14.08.2015: Out of Eifel Spezial - Mittenwald, Teil 3
Heute teilen wir den Tag wieder in zwei Hälften. Morgens Biken, mittags Wandern. Unsere Biketour führt uns "Auf den Hohen Kranzberg".
Erst geht es wieder am Lautersee...
... und am Ferchensee vorbei.
Die meisten Wanderwege an den Seen sind für Biker tabu, aber so früh am Morgen stört es noch keinen Wanderer, dass wir auf "Abwegen" unterwegs sind.
So, jetzt aber rauf auf den Berg. Die Runde hat zwar nicht viele Kilometer, dafür aber relativ viele Höhenmeter.
Wettersteinwand lässt grüßen.
Zwischendrin hat man extra für uns kleinere Rampen eingebaut,...
...aber auch einen schönen Trail zum Kranzberghaus.
Eine willkommene Abwechslung nach dem ganzen Schotter.
Sogar ein paar Northshore-Elemente wurden eingebaut.
Am Ende des Trails ist auch schon unser heutiges Ziel zu sehen, das Kranzberghaus mit Panorama-Hügel.
Auch wenn der Kranzberg vergleichsweise ein kleiner Hügel mit nur 1390 m ist, hat man von ihm eine schöne Aussicht auf die umliegenden Berge.
Und tolle Liegen für den müden Kadaver hat man dort auch aufgestellt.
Vom Berg runter biken wir durch einen sauber aufgeräumten Wald samt schmalem Wegchen. Sehr schön.
Angekommen am Wildensee. Vollkommene Ruhe, kein Mensch stört. Hier lässt es sich aushalten.
Das letzte Stück der Tour führt direkt durch das Auenland. Fehlt nur noch, dass gleich ein Hobbit durch das Bild läuft.
An der Gröblalm könnt ihr wählen: Frischer Bergziegenkäse im Speckmantel auf einer Salatkreation,...
... oder ein Monster-Waldbeeren-Windbeutel.Zum Glück rollt es sich die letzten Kilometer runter nach Mittenwald von alleine.
Geht da auch ein UND?An der Gröblalm könnt ihr wählen: Frischer Bergziegenkäse im Speckmantel auf einer Salatkreation,...
... oder ein Monster-Waldbeeren-Windbeutel.
Dem Kümmeraner leg' ich warnend die Passage vonne Kohlmais zur Asitz inne Krippe, hier hat der liebe Gott seine Drehbank
für Wurzelbankette vom Urknall her stehen lassen......und jebenedeit sollste sein für dein Füllhorn an Berichten,
garniert an Aufwärtsmetern
Genauso war's auch aufgenommen!Ett spricht für die Bissigkeit vom Kümmeraner Köter nach wie vor per Pedes
den Aufritt zu planen, Chapeau dafür!Ein lustiges Ping-Pong in Sachen Tourenberichte, ich überleg' ernsthaft
Radio und Fernseh' zu kündigen bei der Dichte die mers hier mittlerweile zementieren...
12.09.2015: Vulkanbike Eifel Marathon, Daun
Es ist mal wieder so weit. Die alljährliche Hatz um die Dauner Maare steht an. @Jabbaboy und ich vertreten das B-TEAM mit unserer Teilnahme auf dem Sport-Track und beim Halbmarathon. @Jabbaboy will seine Zeit von letztem Jahr verbessern und ich will Dickmops auf Renntauglichkeit testen.
Die Strecke wurde leicht verändert. Aber im Großen und Ganzen sind die Veränderungen nur marginal.
Die 3 Dauner Maare bilden immer noch den Kernpunkt aller Strecken. Das Wetter ist hervorragend, die Trails rund um die Maare sind trocken.
Sehr zum Leidwesen der mir folgenden Biker. Werden sie doch von Dickmops ziemlich eingestaubt.
Für die 60 km habe ich mir so rund 3,5 Stunden vorgenommen. Das erscheint mir ziemlich realistisch. Aber ehrlich gesagt ist es mir auch Wurscht. Der Spaß steht im Vordergrund.
Und natürlich die schöne Landschaft. Meist rollt man ja auf breiten Forstwegen. Die wenigen Trails konzentrieren sich um die Maare. Der Vulkanbike Eifel Marathon zählt halt zu den schnellen und technisch einfachen Rennen in der Region. Das muss dann die Landschaft wieder wett machen.
Ich werde sehr oft auf Dickmops angesprochen. Von Verwunderung bis Hochachtung ist alles dabei. Verwundert hingegen bin ich, dass einige noch nie so ein Fatbike gesehen haben, so dass ich auch viele Fragen unterwegs beantworten muss. Was mir an manchen Anstiegen nicht gerade leicht fällt. Denn der 1x10 Antrieb mit einem 30er KB vorne fordert mich im Renntempo ganz schön am Berg. Aufgrund der Einfachheit der Strecke, trete ich bergab oft ins Leere. Mit einem 2x10 Antrieb wäre ich bergab meist schneller gewesen.
Am Ende belege ich Platz 191 von 478 Finishern und hab mein Ziel von 3,5 Stunden knapp verfehlt. 3:34 Std. sind es geworden, falls das jemand interessiert.Und @Jabbaboy kann sein Ergebnis vom Vorjahr leicht verbessern. Also alles bestens.
Und dann war da noch er hier: @muschi steht ebenfalls mit mir an der Startlinie. Wir hatten uns im Vorfeld verabredet, aber wir treffen uns eh oft bei den verschiedenen Events in der Eifel. Sein Ziel ist einen Vergleich zu seinem Stahl/Singlespeed Bike herzustellen. Letztes Jahr kam er nach 03:02 Std. ins Ziel. Dieses Jahr rollt er mit gebrochener Sattelstütze nach 03:04 Std. über die Ziellinie und belegt damit Platz 1 der inoffiziellen Fatbike-Wertung. Jippie, ich bin 2. geworden.Walter, ein weiterer Fatbiker von den Alpencrossern aus Hillesheim war ebenfalls am Start.
@muschi: Was für ein Unsinn machen wir nächstes Jahr? 29+ oder B+ ???
GPS-Tracks zur 2015er Auflage: Halbmarathon: GPSies und Sport-Track: GPSies