Bestes MTB-GPS?

Am 10.9. veranstalte ich eine CTF. Die 55km Runde bekomme ich mit 50 Zwischenzielen dargestellt. Die 75km Runde nicht. Das Dakota frisst mehr als eine Route, wenn man will, kann man damit also arbeiten.

Oregon un Co können zunächst auch nur 50 Zwischenziele. Mit BaseCamp lässt sich diese Grenze umgehen, so dass auch 100 oder 200 möglich sind.
 
Ich bleibe jetzt auch Offtopic...!
Routing im Gelände: Ist dies wirklich nötig?
Ich empfinde das ganze Routing Zeugs auf dem Outdoor GPS als eher etwas "Oversized".
Bis jetzt bin ich noch immer mit normalen Tracks bei jeder Tour am Ziel angekommen.
Das Handling ist bei Tracks auch für weniger Versierte verständlich und einfach nachvollziehbar und dies ohne grosse Verrenkungen.
Und dies jetzt unabhängig ob als Navi Grundlage ein Garmin oder ein Smartphone diente.

RedOrbiter
www.Trail.ch
 
Bis jetzt bin ich noch immer mit normalen Tracks bei jeder Tour am Ziel angekommen.
Das Handling ist bei Tracks auch für weniger Versierte verständlich und einfach nachvollziehbar und dies ohne grosse Verrenkungen.

Ich leider nicht und zwar immer dann, wenn der Track sich selber kreuzt und du den Rückweg, wie den Hinweg zu bestreiten hast. Dann stehst du da an der Kreuzung und hast keine Chance zu erkennen ob nun links, oder rechts, oder vielleicht doch geradeaus. Und da mir genau das immer wieder passiert, nervt es ungemein, wenn keine Richtung angegeben wird, wie bei Tracks eben üblich. Bei Tracks A --> B ist das meist kein Problem, aber A --> A mit vielen sich selbst kreuzendenen Wegen... Klar kann ich mich hinsetzen und den Track daheim genau anschauen, versuchen die entsprechenden Kreuzungen auswendig zu lernen, dann brauch ich aber auch fast kein GPS mehr.

Ich möchte gerne den Track/die Route draufladen - auf's Rad steigen und die Tour nachfahren. Fertig.
 
Aufgrund des kompliziertem Handlings kann man durchaus vom Routing abraten. Speziell bei Garmin.
Wenn man sich damit befasst (muss man Spaß dran haben, sonst ist das sinnlos), kann man mit den Zusatzfunktionen der Route durchaus Spaß haben.

Sicherlich reicht die schöde Tracklinie, sogar ohne Kartenhintergrund. Ich bin froh, dass so nicht mehr machen zu müssen. Und erst kürzlich war ich mit einem "Rox"-Fahrer unterwegs. Wir einigten uns, dass er Überland, wo es kaum Kreuzungen gab, vorne zu fahren, ich habe dann übernommen, wo es hakelig wurde, meist in den Ortsdurchfahrten. Und das war simples Rennradfahren, im Wald ist das ja noch mal etwas unübersichtlicher.

Hat hier schon jemand ein edge1000 vorgeschlagen? Display ist ebenso gut wie das des Oregon. Das edge ist besser vernetzt. Soweit ich weiß, macht das automatisch Abbiegehinweise, sollte vom Handling also einfacher sein.
 
Ich leider nicht und zwar immer dann, wenn der Track sich selber kreuzt und du den Rückweg, wie den Hinweg zu bestreiten hast. Dann stehst du da an der Kreuzung und hast keine Chance zu erkennen ob nun links, oder rechts, oder vielleicht doch geradeaus. Und da mir genau das immer wieder passiert, nervt es ungemein, wenn keine Richtung angegeben wird, wie bei Tracks eben üblich. Bei Tracks A --> B ist das meist kein Problem, aber A --> A mit vielen sich selbst kreuzendenen Wegen... Klar kann ich mich hinsetzen und den Track daheim genau anschauen, versuchen die entsprechenden Kreuzungen auswendig zu lernen, dann brauch ich aber auch fast kein GPS mehr.

Ich möchte gerne den Track/die Route draufladen - auf's Rad steigen und die Tour nachfahren. Fertig.

Hier ist ein Handy sogar mal im Vorteil, weil da hat die Tracklinie eine sichtbare Richtung:
 
Wenn jetzt mein Xperia nicht so schlecht wäre ;) Aber ich frag mich, warum Garmin das nicht hinbekommt? Meine Idee war auch schon, dass der Track farbig gekennzeichnet werden könnte - der Teil an dem man grad fährt dunkel und der Rest hell, dann würde man an Kreuzungen auch recht schnell sehen, wo's lang geht... es könnte so einfach sein. ;)
 
Wenn jetzt mein Xperia nicht so schlecht wäre ;) Aber ich frag mich, warum Garmin das nicht hinbekommt? Meine Idee war auch schon, dass der Track farbig gekennzeichnet werden könnte - der Teil an dem man grad fährt dunkel und der Rest hell, dann würde man an Kreuzungen auch recht schnell sehen, wo's lang geht... es könnte so einfach sein. ;)
Hi Aninaj
das Problem läßt sich mit Basecamp gut lösen indem du die Route in eine notwendige Anzahl von Teilstücken schneidest und dann beim Aufruf im Garmin mit unterschiedlichen Farben anzeigen läßt. Zumindest mit meinem GPS62 ist das die Lösung.
 
Ich möchte dem anschließen: Routing braucht kein Mensch im Gelände. Die Leute sind einfach nur verwöhnt durch die Autosnavis. Wir reden hier aber von outdoor ! Tracking reicht völlig aus wenn man bereit ist sich 1% einzuschränken (alle 2-3 Minuten mal aufs Display schauen). Offenbar hat die Bequemlichkeit schon bein outdoor Sport Einzug erhalten.
 
Es gibt schon so ein Ding, was man an die Brille klemmt. So eine Art Head-Up-Display. Wenn man das weiterspinnt, schließt man irgendwann das Navi direkt IM Kopf an und weiß einfach, wo es lang geht. :D
 
..

Hat hier schon jemand ein edge1000 vorgeschlagen? Display ist ebenso gut wie das des Oregon. Das edge ist besser vernetzt. Soweit ich weiß, macht das automatisch Abbiegehinweise, sollte vom Handling also einfacher sein.

Für mich ist das fest eingebaute Akku das absolute "no go" für das Edge. Nach 6-7 Stunden muss man man wieder aufladen was in Berghütten oder outdoor unterwegs nicht so ohne einfach möglich ist. Über die Abbiegehinweise und die automat. Trackkorrektur kann man sicherlich auch geteilter Meinung sein ;-)...mich hats seinerzeit vom Kauf abgehalten.
 
Ich nutze auch nur GPX Tracks und fahre diese nach wenn ich mich wo gar nicht auskenne.
Hab da aber leider auch das Problem dass ich öfters dann an Kreuzungen stehe wo sich der Track überschneidet und ich nicht weiss wohin es jetzt geht. Da wäre irgendein Pfeil auf dem man (Frau) dann die Richtung sieht schon manchmal von Vorteil.

Bei den Handys kann ich mir auch nicht vorstellen dass denen das Gerappel auf Dauer gut tut beim biken, da ich auch wurzelige und holperige Wege fahre.
 
Für mich ist das fest eingebaute Akku das absolute "no go" für das Edge. Nach 6-7 Stunden muss man man wieder aufladen was in Berghütten oder outdoor unterwegs nicht so ohne einfach möglich ist. Über die Abbiegehinweise und die automat. Trackkorrektur kann man sicherlich auch geteilter Meinung sein ;-)...mich hats seinerzeit vom Kauf abgehalten.

Für so etwas gibts doch Powerbanks :):):)
 
Hab da aber leider auch das Problem dass ich öfters dann an Kreuzungen stehe wo sich der Track überschneidet und ich nicht weiss wohin es jetzt geht. Da wäre irgendein Pfeil auf dem man (Frau) dann die Richtung sieht schon manchmal von Vorteil.

Pfeile gibt es doch schon :eek:

Das Problem ist, daß die Meisten die Tracks einfach irgendwo runterladen und blind nachfahren. So etwas macht man aber eigentlich nicht, weil die user die tracks einfach 1:1 zum download ins internet rotzen ohne nachzudenken. Daher ist eine Nachbearbeitung bevor man dem track folgt eigentlich ein muss.
Und bei der Nachbearbeitung kann man mit diversen Programmen Pfeile und Brücken bei Überscheidungen einbauen:

Auf den 3 Bildern habe ich einen Track optimiert:
1 Eine Brücke gebaut
2 Track läuft parallel weil man den Weg doppelt fährt
3 Ein Pfeil damit man die Richtung kennt

Außerdem kann man die Trackaufzeichnung mitlaufen lassen, dann sieht man wo man bereits war und somit ergibt es sich automatisch was noch nicht abgefahren wurde.

http://www.mtb-news.de/forum/t/wie-bei-locus-pro-richtung-des-tracks-anzeigen.763930/#post-13156637
 
Ich glaub ich muss mich mit dem Gerät mal etwas mehr befassen. Aber ich gebe zu, dass ich manchmal auch einfach so Wege nachfahre. Schaue zwar vorher wo es langgeht, aber dann komme ich auf einem Weg zu ner Gabelung wo der Weg links weiter geht und rechts wieder runter kommt. Also laufen an dem Wegpunkt 3 Wege zusammen. Bei sowas stehe ich halt dann da und weiss manchmal nicht ob ich nun links oder rechts muss.

Was genau ist eigentlich der grosse Unterschied vom Edge1000 zum Edge Explore 1000?
Nur die Notfallfunktion? Sonst hab ich nichts gefunden irgendwie.
 
Ich möchte dem anschließen: Routing braucht kein Mensch im Gelände. Die Leute sind einfach nur verwöhnt durch die Autosnavis. Wir reden hier aber von outdoor ! Tracking reicht völlig aus wenn man bereit ist sich 1% einzuschränken (alle 2-3 Minuten mal aufs Display schauen). Offenbar hat die Bequemlichkeit schon bein outdoor Sport Einzug erhalten.
Naja.
Entweder fahr ich einen Track ab bzw speichere diesen, weil er so schön war, und will ihn dann Nachfahren.

Oder ich fahre einen Fremden Track nach, wo ich hoffe, das dieser ebenfalls schön ist (also für mich heißt das besonders traillastig).

Da hätte ich es schon sehr gerne das "er" mir anzeigt wo udn wann ich abbiegen sollte...
Bei den Handys kann ich mir auch nicht vorstellen dass denen das Gerappel auf Dauer gut tut beim biken, da ich auch wurzelige und holperige Wege fahre.
So viel filigrane Technik auf einer Platine, umrahmt von einem Plastikrahmen; und selbst bei Aluminiumrahmen bin ich skeptisch.
Ich denke, dass die Platine eher "aufgehängt" oder schwimmend bzw mit Dämpfungselementen gesicherte und geschützt gehört.

Das ein Handy/Smartphone, selbst die wasserdichten-/festen, staubdichten etc, dieses Gerüttle auf Dauer aushält, kann ich mir auch nicht vorstellen.


Je ähnlicher ein Navi einem Handy wird - flach, großer Bildschirm, Touchscreen, der Dauerlicht erfordert - um so ähnlicher werden die Eigenschaften :spinner:
Ist von Garmin, Magellan, Falk & Co. nicht/nie ein GPS mit Telefonempfang angedacht worden?
Ein Oregon Ziegelstein mit Handyempfang, warum nicht?
 
Bei den Handys kann ich mir auch nicht vorstellen dass denen das Gerappel auf Dauer gut tut beim biken, da ich auch wurzelige und holperige Wege fahre.

Ich fahre mit meinem Trailfox oder dem Fastworward natürlich nur asphaltierte Radwege; sobald ein paar Kiesel im Weg liegen, muss es unbedingt ein Garmin sein :rolleyes:
Du kannst Dir ja mal anschauen, wo Stuntzi oder Prof Yoman (Nutzer hier im Forum) so rumfahren mit Smartphone-Navis.

Das ein Handy/Smartphone, selbst die wasserdichten-/festen, staubdichten etc, dieses Gerüttle auf Dauer aushält, kann ich mir auch nicht vorstellen.

Ichj kann bezüglich meiner Smartphone-Lösung da nicht mit Langzeiterfahrung dienen (erst ca. 1500km, bisher alles gut); zu meinen beiden Edge 705 und dem Edge 800 kann ich jedenfalls sagen: die haben das auch nicht ausgehalten.
 
Ich formuliere anders: Das Edge1000 vereint die Nachteile eines Smartphone-Navis mit denen von Garmin-GPS-Geräten?

Ich geh sogar weiter...ich denke, dass die Grenzen zwischen Navi und Handy in den nächsten Jahren verschwimmen werden. Es wird dann nur noch "Plattformen" (Chassis) geben, auf denen man sich die individuelle Technologie aufspielen kann, da Akku und Laufleistung keine Rolle mehr spielen und die Displays ständig weiterentwickelt werden. Es wird dann auch schwer werden für Firmen wie Garmin, ihre Preispolitik aufrechtzuerhalten.
 
Zurück
Oben Unten