Zwei Bikes zum Preis von einem: Kona startet irre Rabatt-Aktion

Zwei Bikes zum Preis von einem: Kona startet irre Rabatt-Aktion

Zwei Bikes kaufen, aber nur eines davon bezahlen? Das klingt eigentlich zu gut, um wahr zu sein. Doch genau diese verrückte Rabatt-Aktion bietet der US-amerikanische Hersteller Kona derzeit bei allen Process-Modellen an – zumindest in Nordamerika.

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Zwei Bikes zum Preis von einem: Kona startet irre Rabatt-Aktion

Würdest du bei den Kona-Modellen zuschlagen, wenn es hier auch zwei Bikes zum Preis von einem geben würde?
 
Einer der ersten Sprüche, die ich beim Biken mitbekommen habe..

"Wer Oma bum** und Mutti haut, der fährt auch das was Kona baut"

Ist irgendwie hängen geblieben, auch wenn ichs nicht ganz verstehe.. spätestens ab dem Process waren die Bikes echt wieder ok. Die früheren Geschichte oft brechender Rahmen gehen glaub darauf zurück, dass sich Leute dachten "mit dem Panzer geht der Drop von der Garage schon..."
 

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Re: Zwei Bikes zum Preis von einem: Kona startet irre Rabatt-Aktion
[...] 50% Rabatt [...]

Nur für den, der zwei (exakt) gleich teure Bikes kauft. Wer dagegen z.B. ein 8.000 Euro Bike mit einem 2.000 Euro Bike kombiniert, hat nur einen Preisvorteil von 20%.

Der prozentuale Nachlass hängt stark von der Preisdifferenz der beiden Bikes ab, die man kaufen möchte.

Daher auch dieser Vorschlag:

Viel sinnvoller wäre es, einen Thread zu eröffnen und sein Wunschmodell samt Preis zu posten um dann möglichst immer Paare mit ähnlichem Preis zu bilden. So ließe sich das vermeintlich großzügige Angebot von Kona maximieren.
 
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Da wird der Ersatz für den Rahmenbruch gleich mitgeliefert 🤣

Spaß beiseite, Kona hatte und hat die letzten Jahre immer wieder coole bikes im Programm.
 
Kann man ja über paypal zahlen... sobald die Ware raus ist ist doch alles gut.
Wenn du Probleme mit dem Rad hast ist Fahrrad.de dein Ansprechpartner. Wenn es die nicht mehr gibt zahlst du alles selbst, das kann sehr teuer werden und dann ist die "Ersparnis" vom Kauf wieder dahin.

Das billigste Angebot ist nicht immer das Beste.
 
Wenn du Probleme mit dem Rad hast ist Fahrrad.de dein Ansprechpartner. Wenn es die nicht mehr gibt zahlst du alles selbst, das kann sehr teuer werden und dann ist die "Ersparnis" vom Kauf wieder dahin.

Das billigste Angebot ist nicht immer das Beste.
Jetzt mal ehrlich welcher Onlinehändler leistet den bitte Support nach dem Kauf? Also wenn ich online ein Rad kaufe weiß ich mir entweder selbst zu helfen oder suche mir lokal Hilfe. Selbst mit Markenhändler vor Ort hab ich super schlechte Erfahrungen gemacht was Support bei Garantiefall oder seltenen Ersatzteilen wie carbon Kettenstreben angeht. Egal ob Mondraker, Specialized oder Rocky. Teilweise waren die nicht in der Lage Ersatzteilnummern rauszufinden die in der Anleitung standen. Ich gebe dir recht wenn es um Service geht ist nicht das billigste das beste. Aber beim reinen Einkauf kommt es am Ende nur auf den Preis an. Ist das identische Teil günstiger, kaufe ich genau dort.
 
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Jetzt mal ehrlich welcher Onlinehändler leistet den bitte Support nach dem Kauf? Also wenn ich online ein Rad kaufe weiß ich mir entweder selbst zu helfen oder suche mir lokal Hilfe. Selbst mit Markenhändler vor Ort hab ich super schlechte Erfahrungen gemacht was Support bei Garantiefall oder seltenen Ersatzteilen wie carbon Kettenstreben angeht. Egal ob Mondraker, Specialized oder Rocky. Teilweise waren die nicht in der Lage Ersatzteilnummern rauszufinden die in der Anleitung standen. Ich gebe dir recht wenn es um Service geht ist nicht das billigste das beste. Aber beim reinen Einkauf kommt es am Ende nur auf den Preis an. Ist das identische Teil günstiger, kaufe ich genau dort.
Wenn du alles selbst machen kannst und es dir Spaß macht, kein Ding. Das ist aber bei weitem nicht der Normalfall.

Habe gerade nen Kumpel der sich ein Bike bei Statera geholt hat und nur Ärger mit dem Hobel hat. Ich arbeite beim Händler, heißt er bringt mir das Bike rein, holt sich von denen eine Kostenfreigabe und die bezahlen unsere Arbeit. Jetzt ist was mit der Nabe, die wollten das Laufrad zugeschickt haben und er hört seit knapp 6 Wochen nix mehr von denen. Die 150,- € die er gespart hat, hat er längst in Lebenszeit wieder verloren, das war das letzte Onlinerad.
 
Mal überlegen, in über 30 Jahren hatte ich einen Ausfall an Anbauteilen oder Rahmen, wo ich einen Händler bzw. eine Werkstatt benötigt hätte, das war als sich ein Lager und die Klinken des Freilaufs bei einer Hope Nabe verabschiedet hatten.

Ansonsten halt kein Versenderrad kaufen, wenn man keine Hilfe vor Ort hat oder nicht selber schaubt. Da ist es egal, ob es den Versandhändler morgen nicht mehr gibt.

Das Kona jemals "Kult" war, ist wohl an mir vorbei gegangen. :D
 
Wenn du Probleme mit dem Rad hast ist Fahrrad.de dein Ansprechpartner. Wenn es die nicht mehr gibt zahlst du alles selbst, das kann sehr teuer werden und dann ist die "Ersparnis" vom Kauf wieder dahin.

Das billigste Angebot ist nicht immer das Beste.

Wenn du Probleme mit einem Bauteil oder Rahmen hast nachdem der Händler nicht mehr vorhanden ist, ist der Importeur oder Hersteller dein Ansprechpartner. Wo ist das Problem?
 
Wenn du Probleme mit einem Bauteil oder Rahmen hast nachdem der Händler nicht mehr vorhanden ist, ist der Importeur oder Hersteller dein Ansprechpartner. Wo ist das Problem?
Ich weiß nicht mal ob das theoretisch richtig ist, da du den Vertrag mit dem Händler schließt und nicht mit dem Hersteller. Es gibt Hersteller die haben einen Rider Support wie Santa oder Speci aber viele Hersteller sind für den Endkunden eigentlich gar nicht mehr erreichbar bzw nur mit sehr viel Aufwand.

Garantie ist nochmal eine andere Geschichte, die bekommst du vom Hersteller. Für die Abwicklung brauchst du teilweise aber auch einen Händler, das ist Herstellerabhängig.
 
Ich weiß nicht mal ob das theoretisch richtig ist, da du den Vertrag mit dem Händler schließt und nicht mit dem Hersteller. Es gibt Hersteller die haben einen Rider Support wie Santa oder Speci aber viele Hersteller sind für den Endkunden eigentlich gar nicht mehr erreichbar bzw nur mit sehr viel Aufwand.

Garantie ist nochmal eine andere Geschichte, die bekommst du vom Hersteller. Für die Abwicklung brauchst du teilweise aber auch einen Händler, das ist Herstellerabhängig.

Es gibt aber Gewährleistung auf die Teile. Notfalls verweisen sie dich an einen anderen Händler vor Ort der das übernimmt aber man ist nicht von der Gewährleistung befreit nur weil der Händler verschwindet.
 
Ich weiß nicht mal ob das theoretisch richtig ist, da du den Vertrag mit dem Händler schließt und nicht mit dem Hersteller. Es gibt Hersteller die haben einen Rider Support wie Santa oder Speci aber viele Hersteller sind für den Endkunden eigentlich gar nicht mehr erreichbar bzw nur mit sehr viel Aufwand.

Garantie ist nochmal eine andere Geschichte, die bekommst du vom Hersteller. Für die Abwicklung brauchst du teilweise aber auch einen Händler, das ist Herstellerabhängig.
Lustigerweise habe ich genau das bei Specialized getan. Nach vielen Mails und mehreren besuchen beim Händler hab ich selbst einen Kontakt mit dem Hersteller gesucht.
Das aufwendigste dran war diesen zu finden...

Danach ging alles super einfach. Die Leute waren kompetent, hilfsbereit und hatten Ahnung von den Produkten und mit der Rahmennummer war der Haftungsfall auch schnell geklärt. Ersatzteil lag im Importlager und kam zügig. Ganz anders beim Händler.

Die ganze Geschichte möchte ich hier nicht mehr ausrollen aber das Argument Fachhandel zieht bei mir absolut nicht mehr. Wenn ich dem Fachhandel erklären muss welche Teile sie bestellen müssen und welche nicht passen dann läuft doch was falsch. Ich weiss es ist nicht überall so aber ich kenne deutlich mehr Radläden in denen Mitarbeiter z.B. mit Lagerbezeichnung überfordert sind als wirklich kompetente.

Das ist jetzt wirklich Off Topic aber in besagtem Laden hat mir der Werkstattmeister (Als ich persönlich dort war weil am Telefon nie jemand dazu was sagen konnte) sogar erzählt, dass ein Fact 11m Carbon Rahmen überall 11 Schichten hat.

Ich habe drauf verzichtet ihn über Webarten, Faserqualitäten und grundlegende Werkstoffkunde aufzuklären... FACHHANDEL jaja wer es glaub.
 
[...] aber man ist nicht von der Gewährleistung befreit nur weil der Händler verschwindet.

Bei Mängeln und Reparaturen ist grundsätzlich der Verkäufer der richtige Ansprechpartner.

Kommt es infolge der Insolvenz zur vollständigen Geschäftsaufgabe, können Verbraucher:innen ihre Ansprüche weiter beim Insolvenzverwalter geltend machen. Da der Händler seinen Betrieb eingestellt hat, wird eine Reparatur oder ein Austausch über ihn nicht mehr erfolgen.

Sie könnten die mangelhafte Ware also auf Ihre Kosten reparieren lassen und diese Kosten im Wege des Schadensersatzes vom Insolvenzverwalter verlangen. Allerdings sind Ihre Erfolgsaussichten gering, die Reparaturkosten erstattet zu bekommen, weil bereits viele Forderungen anderer Gläubiger mit größerer Priorität (etwa Lohnzahlungen, Bankschulden) vorhanden sind.

Im Fall der Insolvenz wird es daher schwierig werden, Ansprüche auf Gewährleistung durchzusetzen.

Ähnlich liegt der Fall, wenn der Händler den Geschäftsbetrieb ohne Rechtsnachfolger regulär einstellt.
 
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