Mehr Bandbreite für den Adler: SRAM XX1, X01 und GX Eagle jetzt mit 10-52T-Kassette

Mehr Bandbreite für den Adler: SRAM XX1, X01 und GX Eagle jetzt mit 10-52T-Kassette

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Ab sofort gibt es die SRAM Eagle-Antriebe der XX1-, X01- und GX-Gruppen auch mit einer wuchtigen 10-52T-Kassette. Die neue Kassette bietet eine großzügige Bandbreite von 520 % und soll so auch steilsten Anstiegen den Schrecken rauben. Alle Infos!

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Mehr Bandbreite für den Adler: SRAM XX1, X01 und GX Eagle jetzt mit 10-52T-Kassette
 
offtopic:
rockshox und kein Shimano kann irgendwie nicht sein, ich hab am remedy shimano Schaltung und Bremsen und rockshox dämpfer und Gabel. Spinne und Yuccapalme?
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Re: Mehr Bandbreite für den Adler: SRAM XX1, X01 und GX Eagle jetzt mit 10-52T-Kassette
Ja, mit der genialen 11-fach 11-46 Kassette und dem Gangsprung 37 -> 46 :lol:
Ist eine auseinander gezogene 10-fach mit Rettungsring. Kassetten mit Rettungsring scheinen im Kommen zu sein. Für Leute die ihre Kassetten meist in den höheren Gängen fahren und eine Notgang brauchen um im Ausnahmefall auch die Rampe hoch zu kommen, durchaus eine valide Option, wie die hier vorgestellte 10-52.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, ist auch mir schon passiert, unschön und nervig.
Zumeist reicht es aber dafür den Umwerfer einfach in Sekundenbruchteilen aufs kleinste Blatt zu drücken, und weiter geht es.
Ganz selten reicht das nicht, und man muss zusätzlich noch ein bedeutend größeres Ritzel wählen, was mitten im Anstieg unter Last natürlich für'n Arsch ist. Denn beides zusammen geht in der Tat nicht mehr in Sekundenbruchteile. Da wird man dann mit 1xScheiß einfacher durchkommen, ja.

Aber wenn ich schon auf dem kleinsten Kettenblatt in eine solche überraschende Rampe rein fahre, dann kann ich, genauso wie wer mit ner 1xScheiß, einfach nur auf ein deutlich größeres Ritzel durchschalten, was ebenfalls in Sekundenbruchteile klappt, also noch bevor man unter Last im Anstieg treten will/muss.

Denn mitten in der Rampe unter Last lässt es sich nur schwerlich auf ein größeres Ritzel schalten. Auf ein kleineres Kettenblatt schalten geht da schon einfacher.

Aus diesem Grunde hatte ich auch schon Situationen, in denen mich genau dies in der überraschenden Rampe gerettet hat, also daß ich im Anstieg einfach auf das kleinere Kettenblatt auch unter Last wechseln konnte, wogegen andere nicht schnell genug auf ein bedeutend größeres Ritzel unter Last schalten konnten.

Ich bin nur ne preiswerte 1x11 SRAM bisher mal im Gelände gefahren, die mochte genauso wenig unter Last im Anstieg geschaltet werden wie mein altes XT-Schaltwerk. Hat da ne Eagle weniger Probleme?
Meiner Erfahrung nach kann die Wahl der Kette diesbezüglich auch einen Unterschied machen.
 
Es gibt Ketten die nicht so leicht abspringen?
Was für Eigenschaften müssen die denn aufweisen, und welche Ketten meinst Du genau?
Ich dachte bisher immer daß ausschließlich die Kettenspannung und die Ausgestaltung des Kettenblatts (Stichwort Narrow Wide) hier losgelöst von Kettenführungen verantwortlich zeichnen.
 
Es gibt Ketten die nicht so leicht abspringen?
Was für Eigenschaften müssen die denn aufweisen, und welche Ketten meinst Du genau?
Ich dachte bisher immer daß ausschließlich die Kettenspannung und die Ausgestaltung des Kettenblatts (Stichwort Narrow Wide) hier losgelöst von Kettenführungen verantwortlich zeichnen.
Ups nein ich meine bezüglich Gangwechsel unter Last. Falsch zitiert.
 
Glaub shimano tut sich im topend Bereich gerade schwer genug wieder Boden zurück zu gewinnen.
Sieht im XC Bereich sicher noch besser aus, aber auch alleine der Fakt, dass SRAM anscheinend vertraglich untersagt Rockshox Federung zusammen mit Shimano Komponenten zu verbauen schränkt glaub enorm ein.

Kennst Dich wohl richtig gut aus? :lol:
 
Ups nein ich meine bezüglich Gangwechsel unter Last. Falsch zitiert.
Okay.
Abgesehen davon daß ich solche Situationen weiterhin tunlichst versuche zu vermeiden, da ich glaube dass Schaltvorgänge unter Last materialmordend sind, und ich ja auch höchst selten noch Rennen bestreite, täte mich aber schon interessieren welche Ketten solche ruppigen Gangwechsel besser vertragen.
 
Okay.
Abgesehen davon daß ich solche Situationen weiterhin tunlichst versuche zu vermeiden, da ich glaube dass Schaltvorgänge unter Last materialmordend sind, und ich ja auch höchst selten noch Rennen bestreite, täte mich aber schon interessieren welche Ketten solche ruppigen Gangwechsel besser vertragen.
Meiner Erfahrung nach schaltet die KMC X10/9 besser als die vergleichbaren SRAM's. Shimano bin ich schon lange nicht mehr gefahren. Ist allerdings nur eine Momentaufnahme. Bei Wechsel solltest du neu einstellen, insbesondere die Begrenzungen.
 
Bei mir ist auch die Kmc die "bessere" Kette.
Ich fahre Kmc dlc sl in 10-fach und 11-fach.
Die jeweilige Zweit und Drittkette ist beim 11-fach eine xx1.
Natürlich sind Fehlschaltungen und Kettenschaltkracher nicht im Wechsel reproduzierbar, trotzdem muss ich mich bei kmc gefuehlt weniger auf untertouriges Schalten konzentrieren bze erlebe weniger Hoppla-Erlebnisse
 
Soll die KMC wirklich die "bessere Kette" für die Eagle Kassette sein? :confused:
Im Ideal Fall sollte man ja mal davon ausgehen können, dass die Kette auf die Schaltgassen der Kassetten optimiert wurde. Wenn die Konstruktion im eigenen Haus erfolgreich ist, dann haben sie die genauen Abmaße, die dafür erforderlich wären.
Wobei ich trotzdem nichts schlechtes über die SRAM Kette sagen kann, welche auf einer Pseudo Eagle ZTTO Kassette bei mir ihre Dienste tut.
Die alte Shimano 9fach schaltet trotzdem sanfter und leiser.
Generell würde ich sowohl Kette als auch die Kassette immer noch vom gleichen Hersteller wählen.
Irgendwelche Empfehlungen hier aus dem Forum für die Überflieger bei den Ketten konnte ich nicht immer so dann praktisch nachvollziehen.
 
Soll die KMC wirklich die "bessere Kette" für die Eagle Kassette sein? :confused:
Im Ideal Fall sollte man ja mal davon ausgehen können, dass die Kette auf die Schaltgassen der Kassetten optimiert wurde. Wenn die Konstruktion im eigenen Haus erfolgreich ist, dann haben sie die genauen Abmaße, die dafür erforderlich wären.
Wobei ich trotzdem nichts schlechtes über die SRAM Kette sagen kann, welche auf einer Pseudo Eagle ZTTO Kassette bei mir ihre Dienste tut.
Die alte Shimano 9fach schaltet trotzdem sanfter und leiser.
Generell würde ich sowohl Kette als auch die Kassette immer noch vom gleichen Hersteller wählen.
Irgendwelche Empfehlungen hier aus dem Forum für die Überflieger bei den Ketten konnte ich nicht immer so dann praktisch nachvollziehen.
Bei den neuen 12-fach hast du momentan sicher recht.
Ging aber mehr um die 9/10 fach und um persönliche Erfahrung auf Nachfragen hin, keine generelle Empfehlung. Grundaussage war, dass die Wahl der Kette Einfluß auf das Schalten unter Last hat.
 
Ach das tut mir leid. Ich habe bisher ja nur die X01 11-fach mit Sram-Kette gefahren und bin nach nur wenigen Wochen schon auf Garbaruk für alle Fahrräder übergegangen.
Somit kann ich keine Erfahrungen mit den originalen Eagle beschreiben.
Nur eben mit der 11-fach x01

Aber ich denke auch, dass die originalen Gruppen ideal aufeinander abgestimmt sind. Wenn es doch nicht passt, muss man halt reagieren.
 
Bei den neuen 12-fach hast du momentan sicher recht.
Ging aber mehr um die 9/10 fach und um persönliche Erfahrung auf Nachfragen hin, keine generelle Empfehlung. Grundaussage war, dass die Wahl der Kette Einfluß auf das Schalten unter Last hat.
Ich möchte nicht unbedingt Recht haben, aber mal nachvollziehen können. :)

Bei den alten 3mal9 Shimano sind die Steighilfen der Kettenblätter eben auch auf die Laschen der eigenen Ketten abgestimmt. Das schaltet sich auch unter Voll Last noch einigermaßen ohne Probleme, wenn die Schaltung samt Umwerfer richtig eingestellt wurde. Diese Kettenblätter sind (einer) der Schlüssel fürs Schalten. Die anderen Hersteller haben das niemals so gut hinbekommen.
Hinten die Kette unter Voll Last aufs größere Ritzel zu würgen, geht schon noch eher, als das bei den Kettenblättern der anderen Herstellers zu probieren.
Von daher kann man sicher nachvollziehen, warum SRAM auf die 1x Schiene gekommen sind. Dass sie damit zufällig erfolgreich sind und einen neuen Trend kreiert haben, war vielleicht nicht unbedingt so vorhersehbar.
Wobei die 1x Schaltungen wesentlich einfacher zu bedienen ist, dank nur eines Schalthebels.
 
Ich möchte nicht unbedingt Recht haben, aber mal nachvollziehen können. :)

Bei den alten 3mal9 Shimano sind die Steighilfen der Kettenblätter eben auch auf die Laschen der eigenen Ketten abgestimmt. Das schaltet sich auch unter Voll Last noch einigermaßen ohne Probleme, wenn die Schaltung samt Umwerfer richtig eingestellt wurde. Diese Kettenblätter sind (einer) der Schlüssel fürs Schalten. Die anderen Hersteller haben das niemals so gut hinbekommen.
Hinten die Kette unter Voll Last aufs größere Ritzel zu würgen, geht schon noch eher, als das bei den Kettenblättern der anderen Herstellers zu probieren.
Von daher kann man sicher nachvollziehen, warum SRAM auf die 1x Schiene gekommen sind. Dass sie damit zufällig erfolgreich sind und einen neuen Trend kreiert haben, war vielleicht nicht unbedingt so vorhersehbar.
Wobei die 1x Schaltungen wesentlich einfacher zu bedienen ist, dank nur eines Schalthebels.

Um es zu präzisieren, es ging mir um diese Aussage -

Ich bin nur ne preiswerte 1x11 SRAM bisher mal im Gelände gefahren, die mochte genauso wenig unter Last im Anstieg geschaltet werden wie mein altes XT-Schaltwerk.

Und meine Erfahrung zeigt das unterschiedliche Ketten diesbezüglich sich anders verhalten.

Als Beispiel aus eigener Erfahrung kann ich den Vergleich der 10-fach die KMC und die SRAM nennen. Ich vermute, der Grund dass bei mir die X10 unter Last besser schaltet, ist tatsächlich das X-Profil außen auf der Kette.

Anders als @Hammer-Ali schalte ich hinten oft ohne schlechtes Gewissen unter Last, und funktioniert bei mir auch gut. Besonders deutlich wurde der Unterschied, als ich von der X10 auf die SRAM 10xx gewechselt habe. Plötzlich gab es laute Kracher, die ich vorher nicht so erlebt habe. Das lag nicht am Verschleiß, ich hatte die Kette gewechselt weil sie zu kurz war.

Kann aber auch eine Einzelerfahrung sein. Ich bin auch kein Freund Einzelbeispiele als allgemeingültig zu erklären.
 
bei 12-fach Ketten kann ich inzwischen schon ein wenig mitreden. Die originale XX1 Rainbow war bis jetzt meine langlebigste Kette überhaupt (hab ja hier im Forum schon drüber geschrieben). Die XX1 hatte ich aus Angst um die Kassette frühzeitig bei 4241km ersetzt, sie hätte sicherlich weit über 5000km im Gut-Bereich geschafft.
Mittlerweilen fahre ich nach über 10k km auf der AXS die dritte Kette. Wie Nr.2 eine KMC X12 für 28.- Euro.. Sie hält sicherlich an die 4000km im Toleranzbereich. Also bei km/€ liegt die KMC vor der wirklich guten, aber teuren Sram XX1. Einsatzbereich ist artgerechte MTB-Haltung im Mittelgebirge mit Alpen, Schnee, Matsch und 170k Höhenmeter/Jahr.
 
13 Ritzel bringen dann aber Unglück. Besser gleich 14.
Und den Schaltkafig könnte man noch schräg nach hinten bauen . 45 grad max. ? Da geht noch was .
 
Ich bin mir sicher, dass eine der weiteren technischen Neuerungen am Schaltwerkskaefig stattfinden.
Beispielsweise eine Gelenkkonstruktion, die nur beim Schaltvorgang "lang" ist
 
Ich bin von SRAM upgrades meist immer recht angetan, nur diesmal frage ich mich nach dem warum?
Optisch sind die Teile natürlich ein Leckerbissen und da ich die AXS schon habe und man die Möglichkeit hat die neue Kassette zu verbauen, wollte ich schon die Bronze Kassette bestellen, jedoch habe ich mich von der Optik blenden lassen. Bronze wäre die Farbe für mein Bike gewesen. Bis ich die Ritzel mal genauer angesehen habe. Als 10-50 Fahrer kann man erahnen, dass man entweder am Berg einen zu leichten Gang einlegt und der nächste Gang dann wieder zu schwer ist und man ewig hin und herschaltet und frustriert am größten Ritzel bleibt. Hier hätte ich mir eine bessere Abstufung gewünscht. Es ist ja jetzt schon teilweise so bei meiner 10-50.
 
Ich bin von SRAM upgrades meist immer recht angetan, nur diesmal frage ich mich nach dem warum?
Optisch sind die Teile natürlich ein Leckerbissen und da ich die AXS schon habe und man die Möglichkeit hat die neue Kassette zu verbauen, wollte ich schon die Bronze Kassette bestellen, jedoch habe ich mich von der Optik blenden lassen. Bronze wäre die Farbe für mein Bike gewesen. Bis ich die Ritzel mal genauer angesehen habe. Als 10-50 Fahrer kann man erahnen, dass man entweder am Berg einen zu leichten Gang einlegt und der nächste Gang dann wieder zu schwer ist und man ewig hin und herschaltet und frustriert am größten Ritzel bleibt. Hier hätte ich mir eine bessere Abstufung gewünscht. Es ist ja jetzt schon teilweise so bei meiner 10-50.
Womit sich die Frage nach der "optimalen" Bandbreite und den einhergehenden Kompromiss der Abstufung einer solchen Kassette stellt. Wahrscheinlich könnten viele auch eine 10-45 Kassette fahren.
 
problem ist dass dann für viele auch gerade am 29er nen 28er kettenblatt nötig wird und das dann bzgl. Pedalkickback und Antisquad nicht mehr gut passt

meins ist laut hersteller für 30-38 ok (keine XC-Feile sondern 160/140mm29er)
 
problem ist dass dann für viele auch gerade am 29er nen 28er kettenblatt nötig wird und das dann bzgl. Pedalkickback und Antisquad nicht mehr gut passt
Da bin ich ja froh, das mein 29er Fully in seligen 1x11 Zeiten für 28z KB ausgelegt wurde - da kann ich jetzt beruhigt 26/9-46 fahren.
 
problem ist dass dann für viele auch gerade am 29er nen 28er kettenblatt nötig wird und das dann bzgl. Pedalkickback und Antisquad nicht mehr gut passt

meins ist laut hersteller für 30-38 ok (keine XC-Feile sondern 160/140mm29er)
Ja das 28 T wäre bei meinem 29er von Vorteil aktuell habe ich ein 30 T drauf und manchmal wäre ein 28er schon hilfreich. von SRAM gibts keines aus Alu oder ich suche falsch?
Bei meinem 27,5er geht eigentlich alles problemlos mit 32T.
 
Wäre dann ein Vorteil der 2x Rahmen.
stimmt... da haste bergab auf dem Großen blatt wenig Kickback und bergauf auf dem Kleinen deutlich besseren Antisquad

gibt 28er Stahlblätter 11fach NW von Sram ... oder halt Garbaruk o.ä.

2xDI2 mit automatischem Gegenschalten und gut wärs gewesen ;)

aber andere fahren auch Singlespeed am MTB... glaub man sollte da vieleicht auch einfach seine Gewohnheiten hinterfragen, dann kommt man mit 1x12 auch wunderbar klar und wird evtl. sogar fitter bzw. allgemein besser wenn man nicht einfach überall gemütlich im Sitzen hoch spinnen kann/tut
 
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