stefanus,
kann es sein dass du kein wintersport betreibst? der Vergleich, mit den 50m Radien und dem Otto-normal-ski hinkt.
Ein wichtiger unterschied zwischen dem Profiabfahrtsläufer und Max Mustermann ist, dass der Profi die Piste für sich alleine hat.
Dabei ist das Fahrkönnen völlig unerheblich, als ich nämlich mit dem Skifahren angefangen habe, und du noch Quark im Supermarkt warst, sind alle Erwachsenen mit 50m Radius und 2m Latten gefahren. Ging problemlos, aber war halt vor Deiner Zeit.
Wenn man allerdings mit einem 50m Radius Carven will, sollte man schon alleine auf der Piste sein.
Den Rest vom Artikel habe ich auch nicht verstanden. Ihr wollt mir jetzt erzählen das minaar und Co. auf zu kleinen Rädern fahren, weil es zu teuer für die Firmen wäre ein richtig schnelles xxxxl DH bike zu bauen, aber wir otto-normal verbraucher natürlich die Geldbörse aufmachen sollten dafür, weil ich vielleicht auf einem strava Segment von Platz 65 auf 45 rutsche?
Bis du mir dann in einem Jahr kommst und erzählst: 'In der Kürze liegt die Würze!' und 'ihr müsst mehr spielen auf dem Trail mal hier und da ein Whip setzen, nicht so stumpf ballern wie die blöden Enduro Pros.
Es verhält sich beim Biken halt doch eher wie im Wintersport, nur halt nicht so, wie Du es beschreiben wolltest.
Es gibt weichere oder härter Bretter, kleine Radien, grosse Radien. Alu, Carbon, Gummi, Mischung je nach gusto.
In Euren Artikeln habe ich oft das Gefühl, es gibt die eine Richtigkeit und nach der wird gemessen und alles andere ist eben falsch. Aber dass es auch Leute gibt, denen eher ein kurzer Rahmen zu gute kommt, aus Gründen xy oder Fahrstil xy, ohne das es richtig oder Falsch ist, sondern einfach weil es gefällt. Dieses differenzierte Denken, das kommt mir oft zu kurz.
1000 Wege führen nach Rom.