Yeah! Ein weiterer Lampenfred. Hope 4 oder Hellena 2,5

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Nach ungefähr viertägigen lesen sämtlicher Freds in sämtlichen Lampenfreds hab ich scheinbar zwei Exoten in die engere Wahl gelassen. Über die beiden Modelle sind so gut wie keine Erfahrungsberichte zu finden.

Kurz zum Einsatzzweck,
selten Rennrad hauptsächlich MTB auf Forstautobahnen und Trails. Meist als Lenkerlampe jedoch soll sie falls ich sie als Helmlampe nutze sehr leicht sein. (Lupine Piko fällt leider aufgrund des Preises aus, allein die Akkupreise sind dort schon keiner weiteren Diskusion wert, auch wenn mir die eigentliche Lampe und besonders das Gewicht sehr gut gefällt)

Den Vorteil an der Hope sehe ich an dem kompletten Zubehörpaket mit Helmhalter, Kopfhalter, und Lenkerhalter, sozusagen für alle Fälle was dabei. Schön ausschauen tut sie alle mal.

Den Vorteil der Hellena sehe ich besonders bei dem Standartakku, welchen man günstig gegen Camcorderakkus ohne Bastelarbeit austauche kann. Austauchbare Streuscheiben mit unterschiedlichen Abstrahlwinkel, welche man so für RR und MTB austauchen könnte. (Ich weiß, dass die Lampe keine Straßenzulassung hat! Mir egal, denke man was man will!)

Nachteil Hope:
Die Akkulaufzeit scheint mir etwas sehr kurz zu sein und beim Nachkauf von einem großen Akku wäre der Preisvorteil wehen dem Zubehör dahin.

Nachteil Hellena:
Das Ding sieht auf Fotos riesig aus, besonders bei Bildern am Helm. Desweiteren finde ich die weiteren zusätzlichen Befestigungsmethoden teuer und irgendwie merkwürdig gelöst.
Damit mein ich, dass man am Helm die Halterung für den richtigen Ausleuchtungswinkel biegen muss, oder dass beim Kopfhalter scheinbar das Metal auf der Stirn aufliegt. Allgemein sieht das Zeug so aus als würde es unter Tage benutzt werden.


Diese Dinge sind meine persöhnlichen Vor und Nachteile, welche ich anhand von Beschreibungen und Bildern machen konnte. Vielleicht würden mir Erfahrungsberichte, positive oder negative, von Nutzern der Lampen die Entscheidung erleichtern.
 
Hier gibst schon mal nen Erfahrungsbericht.
http://www.crazyeddie.de/race/test-out-led-hellena-2-5-plus/

Die Aufnahme der Hellena ist in der Tat etwas anders als bei den Standard Gummilösungen, die ja auch nicht immer perfekt funktionieren.
Den richtigen Ausrichtungswinkel findet man schnell und einmal eingestellt verschiebt sich nix mehr. Da wackelt nix und rutscht nix durch. Hält bombenfest.
Der Durchmesser der Hellena ist 50mm und die Lampe baut extrem flach.
Gewicht ist 84g also sehr leicht für ne Helmvariante. Da ist nur die kleine Lupi leichter. Die hat aber auch eine LED weniger unsd ist teurer.
Die Akkulaufzeiten auf der Website sind sehr realistisch. was auch oben im Bericht rauskommt.
Mit einem 100g 2-Zeller läuft sie ohne Probleme 2,5 Std bei 100%.
Der 4-Zeller läuft dann entsprechend 5 Stunden bei 100%.
Bei der Stirnhalterung gibt es keinen Kontakt zur Haut. Da iss noch was dazwischen.
Ja die Teile sind alle sehr robust und langlebig konzipiert. Da geht dann aber auch nix kaputt. So ne Hellena iss ja auch nix für eine Nacht.
Zur Hope kann ich nix sagen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das integrierte Tagfahrlicht spricht auch für die Hellena.
Gutes gesehen werden ohne den Gegenverkehr zu blenden.
Das hat kein anderer Hersteller im Programm.
 
Man kann die Helena 2.5 vom Hersteller kostenlos ausleihen. Einfach anfragen und testen. Ich habe es auch so gemacht und mich anschliessend für eine andere entschieden (LD4):

Ich finde die Helmhalterung nicht gut gelöst. Anders muss nicht unbedingt besser sein. Man muss den Blech/Alustreifen biegen bis es passt. Aber ich verändere ständig die Position der Lampe am Helm. Wird es knifflig, lenke ich den Strahl direkt vors Rad. Fahre ich voll Power bergab, lenke ich den Strahl in die Weite. Muss ich jedesmal die Halterung verbiegen, geht das nicht.

Auch finde ich die Akku-Lösung mit den Cam-Akkus nicht schön und elegent gelöst. Das sieht irgendwie auch "gebastelt" aus.

Schau Dich mal lieber hier um. Da gibt es aktuelle Beamshots von tollen alternativen Lampen.
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?p=9910950#post9910950
 
Wenn Du Dich genauer auf der Website umgesehen hast wirst Du feststellen, dass Out-Led mittlerweile einen einstellbaren Helmhalter und zusätzlich zu der Camcorder-Lösung auch komplett geschlossene hochwertige Akkus im Programm hat.
 
Gut mein Wissensstand ist Oktober 2011. Da habe ich die Lampe getestet. Seit dem ist die Lampe aus meinem Fokus. Aber scheinbar hat die Kritik ja gefruchtet. ;)

Hoch lebe die Helena:daumen:
 
Hallo,

habe die Hellena 2.5 und hier paar Erfahrungswerte:

Der leichte und kleine Lampenkopf ist auch in heftigeren Passagen dort wo er hingehört, kein schaukeln oder vibrieren.

Die Kabel sind lange genug um für jeden Einsatz gerüstet zu sein.

Ein Lampenkopf viele Befestigungs- Varianten, find ich persönlich klasse denn auch zum Wandern ist ne Lösung da!

Camcorder- Akkus: Warum mehr bezahlen? Schneller Wechsel, günstig in der Anschaffung und variabel (versch. Akkugrößen)

Verarbeitung: Haltbares Edelstahlblech für die Halter, kein Kunststoff wo es zu einem Versagen des Teils kommen könnte, der Lampenkopf schön klein und sauber eloxiert...

Das Preis- Leistungsverhältnis passt einfach! Ihr könnt euch ja die Lampe schicken lassen und testen! Einfach "erfahren" ;)


grüße
 
OK,
jetzte bin ich ein paar Erfahrungen reicher. Eigentlich spricht soweit meinen persöhnlichen Vorstellungen alles für die Hellena, die Hope wurde auch grade wieder teurer.
Einzig und allein stört mich dieses "massives bergsteigertaugliches" Zubehör wo man erst den Winkel eigens zurecht biegen muss. Da ich für jedes Bike auch einen Helm habe, müsse ich das Ding ja ständig verbiegen.
(Bitte nicht nach dem genauen Sinn der drei Helme fragen.:cool:)
Auch finde ich das Zubehör nicht gerade billig, aber wenn die Qualität stimmt solls ok sein.
Was mich allerdings skeptisch macht ist, dass die Lampe vom Hersteller nicht für einen foreninternen Test zur Verfügung gestellt wurde, sowas macht natürlich skeptisch.
@zeitweiser: Kann es sein das du an der Entwicklung oder dem Vertrieb beteiligt bist. Nicht falsch verstehen, jedoch wird die Hellena von dir auffallend oft vorgeschlagen.
 
Die Helena ist halt nicht die hellst Lampe am Markt und auch nicht die günstigste. Wenn es zahlreiche Lampen gibt, die günstiger und heller sind, als die Helena, dann ist klar, warum der Hersteller, die nicht für einen Forenvergleich ausleiht. Sie würde schlechter abschneiden. Da hättest Du als Privatmann auftreten müssen und nicht als öffentlicher Tester.;)
 
Ich fuhr immer mit 2 Lampen (LD4 + MJ-872), da war Akkulaufzeit kein Problem. Man fährt dann immer auf kleinster Stufe und nur zum Downhill oder auf Singletrails -> Feuer frei

Ausserdem kostet ein Ersatzakku heute nicht mehr die Welt (wenn er nicht von Lupine ist) und selbst dafür gibt es günstigen Ersatz (Open Lights).;)
 
Hallo,

die Hellena kenne ich leider von den Bildern - sieht aber gut aus!

Die Hope kann ich empfehlen - die hab ich selber!
Bin aber durch die Jungs hier zum Selbstbau "genötigt" worden:lol::daumen:
und benötige sie nicht mehr!
Wenn du also günstig ne Hope Vision 4 haben willst kannst dich bei mir melden!

ciao
W.
 
Habe die Hellena 2.5 seit knapp zwei Jahren in Gebrauch.

Die von Dir erwähnten Punkte bzgl. der Befestigungen kann ich soweit bestätigen. Besonders flexibel ist die Helmhalterung nicht, da haben andere Hersteller die Nase vorn.
Allerdings muß zur Verteidigung gesagt werden, dass die Helmhalterung (andere Befestigungen nutze ich nicht) sehr fest sitzt und weder wackelt noch sich von selber (logisch!) verstellt. Außerdem habe ich das Ding schon oft für andere Helme neu "zurechtgebogen" und damit bisher null Probleme. Oft ist "umbiegen" aber auch gar nicht nötig, da man die Lampe auf einem runden Helm dann einfach weiter vorn/hinten platziert.
Trotzdem, sicherlich nicht unbedingt erste Wahl für jemanden, der seinen Lampenwinkel auch während der Tour öfters verstellen will. Hier sind persönliche Prioritäten wohl entscheidend, ich selber verstelle das auf Tour eigentlich nie.

Bezüglich Größe finde ich, das geht eigentlich klar. Mir sind die Abmessungen nie negativ aufgefallen. Durchmesser grad aus dem Kopf (kann heute Abend mal messen) geschätzt vielleicht 5cm. Sie ist damit sicher nicht die allerkleinste Helmlampe, aber dafür relativ flach und durchaus im grünen Größenbereich. Andere Helmhalterungen bauen meist auch höher als die der Hellena, weshalb dann eine ähnliche "Helmüberhöhung" herauskommt. Man darf nicht vergessen, dass die Hellena ja auch noch die sechs (!) zusätzlichen klein-LED's für's Tagfahr/Standlicht beherbergen muss. Selbiges ist für den öffentlichen Verkehr oder bei Pannen eine super Sache, da man sich damit nicht selbst blendet.
Leicht ist der Lampenkopf außerdem. Ich bemerke das Gewicht kaum am Helm.

Die Variabilität mittels verschiedener Streuwinkel (8° - 28° -42°) bietet hingegen kaum ein Konkurrenzprodukt, und die Scheiben sind sehr schnell gewechselt, auch auf Tour kein Problem. Ich persönlich finde das sehr gut, muss aber auch hier wieder jeder selbst entscheiden, wie wichtig das ist.

Die Hellena mag bezüglich der reinen Lumen-Leistung nicht die allerhellste Lampe sein, vergleicht man sie mit anderen, die XP-G's (zumal drei Stück) verbaut haben. Allerdings ist die Leuchtdauer dafür schon mit mittlerem Akku (den größten besitze ich gar nicht) sehr hoch. Verhältnismäßig kühl bleibt sie außerdem. Das ist durchaus sorglos zu nennen, ich hatte bisher bei keinem Nightride (fahre Touren von 4-5 Std Länge ganzjährig) irgendwelche Probleme. Der Lampe will partout nicht der Saft ausgehen.
Sollte das tatsächlich doch einmal geschehen, ist der Akku schnell gewechselt, und Camcorder-Akkus kriegt man schnell und günstig.

Für mich persönlich war das das Totschlag-Argument pro Hellena, von dem ich nach 2 Jahren auch noch überzeugt bin. Der eine oder andere Mitfahrer radelt öfters mal die letzte Stunde mit Notlicht hinter mir her. Muss ich nicht haben. Ist aber auch hier wieder eine Frage der persönlichen Prioritätensetzung.
Ich muss zugeben, wenn so eine Betty richtig aufgedreht wird, holla die Waldfee. Finde es aber albern, wenns dann aufgrund des horrenden Preises nur für den kleinsten Akku gereicht hat, und dann ist, nach dem Gemächt-Vergleich am Anfang, für den Rest der Tour penibelstes Haushalten mit dem Saft angesagt.

Und wirklich verstecken muss sich die Hellena auch nicht, vor allem in ihrer Preisklasse. Die macht schon ordentlich Licht. Ist absolut keine Funzel.

Zusammengefasst würde ich sagen, wenn Du etwas sorgloses für lange Touren suchst, ist die Hellena ganz weit vorn.
Für jemanden, der höchstens eine Stunde lang mit dem Freerider die Hometrails mit Vollgas runterballert, ist vielleicht etwas mit mehr Lumen interessant, wenns auf die Ausdauer nicht so ankommt.
 
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Die Helena ist halt nicht die hellst Lampe am Markt und auch nicht die günstigste. Wenn es zahlreiche Lampen gibt, die günstiger und heller sind, als die Helena, dann ist klar, warum der Hersteller, die nicht für einen Forenvergleich ausleiht. Sie würde schlechter abschneiden. Da hättest Du als Privatmann auftreten müssen und nicht als öffentlicher Tester.;)

Es kommt immer darauf an was man will.
Für ne Leuchte aus D ist sie günstig.
In der Relation Gesamtgewicht zur Lichtleistung ebenfalls
 
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Hallo
Auch ich möchte ein wenig Erfahrung mit der Hellena beisteuern.. Ich gehöre zwar momentan immer noch zu den Exoten, die eine Lampe lieber am Lenker fahren als am Helm, aber das ist bekanntlich Geschmackssache.. Insgesamt bin ich von der Hellena 2.5 nach wie vor begeistert. Inzwischen fahren allein in meinem Freundeskreis 5 Leute die Hellena und sehen sie ebenfalls absolut positiv.. Die Sache mit den Akkus ist ein echtes Highlight und wer dann die große Variante des Akkus fährt muss sich selbst bei sehr sehr langen Ausfahrten keine Gedanken machen.. Inzwischen gibt es ja sogar die Hellena 3.0 mit 1100 Lumen..
Aus meiner Sicht, wenn man mal die Billiglösungen aus Asien außen vor lässt, vom Preis-Leistungsverhältnis absolut top
Gruß
Thomas
 
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Hallo
Ich habe gerade gesehen, dass ich "nur" den mittleren Akku fahre. Dieser hat 4600 mAh und haelt bei 100 Prozent Beleuchtung satte 5-6 Stunden Der grosse schafft es ueber 7,5 Stunden wie mir ein Bekannter aus Erfahrung berichtete
Gruss
Thomas
 
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