Downhill World Cup 2025 – Leogang: Speed Metal – Trainings-Fotostory

Coole Bilder. Merci Gregor. Fühl mich mit den Beiträgen hier und den Kommentaren der Kenner des Fachs bisher bestens versorgt.

Ich hoffe erstmal, dass die hohen Geschwindigkeiten nicht mehr Opfer fordern.
Mit den neuen Regeln ist es richtig spannend geworden. Für mich Irgendwie ursprünglicher. Die Karten werden bei jedem Rennen neu gemischt.

Mal schauen, ob der junge Goldstone Beständigkeit in seiner erbrachten Leistung entwickeln kann. Speed und so kann er ja schon. Für ganz oben ist es halt aber noch ein gewaltiger Schritt, strategisch richtig eine Saison so abzuliefern, dass es für den Champion reicht.

Leogang: Ich hoffe auf Andi Kolb und Amaury.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man muss nicht alles verstehen: "der Franzose war gerade dabei, seinen Durchbruch im World Cup zu feiern und ist nun unverschuldet extrem hart gestürzt."
Mal bei ihm auf Insta geschaut, da schauts aus als hätts ihm das Hinterradl bei highspeed weggezogen und dann wars nur noch wild. Man sieht zum Glück nur den Beginn, es gibt auch noch kein Injury Update. Halte mal die Daumen.

Geschwindigkeiten sind viel zu hoch! Idiotisch einfach.
 
Geschwindigkeiten sind viel zu hoch! Idiotisch einfach.
Ich hatte diesbezüglich Loudenvielle schon kritisiert. Beim Anschauen des GoPro Video von Goldstone dachte ich spontan, dass es in Leogang auch nicht viel langsamer ist. Gut, der Motorway ist ein Stück zum Laufenlassen, aber speziell Vali`s Hölle erscheint mir dieses Jahr heftiger als auch schon. Vielleicht weil es mal nicht so schlammig ist; oder doch schneller gesteckt - keine Ahnung?

Hoffen wir auf ein unfallfreies Wochenende... :anbet:
 
ich hab eine bisschen Angst diese "MTB-News Diskussion" zu starten....
aber ist das nicht genau das Ding im Rennsport, dass man so nahe wie möglich ans Limit geht, alles riskiert auch bei der Gefahr, das es gefährlich wird? Und somit der schnellste Fahrer/in, der bei der hohen Geschwindigkeit die Strecke in der kürzesten Zeit durchfährt gewinnt?

Ich kann mich daran erinnern, das Rachel Atherton sich mal beschwert hatte über fehlende Netze oder Ähnliches, sowas muss natürlich gegeben sein.
Aber ansonsten ist doch jeder Fahrer/in dafür verantwortlich wie weit er geht und wenn Fahrer/in X nicht so schnell ist gewinnt er/sie nun mal nicht...
 
ich hab eine bisschen Angst diese "MTB-News Diskussion" zu starten....
aber ist das nicht genau das Ding im Rennsport, dass man so nahe wie möglich ans Limit geht, alles riskiert auch bei der Gefahr, das es gefährlich wird? Und somit der schnellste Fahrer/in, der bei der hohen Geschwindigkeit die Strecke in der kürzesten Zeit durchfährt gewinnt?

Ich kann mich daran erinnern, das Rachel Atherton sich mal beschwert hatte über fehlende Netze oder Ähnliches, sowas muss natürlich gegeben sein.
Aber ansonsten ist doch jeder Fahrer/in dafür verantwortlich wie weit er geht und wenn Fahrer/in X nicht so schnell ist gewinnt er/sie nun mal nicht...
Natürlich geht es darum, aber es ist auch so wenn die Strecke weniger gefährlich/schnell ist.

Stichwort Tamburello Kurve, kam mal auch mal drauf (leider halt zu spät) dass man da nicht unbedingt mit 300 durchbrettern muss sondern ne Schikane davor schlauer ist...
 
Müsste man jetzt nochmal aus ner anderen Perspektive sehen, aber das sah nicht nach Fremdeinwirkung aus:
https://www.instagram.com/reel/DKh151TMOR4/?igsh=MW1nYWFrbTZzbXFiNQ==

Hoffe er hatte etwas Glück und es ist kein Saison-Killer.
GLaube man sieht wie zuerst das Vorderrad den Grip verliert oder? Dadurch schaukelt es ihn auf.

Die Geschwindigkeiten auf dem Motorway haben sich in den letzten Jahren aber nicht verändert, wohl einfach unglücklich gewesen. Bzw. evtl. liegt es auch an Fahrwerken die auf diesen Abschnitten auf hart gestellt werden.
 
ich hab eine bisschen Angst diese "MTB-News Diskussion" zu starten....
aber ist das nicht genau das Ding im Rennsport, dass man so nahe wie möglich ans Limit geht, alles riskiert auch bei der Gefahr, das es gefährlich wird? Und somit der schnellste Fahrer/in, der bei der hohen Geschwindigkeit die Strecke in der kürzesten Zeit durchfährt gewinnt?

Ich kann mich daran erinnern, das Rachel Atherton sich mal beschwert hatte über fehlende Netze oder Ähnliches, sowas muss natürlich gegeben sein.
Aber ansonsten ist doch jeder Fahrer/in dafür verantwortlich wie weit er geht und wenn Fahrer/in X nicht so schnell ist gewinnt er/sie nun mal nicht...

Da haste auf der einen Seite recht, auf der anderen Seite kann man durch das Streckenlayout Einfluss auf die Geschwindigkeiten nehmen, die maximal gefahren werden können.
Ich meine gehört zu haben, dass seit WB den Weltcup übernommen hat, eine der Vorgaben an das Streckenlayout ist, die Strecken schneller zu machen.
Das Ziel ist, mehr Fahrer in einem kürzeren Zeitfenster durchzuschleusen und dass es spektakulärer aussieht.

Einige Fahrer haben sich seitdem über die Begradigung mehrerer Streckenfeatures bei unterschiedlichen Orten beschwert, mit der Begründung, dass es mittlerweile gefährlich wird und es extrem hohes Risiko fordert.

Auf einer Strecke die hier etwas einbremst gewinnt am Ende immernoch derjenige, der am schnellsten gefahren ist- oder?
 
Das mit den wahnwitzigen Geschwindigkeiten kritisieren auch respektierte Fahrer wie Danny Hart, Kolb, u.a. denen würde ich nicht mangelnde Eier vorwerfen.
Dass es in Loudenvielle zu keinem Unglück kam, war, nun ja, wohl Glück. Es wird von Fahrerseite kritiesiert, das immer häufiger straightlines gesteckt werden, wohl auch in Valis Hölle.
Ein Rennen wird nicht unbedingt darüber definiert, ob man mit knapp 70 und ein eng bewaldetes Steilstück reinhält...
Nach Einschätzung vieler Fahrer könnte dieses Problem mit einer technischeren Steckung gelöst werden.
Diese Problematik ist seit letztem Jahr Thema.
...und natürlich bremst niemand "vernünftigerweise" im Rennlauf ab. So funktioniert das Spiel einfach nicht.
 
Die Strecken sind nicht nur zu schnell und damit gefährlich gesteckt. Sie sind auf der anderen Seite auch viel zu einfach und bieten kaum technische Herausforderungen (was ebenfalls ein Grund für die hohen Geschwindigkeiten ist), die die Fahrtechnik mal herausfordert. Draufhalten, Kompressionen wegstecken und hoffen, dass alles glatt geht, ist nicht so wirklich der Sinn von Downhill Mountainbiking.
 
GLaube man sieht wie zuerst das Vorderrad den Grip verliert oder? Dadurch schaukelt es ihn auf.

Die Geschwindigkeiten auf dem Motorway haben sich in den letzten Jahren aber nicht verändert, wohl einfach unglücklich gewesen. Bzw. evtl. liegt es auch an Fahrwerken die auf diesen Abschnitten auf hart gestellt werden.
Motorway wurde in den letzten 10Jahren auch durch die 29er usw sicher noch mal eine Spur schneller. VitalRaw Video dazu, ein paar cm weiter rechts und für die Hemstreet hätts da nit gut ausgesehen. Brutal da der Speed mit den Wellen und Kompressionen.

https://www.vitalmtb.com/videos/features/vital-raw-world-cup-downhill-leogang-austria-2025
 
ich hab eine bisschen Angst diese "MTB-News Diskussion" zu starten....
aber ist das nicht genau das Ding im Rennsport, dass man so nahe wie möglich ans Limit geht, alles riskiert auch bei der Gefahr, das es gefährlich wird? Und somit der schnellste Fahrer/in, der bei der hohen Geschwindigkeit die Strecke in der kürzesten Zeit durchfährt gewinnt?

Ich kann mich daran erinnern, das Rachel Atherton sich mal beschwert hatte über fehlende Netze oder Ähnliches, sowas muss natürlich gegeben sein.
Aber ansonsten ist doch jeder Fahrer/in dafür verantwortlich wie weit er geht und wenn Fahrer/in X nicht so schnell ist gewinnt er/sie nun mal nicht...
Geht schon darum möglichst schnell vom Start zum Ziel zu kommen nur ist es Aufgabe der Streckenbauer dies so schwer wie möglich zu machen was das Tempo dann eigentlich wieder runter zieht. Sonst könnte man ja auch auf der geschotterten Waldautobahn ins Tal knallen. Ist deutlich schneller bei einer Direktverbindung nur ist das dann halt kein MTB fahren mehr.
 
Motorway wurde in den letzten 10Jahren auch durch die 29er usw sicher noch mal eine Spur schneller. VitalRaw Video dazu, ein paar cm weiter rechts und für die Hemstreet hätts da nit gut ausgesehen. Brutal da der Speed mit den Wellen und Kompressionen.

https://www.vitalmtb.com/videos/features/vital-raw-world-cup-downhill-leogang-austria-2025
Als ich vor glaub zwei Jahren mal dort war hab ich live gesehen wie ein Adam Brayton den einen Table nur grad so erwischt hat. Bei mir wäre danach Schluss mit weiter fahren wahrscheinlich.
 
Also wenn es Vorgabe des Casters ist, wie die Streck sein soll, bzw wie sich ein Rennverlauf verhalten soll ist das natürlich wirklich traurig geworden.
Aber man hat ja auch schon gehört, dass es gewünscht wurde die grossen Sprünge einzubauen, da sie den 0815-Zuschauer wohl beeindrucken.

Ich bin auch wieder wieder für technischere Strecken und weg von diesen Motorways. Würde die Rennen bestimmt auch wieder spannender machen. Weil mal ehrlich, für welchen Profifahrer/in sind Drops oder weiter Sprünge eine wirkliche Herausforderung?
 
Also wenn es Vorgabe des Casters ist, wie die Streck sein soll, bzw wie sich ein Rennverlauf verhalten soll ist das natürlich wirklich traurig geworden.
Aber man hat ja auch schon gehört, dass es gewünscht wurde die grossen Sprünge einzubauen, da sie den 0815-Zuschauer wohl beeindrucken.

Ich bin auch wieder wieder für technischere Strecken und weg von diesen Motorways. Würde die Rennen bestimmt auch wieder spannender machen. Weil mal ehrlich, für welchen Profifahrer/in sind Drops oder weiter Sprünge eine wirkliche Herausforderung?
Motorway hast in Leogang halt weil es örtlich nicht anders geht. Ist ja auch ok wenn die Sprünge breit genug sind und da nicht extrem der Wind durch pfeift. Würde man das verkürzen wollen müsste man ja über den Bongo Bongo gehen und ob das dann wirklich WC würdig wäre ist halt fraglich.
 
Schneller, weiter, höher....
Die Klicks und Abos verkauft man eben am Besten wenn brutale Action im Programm ist.
Technische und anspruchsvolle Passagen kann man an die Liebhaber des Sports verkaufen aber die breite Masse interessieren nur die Speedtraps, die Weitenmarkierungen in den Gaps und die Anzahl der Helikoptereinsätze.
Ich wünsche den Fahrern und Fahrerinnen das Beste und freu mich auf ein spannendes Rennen.
 
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