Forca SPS 350 Vario Sattelstütze

Man kann nicht allgemein sagen ob die Stützen aus Taiwan oder China kommen. Meine kam aus Israel und skwal83 hat seine neue mit tikelstandort Deutschland gekauft (allerdings in 27,2 ). Da muss man sich einfach ein bisschen umschauen, welche größe und woher die kommen. Ich hatte dann auch keinen Stress mit dem Zoll, die ging einfach so durch
Meine kam aus Israel. Die 11,42€ Zoll konnte ich gerade noch so aufbringen.
 
Hallo zusammen.
Ich habe mir jetzt die Mighty SP100 über die Bucht aus Deutschland besorgt http://pages.ebay.com/link/?nav=item.view&id=291135811382&alt=web
Nachdem sie dann da war, hab ich sie direkt eingebaut und feststellen müssen, dass sie ganz ausgefahren noch zu lang ist (siehe Bild - ich kann die Stütze max 130mm herausstehen lassen!) Bei der Zuganlenkung sehe ich kein Problem. Das Würde ich mit ne V-Brake Röhrchen lösen.
Aber da es ja keine Lösung sein kann immer nur auf 'Halbmast' zu fahren, habe ich zusätzlich die TMars aus Taiwan bestellt:
http://pages.ebay.com/link/?nav=item.view&id=261366591761&alt=web
Mal sehen wie ich damit zurecht komme. Die Anlenkung werde ich, sofern es geht, tauschen um die TMars so tief wie möglich zu montieren.
Ich werde dann berichten, wie's geklappt hat.
Evtl steht dann demnächst eine Mighty in 31,6 mit 100/55 mm Absenkung und Blackbox nach unten zum Verkauf.

PS: Kann noch mal jemand die Explosionszeichnung posten? Ich finde sie in diesem Thread nicht mehr.
 

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So, kurzes Feedback:
Die TMars aus Taiwan kam gestern an. Der Zoll hatte wohl kein Interesse - Glück gehabt . Die Einbaulänge ist perfekt. Zumal der Verstellweg nur 90 mm beträgt und 1stufig ist - für mich mehr als ausreichend. Außerdem braucht's meines Erachtens nach eh nur 2 Positionen: ausgefahren und eingefahren! Aber länger sollte sie nicht sein. Ich muss sie auf jeden Fall bis zum Anschlag einstecken. Deswegen habe ich auch die Anlenkung der Mighty angebaut.
Somit werdet ihr auch ab heute nachmittag eine Mighty in 31,6 mit 2facher Verstellung und vertikaler/senkrechter Blackbox, neuwertig und ungefahren, im Market finden:
http://bikemarkt.mtb-news.de/articl...ttelstutze-hohenverstellbar-mit-remote-31-6mm
 
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Hey Leute! Danke für den Thread und die großartige Zeichnung!
Mir ist nun auch der Zug gerissen und ich habe mich dazu entschlossen a) einen Schaltzug zu nehmen und b) ihn von hinten einzuführen. :D.
Damit der Schaltzug passt muß man den Haltestift aufbohren. Der Deckel des Stifts passt dann nicht mehr, den braucht man aber auch nicht. Was noch elganter wäre aber mir mangels Ständerbohrmaschine nicht möglich war:
Ich würde ein dickes Loch in der Stäke des Aussenzuges in das Gehäuse bohren und dann den Aluquerbolzen in der Stärke des Seilzuges durchbohren. Somit wäre der Querbolzen ein sauberer Anschlag für den Zug.

Die Vorteile meines Tunings: Kein Gefummel mit dem Zug der um die Ecke muß, es passt ein handelsüblicher Schaltzug und vorallem: Die Bedienkräfte sind viel geringer und die Präzision viel höher. Ein ganz anderes Gefühl das Ding zu bedienen! Warum es der Hersteller nicht selbst so macht frage ich mich...
P.S.: Ach ja ein Stück Schlauch habe ich noch als Spritzschutz dran.
P.P.S.: Die Rahmentasche hatte ich nur während der Transalp dran, weil 2 Schläuche drin waren ;).
 

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... und ich habe mich dazu entschlossen a) einen Schaltzug zu nehmen und b) ihn von hinten einzuführen. :D.
Damit der Schaltzug passt muß man den Haltestift aufbohren. Der Deckel des Stifts passt dann nicht mehr, den braucht man aber auch nicht. Was noch elganter wäre aber mir mangels Ständerbohrmaschine nicht möglich war:
Ich würde ein dickes Loch in der Stäke des Aussenzuges in das Gehäuse bohren und dann den Aluquerbolzen in der Stärke des Seilzuges durchbohren. Somit wäre der Querbolzen ein sauberer Anschlag für den Zug.

Die Vorteile meines Tunings: Kein Gefummel mit dem Zug der um die Ecke muß, es passt ein handelsüblicher Schaltzug und vorallem: Die Bedienkräfte sind viel geringer und die Präzision viel höher. Ein ganz anderes Gefühl das Ding zu bedienen! Warum es der Hersteller nicht selbst so macht frage ich mich....
Sorry, aber Du hast da was komplett missverstanden...

Es war ja gerade der Sinn der 2. Generation, die unschöne Schleife weg zu bekommen. Zugegeben die erreichte Lösung war schlecht aber das Ziel wurde erreicht.

Für Dich wäre die Sache aber ganz einfach gewesen:
http://www.zawione-group.de/fahrradzubehoer/bowdenzug-fuer-sps350/a-5001709/

passt auch bei der 400er. Ich habe beide gehabt, das geht!
 
Hat hier schonmal jemand probiert, die Stütze hinsichtlich des Gewichtes ein wenig zu optimieren? Mir fallen da z.B. Titanschrauben zur Sattelklemmung oder vll. auch eine Titanfeder ein...gab es da schon Experimente?
 
Hat hier schonmal jemand probiert, die Stütze hinsichtlich des Gewichtes ein wenig zu optimieren? Mir fallen da z.B. Titanschrauben zur Sattelklemmung oder vll. auch eine Titanfeder ein...gab es da schon Experimente?
Ja, jemand hat mal das innere gelochte Rohr aus Alu gedreht. Selbstverständlich viel dickwandiger. Hat gut funktioniert und ist m. E. auch sinnvoll.
 
Was für Schrauben werden denn für die Sattelklemmung der Stütze genutzt (M4/M5 - welche Länge und wie schwer sind die)? Die Schhrauben auszutauschen wäre ja äußerst simpel, wenngleich das natürlich nicht wirklich viel Gewicht einspart.

Ich habe weiter vorne im Thread von dem selbst gedrehten Rohr gelesen - leider scheint der User sowas ja nicht im Auftrag bauen zu können/wollen. Die Idee mit dem Ausfräsen das äußeren Rohres in dem Bereich der sowieso in der Sitzstrebe versenkt ist, finde ich auch nicht übel. An der Zughülle soll man wohl auch noch "einiges" sparen können...gibt es noch weitere Ideen/Versuche zur Gewichtsersparnis?
 
Meine Tmars (31.6 x 445mm, 3 Positionen und 110mm Verstellweg, waagerechte Blackbox, neuer Hebel) ist gestern angekommen - yuhu! Bestellt habe ich bei Ebay am 27.10. und nach 3 Wochen kam das gute Stück per DHL ohne Zollgebühren zu mir - Preis waren 73,50 EUR. Sie wiegt 653 g und macht einen sehr soliden Eindruck - von etwaigem Spiel etc. merkt man nullkommagarnix.

Ich habe sie, wie hier häufig empfohlen wird, direkt geöffnet und noch ein wenig gefettet und auch bereits aufs Rad gesteckt - Bilder folgen sobald sie fahrfertig montiert ist.

Bin bis hier hin absolut zufrieden!
 
Meine Tmars (31.6 x 445mm, 3 Positionen und 110mm Verstellweg, waagerechte Blackbox, neuer Hebel) ist gestern angekommen - yuhu! Bestellt habe ich bei Ebay am 27.10. und nach 3 Wochen kam das gute Stück per DHL ohne Zollgebühren zu mir - Preis waren 73,50 EUR. Sie wiegt 653 g und macht einen sehr soliden Eindruck - von etwaigem Spiel etc. merkt man nullkommagarnix.

Ich habe sie, wie hier häufig empfohlen wird, direkt geöffnet und noch ein wenig gefettet und auch bereits aufs Rad gesteckt - Bilder folgen sobald sie fahrfertig montiert ist.

Bin bis hier hin absolut zufrieden!

Mal eine Frage: Hat Sie einen Vorteil gegenüber der Mighty?
 
Unterschiede:
Gesamtlänge und Ansteuerung der Bolzen
Ich persöhnlich würde die Blackbox nehmen da man hier deutlich leichter den Zug tauschen kann
 
Die Mighty gibt es auch mit (vertikaler) Blackbox - siehe Bikemarkt. Sie ist halt nicht ganz schwarz, hat den alten Hebel und man muss gucken, ob die Stütze mit der vertikalen Box in den Rahmen passt - hier haben schon einige das Problem gehabt, dass die Box nicht über die Sattelstützenklemmung passt und die Stütze somit nicht tief genug montiert werden konnte.

Zudem sitzen, wie @skwal83 schon geschrieben hat, die Löcher für den Bolzen bei der Tmars/2016er Forca mit waagerechter Blackbox auf der Seite - bei den Modellen mit vertikaler Blackbox (Forca 2015) sind die Löcher hinten. Die seitliche Anordnung der Löcher könnte für die Belastung etwas besser ausgelegt sein (Stichwort Riss am mittleren Loch bei den Modellen mit hinten liegenden Löchern - ich glaube jedoch das die Risse vor allem durch die zu hohe Belastung des Fahrers entstehen).

Meine Tmars (ich weiß nicht wie es hier bei der Forca 2016 aussieht) hat zudem jetzt 3 anstatt nur 2 Führungszapfen, was hinsichtlich Spiel der Stütze und Verschleiß dieser Teile auch Vorteile bringen sollte.
 
Nach zwei Ausfahrten voller Begeisterung über super einfache und gut funktionierende Stütze ziehe ich folgendes Resümee:
Die Bedienung erfordert Fingerspitzengefühl und Übung, da die jeweiligen Endanschläge mit den Bohrungen nicht 100%ig übereinstimmen und man immer die Feder be- und somit den Bolzen entlasten muss. Aber das nehme ich angesichts der Wartungsfreundlichkeit und des unschlagbaren Preises gerne hin. Allerdings habe ich nach der letzten Ausfahrt unter den Sattel gegriffen um das Bike wieder in den Keller zu tragen und stellte spürbares Spiel in der Stütze fest. Das passte mir gar nicht - nach so kurzer Zeit. Aber auch ich habe den Plan ein eigenes oberes Rohr zu fertigen. Evtl aus Alu mit polierter Oberfläche und gefrästen Löchern und Passfedernuten. Am liebsten würde ich die Wandung so stark machen, dass ich nur ganz normale DIN Passfedernuten aus Messing verwenden kann und nicht so nen Plastikdriss. Als Führung muss ich mal sehen. Evtl kann man eine ganz normale Gleitlagerbuchse aus Sintermetall oder so nehmen. Die braucht ja nicht zwingend die seitliche Führung. Und vielleicht arbeite ich direkt noch ne Sattelbefestigung mit Offset ein. Mal sehen.
Ich halte euch auf dem laufenden.
 
Hier wie versprochen ein paar Bilder (sry - nur Handy-Schnappschüsse)
[Modell: Tmars in 31.6 x 445mm, 3 Positionen und 110mm Verstellweg, waagerechte Blackbox, neuer Hebel]:



Ich konnte leider noch keine Tour mit der Stütze fahren, somit kann ein Fahrbericht erst dann folgen. Ansonsten: Der Einbau war natürlich unkompliziert - ich habe es während der Leitungsanpassung fertig gebracht den Zug einmal vollständig aus der Blackbox zu fummeln. Den dort wieder rein zubekommen ist schon etwas fummelig aber am Ende auch in 5 Minuten erledigt. Bei der ersten Runde durch die Tiefgarage konnte ich auch ähnliches wie @Wald-Radler feststellen: die Stütze rastet nicht immer sofort bzw. richtig satt in den Positionen ein aber mit ein wenig Gefühl am Hebel und Po findet man doch schnell die richtige Bedienung heraus denke ich oder ich hab's auch noch nicht perfekt eingestellt...

Das wäre auch meine Frage in die Runde: ist zu viel Fett im System ungünstig für "knackiges" Einrasten des Bolzens? Ich glaub ich habe meinen Zug außerdem ziemlich kurz gehalten - macht ein etwas großzügig verlegter Zug das Einrasten (in Kombination mit mehr oder weniger Zugspannung!?) vll. einfacher?

Bin bisher aber super zufrieden und kann den Kauf nur empfehlen.
 
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Das wäre auch meine Frage in die Runde: ist zu viel Fett im System ungünstig für "knackiges" Einrasten des Bolzens? Ich glaub ich habe meinen Zug außerdem ziemlich kurz gehalten - macht ein etwas großzügig verlegter Zug das Einrasten (in Kombination mit mehr oder weniger Zugspannung!?) vll. einfacher?

Bin bisher aber super zufrieden und kann den Kauf nur empfehlen.
Also zu viel Fett brachte bei mir in Kombination mit Winterkälte eher Probleme bei der Gleitfähigkeit. Beim Einrasten hatte ich nie Probleme.
Zu enge Zugverlegung sollte nach deinen Bildern auch kein Probelm sein. Ich habe ja noch die Version mit der 90°-Umlenkung und dort muss der Zug eine Biegung mit einem Radius von 2-3mm überwinden. Auf einem Metallröllchen. Der Gesamtwiderstand des Zuges ist da garantiert viel höher und trotzdem funktioniert's. Wenn die Rückstellfeder der neuen Version nicht deutlich schwächer ist, sollte das kein Problem sein.

Das nicht immer saubere Einrasten in der höchsten Position aufgrund dessen, dass oberes Loch und oberer Anschlag nicht exakt deckungsgleich sind, kann ich aber bestätigen. Wobei das bei mir erst mit der Zeit kam.
 
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