Arbeitsgerät: Liteville 301 MK9 von Harald Philipp

Arbeitsgerät: Liteville 301 MK9 von Harald Philipp

Er ist einer der wenigen begnadeten Bikebergsteiger, denen kein Gipfel zu hoch und keine Abfahrt zu steil ist. Als Fahrtechnik-Coach, Bikeguide und Abenteurer machte sich Harald Philipp einen Namen in der Mountainbike-Welt. Wenn es um alpines Mountainbiken auf höchstem Niveau geht, dann ist der 28-jährige der Mann der Stunde. Auch vor Erstbefahrungen schreckt Harald nicht zurück. Um seine Leidenschaft jeden Tag aufs Neue umtriebig ausüben zu können, entschloss sich der gebürtige Deutsche im Jahr 2005, seinen Wohnsitz ins benachbarte Österreich zu verlegen. Mit welchem Arbeitsgerät der Ausbilder des DIMB/BDR Bundeslehrteams die Trails unsicher, oder besser gesagt, sicher macht, erfahrt ihr hier.

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Arbeitsgerät: Liteville 301 MK9 von Harald Philipp
 
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Re: Arbeitsgerät: Liteville 301 MK9 von Harald Philipp
Hat sich am Fat Albert was geändert oder is meine Technik einfach zu mies?
Als ich ihn ne zeit lang gefahren bin (wollte Gewicht sparen) hatte ich im Schnitt alle 2 Tage nen Platten wegen Durchschlag..
 
Vorm Flat Albert ist auch Harald nicht sicher:

flat-albert.jpg

(Foto von www.alpine-spirits.com)

:D

Prinzipiell ist Harald aber schon ein Befürworter der breiten Lenker, und so hat er an seinem Freeride-Bike einen breiten Lenker montiert.
Was fährt er denn für ein FR-Bike, LV ist klar, aber welches Modell in welchem Aufbau? Man sieht ihn ja nur mit dem Tourenbike.
 
ich find´s immer wieder super zu sehen, wie unwichtig es ist welche kategorie bike man fährt oder wo man mit welchem bike unterwegs ist. der mann hat spaß an dem was er macht und das sieht man! toller bericht und en cooler typ!!
 
Mich wundert es, dass er die TL-Ready Reifen nicht Tubeless mit Milch fährt, sondern mit Schwalbe Schläuchen (erkenne ich am Ventil ;)). Da könnte er nochmal richtig Gewicht sparen.
 
Die Kaffekanne find ich over the top, maximale coolness oder Marketing-gag in eigener Sache.
Fast schon wieder lässig, dass durch die Kanne und einen entsprechenden Kocher wahrsch. der Gewichtsvorteil der High-End XTR Gruppe und des LV-Rahmens aufgefressen ist. Aber immerhin mich hats dazu bewegt was zu schreiben.
 
marc: wo gibt´s denn in österreich mittelgebirge? ;)

sehr cooler bericht! und harald fährt wie der teufel...

Oststeiermark? ;) Und Waldviertel? Hm, keine Ahnung, ob die das Mittelgebirge nennen, aber halt moderatere Hügel als die sonstigen Alpen, hehe.

P.S.: Litevilles kommen ja auch in die Magazin-Tests ohne Variostütze und werden dafür kritisiert.

P.P.S.: Meine Gummikuh hat hinten 180 Plush Millimeter und vorne 150 etwas straffer eingestellt, so mag ich des ;)
 
Ich finde die Kurbellänge ziemlich verblüffend. Vor allem wenn Harald wirklich unter 180cm groß ist.
Würd mich schon interessieren, warum eine 175er. Ich hätte naiv vom Einsatzbereich her eher mit 170mm oder kürzer gerechnet.
 
echt interessant diese einstellung und was ich echt gut finde das er das auch so gut erklärt :daumen:
 
Tolles Radl, aber die Fahrtechnik finde ich nochma ne ganze Ecke beeindruckender :daumen:

Gibt es eigentlich auch Flaschenhalter, in die meine Teekanne passt? Wobei geht bei meinem Rahmen ja eh net :D
 
Er könnte noch etwas Gewicht sparen, wenn er die Hinterbremse gegen einen Stock in den Speichen tauschen würde :p Diese Fahrtechnik ist im allgemeinen Gedanken des Bikebergsteigens eigentlich unüblich und eher verpöhnt. Sehr schade, wie einfach soviel Mühe von sovielen Leuten einfach so zunichte gemacht werden kann.

Aber nichts desto trotz ein schönes Rad, das ich zwar so nicht fahren würde, aber für ihn gut zu funktionieren scheint!
 
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Cooles Bike und Typ (weiß sich zu vermarkten). Frag mich nur wie er hier in der Gegend so fahren gelernt hat?

Das ist ziemlich wumpe wo dus trainierst. Perfektioniert wirds erst auffm Trail. Aber die Basics, auch für das wildeste Umsetzen kannste auf jedem Sportplatz / Parkbank / Treppe / whatever lernen...

grüße,
Jan
 
... dass sein Set-Up dem eines Downhill-Race-Bikes ähnelt. Er fährt seine Federgabel mit viel Luftdruck und somit sehr straff, auch die Druckstufe nutzt er gut aus, so hat er diese zu 2/3 geschlossen. Wie oben schon erwähnt, kommt beim Dämpfer ebenfalls viel Druckstufe zum Einsatz, dafür verringert Harald jedoch den Luftdruck im Dämpfer.

Also genau so, wie kein Downhiller fahren würde :lol:
 
Das ist ziemlich wumpe wo dus trainierst. Perfektioniert wirds erst auffm Trail. Aber die Basics, auch für das wildeste Umsetzen kannste auf jedem Sportplatz / Parkbank / Treppe / whatever lernen...

grüße,
Jan

Der Kommentar war auch nich so ganz Ernst gemeint ;)
Das andere, wie du schon sagst, ist ja wirklich learning by doing!
Hätte aber trotzdem zu viel schiss bei solchen Abhängen und Schluchten...
 
@ mueslimann und mtbjahn: Bezüglich der 175 mm Kurbellänge - Harald erzählte mir, dass er 170 mm Kurbeln bereits getestet habe, die geringere Schrittweite bei 170er Kurbeln habe ihm jedoch nicht zugesagt. Er hatte wohl da Gefühl, mit 170er Kurbeln unsicherer auf dem Bike zu stehen.
 
Zum Thema Tubeless habe ich mit Harald folgendes diskutiert: Bei geringem Luftdruck und in Spitzkehren kann bei Tubeless Luft entweichen, ein Luftverlust ist leichter zu beheben, MacGyver-Harald kann den Schlauch mit dem Mund aufpusten, und Sauerrei erspart es auch.

Ein ganz praktischer Grund liegt aber auf der Hand: Das DT EXC1550 Laufrad ist nicht Tubeless kompatibel.
 
Der Kommentar war auch nich so ganz Ernst gemeint ;)
Das andere, wie du schon sagst, ist ja wirklich learning by doing!
Hätte aber trotzdem zu viel schiss bei solchen Abhängen und Schluchten...

Die blendet man irgendwann weitestgehend aus wenn man einigermaßen weiss was man tut.
 
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