Mehr Bandbreite für den Adler: SRAM XX1, X01 und GX Eagle jetzt mit 10-52T-Kassette

Mehr Bandbreite für den Adler: SRAM XX1, X01 und GX Eagle jetzt mit 10-52T-Kassette

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Ab sofort gibt es die SRAM Eagle-Antriebe der XX1-, X01- und GX-Gruppen auch mit einer wuchtigen 10-52T-Kassette. Die neue Kassette bietet eine großzügige Bandbreite von 520 % und soll so auch steilsten Anstiegen den Schrecken rauben. Alle Infos!

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Mehr Bandbreite für den Adler: SRAM XX1, X01 und GX Eagle jetzt mit 10-52T-Kassette
 

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Re: Mehr Bandbreite für den Adler: SRAM XX1, X01 und GX Eagle jetzt mit 10-52T-Kassette
54-10 mit nem 32er ovali.
Dann hast Du in etwa das, was Du mit 3x10 bei 22-36 spielend hinkriegst mit riesen Sprüngen zwischen den Gängen und stark schräg laufender Kette in den extremen Gängen. Zudem ist das 11er schon granzwertig, da finde ich das 10er noch extremer. Irgendwie wird gezwungen 1 fach gefahren, auch bei Anwendungen, wo es eigentlich nicht unbedingt sinnvoll ist, wie bei langen Touren in den Alpen. Klar kommt jetzt dann wieder eine Flut an Antworten, dass diejenigen, die sich vorn ein 28er montiert haben und hinten 53-9 optimal damit zurecht kommen. Aber sinnvoll ist es trotzdem nicht. Denn bei großen Übersetzungen fahre ich dann extrem kleine Ritzel und bei kleinen Übersetzungen fahre ich mit stark gezogener Kette.
Es hatte schon einen Grund, warum Mountain Bikes ursprünglich vorne 3 und hinten 7 oder 8 Gänge hatten. Es war unproblematisch und bis 3x10 ist das ganze extrem ausgereift.
Ich finde es überzogen, was abgeht. Wobei ich unterstreichen will: einer der XC Rennen fährt ist natürlich mit 1 fach besser dran, weil er nie wirklich lange Abfahrten und nie wirklich lange Auffahrten hat. Der montiert sich vorn ein 34er oder vielleicht auch ein 36er. Das 10er fährt er praktisch nie. Für ihn ist es wichtig, dass er keinen Fehler beim Schalten machen kann und insofern 1 fach ideal. Aber bei Alpentouren habe ich genug Zeit, vorne korrekt zu schalten. Und oft tue ich das auch nicht. Wenn es lange richtig steil ist, bin ich immer auf dem kleinen, bei mittleren Steigungen, bergauf bergab bleibe ich auf dem mittleren und wenn längere Abfahrten kommen, kann ich immer auf dem großen bleiben, das mir auch kleine Zwischenanstiege erlaubt problemlos zu fahren, sofern sie nicht zu steil sind.
Was SRAM hier macht ist, 1x12 fach als allerweltslösung durchdrücken zu versuchen. Ich halte es für keine so gute Idee. Die Sprünge sind zu groß und die Hochzeitstortenplatte hinten ist weder ästhetisch anspruchsvoll noch praktisch. Schaltwerk und Kette müssen einen zu großen Bereich abdecken.
 
Ich hab's kurz am Ritzelrechner durch gerechnet: Die leichten Gänge bekomme ich mit 1x11 locker hin und viel mehr wird hier in den Alpen auch nicht getretet. Bergab rollt es sich sowieso schneller, als man treten könnte. Die Verbindungsstücke kann mich mit 30/11 auf 650B locker treten. Oder will da jemand mit dem Enduro über 30 km/h fahren? :D
 
und viel mehr wird hier in den Alpen auch nicht getretet. Bergab rollt es sich sowieso schneller, als man treten könnte.
Dieser Verallgemeinerung würde ich jetzt widersprechen, aber vielleicht hast du dich ja nur auf dich bezogen, auf deinem Enduro.

Aber der echte Schmalband-Fahrer kann locker auf das 50er (nun 52) verzichten und sich das Gewicht sparen. Sehe ich auch so.
 
Ich sehe es genauso. Ab 30kmh brauche ich nicht mehr treten. 30er Blatt vorne und hinten 10-50 reicht völlig aus. 1x10 bzw 1x11 war nicht ausreichend.

Nur sollten sie leichtesten 3-4 Gänge näher beisammen sein. Bei den härtesten dagegen kann der Abstand ruhig größer sein. Für Fahrer die oft in der Ebene unterwegs sind wäre weiterer Abstand mitten auf der Kassette evtl besser.
13 Gänge 10-50, dann würde es ohne Kompromisse gehen..12 Fach SRAM ist bei mir zuverlässiger wie jede Schaltung seit 3x8 (das war noch haltbar und zuverlässig). Aber mit den tiefen Tretlagern geht 3x8 eh nicht mehr. Alles über 32 vorne ist für mich im technischen Gelände ungut. Bis auf den Sprung und das Alu 50er ist 1x22 perfekt für mich.

Eine 1x12 XX1 mit mehr Abstand in der Mitte oder bei den kleinen Ritzel, und 50er austauschbar bzw auch aus Stahl, 400g, und es bräuchte verdammt viel Innovation das ich je eine andere Kettenschaltung montiere (etwa Schaltwerk nicht mehr unten sondern oben).
 
Ich hab's kurz am Ritzelrechner durch gerechnet: Die leichten Gänge bekomme ich mit 1x11 locker hin und viel mehr wird hier in den Alpen auch nicht getretet. Bergab rollt es sich sowieso schneller, als man treten könnte. Die Verbindungsstücke kann mich mit 30/11 auf 650B locker treten. Oder will da jemand mit dem Enduro über 30 km/h fahren? :D

Ich kann mit einer trittfrequenz von 80 30km/h fahren und hab ein 28er drauf.
Auf der rolle fahr ich auch mal eine stunde 100erter frequenz.
Auf strava seh ich ganz ganz wenige mit schnitten über 22 im gelände. Das sind amateurracer.
 
Dann hast Du in etwa das, was Du mit 3x10 bei 22-36 spielend hinkriegst mit riesen Sprüngen zwischen den Gängen und stark schräg laufender Kette in den extremen Gängen. Zudem ist das 11er schon granzwertig, da finde ich das 10er noch extremer. Irgendwie wird gezwungen 1 fach gefahren, auch bei Anwendungen, wo es eigentlich nicht unbedingt sinnvoll ist, wie bei langen Touren in den Alpen. Klar kommt jetzt dann wieder eine Flut an Antworten, dass diejenigen, die sich vorn ein 28er montiert haben und hinten 53-9 optimal damit zurecht kommen. Aber sinnvoll ist es trotzdem nicht. Denn bei großen Übersetzungen fahre ich dann extrem kleine Ritzel und bei kleinen Übersetzungen fahre ich mit stark gezogener Kette.
Es hatte schon einen Grund, warum Mountain Bikes ursprünglich vorne 3 und hinten 7 oder 8 Gänge hatten. Es war unproblematisch und bis 3x10 ist das ganze extrem ausgereift.
Ich finde es überzogen, was abgeht. Wobei ich unterstreichen will: einer der XC Rennen fährt ist natürlich mit 1 fach besser dran, weil er nie wirklich lange Abfahrten und nie wirklich lange Auffahrten hat. Der montiert sich vorn ein 34er oder vielleicht auch ein 36er. Das 10er fährt er praktisch nie. Für ihn ist es wichtig, dass er keinen Fehler beim Schalten machen kann und insofern 1 fach ideal. Aber bei Alpentouren habe ich genug Zeit, vorne korrekt zu schalten. Und oft tue ich das auch nicht. Wenn es lange richtig steil ist, bin ich immer auf dem kleinen, bei mittleren Steigungen, bergauf bergab bleibe ich auf dem mittleren und wenn längere Abfahrten kommen, kann ich immer auf dem großen bleiben, das mir auch kleine Zwischenanstiege erlaubt problemlos zu fahren, sofern sie nicht zu steil sind.
Was SRAM hier macht ist, 1x12 fach als allerweltslösung durchdrücken zu versuchen. Ich halte es für keine so gute Idee. Die Sprünge sind zu groß und die Hochzeitstortenplatte hinten ist weder ästhetisch anspruchsvoll noch praktisch. Schaltwerk und Kette müssen einen zu großen Bereich abdecken.

Ich würde nie mehr einen umwerfer und zweifach fahren wollen. Auch kein getriebe das leistung frisst. Ich hatte das alles von dreifach bis hammerschmitt bis rohloff. Eine 12 fach sram schneidet für mich in allen bereichen am besten ab.
Der gang ist sicher, die kinematik reagiert immer identisch, keine kettenabfaller, blitzschnelles schalten ohne schräglauf zu beachten. Dieses furchtbare entscheiden ob vorne klein oder gross hab ich beim rennrad. Eigentlich braucht man für jeden anstieg eine schaltstrategie bei den teilen.
 
..... die 1x Kassette bleibt eine Schmalbandkassette, für super sportliche, leichte Fahrer die hauptsächlich in einem Anforderungsprofil fahren.
Das ist schon sehr pauschal. Wenn du der Meinung bist, dafür gibt es ja 2x12.

Ich finde es überzogen, was abgeht. Wobei ich unterstreichen will: einer der XC Rennen fährt ist natürlich mit 1 fach besser dran, weil er nie wirklich lange Abfahrten und nie wirklich lange Auffahrten hat. Der montiert sich vorn ein 34er oder vielleicht auch ein 36er. Das 10er fährt er praktisch nie. Für ihn ist es wichtig, dass er keinen Fehler beim Schalten machen kann und insofern 1 fach ideal.
Ich glaube dass sehen die echten Racer anders. Es geht um Sekunden, die Treten auch bergab.
Ist auch sehr pauschal was du schreibst.
 
Ich würde nie mehr einen umwerfer und zweifach fahren wollen. Auch kein getriebe das leistung frisst. Ich hatte das alles von dreifach bis hammerschmitt bis rohloff. Eine 12 fach sram schneidet für mich in allen bereichen am besten ab.
Der gang ist sicher, die kinematik reagiert immer identisch, keine kettenabfaller, blitzschnelles schalten ohne schräglauf zu beachten. Dieses furchtbare entscheiden ob vorne klein oder gross hab ich beim rennrad. Eigentlich braucht man für jeden anstieg eine schaltstrategie bei den teilen.
Deswegen ist es ja gut. dass man die Wahl hat. Ich z.B. habe kein Problem mit Kettenabfaller oder langwierigen Entscheidungen bezüglich des zu wählenden Kettenblattes, aber die heutigen 1x12 sind mir zu Schmalbandig. Zum Glück gibt nun auch Lösungen für mich (letztes Jahr war das schon schwieriger).

Viel wichtiger als die Diskussion was der Mensch nun braucht oder nicht braucht ist der Erhalt der Möglichkeiten und auch die richtige Beratung in den Fachgeschäften. Leider gibt es viele die mit der falschen Lösung aus dem Geschäft gehen, frei nach dem Motto, der Mensch soll sich gefälligst anpassen.

Die meisten Menschen ändern irgendwann ihre Fahrgewohnheiten, sei es dass Enduro mit zunehmenden Alter gefährlicher wird, oder man viel weniger Zeit zu trainieren hat, weil man plötzlich eine Familie hat oder der Job einen mehr vereinnahmt oder....

Zum Glück sind wir alle verschieden. Für die Industrie wäre es besser, wenn wir alle gleich wären, könnt man doch viel Geld in der Fertigung sparen.
 
Ich glaube dass sehen die echten Racer anders. Es geht um Sekunden, die Treten auch bergab.
Ist auch sehr pauschal was du schreibst.
Das habe ich aber geschrieben, dass 1x12 für XC Racer sinnvoll ist, auch wenn ich nach wie vor eher davon ausgehe, dass die echten Racer das 10er selten benutzen. Nino Schurter sagte beispielsweise, als man ihm 1x12 einbaute, dass dieses ihm ermöglicht, größere Kettenblätter zu fahren und dass diese besseren Wirkungsgrad hätten.
Bei der Gelegenheit fällt mir immer wieder auf, wie viele echte Racer es gibt hier im Forum...
 
Die Eagle Gruppe ist doch füs Mountain Bike, das fährt man vorzugsweise in den Mountains, da braucht man eher die kleinen Gänge als grossen. Für die anderen Fahrprofile gibts doch die Gravel/Rennrad Gruppen. Kenne die zwar nicht, aber kann mir vorstellen, dass bei denen die Gänge anderst abgestimmt sind.
 
Ich hab's kurz am Ritzelrechner durch gerechnet: Die leichten Gänge bekomme ich mit 1x11 locker hin und viel mehr wird hier in den Alpen auch nicht getretet. Bergab rollt es sich sowieso schneller, als man treten könnte. Die Verbindungsstücke kann mich mit 30/11 auf 650B locker treten. Oder will da jemand mit dem Enduro über 30 km/h fahren? :D
Sicher nicht!!!

Außer Brembo bringt endlich die angekündigte Carbon-Keramik-Bremsanlage mit der 300er Scheibe.
 
Dann hast Du in etwa das, was Du mit 3x10 bei 22-36 spielend hinkriegst mit riesen Sprüngen zwischen den Gängen und stark schräg laufender Kette in den extremen Gängen. Zudem ist das 11er schon granzwertig, da finde ich das 10er noch extremer. Irgendwie wird gezwungen 1 fach gefahren, auch bei Anwendungen, wo es eigentlich nicht unbedingt sinnvoll ist, wie bei langen Touren in den Alpen. Klar kommt jetzt dann wieder eine Flut an Antworten, dass diejenigen, die sich vorn ein 28er montiert haben und hinten 53-9 optimal damit zurecht kommen. Aber sinnvoll ist es trotzdem nicht. Denn bei großen Übersetzungen fahre ich dann extrem kleine Ritzel und bei kleinen Übersetzungen fahre ich mit stark gezogener Kette.
Es hatte schon einen Grund, warum Mountain Bikes ursprünglich vorne 3 und hinten 7 oder 8 Gänge hatten. Es war unproblematisch und bis 3x10 ist das ganze extrem ausgereift.
Ich finde es überzogen, was abgeht. Wobei ich unterstreichen will: einer der XC Rennen fährt ist natürlich mit 1 fach besser dran, weil er nie wirklich lange Abfahrten und nie wirklich lange Auffahrten hat. Der montiert sich vorn ein 34er oder vielleicht auch ein 36er. Das 10er fährt er praktisch nie. Für ihn ist es wichtig, dass er keinen Fehler beim Schalten machen kann und insofern 1 fach ideal. Aber bei Alpentouren habe ich genug Zeit, vorne korrekt zu schalten. Und oft tue ich das auch nicht. Wenn es lange richtig steil ist, bin ich immer auf dem kleinen, bei mittleren Steigungen, bergauf bergab bleibe ich auf dem mittleren und wenn längere Abfahrten kommen, kann ich immer auf dem großen bleiben, das mir auch kleine Zwischenanstiege erlaubt problemlos zu fahren, sofern sie nicht zu steil sind.
Was SRAM hier macht ist, 1x12 fach als allerweltslösung durchdrücken zu versuchen. Ich halte es für keine so gute Idee. Die Sprünge sind zu groß und die Hochzeitstortenplatte hinten ist weder ästhetisch anspruchsvoll noch praktisch. Schaltwerk und Kette müssen einen zu großen Bereich abdecken.

2x12 - 10-45 - Damit kommst du auf die gleiche Bandbreite bei etwas kleinerer Abstufung im Vergleich zur 3x10. Also ein Fortschritt. Dank geht an die Japaner.

Die Amerikaner haben mich, und ich denke viele andere auch, als Kunden einfach ausgesperrt. Manche verwirrte Schafe kaufen es dennoch... (ich meine jetzt nicht die Pro's die genau wissen was sie tun)
 
Die Pros fahren dass was der Sponsor sagt im Rennen. Am Trainingsbike war zu 1x11 Zeiten dann oft ein 2x10 X0 an Bikes zu finden, oder Shimano 2x11. Seit 1x12 ist mir das aber nicht mehr aufgefallen. Mehr wie 2fach fährt wohl eh niemand mehr an modernen Bikes. Und inzwischen sind eh sehr sehr viele Rahmen nur noch 1fach möglich (von der Kinematik her macht es Sinn auf 1fach oder 2fach auszulegen - und nicht für beides).
 
Ich bin froh das shimano das oldschool zeugs noch baut und auch das ebike taugliche zeug. Von mir aus weiterhin mit lizenzgebühren.
Dann kann sram weiter nach vorn gehn bei den mtb's. Und leichte einfach schaltungen vorranbringen. Keiner muss alles abdecken.

Ein pro würde niemals nachteile wegen einem sponsor eingehn. Eher müssen sie einem schurter eine sonderkasette bauen, genauso wie die reifen.
Ich komm grad von einer tour, da war alles dabei. Wenn man mit der trittfrequenz etwas variabel ist, ist die eagle ein traum.
Wär mal interessant mit den zwei und dreifachfans zusammen zu fahren. Ich kann mir echt nicht vorstellen was fehlt. Evtl komm ich drauf wenn man mal zusammen fährt. Bei einer ausreisserattacke eines längeren leicht bergab führenden asphalttransfers bin ich im nachteil. Das ist das einzige was mir einfällt.
Treten mit über 30 kmh im gelände, habt ihr 165er kurbeln?
 
Ich würde nie mehr einen umwerfer und zweifach fahren wollen. Auch kein getriebe das leistung frisst. Ich hatte das alles von dreifach bis hammerschmitt bis rohloff. Eine 12 fach sram schneidet für mich in allen bereichen am besten ab.
Der gang ist sicher, die kinematik reagiert immer identisch, keine kettenabfaller, blitzschnelles schalten ohne schräglauf zu beachten. Dieses furchtbare entscheiden ob vorne klein oder gross hab ich beim rennrad. Eigentlich braucht man für jeden anstieg eine schaltstrategie bei den teilen.
Ohne 1xScheiß schlechtmachen zu wollen, aber das ist doch Quatsch. Vom reinen Schaltvorgang sind die alten hochwertigen 3fach-Shimanoschaltungen doch absolut präzise und ausgereift. Und wenn man das ne Weile gefahren ist weiß man doch ganz genau welches Kettenblatt bei welchem Gelände gerade gut passt.
 
Ohne 1xScheiß schlechtmachen zu wollen, aber das ist doch Quatsch. Vom reinen Schaltvorgang sind die alten hochwertigen 3fach-Shimanoschaltungen doch absolut präzise und ausgereift. Und wenn man das ne Weile gefahren ist weiß man doch ganz genau welches Kettenblatt bei welchem Gelände gerade gut passt.

Wenn ich vom wiegetritt egal welcher gang in die sitzposition mit höherer frequenz zurückgeh, brauch ich bei der eagle einfach nur den daumen ganz durchdrücken. Egal welche steigung. Das ist immer gleich. Vergleiche das mit zweifach.
 
Ich bin froh das shimano das oldschool zeugs noch baut und auch das ebike taugliche zeug. Von mir aus weiterhin mit lizenzgebühren.
Dann kann sram weiter nach vorn gehn bei den mtb's. Und leichte einfach schaltungen vorranbringen. Keiner muss alles abdecken.

Ein pro würde niemals nachteile wegen einem sponsor eingehn. Eher müssen sie einem schurter eine sonderkasette bauen, genauso wie die reifen.
Ich komm grad von einer tour, da war alles dabei. Wenn man mit der trittfrequenz etwas variabel ist, ist die eagle ein traum.
Wär mal interessant mit den zwei und dreifachfans zusammen zu fahren. Ich kann mir echt nicht vorstellen was fehlt. Evtl komm ich drauf wenn man mal zusammen fährt. Bei einer ausreisserattacke eines längeren leicht bergab führenden asphalttransfers bin ich im nachteil. Das ist das einzige was mir einfällt.
Treten mit über 30 kmh im gelände, habt ihr 165er kurbeln?
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum es zu dieser immer wiederkehrenden Diskussion kommt.

Argumente hin oder her, für Deinen Trainingszustand, dein Gewicht und Fahrprofil ist 1x12 voll ausreichend. Zudem kannst du möglicherweise alles das fahren, das ich auch fahren kann, und schneller.

Mein Trainingszustand ist wahrscheinlich schlechter, mein Gewicht höher und Anforderungsprofil weiter.

Für Berge die ich früher mit einer Entfaltung von 1.44 leicht im aeroben hinaufgefahren bin, brauche ich heute 1.28 im anaeroben Bereich. Bin halt einfach deutlich schwerer. Auf der Ebene +/- und Asphalt trete ich locker eine Entfaltung von 8.4 bei einer TF von 70 - 35km/h . Kommt mir eher gemütlich vor, halte ich auch lange durch. Bei Schotter halt dann nicht mehr. Aber all das fahre ich mit ein und dem selben Rad, weil's Bock macht und ich flexibel bin.

Könnt ich das gleiche Anforderungsprofil bei gleichen Geschwindigkeiten mit 1x12 fahren - ganz sicher nicht, du wahrscheinlich schon.

Die Rampen müsste ich schieben - geht ja gar nicht - auf der Ebene wäre ich mit einer zu hohen TF unterwegs oder wäre unterfordert.
 
Ich sehe Probleme darin, dass die Schaltwerke wieder so unglaublich lange Käfige bekommen.
Die SRAM Schaltwerke haben jetzt durchgehend eine Kapazität von 42 Zähnen. Wozu, wenn ich nur eine 10-42 Kassette fahre? Das einzig halbwegs kurze Schaltwerk ist das XTR mit einer Kapazität von 35 Zähnen.
Mein bisher bestes Schaltwerk war ein Zee mit einer Kapazität von 25 Zähnen. Sowas bekommt man heute nur mehr als 7-fach DH-Schaltwerk.
 
Bevor ich mir 34/52 antue, steige ich auf eine XTR Kassette mit 10/45 mit 30er Kettenblatt um. Da passt wenigstens die Abstufung, die bei Eagle ja eher eine Katastrophe ist. Der Unterschied von 34/52 zu 30/45 liegt bei 2%. Wer die 34/10 der Eagle ausnutzt, soll sich bitte melden. :D
ja, ich melde mich mal, ich nutz 34/52 schon des öfteren und wohne im Mittelgebirge.
 
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