehrdeter-arten
Warum haben ausgerechnet Bären und Wölfe so eine große Lobby. Diskriminiert die anderen 😉
Im Straßenverkehr sterben pro Jahr sehr viele Menschen, durch Bären jetzt seit Jahren mal ein Mensch. Man muss die Kirche auch mal Dorf lassen. Das hat nichts mit Lobby zu tun.
Warum hat den der Straßenverkehr so eine große Lobby?
 
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Rennradfahren braucht auch niemand und man könnte es einfach verbieten.

https://steiermark.orf.at/stories/3202426/
Ja. Und erst die orientierungslosen Rentner auf den Wanderwegen.
Wenn ich da mal wieder ohne Rücksicht auf Verluste um ne Kehre gekachelt komm und die nicht rechtzeitig zur Seite springen, weil sie mal wieder im die Natur genießen Modus sind oder sonst aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen mal wieder nicht aufpassen, kann’s ganz schnell um mich geschehen sein.
Und wer tut was dagegen? Richtig, niemand!
 
Das einige Bären erschossen werden um den Bestand zu reduzieren ist nachvollziehbar aber auch traurig. Auf einem Alpencross möchte ich wirklich keinen Bären begehen.

Ich würde es etwas besser finden wenn überzählige Bären eingefangen und z.B. an Zoos abgegeben würden.
 
Auch das ist tragisch und einer zu viel. Aber man weiß, worauf man sich einlässt und das es gefährlich ist.


Der Straßenverkehr ist halt nur schon seit Jahrzehnten da und ohne geht's halt nicht. Die Tiere holen wir uns jetzt noch zusätzlich zurück, ohne bzw. mit kaum Vorteilen. Ohne die geht's auch. Und bisher wusste man, das einem in der Natur nichts gefährlich werden konnte.

.....

Vielleicht müssen wir auch wieder lernen, dass in gewissen Gebieten eine derartige Gefahr besteht, so wie wir es auch im Straßenverkehr wissen? Und die Menschen müssen auch dementsprechend aufgeklärt werden.
Wenn es ziemlich scheiße läuft, kann ein Wildschwein auch zu einem Problem werden. Passiert aber auch sehr selten und an Ausrottung denkt auch niemand.

Wenn man sich die ganzen Probleme im Wald so ansieht, dann könnte ich mir schon gut vorstellen, dass z.B. Wölfe durchaus einen Vorteil für das ökologische Gleichgewicht haben könnten. Im Prinzip haben sich oft durch das Einmischen der Menschen Probleme ergeben, die wir vorher nicht erahnt haben und die negativen Folgen lange gar nicht begriffen haben.

Verstehe mich nicht falsch, ich weiß natürlich nicht, was die beste Lösung ist. Ich habe von der Materie keine Ahnung und selbstverständlich würde ich es als Betroffener mit anderen Augen sehen.
Aber wir Menschen glauben, wir haben alles im Griff und alles was wir machen, ist nur zu unserem Vorteil. Von diesem hohen Ross sollten wir allmählich mal wieder absteigen und etwas respektvoller mit der Umwelt umgehen. Deshalb bin ich mit einer Meinung sehr zurückhaltend und würde mir nie ein Urteil zutrauen, was richtig oder falsch ist.
 
Vielleicht müssen wir auch wieder lernen, dass in gewissen Gebieten eine derartige Gefahr besteht, so wie wir es auch im Straßenverkehr wissen? Und die Menschen müssen auch dementsprechend aufgeklärt werden.
Wenn es ziemlich scheiße läuft, kann ein Wildschwein auch zu einem Problem werden. Passiert aber auch sehr selten und an Ausrottung denkt auch niemand.

Wenn man sich die ganzen Probleme im Wald so ansieht, dann könnte ich mir schon gut vorstellen, dass z.B. Wölfe durchaus einen Vorteil für das ökologische Gleichgewicht haben könnten. Im Prinzip haben sich oft durch das Einmischen der Menschen Probleme ergeben, die wir vorher nicht erahnt haben und die negativen Folgen lange gar nicht begriffen haben.

Verstehe mich nicht falsch, ich weiß natürlich nicht, was die beste Lösung ist. Ich habe von der Materie keine Ahnung und selbstverständlich würde ich es als Betroffener mit anderen Augen sehen.
Aber wir Menschen glauben, wir haben alles im Griff und alles was wir machen, ist nur zu unserem Vorteil. Von diesem hohen Ross sollten wir allmählich mal wieder absteigen und etwas respektvoller mit der Umwelt umgehen. Deshalb bin ich mit einer Meinung sehr zurückhaltend und würde mir nie ein Urteil zutrauen, was richtig oder falsch ist.
Danke @scratch_a Du sprichst mir aus der Seele!
 
Der Bär ist weder ein Problembär oder Blutrauschbär, sondern einfach nur ein Bär.
Und er hat das gemacht was Bären in freier Wildbahn nunmal so machen.
Und wenn der Mensch in sein Revier, die freie Wildbahn, eindringt dann muss er halt damit rechnen das er genau das macht.
Was anderes wäre es wenn es ein einzelner Bär wäre der da erst seit ein paar Tagen lebt.
Wenn jemand im Atlantik schwimmen geht und von einem Hai angegriffen wird dann würde auch keiner auf die Idee kommen dort alle Haie abzuschießen.
Vielleicht sollte man abundzu auch die "Problemmenschen" hinterfragen
 
Und wenn diese Unfälle immer mehr werden muss man handeln.
Ich glaube darum geht es hier u.a.: Aktuell reden wir von absoluten Einzelfällen.

Falls (!) es zu einem größeren Problem wird, werden Maßnahmen folgen: a) Verbrämung bzw. Reduzierung des Bärenbetandes und b) Aufklärung der Bevölkerung (Bear Bell tragen, Essensreste mitnehmen, die liaben Riesen-Teddys nicht füttern).

Aktuell ist es aber trotz bedauerlicher Einzelfälle kein Riesen-Problem. Selbst wenn der gleiche Fall hier mehrfach geteilt wird.
 
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Der Thread hier ist für mich mal wieder ein Prototyp über "den Normalmensch". Da kommen praktisch alle Eigenschaften raus.

Die Urangst, von einem größeren Tier gefressen zu werden.
Die Unfähigkeit, in Statistik zu denken (Ausnahme, man lässt die Emotionen beiseite und stützt sich nur auf die Mathematik. Fällt aber vielen schwer).
Bei uns kein Umgang mit diesen Umständen, weil wir diese seit Generationen nicht mehr hatten. (In anderen Ländern/Kontinenten ist das anders, die sind durchaus an entsprechende Situationen gewöhnt).
Fehlendes Denken in Zusammenhänge: Die Eingriffe in den Naturhaushalt (egal ob "Entnahme" von großen Beutegreifern, Vernichtung von Insekten, Flussbegradigungen, ...) werden praktisch immer erst im Nachhinein verstanden, und dann die Auswirkungen mehr schlecht als recht versucht zu "korrigieren".

Auffällig ist für mich besonders die fehlende Statistikdenkweise, und das Verlernen (und nicht mehr lernen können/wollen) im Umgang mit neuen Situationen (in dem Fall entsprechende Tiere). In den USA gibt es so viele Tiere, die gefährlich sein können (nicht nur die Bären, sondern auch z.B. Klapperschlangen), aber dort sind die Leute das eben gewohnt. Und keiner von hier würde deshalb einen USA/Kanada-Aufenthalt ablehnen. Das mit der Statistik ist auch krass. Es gibt (nach den bisherigen Informationen) in Zentraleuropa seit zig Jahren GENAU EINEN tödlichen Fall in Europa (Bären und Wölfe). Das sind "wir" nicht gewohnt. Dagegen ein paar tausend tödliche Unfälle pro Jahr allein in Deutschland. Das sind "wir" gewohnt, und jeder akzeptiert dieses Risiko. Genauso Sportunfälle, Unfälle mit Hunden, Arbeitsunfälle und so weiter. <nicht wörtlich nehmen: Beispiel> Rein von den Todeszahlen her gesehen wäre es sinnvoller, jedes Jahr 10 Tote wegen wilden Tieren zu haben, aber dafür die Straßenunfallzahlen halbieren zu können.</nicht wörtlich nehmen: Beispiel> (Das Beispiel gerade eben soll zeigen, wie schwer es fällt, einen Gesamtnutzen/Schaden einschätzen zu können.)

Ich bin froh, dass es hier doch etliche gibt, die sehr sachlich (statistisch) argumentieren und den Natur(schutz)gedanken vor die eigenen Interessen stellen.
 
Aber bei mir kommt im Fall der Fälle immer noch der Mensch vor einem Tier. Und wenn diese Unfälle immer mehr werden muss man handeln.
Ein prima "Argument" gegen private Hundehaltung.
ohne bzw. mit kaum Vorteilen. Ohne die geht's auch.
Ein prima "Argument" gegen freilaufende Hauskatzen.
Der Straßenverkehr ist halt nur schon seit Jahrzehnten da
Ein prima "Argument" für... äh.. :ka:
 
1681308458138.png

https://twitter.com/Grindelnerd/status/1645906787701518336?s=20
 
Danke! :anbet:

Es tut gut, so eine ehrliche Aussage zu hören!😍

Jeder, alle, überall meint, man müsse zu allem eine Meinung haben und sie auch äußern! Trotz keine Ahnung!
Was hast Du dagegen? Das ist ein Kernpunkt einer Demokratie, dass jeder zu allem eine Meinung haben darf, auch wenn andere meinen er hätte keine Ahnung.
..und das ist auch gut so.
Die Oma die der Motorradlärm vom Nachbarn stört, darf dazu keine Meinung haben weil sie von Motorrädern keine Ahnung hat? :spinner:
 
Der Bär ist weder ein Problembär oder Blutrauschbär, sondern einfach nur ein Bär.
Und er hat das gemacht was Bären in freier Wildbahn nunmal so machen.
Und wenn der Mensch in sein Revier, die freie Wildbahn, eindringt dann muss er halt damit rechnen das er genau das macht.
Was anderes wäre es wenn es ein einzelner Bär wäre der da erst seit ein paar Tagen lebt.
Wenn jemand im Atlantik schwimmen geht und von einem Hai angegriffen wird dann würde auch keiner auf die Idee kommen dort alle Haie abzuschießen.
Vielleicht sollte man abundzu auch die "Problemmenschen" hinterfragen
Bin bei Dir. Dir ist aber schon bewusst dass es sich hier um das Val di Sole/Paganella Gebiet handelt. Sollte man dort immer etwas im Hinterkopf behalten. Wobei ein Bär fast immer den Menschen meidet. Ist ja schliesslich lernfähig... .😅
 
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Aktuell ist es aber trotz bedauerlicher Einzelfälle kein Riesen-Problem. Selbst wenn der gleiche Fall hier mehrfach geteilt wird.
Natürlich ist das für Leute die weit weg wohnen und ihre Gartenzwerge im Vorgarten pflegen kein Problem. Für die anderen die unmittelbar betroffen sind und in solchen Gebieten wohnen bzw. in der Landwirtschaft arbeiten schaut die Sache ganz anders aus.
 
Natürlich ist das für Leute die weit weg wohnen und ihre Gartenzwerge im Vorgarten pflegen kein Problem. Für die anderen die unmittelbar betroffen sind und in solchen Gebieten wohnen bzw. in der Landwirtschaft arbeiten schaut die Sache ganz anders aus.
Dann kann/sollte es dort sinnvolle Maßnahmen geben. Und die gibt es ja jetzt auch, wie sich zeigt. Reduktion von 100 auf 50 etc. Ob das angemessen ist, über- oder untertrieben, kann ich nicht beurteilen, aber es ist eben gar nicht so, dass gar nichts gemacht wird.

Worum es in diesem Thread eigentlich ging, war die Panik-Mache vor dem Radeln in den Wäldern in und um München. Und die halte ich nach wie vor für übertrieben. Überraschte Wildschweine, verhaltensgestörte Hunde, eigene Fahrfehler… meinetwegen, aber nicht wegen Wölfen oder gar Bären.
 
Ein Umsiedeln der Bären wie in dem Artikel erwähnt wäre sicher auch noch eine Möglichkeit um nicht gleich 50 Tiere töten zu müssen.

Beim Lesen des Artikels musste ich daran denken das ich 2021 bei meinem Alpencross in der Gegend war.
 
Dann kann/sollte es dort sinnvolle Maßnahmen geben. Und die gibt es ja jetzt auch, wie sich zeigt. Reduktion von 100 auf 50 etc. Ob das angemessen ist, über- oder untertrieben, kann ich nicht beurteilen, aber es ist eben gar nicht so, dass gar nichts gemacht wird.
Es hat laut Staatsanwaltschaft unter anderem bereits im Sommer 2020 zwei Menschen, einen Vater und seinen Sohn, auf dem Monte Peller angegriffen. Bereits damals sollte sie eigentlich getötet werden, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Ein Verwaltungsgericht hob die Entscheidung jedoch auf. Die Bärin wurde mit einem Funkhalsband ausgestattet, das jedoch derzeit nicht funktioniert und keine Daten über ihre Bewegungen übermittle, hieß es weiter.
Da wird gar nichts passieren, die bescheuerten Grünen bzw. Entscheidungsträger hocken in Rom und kümmern sich weiterhin um ihren Rasen.
Ein Umsiedeln der Bären wie in dem Artikel erwähnt wäre sicher auch noch eine Möglichkeit um nicht gleich 50 Tiere töten zu müssen.
Wo sollen die Pelzviecher hin, in die Mongolei ? oder noch besser in die Vorgärten der hier anwesenden Tier -Welt-Verbesserer.
 
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