Specialized Awol ; News, Bilder, Fragen, Aufbauten

Vielen Dank erstmal für die Tipps.
Fizik muss ich mal schauen ob es die irgendwo in der Nähe gibt. Probleme waren wie folgt:
Brooks: Rutsche entweder nach vorne (Druck auf den Händen), oder es drückt im Genitalbereich
Speci: Ging noch relativ gut, aber nach längeren Touren gabs Scheuerstellen am Übergang Gesäß/Oberschenkel
SQlab: Druck auf den Sitzhöckern wird irgendwann (ca.2h) schon arg unangenehm

Am MTB hab ich aktuell nen 611er Sattel in 15cm, finde da iwie nur keine passende Breite fürs AWOL 14 war etwas breit 13 defintiv zu schmal.
 
Hallo zusammen,

ich bin gestern relativ überraschend an einen 2017er AWOL-Rahmen gekommen. Der Laden in Hamburg hatte zufällig genau ein Exemplar in meiner Größe vorrätig, es ist wohl der erste, den sie bekommen haben. Falls das jemanden interessiert, hier ein paar Fotos.

Bezeichnung: Awol Expert Module
Preis: 800 Euro (genauer: Siebenhundertneunundneunzig Euro)
Ausstattungsunterschiede zu 2017, soweit ich sie feststellen konnte:
-Carbonsattelstütze
-Dropbar
-Vorbau
-Lenkerband
-Sattel
-Farbe: Manzanita Dirty Red (rostrot/rotbraun/altrosa?), mit orangen Decals. Die Fotos treffen die echte Farbe *einigermaßen*.
Andere Farben soll es wohl nicht geben.

Weitere Infos zum Awol ab 2017: Anscheinend soll es keine fertig konfigurierten AWOLs im regulären Programm mehr geben, sondern nur noch das Frameset verkauft werden, was mir damit erklärt wurde, dass Randonneur-Käufer sehr genaue Vorstellungen von ihren Wunschkomponenten hätten. Als vorkonfiguriertes Rad soll das Sequoia gepusht werden.

Ich werde vermutlich ein paar der Zubehörteile unbenutzt verkaufen und melde mich nochmal, wenn ich soweit bin.

Fotos (Rahmengröße M):

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Nice, danke! Ein Freund von mir sucht gerade eines, also wenn jemand eines loswerden will?

EDIT: Er möchte das Pizzarack an ein Poison Cyanit bauen, das müsste doch passen, oder? Ein Tubus passt ja beispielsweise auch auf jedes Rad mit Ösen..
 
Es gibt beim Pizzarack drei Versionen. Zum Anbau an ein anderes Rad als das Awol dürfte die normal beim Händler zu kaufende Version (als Zubehör) in einigen Fällen die beste sein. Diese Version hat ja ein kleines dreieckiges Lochblech womit das Rack besser an andere Gabelneigungen etc angepasst werden kann. Die Version bei den Kleinanzeigen ist die von einem Serien-Awol. Die dritte Version ist die vom Awol mit dem Serienscheinwerfer.

Der Tubus Träger hat auch Verstellmöglichkeiten zur Anpassung an unterschiedliche Gabelneigungen.
 
Danke für die Infos! Ich habe selbst die Version mit Lochblech nachgekauft, brauche das Blech aber für mein AWOL nicht, das könnte ich ihm dann vermachen...
 
Das Lochblech passt nicht an das Serienrack, da das Serienrack an der Stelle nur eine Bohrung für die Gabel hat. Also entweder passt das Serienrack bei ihm oder du gibst ihm nicht nur dein Lochblech sondern gleich das ganze Rack von dir.
 
Hallo zusammen, nach ca. 600 km AWOL ein kleines Fazit. Ich bin mit diesem Rad äußerst zufrieden, es erfüllt alle meine Wünsche die ich hatte. Zuletzt fuhr ich mit 5 Mitstreitern, später schloss sich noch eine Mitstreiterin uns an, von München nach Riva del Garda. Über den Isar-Radweg fuhren wir bis nach Mittenwald dort fuhren wir über die Ehrwald Alm zur Via Claudia Agusta. Der Via folgten wir bis nach Trento und zum Schluß ging es über den Monte Bondone nach Riva. Der Untergrund war hauptsächlich geteerte Radwege, Forstwege und Schotterwege kamen in kleinen Teilen ebenso vor. An der Bereifung änderte ich nichts, jedes Terrain konnte von dem AWOL gut befahren werden. Ebenso ist das Rad sehr komfortabel. Einziger Wermutstropfen, bei einem Schaltvorgang (auch noch auf der erste Etappe) vom großen auf das kleine Kettenblatt und bei gleichzeitigem hochschalten auf ein größeres Riztel verbog sich das kleine Kettenblatt. Nach kurzem überlegen fuhr ich den Rest der Tour nur noch mit dem großen Kettenbaltt und 10 Gängen. Da mir so etwas zum ersten mal passierte bin ich mir nicht sicher ob es ein Materialfehler ist oder ich falsch geschalten habe.
 
moin werte AWOL Gemeinde,
zwar habe ich damals den sehr stylischen Kampagnenstart mit Erik/Recep zum AWOL begeistert gesehen, dann aber die AWOL Thematik nicht mehr weiter verfolgt, da ich zum dortigen Zeitpunkt scheinbar noch nicht bereit war für solch ein Rad.
nun bin ich vor kurzem wieder über die Seite von Speci gestolpert und nachdem ich das AWOL EVO in rot mit dem Pizza Rack gesehen hatte, war ich vollkommen fasziniert. folglich habe ich die letzten Tage die 73 Seiten des Fadens durchgelesen und dabei gefühlt alle Höhen (diverse Aufbauten, Pizza Rack, die Suche nach dem perfekten Mantel, etc) und Tiefen (Bruch-Probleme mit den Rahmen, sich verziehende Enden und die Frage nach der richtigen Größe) mitgenommen. es hat sich auf jeden Fall teilweise wie ein Krimi gelesen, war aber neben spannend auch oftmals sehr aufschlussreich.

an sich war ich selbst die letzten Jahre auf der Suche nach einem klassischen Weltenbummlerrad wie Patria Terra. dann kam irgendwann der Wunsch von Dropbar auf, ähnlich wie beim VSF TX Randonneur und nun denke ich mir - ja, ich möchte ein Rad mit dem ich in ein paar Jahren mal für mehrere Monate ausbrechen kann, aber muss dieses im ernst dann so unspektakulär sein wie das VSF? - so bin ich nun wieder beim AWOL gelandet. falls ihr nun nach euren bisherigen Erfahrungen der Meinung seid das man eine Weltreise lieber mit einem anderen Rad/Rahmen machen sollte, dann bitte offen ausprechen - danke

solltet ihr dem bedenkenlos zustimmen können, kommt nun mein Anliegen an euch. heute war ich (179/85) spontan im Hamburger Concept Store und habe mal auf einem COMP in M mit sehr kurzem Vorbau Platz genommen und ihr könnt es euch denken - es ist mal wieder die Gretchenfrage hinsichtlich der Größe. da ich beim durchlesen oft die Fragen anderer User gesehen habe, weiß ich wie individuell das AWOL für jeden ist und suche ich keine Patentlösung.
kennt ihr denn einen Laden im Hamburger Raum oder ist zufällig von euch einer Besitzer eines "L"´s, auf welches ich mich mal setzen dürfte?

danke für eure Hilfe!
 
@billbo_bikins : habe ähnliche Maße wie Du, 178/83 und fahre M.
Bereue es jetzt allerdings. War vor kurzem bei einem Ergonomie-Workshop vom ADFC. Da haben wir mich ausgemessen. Ich bräuchte einen 110er Vorbau damit alle Winkel stimmen. Da wäre der L-Rahmen mit dem kurzen Vorbau sinnvoller gewesen. Dann hätte ich auch nicht so viele Spacer benötigt.
Finde den L Rahmen auch optisch schöner. Passt besser zu Radumfang und Sattelauszug. Vielleicht hätte sich dann auch das Problem mit dem Schuh und dem Schutzblech vorn erledigt.
Grüße
Chris
 
Gleiche Größe, Schrittlänge wie ihr zwei und ich fahre einen M Rahmen mit kurzem (70er) Vorbau. Käme nie auf die Idee, einen L Rahmen zu fahren. 600er Oberrohr wäre mir persönlich mit nem Drop Bar zu lang. Soviel zu gleicher Größe :)

Mal noch ein kleiner Einschub:

Man sollte generell mit solchen Vermessungen auch ein wenig aufpassen. Bekannter von mir wurde von einer Dame bei Patria auf deren Velo Checker vermessen. Das Ergebniss kam ihn schon etwas seltsam vor, aber die Damen plädierte radikal dafür, dass die meisten ein zu kurzes OR haben und nicht gestreckt genug fahren. Wenn mich nicht alles täuscht, gibts auch ein Buch von Ihr. Gefangen von der geballten Fachkompetenz stimmte er der OR Verlängerung (ist bei Patria möglich) zu, mit dem Ergebnis, dass er danach ein wohl ergonomisch perfektes Rad hatte, mit dem er aber trotzdem nie glücklich wurde. Er kam sich immer "liegend" auf dem Rad vor und war glücklich, es nach zwei Jahren wieder verkauft zu haben. Ergonomisch perfekt muss also nicht immer wirklich "passend" sein. Bei einem Reiserad kommen für mich außerdem noch zwei Dinge hinzu: Ich muss nicht die letzten Sekunden bei einem Rennen rausholen sondern ich will etwas von der Umgebung sehen. Da ist eine aufrechte Sitzposition oft die angenehmere. Ebenso im Stadtverkehr: Wenn der Kopf oben ist, erkenne ich viel mehr, als in einer gestreckten, sehr sportlichen Haltung.


Würde ich das AWOL für eine Weltumrundung kaufen? Eher nicht. Die Sache mit den verstellbaren Ausfallenden hat schon genervt und bleibt ein Risiko. Ich fahre Kettenschaltung und würde mir heute keinen Rahmen mehr kaufen, an dem irgendetwas dran ist, was ich nicht brauche. Nichts Schlimmeres, als wenn auf ner Tour etwas kaputt geht, was Du nichtmal brauchst. Gilt aber genauso für Exzenter & Co bei anderen Marken. Was mich auch noch ein klein bisschen nervt ist das flattrige Fahrverhalten beim Freihändig fahren über 25km/h. Kann ich mir bis heute nicht erklären, haben aber viele AWOL Fahrer... :ka: Und noch ein paar Kleinigkeiten, wie die bis heute fehlende Angaben, zum maximalen Bremsscheibendurchmesser...

Insgesamt hätte ich mir ein bisschen weniger Marketing und ein bisschen mehr sinnvolle Weiterentwicklung des Produktes gewünscht. Die verstellbaren Ausfallenden sind z.B. prinzipiell nicht schlecht, hätten nur in einigen Punkten weiterentwickelt und "perfektioniert" werden müssen. Stattdessen treibt man mit dem Sequoia schon das nächste Pferd durch die Manege und lässt das AWOL auslaufen...

Liest sich jetzt alles sehr kritisch. Abgesehen von den Kleinigekeiten fährt das AWOL aber wirklich prima :lol:
 
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Würde ich das AWOL für eine Weltumrundung kaufen? Eher nicht. Die Sache mit den verstellbaren Ausfallenden hat schon genervt und bleibt ein Risiko. Ich fahre Kettenschaltung und würde mir heute keinen Rahmen mehr kaufen, an dem irgendetwas dran ist, was ich nicht brauche. Nichts Schlimmeres, als wenn auf ner Tour etwas kaputt geht, was Du nichtmal brauchst. Gilt aber genauso für Exzenter & Co bei anderen Marken. Was mich auch noch ein klein bisschen nervt ist das flattrige Fahrverhalten beim Freihändig fahren über 25km/h. Kann ich mir bis heute nicht erklären, haben aber viele AWOL Fahrer... :ka: Und noch ein paar Kleinigkeiten, wie die bis heute fehlende Angaben, zum maximalen Bremsscheibendurchmesser...

Thema Größe: Genau deine Meinung. Es muss "passen" - und beim Reiserad ist das für mich ein Gefühl und nicht die perfekte Ergonomie.

Weltumrundung: Noch eine Zustimmung. Ich mag mein AWOL. Sogar sehr. Aber sehe genau die gleichen Kritikpunkte. Die Ausfallenden waren für mich damals ein Kaufargument, weil ich irgendwann auf Riemen umrüsten wollte. Werde ich jetzt doch nicht. Und obwohl sich meine nicht verstellen, und ich keine Risse habe, sehe ich das doch kritisch.
Dito das wackelige Fahrverhalten. Das nervt mich sogar ziemlich.
Ich würde das AWOL vermutlich wieder kaufen. Es macht mir viel Spaß und hat mich nie im Stich gelassen. Aber für eine Rundumsorglos-Kiste würde ich mir vermutlich einen anderen Rahmen zulegen.
 
Da ich im Moment am Ende meines Urlaub bin und noch ein wenig Zeit habe, hier noch ein paar Bilder vom momentanen Zustand meiner "Black Pearl" (Awol Expert "L"- Rahmen aus 2015 im Eigenaufbau):
Danke an dieser Stelle an @pizpalue für den Tipp mit dem Pizza Rack in Leipzig - es war von einem Comp in M - passt aber problemslos ans L...
Das Vorderlicht ist auf Grund des Pizza Racks an den Lenker gewandert.
Dann kann ich auch mal ohne Rack fahren und muss nicht jedes mal das Licht ummontieren.
Ja, das Gerödel mit den Kabeln wird irgendwann mal aufgeräumt... ;-)
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Damit bleibt mein Setup für die Berge gewahrt:
P1000387.JPG
Die MTB Schaltung und die Thunder Burt in 2,25 haben sich bewährt, da mein Straßenanteil unter 50% liegt.
Der Super Moto waren mir letztlich zu "eng" in der Gabel...
Eine Weile bin ich Super Moto hinten und Thunder Burt vorn gefahren - sieht seltsam aus, macht sich aber ebenfalls gut...

Leider hat mich der "Riss" hinten links ebenfalls erwischt - kaum zu sehen aber deutlich zu fühlen:
P1000413.JPG P1000414.JPG
Seltsamer Weise ist rechts alles ok. (soweit ich das erkennen und fühlen kann):
P1000412.JPG
Ich werde das erst mal ignorieren aber weiter beobachten...

Bei mir war vor 1 Jahr der "haben wollen" Faktor ausschlaggebend...
Insgesamt habe ich den Kauf nicht bereut, würde das Awol aber erneut selbst aufbauen, da Laufräder, Bremsen und Schaltungen bisher an keinem Serien- Awol meinen Wünschen entsprachen.
Heute würde ich wahrscheinlich einen leichteren Laufradsatz wählen - bei gleicher "Kassenlage" aber vielleicht auch nicht...- hier kann man sicherlich später am Einfachsten etwas ändern.
Das Awol kommt der "eierlegenden Wollmilchsau" aus meiner Sicht schon sehr nahe und erlaubt viele schöne Varianten: Dropbar/ Flatbar; Nabenschaltung/Kettenschaltung, Straßensetup oder Gravelgrinder - das Forum zeigt ja viele Versionen.

Das Awol ist ein Bike das zu mir passt und fast alle meine Einsatzbereiche abdeckt (Waldwegtouren in 1600m Höhe in Österreich genau so wie den Stadtverkehr in Dresden).
Es (er-)trägt und bremst meine 100kg Gewicht zuverlässig.

@billbo_bikins: Du schreibst, dass du "für mehrere Monate aufbrechen" möchtest...
Wohin soll es denn gehen und wie viel Gepäck (wie viele Taschen) sollen mit? Wirklich die "Weltreise" oder eher im europäischen Raum?
Das Awol ist kein Randonneur - aber auch kein "Reisepanzer" (wie das erwähnte Patria) - eher ein "On- und Offroad - Leichtreiserad", das Last für ein paar Tage tragen kann.
Ich "lehne mich jetzt mal aus dem Fenster":
Wenn du dich mit dem Gepäck beschränkst wie Eric/Recep im Video, eine solide Austattung wählst, kannst du in Europa/ Nordamerika sicherlich auch lange fahren.
Für eine echte Weltreise - da schließe ich mich @pefro und @hellmono an - ist das Awol Expert wohl eher nichts.
Aber vielleicht sind auch Leute damit auf "großer Tour" - die schreiben dann allerdings wahrscheinlich nicht hier im Forum sondern in ihren jeweiligen Blogs.
Vieleicht helfen dir die Infos hier weiter: wearegoingawol.tumblr.com
Ansonsten gibt es hier im Reiseradforum noch viele Seiten zu deinem Thema - da du ja noch ein paar Jahre Zeit bis zu Reise angegeben hast, bleibt auch Zeit sich einzulesen und dann vieleicht 2017 oder 20xx den Aufbau zu wagen...

So, jetzt geht es aufs Bike...
Gruß Dianmaan
PS: Fahre bei 182cm und 84cm Schrittlänge das L mit 80cm Vorbau...
 

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Die sportliche Frau (Min) ist mit dem Awol von Italien über die Seidenstraße nach Taiwan gefahren. Also ein bisschen was in Sachen Fernreise wird schon gehen.

Vielleicht macht man sich (da schließe ich mich auch ein) auch einfach zu viele Gedanken über das Material. Einfach machen bzw. fahren sollte das Credo sein.

Auf der Brockentour war eine Frau dabei, die fuhr ein No-Name Bike, mit Körbchen hinten auf dem Gepäckträger. Da wurde der Rucksack reingeschließen und dann mit den Birkenstock in die Pedale getreten. Die fährt so 15000 km im Jahr einschließlich Jacobsweg. Und die Gute war weder bergauf noch bergab die Letzte in der Gruppe.

Man könnte meinen, die ganze Technik wird überbewertet. Aber macht halt auch Spaß sich damit zu beschäftigen.
 

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Die sportliche Frau (Min) ist mit dem Awol von Italien über die Seidenstraße nach Taiwan gefahren. Also ein bisschen was in Sachen Fernreise wird schon gehen.

DIE hat ja auch das AWOL ohne Swinger Dropouts. DAMIT ist das gar keine Kunst... :lol:

Und warum fährt sie eigentl. aktuell das TCR nicht mit dem AWOL? Risse im Rahmen entdeckt? :D

Nein, natürlich hast Du recht, Material ist nicht entscheidend. Zumindest nicht für Frauen:

http://www.pushbikegirl.com/
 
Auf der Brockentour war eine Frau dabei, die fuhr ein No-Name Bike, mit Körbchen hinten auf dem Gepäckträger. Da wurde der Rucksack reingeschließen und dann mit den Birkenstock in die Pedale getreten. Die fährt so 15000 km im Jahr einschließlich Jacobsweg. Und die Gute war weder bergauf noch bergab die Letzte in der Gruppe.

Naja bei so einer Kilometer Leistung kann vermutlich eine gewisse Grundfitness vorausgesetzt werden ;)
 
http://www.mairawa.com

Stimmt wohl. Frauen sind einfach härter drauf. Hier stimmt mit Surly auch die Technik.

Solo von Schweden nach Neuseeland.

Viele Grüße

Die Dame finde ich schon heftig. Nachdem sie sich nach 8.500km den Fuß verletzt hat, fliegt sie heim und setzt ihre Tour anschließend nicht fort - nein, sie beginnt sie von vorne... Respekt.
 
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