Neues BH Lynx SLS XC-Bike: Hardtail-Effizienz mit Fully-Federung

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Re: Neues BH Lynx SLS XC-Bike: Hardtail-Effizienz mit Fully-Federung
Jetzt hätte ich doch gerne mal gewusst, wie das bewegliche Ausfallende und das mit 35NM montierte Transmission Schaltwerk zusammen funktionieren.
 
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Keine Ahnung, was die Inspiration für dieses Rahmendesign war... 🤔
Und ich verstehe die Frage nicht.🤔
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Richtig geil, quasi ein besseres Gravelbike, oder Shorttrack-Maschine. Bin nur nicht der Carbon-Kind-of-Guy.
Aber absolut richtiger Weg, sich nach oben von DC abzugrenzen, und nach unten von einer Gravelette. Vielleicht weiss ja BH mehr als wir, z.B. das im XC die One-Bike Regelung fallen gelassen wird. Sowas könnte dann eine eigene Bike-Kategorie werden.

Mag auch den leichten Look des ovalen Unterrohrs. Nur gibts das optisch gleiche Problem wie bei Stahlrahmen: Transmission sieht aus wie ein Tanker-Anker.
 
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hässliche integrierte Cockpit
Hässlich ist es nicht, eventuell unpraktisch.
Aber mit einer Piccola kein Problem, die kann man entspannt durch die Lager fädeln, ohne die Leitung dabei öffnen zu müssen, so klein ist die. 😉

Sowas könnte dann eine eigene Bike-Kategorie werden.

Was ist an dem BH, als eine eigene Bike Kategorie zu deuten?
Das ist ein ganz normales XC Bike mit moderner aber nicht zu aggressiver Geometrie.
67° ist für mich der Allrounder Lenkwinkel, alles was flacher ist bis 65°, wird bei Spitzkehren, Uphill, Flachen Strecken kippelige und träge.

Man muss halt schauen was man machen möchte.
Wobei die meisten Hobby Wettkampfstrecken, meistens eher Soft sind und nicht mit dem verglichen werden kann, was wir im Stream sehen. Da fahre ich abseits vom Hobby Wettkampf, deutlich anspruchsvollere Strecken. Also was möchte man machen...
 
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Was ist an dem BH, als eine eigene Bike Kategorie zu deuten?

Das ist ein ganz normales XC Bike mit moderner aber nicht zu aggressiver Geometrie
80/100 normal? XCO ist ja inzwischen streckenbedingt oft eher 100/120.
Aber für alles andere inkl. Shorttrack, Graveliges- oder Ultra-Endurance-Rennen ist ein HT bzw. 80/100 optimal.
Da definiert sich, auch mit Trek, zwischen Hardtail, Softtail und Short-Travel-Fully gerade was aus.
Denn beim Lynx war oder ist auch ein 120 mm unterwegs. Das ist schon ein bewusster Akt.

Oder mal kommerziell gedacht, die Industrie sieht das Potenzial, 100 mm nicht umbedingt zu killen, sondern gegenüber 120 mm auszudifferenzieren. Daher kommt Fox auch wieder mit ner 100/32.
120/34 sind einfach in vielen Fällen Overkill.
 
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80/100 normal? XCO ist ja inzwischen streckenbedingt eher 100/120.
Ja wie gesagt, im Hobby XC Rennsport eher subjektiv.
Ich glaube die Veranstalter wollen nicht, dass sich Menschen großartig bei ihren Veranstaltungen verletzen.
Ich vergleiche das genau aus diesem Grund nicht, mit dem Profi-Sport und den Strecken aus dem Fernsehen.
Die meisten werden was im Fernsehen läuft, im Rennen nie fahren oder erleben.
Es gibt ihnen aber ein gutes Gefühl dafür, ein Teil davon zu sein.
Klar ist das ein Haufen Kohle für ein 100mm Bike, ich würde mir sowas auch nicht mehr kaufen, ich habe allerdings auch einen anderen Anspruch an meinem Bike, die meisten werden es wahrscheinlich aber nicht brauchen.
 
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67° ist für mich der Allrounder Lenkwinkel, alles was flacher ist bis 65°, wird bei Spitzkehren, Uphill, Flachen Strecken kippelige und träge.

Das kann ich beim Epic 8 mit 65,9° nicht bestätigen ☝️ . Es ist eher das wendigste und verspielteste XC Bike was ich bisher hatte. Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich mit 1,80 m oft zwischen M und L stehe und in den meisten Fällen die kleinere Größe nehme, eben um die besagte Wendigkeit zu erhalten.
 
Ich finde das Bike absolut heiß. Natürlich hat man es schon bei Trek und Specialized gesehen, aber beide gehen einen etwas anderen Weg. Cool finde ich, dass BH einen Standardämpfer verwendet. Das machen die anderen beiden nicht. Ich fahre im Moment ein Specialized Epic EVO. Das neue BH macht mich schon richtig an. Mal schauen ob man es bald mal probefahren kann.
 
Meine Güte, sieht das Bike heiß aus.
Nur, wer hat schon alles versucht, die Vorteile von Hardtail und Fully in einem Bike zu vereinen? Und wer hatte damit wirklich Erfolg?
Wenn ich schon die ganze Technik an Bord habe, will ich auch Federweg. Oder ich verzichte auf den Federweg und nehme gleich ein Hardtail.
Ich finde das Bike wirklich wunderschön und interessant. Nur, die wenigsten können damit etwas anfangen.
 
80/100 normal? XCO ist ja inzwischen streckenbedingt oft eher 100/120.
Streckenbedingt oder marktbedingt?
Ich habe das Gefühl, dass wenn die Profis die Auswahl haben, sich eher für die Variante mit weniger Federweg entscheiden.
Die Specialized Fahrer*innen sind mittlerweile (fast) immer auf dem Epic World Cup unterwegs, wenn ich mich nicht täusche. Auch im Interview mit Pinarello auf Pinkbike wird gesagt, dass für Pidcock 90mm hinten und 100mm vorne reichen. Bei den Frauen (z.B. bei Puck Pieterse), die meistens leichter sind, sind oft 100mm vorne zu sehen. Das passiert bei den Männern zugegebenermaßen seltener, es kann also auch sein, dass unterschiedliche Fahrer unterschiedliche Vorlieben haben...
Für die meisten von uns Gurken sind aber 120mm definitiv appetitlicher und die Hersteller haben Interesse, dieses Format zu pushen.

Ich finde das hier vorgestellte BH sehr interessant, hat aber eine sehr definierte Zielgruppe.
 
Das kann ich beim Epic 8 mit 65,9° nicht bestätigen ☝️ . Es ist eher das wendigste und verspielteste XC Bike was ich bisher hatte. Fairerweise muss ich aber sagen, dass ich mit 1,80 m oft zwischen M und L stehe und in den meisten Fällen die kleinere Größe nehme, eben um die besagte Wendigkeit zu erhalten.
Verspielter in Hinsicht auf Neu, anders und sicherer im Downhill an einem XC Bike, ja.
Wenn es darum geht viele Höhenmeter, schnell bei gleichzeitiger Laufruhe fahren zu können, ist eher der steilere Winkel besser geeignet. Ich hab ein XC Bike mit 61°, kann das auf 64° und 67° umbauen.

Was ich bei flachen Bikes im Uphill vorallem merke, ist das bei Wurzeln, Steine etc. man wie gegen eine Kante fährt und das ausbremst + Kraft kostet. Dazu kommt, das Tele-XC-Gabeln ordentlich flexen und das Ansprechverhalten darunter leidet. Ein steilerer Lenkwinkel hat bei mir Hinternisse besser überwunden, Kraft gespart und die Gabel besser arbeiten lassen. Im Downhill hebt sich der Effekt wieder etwas auf, weil das Rad - Gewicht nach vorne schiebt.

Anderes Beispiel, wo der Effekt auch gut spürbar ist.
Im Gravel Bike Bereich.
Steil= schnelles Race Gravel, Mittel-Flach= Andvanced Gravel, Flach= Trail Gravel.
Den Effekt merkt man auch auf Asphalt.

Ich hab bei meinem 65° Setup außerdem festgestellt, das die Tele Gabeln ab einen bestimmten Einschlagwinkel weg nicken. Das ist im Uphill bei engpässigen, verblockten Serpetine-Kurven nicht schön zu fahren, aber auch bei steilen Abfahrten mit solchen Kurven.

In mehreren Versuchen, über 1 Jahr hinweg, bin ich mit unterschiedlichen Gabeln und Lenkwinkel Einstellungen, ein Trail bei uns gefahren. Eigentlich ging es in dem Test darum FOX mit RockShox und Intend Fahrwerk zu vergleichen. Nach hinten hinaus, habe ich festestellen müssen, dass ich die besseren KOM´s mit dem 67° Winkel gefahren bin, egal mit welchen Fahrwerkhersteller. Das meine ich auch mit träger, bei flacher Geometrie. Ach und weil ich hier grade alles da hatte, hab ich das selbe auch nochmal mit dem Arc8 Evolve FS Rahmenhöhe M-L gemacht.
 
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Halt mein altes Cube aus der Sache raus 😅
Hey, aber solche Bikes werden im Hobby-Wettkampf immer noch gefahren.
Ich sehe oft Fahrer mit solchen Bikes, die moderne 10k Bikes hinter sich stehen lassen.
Entwicklung merken wir eigentlich nur bei unseren Bikes, bei den Strecken leider kaum.
Deswegen, man kann eigentlich auch viel Geld sparen, wenn man nicht jeden Trend hinterher eifern würde.
Natürlich kommts auch darauf an, was man machen möchte.
 
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