Zeigt her eure Rennräder! - Teil 2

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Re: Zeigt her eure Rennräder! - Teil 2
Inkl. gut gefüllter Rahmentasche (Pumpe, Schlauch, 2x Reifenheber, 2x Riegel, Dextros, Taschentüchern), Pedale und 2x Flaschenhalter. Kein Leichtbau betrieben, sprich AL-Cockpit. Nur die Stütze ist aus Carbon.
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Sauber, ist doch n gutes Gewicht dafür.

Hab nun doch mal die Pedale gewechselt. Mal sehen ob die mich in den Wahnsinn treiben. Da ich mit SPD fahre musste was passendes her.
Hab mich daher für die Shimano PD-ES600 entschieden. Da die einseitig sind drehen sie sich natürlich immer schön verkehrt herum nach unten 🙄 Dafür 163g gespart.

Und direkt den Redshift Aero dran zum Ausgleich für die heutige Ausfahrt 🤪 Naja ist ja auch mein Endurance. Wat solls. 🫣🤷‍♀️
 
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Hab mich daher für die Shimano PD-ES600 entschieden. Da die einseitig sind drehen sie sich natürlich immer schön verkehrt herum nach unten 🙄 Dafür 163g gespart.

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Die ES600 hab ich auch an einem Basso montiert. Die kommen aber wieder runder. Die Vorgänger A600 finde ich viel besser und auch haltbarer, hab die an allem anderen RRs montiert
 
Trau mich nicht mein neues Endurance Rad zu posten. Kommen ja doch wieder nur fiese Kommentare. Und Gewicht fang ich bei Disc und bequemen MTB Pedalen garnicht erst an am besten 🫣
Gewichtsangaben werden zumindest im Hobbybereich vollkommen überschätzt (wenn man sie zudem nicht zum Eigengewicht ins Verhältnis setzt - mich würde immer interessieren, ob die Leute, die meinen, unbedingt 7-Kilo-Räder haben zu müssen, alle um die 60 KG wiegen, oder ob's nicht eher ü80 sind). OT jetzt wird's noch etwas bissig. Die Leute versenken hunderte von Euro in Carbonkram und müssen dann aber Smartphones oder andere Elektronik dabei haben, um mit den gefahrenen Höhenmetern prahlen zu können, wenn sie denn mal bei schönem Wetter eine kleine Tour gemacht haben. Und das Gewicht der 2 Getränkeflaschen lassen sie eh unter den Tisch fallen.
Sieh es so: jedes Gramm mehr am Rad erhöht den Trainingsreiz. Ein sog. Low Budget Rad, das ernsthaft bewegt wird, zählt viel mehr, als jede noch so leichte Vollcarbonmaschine in der beheizten Garage.
 
...- mich würde immer interessieren, ob die Leute, die meinen, unbedingt 7-Kilo-Räder haben zu müssen, alle um die 60 KG wiegen, oder ob's nicht eher ü80 sind). ...
Kann ich dir ausführlich offen legen. Beheizte Garage hab ich nicht.
75kg netto.
10 Bikes (RRs, CX, Gravel) alle aus Carbon alle mit DI2
von 6,5kg bis 9,5kg

maximale Fahrleistung in Kilometer sind an guten Tagen mit Glück 30km.

Ist halt so wenn dich mal der große alte Mann mit dem großen Hammer trifft geht nicht mehr viel.
Was ich früher in drei Wochen am Kilometer gefahren bin fahr ich jetzt wenn es mal gut läuft in einem ganzen Jahr. Was solls ich hab mich damit abgefunden und bin froh überhaupt noch das so zu schaffen.
 
Gewichtsangaben werden zumindest im Hobbybereich vollkommen überschätzt (wenn man sie zudem nicht zum Eigengewicht ins Verhältnis setzt - mich würde immer interessieren, ob die Leute, die meinen, unbedingt 7-Kilo-Räder haben zu müssen, alle um die 60 KG wiegen, oder ob's nicht eher ü80 sind). OT jetzt wird's noch etwas bissig. Die Leute versenken hunderte von Euro in Carbonkram und müssen dann aber Smartphones oder andere Elektronik dabei haben, um mit den gefahrenen Höhenmetern prahlen zu können, wenn sie denn mal bei schönem Wetter eine kleine Tour gemacht haben. Und das Gewicht der 2 Getränkeflaschen lassen sie eh unter den Tisch fallen.
Sieh es so: jedes Gramm mehr am Rad erhöht den Trainingsreiz. Ein sog. Low Budget Rad, das ernsthaft bewegt wird, zählt viel mehr, als jede noch so leichte Vollcarbonmaschine in der beheizten Garage.
Und dennoch macht die leichte Vollcarbonmaschine aus der beheizten Garage bei gleicher Trainingsintensität "mehr Spaß" :D
 
Gewichtsangaben werden zumindest im Hobbybereich vollkommen überschätzt (wenn man sie zudem nicht zum Eigengewicht ins Verhältnis setzt - mich würde immer interessieren, ob die Leute, die meinen, unbedingt 7-Kilo-Räder haben zu müssen, alle um die 60 KG wiegen, oder ob's nicht eher ü80 sind). OT jetzt wird's noch etwas bissig. Die Leute versenken hunderte von Euro in Carbonkram und müssen dann aber Smartphones oder andere Elektronik dabei haben, um mit den gefahrenen Höhenmetern prahlen zu können, wenn sie denn mal bei schönem Wetter eine kleine Tour gemacht haben. Und das Gewicht der 2 Getränkeflaschen lassen sie eh unter den Tisch fallen.
Sieh es so: jedes Gramm mehr am Rad erhöht den Trainingsreiz. Ein sog. Low Budget Rad, das ernsthaft bewegt wird, zählt viel mehr, als jede noch so leichte Vollcarbonmaschine in der beheizten Garage.
Quatsch! Würde ich so nicht unterschreiben!

Ein Porschefahrer muss a) nicht zwangsläufig mit dem Porsche in den Familien-Skiurlaub fahren und b) nicht mit 200km/h durch die Ortschaft brettern.
Vielleicht ist's einfach nur ein Hobby oder ein Technikspleen?! Vielleicht sogar eher eine Art Lebeneinstellung, das liebe "Automobil". Aber lassen wir ihn doch einfach.
- Der Großteil der Porschefahrer wird ihren Sportwagen schon öfters mal artgerecht fliegen lassen. 😁

Hier ist es nichts anderes.
Wer sein Geld wie und wo versenkt, dass ist jedem selbst überlassen und wird letztendlich von eigenen Prioritäten entschieden.
Beim Thema Hobby haben die Worte "Vernunft" und "Wirtschaftlichkeit" mMn NICHTS verloren!!
Eher Emotion oder positive Verrücktheit.
Und gerade deshalb sind viele hier!

Wer dafür kein Verständnis hat, der darf sich gerne im Unterforum der örtlichen Krankenkasse einer Hollandradgruppe anschließen.
Da verabschieden sie sich gerade von der alten V-Brake... 😉
- Oder eben ganz ungezwungen hier mitplabbern (aber bitte kein Bullsh..).

Edit:
Ein Großteil hier reißt bestimmt mehr Jahreskilometer mit dem Rad als mit dem Auto.
 
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Kann ich dir ausführlich offen legen. Beheizte Garage hab ich nicht.
75kg netto.
10 Bikes (RRs, CX, Gravel) alle aus Carbon alle mit DI2
von 6,5kg bis 9,5kg

maximale Fahrleistung in Kilometer sind an guten Tagen mit Glück 30km.

Ist halt so wenn dich mal der große alte Mann mit dem großen Hammer trifft geht nicht mehr viel.
Was ich früher in drei Wochen am Kilometer gefahren bin fahr ich jetzt wenn es mal gut läuft in einem ganzen Jahr. Was solls ich hab mich damit abgefunden und bin froh überhaupt noch das so zu schaffen.
Exakt das.
76kg nackig. Beheiztes Wohnzimmer. Baue nach und nach alles auf Carbon und DI2 um.

Seit meinem schweren Mittelfußbruch vor 1 Jahr bin ich froh um 50km wenn es gut läuft. Wo früher 150km aus der kalten Hose drin waren. Plus das Alter, Arthrose...

Ich bin also happy über jeden gefahrenen Kilometer. Und wenn die Leute über meine Räder rumlästern weil sie jung, dürr, knackig sind, dann ist das so. Hauptsache ich kann fahren! 🥹
 
Ein leichtes Rennrad ist natürlich schon von Vorteil, egal ob für Bergfahrten oder beim Handling.
Aber auch ein 8kg Renner ist kein schlechtes Rennrad, nur weil es nicht superleicht ist.
Genauso wie Rennradfahren nicht nur aus Bergfahrten besteht. Ich hab mir mein neues Rad nicht wegen des Gewichts gekauft, sondern weil es mir saugut gefällt und sich gut fährt und ich bin erstaunt wie gut ein 1600Gramm (Shamal) Radsatz doch rollt....auch bergauf.

Wenn hier jemand sein neues Rennrad zeigt, ists mir egal ob er das Gewicht mit angibt oder nicht.
Es hat null und nix mit dem Spaß auf dem Rad zu tun. Wenn jemand Rennen fährt.... so mit Lizenz und allem pipapo, wird er schon schauen, dass sich sein Rad an der UCI Grenze bewegt.
Die Hobbylette, die Spaß an einem 5,2kg Rad hat.....bitte, gerne. Viele hier definieren sich aber eben nicht über das Gewicht ihres Rennrades.

Hier nochmal mein Achtkommairgendwashobel ;)
20230322_102336.jpg
 
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Ein leichtes Rennrad ist natürlich schon von Vorteil, egal ob für Bergfahrten oder beim Handling.
Aber auch ein 8kg Renner ist kein schlechtes Rennrad, nur weil es nicht superleicht ist.
Genauso wie Rennradfahren nicht nur aus Bergfahrten besteht. Ich hab mir mein neues Rad nicht wegen des Gewichts gekauft, sondern weil es mir saugut gefällt und sich gut fährt und ich bin erstaunt wie gut ein 1600Gramm (Shamal) Radsatz doch rollt....auch bergauf.

Wenn hier jemand sein neues Rennrad zeigt, ists mir egal ob er das Gewicht mit angibt oder nicht.
Es hat null und nix mit dem Spaß auf dem Rad zu tun. Wenn jemand Rennen fährt.... so mit Lizenz und allem pipapo, wird er schon schauen, dass sich sein Rad an der UCI Grenze bewegt.
Die Hobbylette, die Spaß an einem 5,2kg Rad hat.....bitte, gerne. Viele hier definieren sich aber eben nicht über das Gewicht ihres Rennrades.

Hier nochmal mein Achtkommairgendwashobel ;)
Anhang anzeigen 1667806
Danke, Amen 🙏🏼
 
Gibt's die noch irgendwo kaufen? Finde die nirgends. Deswegen hatte ich die ES600 genommen 😭
Ich hab letzte Jahr noch welche neu in den Kleinanzeigen gefunden da taugen immer mal wieder welche auf. Die ich dort bekommen habe sind zwar die dunkleren welche ich normal nicht will weil die sehr schnell sehr unansehnlich werden aber liegen jetzt erst mal auf Halte bis ich die dann mal brauche.
 
Ein leichtes Rennrad ist natürlich schon von Vorteil, egal ob für Bergfahrten oder beim Handling.
Aber auch ein 8kg Renner ist kein schlechtes Rennrad, nur weil es nicht superleicht ist.
Genauso wie Rennradfahren nicht nur aus Bergfahrten besteht. Ich hab mir mein neues Rad nicht wegen des Gewichts gekauft, sondern weil es mir saugut gefällt und sich gut fährt und ich bin erstaunt wie gut ein 1600Gramm (Shamal) Radsatz doch rollt....auch bergauf.

Wenn hier jemand sein neues Rennrad zeigt, ists mir egal ob er das Gewicht mit angibt oder nicht.
Es hat null und nix mit dem Spaß auf dem Rad zu tun. Wenn jemand Rennen fährt.... so mit Lizenz und allem pipapo, wird er schon schauen, dass sich sein Rad an der UCI Grenze bewegt.
Die Hobbylette, die Spaß an einem 5,2kg Rad hat.....bitte, gerne. Viele hier definieren sich aber eben nicht über das Gewicht ihres Rennrades.

Hier nochmal mein Achtkommairgendwashobel ;)
Anhang anzeigen 1667806
Trotz dem hohen Gewicht gibts keine Ausreden am Stoppo !;)
 
Hallo pristo, ein super Rad. Viel Spaß damit! Mit Skinwall-Mänteln würde es mir aber bestimmt noch besser gefallen.
Die Bilder sehen mir doch sehr nach Auer Berg aus, oder? Damit sind sie ja dann gar nicht weit weg vom Wohnort des heiligen Radvermessers entstanden.
 
Hallo pristo, ein super Rad. Viel Spaß damit! Mit Skinwall-Mänteln würde es mir aber bestimmt noch besser gefallen.
Die Bilder sehen mir doch sehr nach Auer Berg aus, oder? Damit sind sie ja dann gar nicht weit weg vom Wohnort des heiligen Radvermessers entstanden.
Erstmal vielen Dank. Und mit dem anderen hast du natürlich Recht.
 
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Kannst du den Unterschied zum BMC SLR01 kurz beschreiben. Danke!
Jeder hat andere Ansichten Wahrnehmung und das sind meine möchte ich zuerst sagen

Ich habe ja ein älteres Modell das BMC SLR01 von 2016 in RH54 und das heißt keine Scheibenbremse. Bin leider hier mit Reifenbreite bis 25mm begrenzt. Trotzdem ist das Rad noch immer genial zu fahren. Zuhause habe ich ein welliges Terrain und wenn ich Zeit habe fahre ich in die Berge. Das Rad ist sehr ruhig wendig zu fahren und fährt wie auf Schienen wenn es technisch bergab geht. Bin beim Ötztaler Kühtai mit knapp 100km/h runtergefahren und keineswegs unruhig. Genauso auch Jaufenpass runter wo es echt hin und hergeht. Meine Körpermaße passen perfekt zum 54er Rahmen. Wenn man die orig. Spacer dran lässt hat man ein kompaktes sportliche Geo. Spacer weg und dann wird es sportlich obwohl man 14,5cm Steuerrohr hat finde ich’s nicht zu sportlich. Hatte einen schweren Verkehrsunfall damit und der Rahmen hält echt was aus wie auch der Lack 1a

Mit dem Willier habe ich erst 2 Ausfahrten gemacht mit 50km mehr noch nicht. In die Berge komme ich erst nächste Woche. Ich habe die Hebeln weiter nach oben gestellt (zu gestreckt) wie den Reach näher und es hat sich schon mal kompakter angefühlt die Sitzposition. Dieses Rad ist um einiges mehr Race orientiert auch weil das Steuerrohr 13,6cm hat. Würde sagen rein in die Aero Position und Tempobolzen. Hatte immer die Gedanken Scheibenbremse ist ja schwerer und merke das auch beim treten. Mit 28mm Reifen habe ich das Gefühl nicht ob im welligen Terrain. Wie es wird in den Bergen mit langen Anstiegen mal schauen. Bergab traue ich mich noch nicht so zu fahren wie mit dem BMC (Vorbau 110mm). Ich kann mit 100mm Vorbau fahren oder 110mm. Hier mit integrierten Lenkereinheit habe ich 100mm. Was aber echt heftig ist wenn es windig ist oder der Wind einfährt. Gestern wenn ich den Lenker nicht richtig gehalten hätte mit beiden Hände glaube ich wäre auf der Straße gelegen. Hab’s am Vortag auch schon bemerkt ich muss aufpassen im Wind. Ist das wegen der Scheibenbremsen? Laufräder haben eigentlich nur 37mm Höhe oder liegt es an dem 100mm integrierten Lenkereinheit. So unruhig ist das BMC nicht wenn der Wind geht

Traue mir fast sagen wenn ich wieder ein Rennrad kaufe ein Vorjahresmodell dann ein BMC. Das Modell Roadmachine gefällt mir auch sehr. Obwohl das neue Cube Litening Air SLT ist Preis/Leistung sehr interessant
 
Große Seitenwindanfälligkeit habe ich bisher nicht feststellen können. Beeindruckend für mich ist die enorme Wendigkeit, die Steifigkeit des Rahmens, sowie der Komfort auf schlechteren Straßen.
 
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