XCO Pro Talk

Ja, habe ich geändert, da hat die Autokorrektur wohl was verändert.
War nicht letztens irgendwo zu lesen, dass Rotwild sich komplett aus dem Sponsoring zurückziehen will?
 
Da ich gerade den Beitrag zu Schurter/Frischknecht auf der Startseite gelesen habe, findet ihr das 2er-Team Konzept für Etappenrennen interessant/gut?
 
Ich finde es ein interessanten Ansatz wo sonst das ganze Jahr nur die Einzelleistung zählt. Es gibt so noch ein deutlich größeres taktisches Element, meiner Meinung nach genau das, was Staßenrennen so spannend macht.

Ich hätte ja gerne Kulhavy/Gaze zusammen beim Cape Epic gesehen. Gerade auf den flachen Passagen wahrscheinlich ein unschlagbares Duo.
 
Da ich gerade den Beitrag zu Schurter/Frischknecht auf der Startseite gelesen habe, findet ihr das 2er-Team Konzept für Etappenrennen interessant/gut?

Zumindest beim Cape Epic, "Hintergrund".

Wiki: Ursprünglich wurde das Konzept der Teams entwickelt, da das Etappenrennen die Fahrer durch sehr entlegene Gegenden führt. Partner zu haben, die sich durch das Reglement umeinander kümmern müssen, erfüllt eine nützliche Sicherheitsfunktion.
 
J.Absalon mit eigenem Team "Absolute Absalon" auf den neuen BMC (promi. Fahrer bisher Jordan Sarrou).
Mal schauen, wie lange PFP noch bei Canyon ist.

Grundsätzlich find ich es super, daß es offensichtlich für 2019 auch viele "kleinere" Teams gibt, die im WC mitmischen wollen/werden.
 
Zumindest beim Cape Epic, "Hintergrund".

Wiki: Ursprünglich wurde das Konzept der Teams entwickelt, da das Etappenrennen die Fahrer durch sehr entlegene Gegenden führt. Partner zu haben, die sich durch das Reglement umeinander kümmern müssen, erfüllt eine nützliche Sicherheitsfunktion.

Klar, das war mal die ursprüngliche Idee aber die Rennen haben sich weiterentwickelt, mittlerweile sind bei den UCI rennen Helis und Motorräder im Einsatz.
Für mich wäre der nächste Schritt eine Einzel-/ und Teamwertung analog der Straßenrennen. UCI Vorgaben für Teamgrößen und Materialtausch etc.
 
J.Absalon mit eigenem Team "Absolute Absalon" auf den neuen BMC (promi. Fahrer bisher Jordan Sarrou).
Mal schauen, wie lange PFP noch bei Canyon ist.

Grundsätzlich find ich es super, daß es offensichtlich für 2019 auch viele "kleinere" Teams gibt, die im WC mitmischen wollen/werden.

Das Team gab es schon letztes Jahr und ist ein reines MTB Team. PFf müßte halt auf Straßenrennen verzichten.
 
Gab es in der Zwischenzeit eigentlich irgend welche Infos zu diesem ominösen Dopingfall beim BDR im Januar letzten Jahres?

Oder verläuft das tatsächlich komplett im Sande?
 

Was ist daran lustig? Oder versteh ich die Ironie nicht?

Wenn es tatsächlich so ist dass das eine längere Geschichte mit System ist, dann ist es wirklich traurig.

Auch für‘s Team und die anderen Fahrer war das sicher ein ziemlich heftiger Faustschlag ins Gesicht.
Möchte die wahren Gedanken von Mani Fumic dazu nicht wissen.....

Die - zumindest nach außen hin - lasche Aufklärung zeigt einmal mehr was ein Saftladen der BDR ist.
 
Die Ironie? Nicht der/die erste Mtbler/in der positiv getestet wird. Auch nicht im Team Cannondale. Und nachdem die ganze Sache in der Szene seit rund 11 Monaten ein offenes Geheimnis war, finde ich persönlich es schon witzig, wie lange es dauert, bis darüber berichtet wird.
 
Was ist daran lustig? Oder versteh ich die Ironie nicht?

Wenn es tatsächlich so ist dass das eine längere Geschichte mit System ist, dann ist es wirklich traurig.

Auch für‘s Team und die anderen Fahrer war das sicher ein ziemlich heftiger Faustschlag ins Gesicht.
Möchte die wahren Gedanken von Mani Fumic dazu nicht wissen.....

Die - zumindest nach außen hin - lasche Aufklärung zeigt einmal mehr was ein Saftladen der BDR ist.

Die Fumics waren vor 11 oder 12 Jahren die größten Gegner des Kontrollsystems der NADA. Hatten zu dem Thema genug Presse.
 
Zum gleich hier lesen:
Ein anderer Fall betrifft eine junge, sehr erfolgreiche Mountainbikerin. Sie wurde positiv auf das männliche Sexualhormon Testosteron getestet. Das immer noch schwebende sportrechtliche Verfahren läuft bereits seit Frühjahr 2018. Bisher wurde dazu weder vom Bund Deutscher Radfahrer noch von der Nationalen Anti-Doping-Agentur, NADA, Stellung bezogen. Die betroffene Sportlerin hat lediglich lapidar ihren Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen erklärt.

Doping mit System?
Dieser Fall ist aus Sicht von Experten besonders prekär. Denn: Zum einen ist eine Disziplin des Radsports betroffen, die noch nicht als dopingverseucht gilt. Zum anderen ist die Sportlerin Mitte 20 und gehört damit zu der Generation, die nur allzu gerne als neu, unbelastet und nicht dopingaffin bezeichnet wird. Und die bisherigen Ermittlungsergebnisse lassen sogar eine gewisse Systematik erkennen.

Der Sprecher der Bundeswehr in Baden-Württemberg teilt auf Anfrage mit, dass die betreffende Athletin die Voraussetzungen zur Förderung durch die Bundeswehr verloren habe, sie wurde nicht weiterverpflichtet und schied noch 2018 mit ihrem Dienstzeitende aus der Bundeswehr aus.

Grundsätzlich – so heißt es von der Bundeswehr – bestehe die Möglichkeit, dass die Athletin Kosten zurückerstatten muss. Immerhin wurden Steuermittel, zum Beispiel für die Entsendung zu internationalen Wettkämpfen oder Olympischen Spielen aufgebracht. Hier sei die zuständige Kommandobehörde derzeit damit befasst, den Sachverhalt zu klären.

Staatsanwaltschaft bestätigt Ermittlungen
Bei der Staatsanwaltschaft Freiburg läuft ein Ermittlungsverfahren wegen verschiedener Verstöße gegen das Anti-Doping-Gesetz in diesem Fall. Auf Anfrage des Deutschlandfunks bestätigt sie, dass die Radsportlerin im Jahr 2017 in Vorbereitung auf die Teilnahme an einem sportlichen Wettkampf einen verbotenen Dopingwirkstoff ohne medizinische Notwendigkeit bei sich angewendet haben soll. Zudem bestehe der Verdacht, dass die Athletin in den Jahren 2016 bis 2018 für ärztliche Behandlungen im Ausland war, wo sie mehrfach Infusionen verabreicht bekam. Dieser Fall verdeutlicht, was die NADA, als Erstatterin der Anzeige und die ermittelnden Behörden auf Grundlage des Anti-Doping-Gesetzes auch im Bereich des Spitzensports leisten können.

Summa summarum ein gravierender Einschnitt in das bisherige persönliche und berufliche Leben der Athletin.

Es liegt beim BDR, diesen Fall adäquat aufzuarbeiten, entsprechende Lehren aus dem Verhalten der Athletin für die Dopingprävention zu ziehen und auch seiner Fürsorgepflicht nachkommen. Denn: Es gibt viele negative Beispiele von Radsportlern, die nach Dopingvergehen ins Bodenlose gestürzt sind. Teilweise in den frühen Tod.
https://www.deutschlandfunk.de/dopi...te-zeiten.1346.de.html?dram:article_id=440030
 
;)
Die Fumics waren vor 11 oder 12 Jahren die größten Gegner des Kontrollsystems der NADA. Hatten zu dem Thema genug Presse.

Richtig - vor 11, 12 Jahren ;)

Ich gehe davon aus dass er mittlerweile reifer ist und mit den Spielregeln anders umzugehen weiß.

Wenn ich das richtig zusammenbringe ging der Krawall damals vor allem von Lado aus. Von dem kam ja mehr als einmal eine Äußerung die einen die Stirn in Falten legen ließ - themenunabhängig. War ja desöfteren mit dem Mund schneller als mit dem Hirn :rolleyes:

Das soll jetzt nicht heißen dass ich für Mani die Hand ins Feuer lege.

Er nimmt ja in letzter Zeit im BDR-Team zusehends eine Rolle des „erfahrenen Leitwolfs“ ein und nimmt die Youngsters etwas unter seine Fittiche. Ich gehe davon aus dass das bei Helen Grobert nicht anders war; auch bei der Aufnahme ins Team wird er vielleicht ein Fürsprecher gewesen sein. Ich kann mir vorstellen dass die Enttäuschung groß war als dann die Bombe intern geplatzt ist. Das habe ich damit gemeint.
 
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