XT 2008 Naben schwergängiger! besser gedichtet als Vorgäbger?

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Grüss Gott.

vor kurzem habe ich von einem Laufradbauer neue Laufräder mit mit neuen XT-Naben (FH/HB-M775) geordert. Da die Konen von Shimano Naben ja bekanntlich ab Werk zu stramm eingestellt sind (war auch in diesem Fall so) und sich oftmals nur wenig Fett in der Nabe befindet, habe ich als erstes die Nabe geöffnet, gesäubert und neu eingestellt. Auffällif fand ich, dass die Bauart geringfügig verändert wurde (zum einstellen wird jetz anstatt des 15 Konusschlüssel ein Inbus verwendet; fand ich etwas schwierieger einzustellen, ist aber bestimmt nur gewöhnung...) , was ja nicht unbedingt nachteilig ist.
Nach dem Einstellen beider Naben mit, leichtem Spiel im ausgebauten Zustand fiel mir auf, dass die Dinger (also die Achsen) noch immer schlechter drehen als meine alten Deore-Naben. Auch wenn ich keinen Druck durch die Schellspanner aufbringe und etwas axiales Spiel spürbar ist laufen sie nicht leichter. An der Einstellung kann es somit nicht liegen, oder?

Kann es sein, dass der Widerstand nur durch die Dichtungen erzeugt wird? Wenn dies der Fall sein sollte müssten die Dinger nach einer gewissen Einlaufzeit ja etwas leichter laufen, oder? Im normalen Fahrbetrieb wird man dies wahrscheinlich nicht merken, denke ich.

Hat schon jemand ähnliche Erfahrungen mit den neuen XT-Naben?
 
klar.

http://fotos.mtb-news.de/img/photos/8/5/3/0/6/_/large/XT-Konuseinstellung.jpg

Leider hab ich bis heut nicht rausgefunden, wie ich ein Bild direkt reinstelle....

zum Einstellen meiner alten Deore Naben hatte ich immer zwei Alu-Ringe verwendet, die ich auf die Schnellspannter gesteckt habe. Die Ringe sind genauso dick wie die Ausfallenden der Gabel, oder des Hinterbaus. Einstellen war ganz einfach, weil man nur den Schnellspanner aufmachen musste und mit den Konusschlüsseln nachstellen konnte. Das ständige Ein- und Ausbauen der Laufräder kann man sich hierdurch sparen.

Bei der neuen Version muss man den Schellspanner komplett entfernen, damit man neu einstellen kann. Dadurch wirds a bissl aufwändiger... :heul:

Zurück zum Thema:
Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht?
 
man stellt auch nicht mit dem inbus, dass lagerspiel ein. der inbus ist nur zum kontern. das lagerspiel wird mit teil 5 eingestellt (das neben der 8) und dann kontert man den inbus dagegen. allgemein finde ich sehr schoen, dass die kugeln jetzt in einem kaefiglaufen
 
man stellt auch nicht mit dem inbus, dass lagerspiel ein. der inbus ist nur zum kontern. das lagerspiel wird mit teil 5 eingestellt (das neben der 8) und dann kontert man den inbus dagegen. allgemein finde ich sehr schoen, dass die kugeln jetzt in einem kaefiglaufen

Stimmt, der Käfig macht des zerlegen und warten schon angenehmer... :daumen:
Der Käfig an sich kann aber nicht für den zäheren Lauf verantwortlich sein....
 
das problem ist die komplett andere konstruktion und dichtung.

die nabe braucht länger zum einfahren.
 
Hallo,
kann mir jemand das ganze mal für die Hinterradnabe erläutern! Entferne ich hier die Bremsscheibe und löse dann mittels Imbus die Kontermuttern (wo die Achse durchläuft), bekomme ich die "Mutter" Teil 5 neben Tei 8 nicht gelöst (siehe Skizze weiter oben), da diese sich samt der Achse mitdreht! Auf der Gegenseite/Freilauf befindet sich Teil 5 innerhalb des Freilaufes, so das man hier nicht Kontern kann ohne den Freilauf zu demontieren. Das demontieren des Freilaufes ist jedoch ohne entfernen der Achse nicht möglich!
Was ist zu tun? Wieder Spezial-Werkzeug nötig! Wo ist der Trick, in der Achse selber kann kein Imbus gesteckt werden, um die Achse zu fixieren.

Danke im vorraus an die Techniker.

Gruß
 
Kann man da nicht mit den Konusschlüssel (flache Maulschlüssel 13, 14 , 15, 17) arbeiten? Wär ja was ganz neues. Die wird man mit Sicherheit brauchen.
 
Ne bzw. Ja schon, kommst aber mit dem Maulschlüssel nur auf der Bremsscheibenseite ran, wenn Du die B-Scheibe demontierst. Gegenüber ist die Konus-Mutter innerhalb vom Freilauf und liegt umrandet von einer dünnen Lippendichtung, so das man hier nicht ohne Schaden ein Werzeug aufsetzen kann.
 
Na die Bremsscheibe bau ich immer ab sonst geht das ja sch...e. Wenn du jetzt auf dieser Seite die Kontermutter löst kann ich bei mir die nächste Mutter mit der Hand drehen da dreht sich nichts mit. Sonst dückt man doch die Kugeln zu sehr in die Lauffläche oder irre ich mich da und hab meine ganzen Naben immer falsch eingestellt.
 
Das ist schon richtig, bloss was tun, wenn sich die Mutter soweit aufgedreht hat, das diese sich nicht bewegen läst, ohne die Achse zu fixieren.

Ich gehe von folgendem aus. Nach dem ich Axiaspiel hinten hatte, wollte ich die Kontermuttern nachziehen. Folge, das Rad lief nicht mehr frei! Kontermuttern lösen, versuch Mutter rauszudrehen um Lagerspiel einzustellen. Fehlanzeige, da Mutter sich nicht ohne Achse zu fixieren lösen läst. Gehe davon aus, das nachdem sich die Kontermutter löste im Betrieb, die Mutter mitgelaufen ist und sich so festsetzte.

Was tun?
 
Dann nim halt einfach eine andere Mutter von einem anderen LR und dreh die auch noch auf die Achse. Mit der konterst du die Kontermutter so das du die feste Mutter etwas lösen kannst. So sollte es ja machbar sein. Hast du denn diese sehr schmalen Maulschlüssel ohen die wird das eh nichts.
 
Da ihr grad mit den XT 775 Naben beschäftigt seit - könnte mir mal bitte einer von euch die Naben ausmessen (Flanschdurchmesser vorn und hinten jeweils links und rechts und Flanschabstände zur Nabenmitte). Im Netz ließ sich dazu leider nichts finden.

Schonmal danke :)
 
Jo, Schlüssel habe ich. Danke für den Tip, hätte man auch selbst draufkommen können! Wenn man jedoch so verbohrt in einer Sache drinsteckt, sucht man sich einen Wolf, vor allem, wenn man wieder an Spezial-Werkzeug Hause "ShimOnA" denkt.

Danke
 
Was möchtest Du gemessen haben! Flanschdurchmesser hinten. Da ist auf einer Seite der Freilauf und auf der anderen die B-Scheibe, wie willst Du da die Nabenmitte finden?
 
an sich gar keine schlechte konstruktion...kugelkäfige,die es einem ersparen,tief im fett verborgene kugeln zählen zu müssen...oder welche unter der fussleiste der einrichtung zu suchen.....
ein gewindeloser abschluss der "achse"....der ohnehin bald vom ausfallende zumindest teilweise glattgerieben wird...und dabei die gewindegänge zum verschwinden bringt...ein inbus,den man bestimmt leichter fixieren kann mit dem schlüssel...und diverse ansatzwinkel bietet...und nicht unter umständen nur ein,zwei...ungünstige.
sieht gar nicht mal schlecht aus das ganze.
 
Ich brauch halt die Eckdaten um mir passende Speichenlängen zu errechnen. Da einige hier schon nen LRS mit den XT Naben gebaut haben müssten die Daten ja da sein.
 
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