Winterreifen ??????

tractor schrieb:
woher hast du diese Weisheit? Quelle dieser Angaben?

Mir liegen deutlich andere (eigene) Erfahrungen vor

ADAC und Automobilclub haben letzten einen Bericht im TV darüber gebracht!

Wichtig ist allerdings die Tatsache das es Schneefrei sein muss.....also lediglich nasse oder trockene Fahrbahn!
KEIN EIS und KEIN SCHNEE und KEIN MATSCH

Wir bewegen uns aber seltenst auf Asphalt sondern eher auf EIS, im SCHNEE oder im MATSCH!:-)
 
Nein, aber der Marathon hat wohl schon eine härtere Gummimischung, als der Nokian, richtig?
Du musst doch aber ein und den selben Reifen nehmen um festzustellen, ob der Gummi bei niedrigen Temperaturen verhärtet, oder nicht...
Habe mich jetzt z.B. auf den Big Jim bezogen. Habe keine Unterschiede (bei ein und dem selben Reifen) in der Performance durch unterschiedliche Temperaturen feststellen können.
Oder habe ich dich da jetzt missverstanden?
Ich bestreite ja nicht, dass eine weichere Gummimischung von Vorteil ist... Ich bezweifle lediglich, ob sich ein Reifen durch die Kälte spürbar verschlechtert. Diese Erfahrung habe ich nämlich nicht.

Gruß
Bags
 
Servus @ all

ich bin letztes jahr den continental diesel mit 2,50 gefahren. bin mit dem auch im schnee gefahren und ich muss sagen, berg hoch is der einfach nur geil...rollt sogar im schnee sehr leicht und schiebt sich einfach nur den berg hoch :daumen: und dreht selten beim pedalieren durch...
bergab muss ich sagen triffts auf die tatsachen wie bergan ;)
in etwas langsameren kurven gibts keine probleme, bei kurven die man mit 50 sache nimmt, wirts ein bisschen kritisch...soll heißen er fängt langsam und kontrolliert an zu rutschen...
wenn 2,50 zu breit ist, gibts den glaub ich auch noch in 2,35
:daumen:

greeeeeez SlipKoRn
 
Tillninjo schrieb:
...denke dass die conti's da etwas schwächeln, wenn ich an explorer, oder vertical denke...
In Bezug auf den Vertical kann ich das nicht bestätigen. Ich war am WE zum erstenmal damit bei 10-20 cm Neuschnee und Temperaturen knapp unter null unterwegs und war positiv überrascht von der guten Traktion, sowohl beim Bergauffahren als auch beim Bremsen. In den Kurven muss man schon aufpassen, aber da bringen vermutlich auch Spikes nicht mehr viel bei griffigem Neu- oder festgepresstem Schnee. Bei Eis ist's wieder ne andere Sache.
 
Eine Schwalbe macht noch keinen Winter ...

Im Hohen Norden Österreichs, wo Schneepflüge noch nicht erfunden sind,
aber Streusalz-Monster den Untergrund unsicher machen, kaufte ich Schwalben (die mit 100 Nägeln).
Fazit:
Spätestens nach dem heutigen Ritt ziehe ich die Schwalben mit 300 Nägeln auf.
Wegbeschreibung:
3 Stunden, 40 km, 520 Höhenmeter (aufwärts).
* 2 bis 5 cm Schnee (himmlisch! - aber der geringste Strecken-Anteil ...)
* gefrorener Matsch
* vereiste Rillen von Traktoren und Schneeketten (Waschbrett - hier haftet nix;
der wild flatternde Vorderreifen wird vom gebremsten Hinterrad überrollt)
* Glatteis (ein Bein ausgeklickt am Boden und Augen zu)
* heimtückisch durch dünne Schneeschicht verdecktes Glatteis
* gefrorene Spurrillen
* vorher nicht erkennbare Schneeverwehungen
* und schließlich mein liebster Freund: das bergauf schlüpfende Hinterrad
(trotz sanftestem Rundum-Pedaltritt ...)
* nicht zu vergessen die Änderungen der Witterung: gefrierender Nebel etc.

Als Sonntagsfahrer (!) hab ich in diesem - meinem ersten - Winter knapp 500 km Eiertanz hinter mir,
wobei mein vermutlich bester Lehrer die ersten zig km waren ... mit Semisliks! ;-)

Klar ist es peinlich, tonnenschwere Walzen mit 2,5 bar zu treten ... andererseits fehlt mir die Alternative.
Denn auf´s Biken möchte ich nicht verzichten! (ok ok, bei 50 cm Neuschnee gibts dann "Standfahren", quasi "Outdoor-Rolle" ;-)
 
Hey zusammen,

habe im letzten Winter auch auf den Schwalbe Snow Stud mit 100 Spikes umgerüstet. Die Investition in einen Satz Spikereifen lohnt sich meines Erachtens schon nach kurzer Zeit - oder wie lange dauert so ein ordentlicher Abflug auf einer Eisplatte :lol: :lol: :lol: .

Den Schwalbe Snow Stud würde ich mir heue aber nicht mehr kaufen: 100 Spikes die auch noch recht weit am Rand stehen reichen nicht aus, wenn die Fuhre einmal rutscht. Man hört dann zwar die die Stacheln über das Eis kratzen, aber die Fuhre fängt sich nicht mehr. Ich würde mir heute den Nokian W160 holen: 60 Prozent mehr Nägel plus eine mehr zur Mitte orientierte Anordnung.

Übrigens: Die Spikes verschleißen eigentlich nicht. Bin ca. 1000 km mit den Schwalbe unterwegs gewesen, und natürlich auch viel aus Asphalt (25 km zur Arbeit) Die Hartmetalleinsätze sind noch immer schön scharfkantig, nur das Gummiprofil nutzte sich etwa 1,5 mm ab.

Für den Spaß am Wochenede kommen jetzt aber noch ein Paar ordentliche Ballermänner auf das Fully - 300 Spikes sollten es für einen ernsthaften Offroad-Einsatz (vereiste Wruzeln, usw) schon sein.

Gruß,
Sascha
 
Auf losem Grund mußt Du Dich von dicken Reifen verabschiden. Das gilt auch für Schnee. D.h. im Winter sind etwas schmalere Reifen angesagt. Reifen mit Spikes auf der Lauffläch esind auch nicht mein Ding aber seit ich die Kenda Clondike (120 Spikes, recht weit außen) montiert habe macht der Ritt auf glattem Boden wieder Spass. Für meine Madame habe ich die Kombination Nokian Mound&Ground und Nokian Hakkapelitta montiert.
 
Da ich nicht extra einen neuen Thread aufmachen will stell ich mal hier meine Frage; ich hoffe der Thread-Ersteller hat nichts dagegen.
Ich suche für den Winter einen möglichst leichten Ersatz (bis ca. 600g) für meine Michelin Comp S light und habe da an Michelin XLS, Schwalbe Little Allbert, Nobby Nic gedacht. Welchen würdet ihr mir empfehlen?
gruß slongslong
 
Mein Tipp nimm etwas Schmales mit starkem Pannenschutz und nicht zu groben Profil. Der Rollsplitt kann gemein spitz sein und bei Minusgraden kannst Du keinen Schlauch vulkanisieren, d.h. Du benötigst sonst einen Ersatzschlauch.
Ich habe für den Winter Spikes auf SSP und MTB (Kenda Klondike und Nokian) und Schwalbe CX auf dem CX.
 
tractor schrieb:
ich nicht, was stand drin?

Da stand drinnen, daß man die Geschichte mit den notwendigen Winterreifen ab 7 Grad, weil weichere Gummimischung, bezüglich der Haftung schlichtweg vergessen kann. Im Gegenteil bei 7 Grad Celsisus hat man mit Sommerreifen sogar einen kürzeren Bremsweg.
Belegt wurde dies mit einem aufwendigen Test.
Lediglich bei gaaaanz breiten Sommerrreifen kann ein Winterreifen Vorteile bieten
Das gilt jetzt aber nur für trockene, lediglich kalte Straßen. Bei Schnee und Eis ist natürlich ein Winterreifen klar von Vorteil.
Gruß
 
Hallo,

wenn du einen Schlammreifen suchst dann muss dieser schmal sein d.h. max. 26x1,9. Würde ich aber nur bei Schlamm oder Schneematsch empfehlen
Der Reifen "schneidet" aufgrund seiner schmalen Dimenson durch bis zum Untergrund Beispiel Conti Modell EDGE

Aus eigener Erfahrung nutze ich aber einen breiten Reifen (26x2,3 oder 26x2,5)um bei geschlossener Schneedecke zufahren. Grund: der Reifen sinkt nicht ein sondern trägt an der Oberfläche. Er sollte offenes aber grobes Profil haben. Die Aufstandsfläche kannst du vergrössern wenn du mit wenig Luftdruck fährst was gleichzeitig den Grip erhöht. Weiche Gummimischung ist bei Kälte besser. Mein Tipp bei geschlossener Schneedecke Conti DIGGA 2,5 mit 2,5bar Luftdruck bei einem Gewicht bis 95kg von Fahrer und Bike

viel Spass beim testen

Hardy1

lupo06 schrieb:
heeyy!

Was haltet ihr von Schlammreifen im Winter?
Ich will mir nähmlich einen kaufen und Spikes drauf machen, weiß nur nicht ganz was für einen ich nehmen soll! Vielleicht könnt ihr mir ja weiter helfen!?

Ich dachte dabei an folgende reifen:

Schwalbe - Black Shark Mud HD (2,25")
Nokian - Gazzaloddi Mud (2,10")
Michelin - Wild Gripper DH Mud3 (2,20")

Hatt jemand bessere vorschläge??
Danke schon mal!


PS: ich will mit dem reifen auch ein kleines 4cross Rennen im schnee fahren können!!
 
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