Zeitmanagement

Registriert
13. Februar 2006
Reaktionspunkte
0
Ort
Georgsmarienhütte
Ich glaube, dass sich hier im Forum einige Leute dermaßen gegenseitig die Taschen volllügen; das geht auf keine Kuhhaut. Mir soll mal einer vormachen, wie er bei einem normalen Job mit einer Arbeitszeit von 8-9 Std am Tag, einer Fahrzeit zur Arbeit von vielleicht einer Std. hin und zurück, einer Frau und Kindern und den anderen Dingen, wie Freunden, Haus, Wohnung, Garten, einkaufen, kochen, essen usw. mehr trainieren kann als max. 15 Std. pro Woche. Entweder haben diese Leute keine Familie oder es sind alles Profis. (dann bin ich hier fehl im Forum) Ich habe einige Bekannte die aktiv radeln (km Leistung zwischen 3500-15000 km im Jahr), darunter auch richtig ambitioniert (Trans-Alp Finisher unter den ersten 30) und keiner schafft dieses Pensum.
Also, erklärt mir doch mal wie das geht...
 
und wer hat hier nun was behauptet?

in dieser jahreszeit isset doch och kein problem 2-3 std. nach der arbeit oder sonstwas zu fahren und am we ma ne tagestour...

is doch auch schnuppe, wer wie oft kann:D
hauptsache man hat spaß dabei ;)
da muss man sich ja nich gleich herausgefordert fühlen...:lol:
 
Ich glaube, dass sich hier im Forum einige Leute dermaßen gegenseitig die Taschen volllügen; das geht auf keine Kuhhaut. Mir soll mal einer vormachen, wie er bei einem normalen Job mit einer Arbeitszeit von 8-9 Std am Tag, einer Fahrzeit zur Arbeit von vielleicht einer Std. hin und zurück, einer Frau und Kindern und den anderen Dingen, wie Freunden, Haus, Wohnung, Garten, einkaufen, kochen, essen usw.
seit ich die totgefahrenen tiere auf der strasse esse, spare ich die ganze zeit für einkaufen, kochen, essen komplett ein.
und frau und kinder lassen einen auch in ruhe.
 
Ich frage mich ob Du vielleicht kein Zeitproblem, sondern ein mentales Problem hast. Ist doch vollkommen schnuppe wie oft jemand trainiert. Anders ist die Sache natürlich, wenn Du Rennen fahren (und gewinnen) möchtest. Die letzten 5-10% zur Spitze sind eben 70% des Trainings. 4 mal die Woche Radfahren ist doch (aus gesundheitlicher Sicht) mehr als genug. Wie gesagt, hier im Forum mußt Du eben min. 2.000,- in ein Versenderbike investieren, ständig trainieren, Autofahrer verfluchen (zur Arbeit tut's ein 500,- € Bike) & wer nicht deine Trainingspläne teilt ist auch nicht dein Freund.

Grüßle Mark

P.S.: Für etwas Ironie und/oder Sarkasmus im Beitrag bitte ich nicht um Entschuldigung, das ist gewollt.
 
und wer hat hier nun was behauptet?

in dieser jahreszeit isset doch och kein problem 2-3 std. nach der arbeit oder sonstwas zu fahren und am we ma ne tagestour...

is doch auch schnuppe, wer wie oft kann:D
hauptsache man hat spaß dabei ;)
da muss man sich ja nich gleich herausgefordert fühlen...:lol:

mal am wochenende ne Tagestour ist ja auch okay. Ich fahre z.B. jeden Samstag mit ner kleinen Truppe so 3-4 Std. Und dann vielleicht am Sonntag noch mal 1,5 - 2. Aber ich würde nicht jeden Sonntag 4-5 Std. fahren, möchte halt auch noch mal was mit der Familie machen. Was würd denn dein Freund oder Mann sagen, wenn du 50% des Wochenendes aufm Rad bist?


seit ich die totgefahrenen tiere auf der strasse esse, spare ich die ganze zeit für einkaufen, kochen, essen komplett ein.
und frau und kinder lassen einen auch in ruhe.

ja ne ist klar... ;)
 
Anders ist die Sache natürlich, wenn Du Rennen fahren (und gewinnen) möchtest. Die letzten 5-10% zur Spitze sind eben 70% des Trainings.

Dafür habe ich leider zu spät mit dem Radeln angefangen... Das wird nix mehr...
Wenn ich Rennen fahre, dann fahre ich an meiner persönlichen Grenze (und vielleicht auch noch ein bißchen drüber. Freue mich, wenn ich im Ziel vom Rad runterkomme, wenn ich mich dann für ne halbe Stunde hinsetzen kann, mich etwas erhole und dann sagen kann, dass war ein gutes Rennen. Ob ich 5, 15, 50 oder 500 bin ist mir dann schnuppe.
Außer bei einem kleinen Rennen bei uns in der Umgebung, da möchte ich schon vorn dabei sein... :p (ersten 15)

Ich frage mich ob Du vielleicht kein Zeitproblem, sondern ein mentales Problem hast.

nö, glaube ich nicht. Würde gerne länger fahren, macht mir halt sehr viel Spaß, möchte auch möglichst effektiv trainieren, aber für mich gibt es andere Prioritäten.
 
Gib mal'n genauen Wochenplan von Dir mit allen Stunden/Tätigkeiten.

Ich sag Dir dann wann Du trainieren kannst.
 
ich finde es ist gar kein problem, trotz arbeit und freundin viel sport zu treiben.

- ich laufe 3 wöchentlich früh morgens vor der arbeit jeweils 80 minuten
- mein arbeitsweg mit dem rad ergibt pro woche 5 stunden
- ein abend unter der woche fahre ich 3 stunden rad
- sonntag morgens fahre ich 4 stunden rad

alles eine frage der disziplin und gutem zeitmanagement.
 
Weg zur Arbeit 5.45-6.30
Arbeit 6.30-16.30
Weg nach Hause 16.30-17.30

Zieh für einkaufen, kochen, essen jeweils ne Std. ab.
Garten, Haus zieh im Schnitt noch mal ne halbe Std. ab.
Mittlerweile ist es 19 Uhr... :(
 
nö, glaube ich nicht. Würde gerne länger fahren, macht mir halt sehr viel Spaß, möchte auch möglichst effektiv trainieren, aber für mich gibt es andere Prioritäten.

So ganz verstehe ich jetzt dein Problem immer noch nicht. Du hast doch gut 12 Stunden Training/Woche und der Rest geht für Dinge drauf, die Dir auch wichtig sind (Frau, Haus, Garten, Kids, Einkaufen, Freunde). Jetzt kannst Du entweder Teile an deine Frau auslagern um mehr Zeit für dein Hobby zu haben oder Du machst am WE 'ne Radtour mit der Familie bzw. deinen Freunden. Bei der Radtour mit der Familie ist das dann natürlich kein effektives Training mehr... Man(n) muß eben Prioritäten setzen und dabei kann Dir hier niemand helfen.

Grüßle Mark
 
Weg zur Arbeit 5.45-6.30
Arbeit 6.30-16.30
Weg nach Hause 16.30-17.30

Zieh für einkaufen, kochen, essen jeweils ne Std. ab.
Garten, Haus zieh im Schnitt noch mal ne halbe Std. ab.
Mittlerweile ist es 19 Uhr... :(

wenn ich trainiere fahre ich immer direkt von der arbeit los.

einkaufen kann man nach dem training(viele geschäfte haben mittlerweile bis 22 uhr geöffnet) oder aber an einem trainingsfreien tag.
 
12h ist doch ok. ich würde allerdings die stunden anders aufteilen, so dass pro TE mehr zeit zur verfügung steht ....
 
wenn ich trainiere fahre ich immer direkt von der arbeit los.

einkaufen kann man nach dem training(viele geschäfte haben mittlerweile bis 22 uhr geöffnet) oder aber an einem trainingsfreien tag.

wenn ich die längeren Touren fahre, mache ich das auch, dann fahre ich von der Firma aus los.
Bei uns schließen die Läden zwischen 19-20 Uhr. Ist halt Land..:D
 
Hallo primusone!

Betroffene Hunde bellen. :D

Das hat sehr viel mit Selbstdiszipin zu tun, aber...natürlich ist die Fahrzeit nicht gleich Training! Ich habe mein Auto schon vor Jahren verkauft, somit bin ich gezwungen das Rad viel mehr einzusetzen. Setz' Dir einfach ein Ziel (vielleicht Transalp..), das motviert auch morgens sehr früh aufzustehen um zu fahren. Dann bist Du mit frischen Brötchen nach der Trainingsfahrt wieder zurück. Oder nimm' beim Laufen die Kinder mit (eins im Jogger, eins fährt mit dem kleinen Rädchen mit).

Wenn man regelmäßig fährt, zämt das auch den inneren Schweinehund, auch bei Regen per Rad auf die Arbeit zu fahren. Evtl. auch mal ein bisschen früher Feierabend machen und den Heimweg verlängern. 10 h/Woche sind, nach meiner Erfahrung, mit Familie machbar!

Nur, ob dies dann ein sinnvolles Training ist (Regeneration, gezielt Impulse setzen etc)...das möchte ich nicht behaupten :rolleyes:

Gruß
Ede
 
mal am wochenende ne Tagestour ist ja auch okay. Ich fahre z.B. jeden Samstag mit ner kleinen Truppe so 3-4 Std. Und dann vielleicht am Sonntag noch mal 1,5 - 2. Aber ich würde nicht jeden Sonntag 4-5 Std. fahren, möchte halt auch noch mal was mit der Familie machen. Was würd denn dein Freund oder Mann sagen, wenn du 50% des Wochenendes aufm Rad bist?

naja, die einen legen halt viel wert auf familienleben, die anderen nich, wieder andere können das geschickt verbinden ;), ganz andere haben keine etc. pp...kommt halt auf die lebensumstände und präferenzen an.
 
ab ~ 30 h pro monat über lange zeit würde ich von ausdauertraining sprechen.
(oder 400 h im jahr)
"ergebnisse" im sinne von verbesserung hängen natürlich vom aktuellen leistungsstand ab.
 
Zurück