Rahmen : Dynamics Hardcore Comp, 18â
Sattelstütze : Thomson Elite 410 mm
Sattel : fi´zi:k Gobi
Sattelklemme : Tranz X
Kurbel :
Shimano XT Hollowtech II
Pedale :
Shimano PD520
Kette : XT
Kassette : XT 11-34
Umwerfer : LX
Schaltwerk :
Shimano XT, invers
Schalthebel :
Shimano Deore
Schaltzüge :
Shimano
Bremse :
MAGURA Louise FR (180/160mm)
Gabel : Rock Shox Revelation Air U-Turn (100-130mm)
Steuersatz : Ritchey WCS, integriert
Vorbau :
Syntace VRO (S)
Lenker :
Syntace Ecoriser
Griffe : ODI Lock on-Grips
Laufräder :
Mavic Crossmax XL â 2006, tubeless
Schnellspanner :
Mavic
Reifen :
Schwalbe Fat Albert- 2,35â
Flaschenhalter : Minoura
Erstmals ein Rad, bei dem ich den Eindruck habe:
Fertig! Genau so will ich es haben. Der Rahmen ist nichts dolles, aber nach der Verschrottung des Mongoose-Fairlane-Rahmens sollte ein günstiges und kompaktes Hardtail her. Das Sonderangebot zu 199,- ⬠(statt 360,- â¬) für den Rahmen bei Stadler kam da gerade recht. Mit dem früheren âKultrahmenâ unter gleichem Namen, der sich durch eine Unzahl von Knotenblechen auszeichnete, hat er nur den Namen gemein.
Zunächst wurden einige Komponenten aus dem Fully weiterverwendet. Die Sattelstütze überlebte dabei nur 2,5 Kilometer und wurde durch die Thomson Elite ersetzt. Kurz darauf ging der SLR XP-
Sattel auf Reise in den Norden und versieht bei Strandi seinen Dienst. Im Austausch wurde der fi´zi:k Gobi montiert. Der
Sattel passt gut zu meinem Hintern und besser zum Rad an sich (Farbgebung und Einsatzzweck).
Die No-Name Laufräder zeichneten sich durch rauen Lauf der Naben und die Neigung zum Speichenverlust aus. Sie wurden durch die Crossmax XL von
Mavic ersetzt. Diese tun absolut klaglos ihren Dienst, wenn der Reiter nicht gerade einen Ast in das Hinterrad einfährt. Zwei neue Speichen waren fällig.
Als letztes Relikt aus meinem federnden Haufen Buntmetall wurde die Gabel (eine sehr einfach Rock Shox Psylo XC) ersetzt und durch eine Revelation Air U-Turn getauscht. Der längere Federweg geht in dem Rahmen ohne Probleme. Erste Probefahrten sind viel versprechend.
Beim Rad an sich kommt mir das kompakte Maà in der Oberrohrlänge sehr entgegen. Im Zusammenspiel mit dem höhenverstellbaren Syntacevorbau (der wurde ob der etwas höheren Gabel jetzt flacher eingestellt) fühle ich mich einfach wohler und sicherer. Passagen, die ich bis jetzt mit keinem meiner Räder gefahren bin, gehen jetzt. Der Wohlfühlfaktor hat erheblich zugenommen. Bis jetzt habe ich beim Einsatzzweck des Rades â Touren durch den Pfälzerwald kombiniert mit schönen Abfahrten und knackigen Uphills â noch keine Passage gefunden, an der mich das Rad im Stich gelassen hätte. Dann eher umgekehrt und der Fahrer zieht vorsichtshalber zurück.
Vorteil bei dem Rad ist unbestritten die Versenkbarkeit der Sattelstütze und der kurze Radstand. Das sorgt für viel Bewegungsfreiheit auf dem Gerät und macht das Teil sehr wendig.
Eine Bewährungsprobe wird sicher der Alpencross ab Mitte Juli. Ich bin gespannt. Das Fully habe ich bis jetzt überhaupt nicht vermisst. Im jetzt kompletten Trimm müsste das Rad auch mal gewogen werden. Das Gewicht interessiert mich dabei nicht wirklich, aber eine GröÃenordnung möchte man ja mal wissen.
Kelme