Cracked Earth Premierentour: Der Klimawandel auf unseren Trails

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Cracked Earth Premierentour: Der Klimawandel auf unseren Trails

Mit Cracked Earth stellt die Shift Cycling Culture einen Film vor, der auf die Auswirkung des Klimawandels aufmerksam macht – nicht irgendwo, sondern bei uns vor der Tür. Jetzt ist der Film auf weltweiter Premierentour – mit Berlin ist auch ein Stop in Deutschland dabei!

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Cracked Earth Premierentour: Der Klimawandel auf unseren Trails

Wer von euch ist bei der Cracked Earth Premierentour dabei?
 
Mal abgesehen davon, dass die Hütte im Wortsinn brennt frage ich mich was ich davon halten soll wenn Personen ,die in den Jahren ihrer Rennkariere in einer Saison mehr Flugmeilen gesammelt haben als ich in meinem ganzen Leben, auf den Klimawandel aufmerksam machen wollen.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von BigMaaaac

Hilfreich
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Mal abgesehen davon, dass die Hütte im Wortsinn brennt frage ich mich was ich davon halten soll wenn Personen ,die in den Jahren ihrer Rennkariere in einer Saison mehr Flugmeilen gesammelt haben als ich in meinem ganzen Leben, auf den Klimawandel aufmerksam machen wollen.

Ja, haste absolut recht. Aber Prominenz hat eben mehr Reichweite, um Bewusstsein zu schaffen. Das nehme ich dann meist zähneknirschend hin.
Im Grunde war es schon damals mit Al Gore das gleiche Thema:
 
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Mal abgesehen davon, dass die Hütte im Wortsinn brennt frage ich mich was ich davon halten soll wenn Personen ,die in den Jahren ihrer Rennkariere in einer Saison mehr Flugmeilen gesammelt haben als ich in meinem ganzen Leben, auf den Klimawandel aufmerksam machen wollen.
Du hast unglaublich recht. anstatt Radfahren als Sport dar zu stellen sollte es mehr als Verkehrsmittel beleuchtet werden…..nur auf diese art und Weise kann das Klima profitieren.
 
wenn ich mir die Krater im Permafrost anschau,
und die damit freiwerdenden Metanvorkommen,
kann ich mir grad garnicht vorstellen wie Freizeitradeln (oder an Strasse kleben) in die Zeit vor Point of noooo return bringen soll.

es geht zwar so nicht mehr locken flockig weiter,
und kumbaja singen bringt auch nix.

aber .... naja.
 
.. am 25. kann ich nicht , da macht Nicolai verkauf, da muss ich hin ....
Du hast unglaublich recht. anstatt Radfahren als Sport dar zu stellen sollte es mehr als Verkehrsmittel beleuchtet werden…..nur auf diese art und Weise kann das Klima profitieren.
.. das mach ich seit einem Jahr ... 5 Mal die Woche 80 Km zur Arbeit pendeln ....
 
Jeder sollte beobachten können dass insbesondere in die letzten 5 Jahre, unsere Wälder sich dramatisch gewandelt haben.
Durch lange Trockenperioden sind die Monokulturen kollabiert. Anscheinend hielt man es für sinnvoll die toten Wälder abzuholzen. Mit dem Resultat, dass die Regionen im Sommer nun Wüsten gleichen.
Hinzu kommt, das ältere Laubbäume die es nicht gewohnt sind vom Wind angegriffen zu werden nun ebenso umfallen. Maßnahme: abholzen.
Von der Bodenverdichtung durch die schweren Maschinen ganz zu schweigen. Völlig absurd wie manch ältere Mitmenschen den MTBler die "Zerstörung" der heimischen Wälder vorwerfen.

Ich bin mir sicher mit der systematischen Abholzung retten wir unsere verbliebenen Wälder... Lang lebe der Harvester :rolleyes:
 
Kaum ist Corona vorbei, kommt wieder die Klima leier. Wo waren die nochmal in den drei Jahren? Vielleicht gerade zufällig auf Bali?
Was für ein geistiger Durchfall und man merkt das Bildzeitung, Nuhr, AFD, gerne auch Herr Merz o.Ä. Dreck für so eine Verdummung wie Deinem Kommentar führt. 2 Leute fliegen nach Bali und damit sind gleichzeitig ALLE mit dabei. Überfordert das Menschen wie Dich eigtl. komplett, so kleine Zahlen?
 
Jeder sollte beobachten können dass insbesondere in die letzten 5 Jahre, unsere Wälder sich dramatisch gewandelt haben.
Durch lange Trockenperioden sind die Monokulturen kollabiert. Anscheinend hielt man es für sinnvoll die toten Wälder abzuholzen.

Mit den Trockenperioden wird der Baum oft nur geschwächt, und durch die hohen Temperaturen prosperieren die Parasiten.
Die bekommt man oft nur in den Griff, indem der Baum sofort entnommen wird. Daher die Holzungen.

Völlig absurd wie manch ältere Mitmenschen den MTBler die "Zerstörung" der heimischen Wälder vorwerfen.

Hast du da Beispiele?

Ich bin mir sicher mit der systematischen Abholzung retten wir unsere verbliebenen Wälder... Lang lebe der Harvester :rolleyes:

Leider gibt es nicht einen einzigen Schuldigen.
 
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Was für ein geistiger Durchfall und man merkt das Bildzeitung, Nuhr, AFD, gerne auch Herr Merz o.Ä. Dreck für so eine Verdummung wie Deinem Kommentar führt. 2 Leute fliegen nach Bali und damit sind gleichzeitig ALLE mit dabei. Überfordert das Menschen wie Dich eigtl. komplett, so kleine Zahlen?
Man sollte doch Sachlich bleiben,und nicht sofort Kommentare mit Dummheit Deklarieren.
 
Naja, vielleicht denken auch die vielen Radler Mal darüber nach, die in der Karre Kilometer schrubben, um sich dann mit dem Bike in einen Lift zu klemmen und dann auf in den Wald gekloppten Murmelbahnen Funsport zu zelebrieren.
Nicht das ich das verteidigen möchte, ist auch nicht meine baustelle, aber die gruppe ist nicht die einzige im bereich radsport die einen impact verursacht.
Ich hab mir gestern mal aus spass bei atmosfair berechnen lassen wieviel ein start beim cape epic an co2 ausstoss ergeben würde. Probiers mal aus, ist irre. Zwei personen, hin und zurück.
Ich persönlich hab noch keinen flug auf meinem konto aber ich muss zugeben das liegt zu 100% an der angst. Ich hätte mir schon viel zeit und geld gespart damit und das ist evtl. das eigentliche problem. Trainingslager mallorca, winter auf la palma, freeride Madeira -> alles billiger und einfacher als campen in österreich 🤷
 
Das große Ganze kann ich nicht ändern. Aber kleine Dinge in meiner kleinen Welt sehr wohl. Von Weltuntergangsprophezeihungen halt ich nichts. Die Welt dreht sich auch ohne uns weiter. Das vergessen mMn viele. Menschuntergang ist ungleich Weltuntergang.
Fliegen ist schon lange nicht mehr. Fahrten an den Lago und so nach Möglichkeit mit mehreren Gleichgesinnten, damit die Karre voll wird.
Die vielen, in der Vergangenheit oft alleine durchgeführten Touren in den Voralpen um ca. 75% reduziert. Edelstahldose zum Wiederverwenden für die Mahlzeit beim Asiaten in der Mittagszeit etc.
Dazu der Versuch, nicht ständig neues Radlmaterial und Radl zu kaufen.
Insgesamt soviel wie möglich mit dem Radl anstatt dem Auto fahren.
Und ja es ist Luft nach oben. Also packen n wir's/pack ich's an.
 
Jami wurde aber auch schon in den 90ern kritisiert, weil er zwar über Umweltschutz und Umweltzerstörung schön daherträllerte, er aber gleichzeitig auch ne schöne Luxusautosammlung am Laufen hielt ... Ich finde, in so einer Lage da darf man sich schon entscheiden.
Nicht das ich das verteidigen möchte, ist auch nicht meine baustelle, aber die gruppe ist nicht die einzige im bereich radsport die einen impact verursacht.
Ich hab mir gestern mal aus spass bei atmosfair berechnen lassen wieviel ein start beim cape epic an co2 ausstoss ergeben würde. Probiers mal aus, ist irre. Zwei personen, hin und zurück.
Ich persönlich hab noch keinen flug auf meinem konto aber ich muss zugeben das liegt zu 100% an der angst. Ich hätte mir schon viel zeit und geld gespart damit und das ist evtl. das eigentliche problem. Trainingslager mallorca, winter auf la palma, freeride Madeira -> alles billiger und einfacher als campen in österreich 🤷
Der gesamte Radsport verursacht "Impact". Ich meine, wieviele Räder und Equipment haben die meisten hier schon durch? Anfang des 20. Jahrhunderts dürfte sicherlich ein Rad für das gesamte Leben eines Menschen gereicht haben. Und wenn das dann nachlebens noch weitergenutzt werden würde. Das ginge in Richtung ökologischer Traum. Ein sehr drastischer Auswuchs sind doch die Mietradflotten in Chine, die quasi direkt für die Müllhalde produziert wurden. Aber auch die hiesige Kultur, ein teures Sportgerät aller zwei oder drei Jahre auszutauschen ist schon ordentlich verschwenderisch. Es ist ein Dilemma, alles irgendwie bei der Thematik. Bin selber weitestgehend "Öko" seit den 90ern, wollte nie selber ernsthaft einen PKW besitzen. Aber für so ne Parkrunde bin ich echt zu begeistern.
 
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wichtig ist halt immer wieder auf diese wahrscheinkich menschengemachten katasrophalen Wetter- und Umwelt-kollaps hinzuweisen.

-mit den Jet fliegen ist größte unnötige Umweltsauerei.
(Co2 plus Wasserdampf in Hochaltmosphäre)

-Kreuzfahrten auch nicht gut, für garnix.

-mit dem vollbesetzten PKW keine schlechte Wahl.

-mit der Eisenbahn zu toppen.

-Radreise von ät home aus wohl der Klimasieger.

aber ohne Freizeitgestalltung aufs Amagedon zu warten arg langweilig :D

und vom Förster, Jäger uns pseudo Naturschützern beschimpft zu werden ist nationaler Narzismuss,
weil er den Freizeitsuchenden wieder in oben genannt Fortbewegungsmittel drängt,
bloß damit es hier anscheinlich schön,
aber woanders ..... abba da ist egal ;)
 
LeoHart schrieb:


Völlig absurd wie manch ältere Mitmenschen den MTBler die "Zerstörung" der heimischen Wälder vorwerfen.

Hast du da Beispiele?
Unabhängig ob ältere Mitmenschen oder Zerstörung oder Schädigung, die Vorwürfe waren in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts stereotyp, als wir noch relativ neu waren in den Wäldern. Da du seit 2007 hier angemeldet bist solltest du die Diskussion dazu altersbedingt eigentlich mitbekommen haben. In diesem Jahrhundert wurden diese Vorwürfe natürlich differenzierter.

https://www.donaukurier.de/archiv/keine-einigung-im-waldwegestreit-3344568hier ein Glanzstück zu dem ewig währenden Thema, wo auch die Vorwürfe der Waldschädigung im Raum stehen, bzw standen.
 
wichtig ist halt immer wieder auf diese wahrscheinkich menschengemachten katasrophalen Wetter- und Umwelt-kollaps hinzuweisen.
Sehe ich auch so, WAHRSCHEINLICH kannst Du weglassen, dann passt es.
Bringen wird es wahrscheinlich(der Hoffnung wegen) aber nichts mehr.
Neben dem CO2-Kreislauf haben wir Zweibeiner auch in den Stickstoffkreislauf eingegriffen, das rockt noch mehr.

Ich gehe jetzt mal schön Biken :)
 
Jami wurde aber auch schon in den 90ern kritisiert, weil er zwar über Umweltschutz und Umweltzerstörung schön daherträllerte, er aber gleichzeitig auch ne schöne Luxusautosammlung am Laufen hielt ... Ich finde, in so einer Lage da darf man sich schon entscheiden.
Das stimmt leider, aber er hatte mit dem Video eben als Promi Reichweite, und hat Bewusstsein geschaffen.
Die Probleme sind leider geblieben.


Der gesamte Radsport verursacht "Impact". Ich meine, wieviele Räder und Equipment haben die meisten hier schon durch? Anfang des 20. Jahrhunderts dürfte sicherlich ein Rad für das gesamte Leben eines Menschen gereicht haben. Und wenn das dann nachlebens noch weitergenutzt werden würde. Das ginge in Richtung ökologischer Traum. Ein sehr drastischer Auswuchs sind doch die Mietradflotten in Chine, die quasi direkt für die Müllhalde produziert wurden. Aber auch die hiesige Kultur, ein teures Sportgerät aller zwei oder drei Jahre auszutauschen ist schon ordentlich verschwenderisch. Es ist ein Dilemma, alles irgendwie bei der Thematik. Bin selber weitestgehend "Öko" seit den 90ern, wollte nie selber ernsthaft einen PKW besitzen. Aber für so ne Parkrunde bin ich echt zu begeistern.
Das hast du schön auf den Punkt gebracht. Es ist ein Dilemma, und das wichtigste scheint mir, mit Bewusstsein sein Konsumerhalten vom Kleinen ins Große zu verändern. Mit unmotorisierter Freizeitgestaltung machen Biker erst mal sehr viel richtig. Ein positiver Impact gelingt eh nur in der Summe, wenn also alle stetig etwas nachhaltiger agieren, dann macht das mehr aus, als wenige Hardliner, die 110% leben, (bei allem Respekt für die Hardliner!)
 
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