Skeen

Also @Fact, jetzt mal ehrlich...
dann darfst du dir auch kein eigenes Auto kaufen, da dort bei Verbrauch immer falsche Angaben gemachten werden, und das von allen Herstellern....; und dies auch noch hinlänglich bekannt ist!

Ich kann ja verstehen wenn du dich darüber mehr als ärgerst, aber
- ich würde niemals meine Kaufabsicht von einigen Gramm abhängig machen
- meine Freizeitplanung/Urlaubsplanung nur von einem Bikekauf abhängig machen
- Freunde/Frau/Familie vernachlässigen um ein Bike zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kaufen
Ich glaube du hast dir da leider zu viel erwartet und daraufhin ein wenig falsch aggiert.

Ein gutes Bike macht nicht nur das Gesamtgewicht aus, sondern das Zusammenspiel aller Komponenten untereinander.
Und sollte Bodo deiner Meinung nach ein schlechteres Bike bauen nur um eine veröffentliche Gewichtsangabe einzuhalten???
Grund hierfür hat er ja genannt und das ist doch auch völlig plausiebel!

Glaub mir, die haben das nicht gemacht um dich zu ärgern, sondern sie wollen "uns" ein gutes Bike hinstellen.
Und natürlich auch damit Geld verdienen. Aber das könnten sie auch besser und schneller wenn sie uns irgend einen Schund hinstellen würden und diesen mit guter Werbestrategie auf den Markt schmeissen...

Also bitte nicht böse auf mich sein:daumen:, aber vielleicht mal ein bisschen weniger Fehler nur bei anderen suchen...:bier:
Keiner will dich explizied ärgern, auch Radon nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
das glaub ich alles.
die situation ist einfach folgende wie auch hier in den Foren mehrfach gepostet:

ich steh seit längerer Zeit vor der Kaufentscheidung und dann überlegt man natürlich was es sein soll.
es ist nicht so scharz weiß, wie das dann natürlich gerne dargestellt wird, dass man von "ein paar Gramm" eine Kaufabsicht abhängig macht.

Es gibt eine Kaufabsicht unabhängig von gramm.
dann gibts mehrere Fragen die man sich stellt:

wieviel Kohle geb ich aus?
wieviel Federwge ist passend für das was ich fahre?
26,650b oder 29" ?
traut man sich bei einem versender zu kaufen oder nicht
etc.

dann schwankt man zwischen SSV Zuckerln einsacken, oder warten bis die 2015 Modelle kommen.
in meiner euphorie bestell ich ein 26" Skeen. (vorschnell und nicht ausreichend informiert wie ich jetzt weiß)

man treibt sich in foren rum (das hätt ich mal vorher machen sollen) und erfährt:
26" wird kaum mehr betreut und eigentlich nicht mehr weiterentwickelt...
27,5" wird erst 2015 bei radon so richtig ankommen
29" is für mich vielleicht ein bisserl groß und das Modell musste 2014 Kritik wegen seines hohen Gewichts einstecken.

also eher kein 26"....ich storniere den kauf wieder, weil ich draufgekommen bin das ich zu uninformiert war.(allein mein fehler)
Postwege, Rad abholen, zurückschicken..der ganze PiPaPo...aber alles in allem komplikationslos.

2015 soll ja nach Aussage Radon das Slide 650b 120 rauskommen.....na dann wart ich mal auf das....das schaut nach gescheidert für mich aus und spielt dann in der selben Klasse wie das Nerve AL. das skeen soll auch in 29" kommen und sogar leichter werden. ausserdem fühl ich mich Radon irgendwie verpflichtet als dank dafür das ich meine vorschnelle Entscheidung doch relativ einfach revidieren konnte und will nicht einfach zu Canyon "überlaufen".

man liest Berichte dass die Slide 150er in 27 das Gewicht halten werden und leichter werden und somit vielleicht mit dem Spectral mithalten können.
ebenso liest man Berichte das das 29" leichter werden soll.....ich gratuliere dazu, dass das Thema adressiert wird und denk mir vielleicht is es doch eine alternative...zumals ja sogar noch leichter werden soll....auch das design würd mir vom 2015 auch besser gefallen.

gut, kumpels....fahrt mal alleine weg, ich verschieb den kauf ein wenig und bleib erstmal ohne rad.
und kauf karten für eine Zugfahrt zur eurobike (8 Stunden eine Fahrt), um mal auf versender bikes probesitzen zu können und die sache mit 29" und Körpergröße und wohlfühlfaktor mochmal zu testen. vielleicht is das ja doch was für mich.

dann erfahr ich das das SLide 650b 120er nicht auf der Messe sein wird , da es probleme mit dem rahmen gab.
ok....pech, aber kann man halt nix machen. shit happens....aber trotzdem sehr ärgerlich. das wär das objekt meine begierde gewesen.

dann erfahr ich das sich die Gewichtsangaben für das Slide 150 als entscheidungsfaktor zu warten (nicht alleiniger aber auch einer) sich als nicht wahr erweisen und die bikes um 1kg schwerer sind als beim konkurrenten.
ebenso wird das 29" 130er auch nicht leichter sondern schwerer und das Skeen mit 9,8 kg war überhaupt ein Märchen.

so...und jetzt bin ich sauer und dem hab ich Luft gemacht.

ich steck eh meine schläge ein dafür und der shitstorm über mich hat fahrt aufgenommen und alle reden nur davon, dass ich wegen dem gewicht so viel aufhebens mache und doch besser mein maul halten soll und die drogen absetzen und wie kleinlich ich nicht bin wegen 200 gramm die ich ahnungsloser sowiso ned spür und allerlei mehr erquickliches....so ist das halt wenn das herdentier eine herde sieht.....

zwischendurch gottseidank ein paar die ohne geiferschaum noch herr ihrer sinne sind und aufs eigentliche thema eingehen und nicht auf einem gewichtsthema rumhacken das es gar nicht gibt und ähnlich entäuscht sind über die Falschangaben.

darum gehts mir ja nicht.... sondern wie schon öfter erwähnt um Falschmeldungen die Folgen haben.
das thema wird dann mit einem "ihr lest nicht richtig", oder "8.0 bis 10.0 wird bleiben" und mit "9,8-11 kg waren ja nicht diese Räder" gemeint sondern ein "Sonderleichtbau" weggewischt.

und das geht meiner meinung nach gar nicht und das tue ich kund.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu erwähnen ist noch das Radon mittlerweilen auf facebook reagiert hat und das Problem mit den gewichtsangaben adressiert hat in einem posting.
 
Hallo zusammen,

ich kann Fact gut verstehen.
Falschaussagen (ob wissentlich oder unwissentlich) gehören nicht zum guten Ton einer Firma oder Privatperson. Gerade in der heutigen Zeit, in der jeder diese Aussagen früher oder später kontrollieren kann, sollte man nur reale Daten veröffentlichen.

Wenn das aus Marketinggründen geschehen ist (was ja durchaus Gang und Gebe ist), dann maße ich mir an von (sehr) schlechtem Marketing zu sprechen. Denn der Kunde wird sich (berechtigt) dann einfach fragen: Wenn hier schon "gelogen" wird, wo dann noch alles??

Dann lieber keine Aussage treffen und die ganzen Ungeduldigen hier und in FB müssen sich halt gedulden.

liebe Grüße
Robby
 
Sofern die Gabel dafür freigegeben ist, brauchst du zusätzlich nur noch den entsprechenden Adapter für den Bremssattel.
 
Radon schreibt diesbzgl.:
Bremsen ersetzen - Adapter?

Von Skeen kann ich nix lesen (eingeordnet unter Race??).

Hier wurden die Bremsen verbaut:
Radon Skeen 7.0 2012 Vorstellung & Fragen zu Setup&Bremse
Skeen

Hier schreibt einer beim Alu Skeen würde es eine 180mm Freigabe geben:
ZR Race Rahmen und 180mm-Scheibe

Bei Radon auf der Homepage finde ich auch nüchts... Die scheint ja aktuell total
verunstaltet zu sein aufgrund der 2015er Werbung ;) Auch alte Links auf technische FAQs
funktionieren nicht.

Aber ich denke auch, keine offizielle 180er Freigabe hinten... :(
 
Hi zusammen,

kann mir jemand Angaben über die Eigenschaften des im Skeen 9.0
verbauten Steuersatzes machen?

Ich möchte einige Bauteile durch HiTeMP42 Komponenten tauschen
u.a. eben auch den Steuersatz.

Sollte ein Semi-integriert (tapered) sein... Passt denn einer von denen?
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S. Besonders dieser interessiert mich.

Edit:

Sehe ich das richtig, das o.g. Steuersatz nicht passt,
da er unten 56mm Durchmesser hat und ich 52mm (IS52/FSA Orbit Z-T)
brauche?

Ich denke der o.g. Steuersatz passt für oben, da Semi-integriert und 44mm.
Nur für unten brauch ich zusätzlich ein Voll-integriertes Lager mit 52mm Durchmesser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, im März 2014 ein Skeen 10 gekauft, Erstdurchsicht machen lassen, mit Hinweis auf Knacken, jetzt das Knacken wieder. Radon Service meinte , es ist kein Knacken spür - hörbar. Im Verkaufsraum hängen MtB auf Augenhöhe mit schräg sitzenden Ventilen, sagt das etwas über Qualität aus? also ich habe wieder Knacken, und es muss vom Dämpfer kommen, wackelt leicht und wenn ich den festhalte, keine Knackgeräusche mehr. Zu einem anderen Partner bringen, selbst Hand anlege, sind die Buchsen defekt, wie lange halten die
 
@Zipfelklatsche: Alles klar, hab auch einen 18er Rahmen werd nochmal nachmessen...

@fm7775 Ich hab auch ab und an Probleme mit dem knacken. Aktuell ist es der Umwerfer,
der muss nachkalibriert werden. Am Dämpfer hatte ich aber auch schon das Problem, dort
hatte sich eine Schraube gelockert. Ich würde einfach die Schrauben gemäß den Drehmomenten
nachziehen (falls noch nicht geschehen)...
 
Servus!

Nach 16 herrlichen Jahren mit meinem zuverlässigen Cannondale SuperV500 hab ich mir kürzlich das Skeen 10.0 gegönnt. Nachdem ich zuletzt immer ambitionierter trainiert habe und auch den Geschmack an längeren Tages- und Mehrtagestouren gefunden habe, wollte ich ein flinkes und sportliches Fully haben, mit dem ich alles machen kann.

Nach nunmehr etwa 500 abgespulten Kilometern ist es an der Zeit für ein erstes Zwischenfazit. Neben positiven Erfahrungen sind auch ein paar negative dabei, zu denen ich gerne eure Einschätzungen/Empfehlungen einholen würde. Ich bin leider kein geborener Schrauber und erst noch am Anfang mich diesbezüglich ein wenig weiterzuentwickeln. Auch hab ich mich mit den Komponenten des Skeens noch nicht beschäftigt und lieber erstmal Fahrpraxis gesammelt :)

Das Skeen wurde von einer vernünftig anmutenden Werkstatt montiert und lief zunächst auch ganz ausgezeichnet. Zum alten Cannondale ein Unterschied wie Tag und Nacht. Extrem spritzig, top Fahrwerk, top Schaltwerk mit sensationell schnellen Gangwechseln, geräuschlose Fahrt (gut, die Züge klapperten von Beginn an ein wenig, aber da lässt sich wohl nix machen). Ich bin meine 40km-Trainingsrunde auf Anhieb um 2km/h im Durchschnitt schneller gefahren als zuvor. Alles gut soweit, Begeisterung!

Das einzige, was ich von Beginn an etwas seltsam empfand, war der Lenker. Geht das nur mir so, oder ist dieser arg breit und somit gemütlich ausgefallen? Das Skeen lässt sich trotzdem sehr wendig und direkt lenken, aber mich würde interessieren, ob man da mit einem kürzeren Lenker und einem anderen Vorbau noch mehr rausholen könnte. Irgendwie fühlt sich die Sitzposition eher tourig als sportlich an. Ich bin damit allerdings noch nicht >50km am Stück gefahren; vielleicht weiß ich die Sitzposition ja irgendwann noch zu schätzen. Wollte nur mal hören, ob da noch Potential besteht.

Dann noch eine Frage zum Fahrwerk: Welche Drücke stellt man denn so an den Dämpfern ein? Ich wiege <70 kg und habe vorne ca. 100 Psi und hinden ca. 120 Psi; das war die Einstellung von der Werkstatt. Fühlt sich eher hart an, aber grundsätzlich nicht schlecht für die Strecken, die ich bislang gefahren bin. Gibt's da Faustregeln für ein gelungenes Setup?

Nun zum ärgerlichen Teil:

Die hier häufiger zu lesenden Kinderkrankheiten (knarzende Lagerung des hinteren Dämpfers; offene Zugverlegung unterm Tretlager) sind bei mir noch nicht in Erscheinung getreten. Allerdings habe ich das Gefühl, dass sich das Schaltwerk so langsam von selbst verstellt. Die Schaltvorgänge gehen nach wie vor problemlos von der Hand, nur stelle ich immer häufiger fest, dass in manchen Zahnkranz-Ritzel-Kombinationen die Kette irgendwo schleift. Ich konnte das Geräusch leider noch nicht lokalisieren. Kennt das jemand? Ganz normal oder ein zu behebendes Problem? Bin nur im Trockenen gefahren und es hängt noch kaum Dreck an den Teilen.

Eigentlich habe ich zur hochwertigsten Ausstattung gegriffen, um geräuschlos und ohne dem Gefühl von Reibung zu fahren...

Noch ärgerlicher sind allerdings die X0-Bremsen. Am Anfang war noch alles in Ordnung, nun schleifen allerdings beide Scheiben bei normaler Fahrt zwischen den Backen. Ich habe schon öfter versucht den Bremssattel neu auszurichten, aber es galang mir nie dauerhaft (nur kurzfristig) die Schleifpunkte zu eliminieren. Gibt's da eine spezielle Technik? Mit welchem Drehmoment muss man die Sättel festziehen, damit sich nichts von selbst verstellt? Ich muss aber auch sagen, dass bei diesen Bremsen im Vergleich zu meinen alten V-Breaks verdammt wenig Spiel auf beide Seiten besteht.

Das Hauptproblem bei den Bremsen ist aber mittlerweile ein völlig inakzeptables Bremsgefühl. Die Dinger schleifen, quietschen und rubbeln vorne und hinten bei jedem Bremsvorgang als ob alles eingerostet wäre. Wie gesagt, ich bin weder im Nassen gefahren, noch habe ich die Bremsbeläge berührt, noch habe ich mit irgendwelchen Mittelchen in der Nähe der Bremsen rumhantiert. Kann da Dreck auf den Belägen sein? Liegt es an einer verzogenen Scheibe? Das alles erinnert mich eher an ein Billig-Schrott-Rad, aber nicht an ein Topmodell im gehobenen Preissegment...Ne, die Bremsen versauen es mir momentan.

Vor allem zu meinem Bremsenproblem wäre ich für jeden Rat dankbar!

Schöne Grüße,
Thomas
 
... (gut, die Züge klapperten von Beginn an ein wenig, aber da lässt sich wohl nix machen)...

guckst Du: http://www.bike-discount.de/de/kaufen/jagwire-s-haken-4-stueck-schwarz-76493

Das einzige, was ich von Beginn an etwas seltsam empfand, war der Lenker. Geht das nur mir so, oder ist dieser arg breit und somit gemütlich ausgefallen?

Das ist eine persönlich Sache, manche mögen es breit, manche schmal, bei einem 29" ist ein breiter Lenker besser weil Du höhere Kreiselkräfte hast und mehr Kraft zum einlenken brauchst

Dann noch eine Frage zum Fahrwerk: Welche Drücke stellt man denn so an den Dämpfern ein? Ich wiege <70 kg und habe vorne ca. 100 Psi und hinden ca. 120 Psi; das war die Einstellung von der Werkstatt. Fühlt sich eher hart an, aber grundsätzlich nicht schlecht für die Strecken, die ich bislang gefahren bin. Gibt's da Faustregeln für ein gelungenes Setup?

google mal nach SAG einstellen


Nun zum ärgerlichen Teil:

Die hier häufiger zu lesenden Kinderkrankheiten (knarzende Lagerung des hinteren Dämpfers; offene Zugverlegung unterm Tretlager) sind bei mir noch nicht in Erscheinung getreten. Allerdings habe ich das Gefühl, dass sich das Schaltwerk so langsam von selbst verstellt. Die Schaltvorgänge gehen nach wie vor problemlos von der Hand, nur stelle ich immer häufiger fest, dass in manchen Zahnkranz-Ritzel-Kombinationen die Kette irgendwo schleift. Ich konnte das Geräusch leider noch nicht lokalisieren. Kennt das jemand? Ganz normal oder ein zu behebendes Problem? Bin nur im Trockenen gefahren und es hängt noch kaum Dreck an den Teilen.

google mal nach Schaltung einstellen. So ein wenig Hand anlegen ist normal. Bei einem Versender mehr als bei einem Kauf Vorort wo man das Bike einfach vorbeibringen kann. Das nennt man Wartung und Pflege. Bei einem Neubike längen sich die Züge im Laufe der Zeit, daher ist ein nachjustieren der Schaltung völlig normal.


Noch ärgerlicher sind allerdings die X0-Bremsen. Am Anfang war noch alles in Ordnung, nun schleifen allerdings beide Scheiben bei normaler Fahrt zwischen den Backen. Ich habe schon öfter versucht den Bremssattel neu auszurichten, aber es galang mir nie dauerhaft (nur kurzfristig) die Schleifpunkte zu eliminieren. Gibt's da eine spezielle Technik? Mit welchem Drehmoment muss man die Sättel festziehen, damit sich nichts von selbst verstellt? Ich muss aber auch sagen, dass bei diesen Bremsen im Vergleich zu meinen alten V-Breaks verdammt wenig Spiel auf beide Seiten besteht.

Wenn die Scheibe nen Schlag hat kann man die per Hand vorsichtig richten. Hast vernünftig eingebremst ? (google)
 
Danke für die Hinweise!

Dazu noch ein paar Statements meinerseits:

Lenker:
Wenn ich das richtig verstehe, kann ich mir für das 26"-Skeen durchaus eine Verbesserung in Sachen Agilität und Sitzposition erwarten, wenn ich es gerne noch einen Tick sportlicher hätte. Hier drückt aber der Schuh bei mir noch am wenigsten. Auch muss ich erstmal sehen, wie die Sache auf längeren Touren aussieht.

Dämpfereinstellung:
Danke für den Tip, das reicht fürs erste komplett! (pneumatische Dämpfer sind für mich auch neu...)

Schaltung:
Mit den Grundlagen von Pflege und Wartung bin ich durchaus vertraut. Zuletzt habe ich bei meinem alten MTB mit Shimano XT Ausstattung fast alles selbst gemacht. Mit SRAM habe ich noch keinerlei Erfahrung und das wird wohl noch etwas dauern, bis auch hier die Handgriffe schnell und leicht von der Hand gehen. Das ist aber nicht das Thema/Problem, vielmehr bin ich überrascht, dass man bereits nach 500km erste Verschleißerscheinungen entdeckt und Maßnahmen ergreifen muss. Da habe ich das alte XT-System robuster in Erinnerung. Da habe ich die Schaltung und den Antriebsstrang nur alle paar Jahre erneuern/anpassen müssen (Ausnahme Kette)...

OK, aber wenn du meinst, dass es nach der bisherigen Laufleistung an den sich ausdehnenden Zügen liegen könnte, muss ich mich dem Thema mal annehmen.

Scheibenbremse:
Auch hier bin ich wahrscheinlich verwöhnt von den wartungsextensiven V-Breaks am alten Rad... Ich hab mal "SRAM X0 Bremsen schleifen" gegoogelt und mir lief ein kalter Schauer über den Rücken... Korrekte Einstellung und Wartung scheinen bei den Bremsen eine eigene Wissenschaft zu sein.

Mir geht es nicht um irgendwelche Quietschgeräusche beim Bremsen. Mir geht es darum, dass die Beläge beim freien Radlauf nicht an der Scheibe schleifen. Wie kriegt man das mit diesen Bremsen hin? (ich habe was von Bremsflüssigkeit ablassen gelesen; auch von Druckpunkt am Bremshebel ändern oder von Bremskolben mobilisieren...); An eine verzogene Bremsscheibe glaube ich gar nicht mehr; eher glaube ich, dass diese Bremse sehr schwierig präzise einzustellen ist. Und weiter geht es mir darum, dass ich eine gut dosierbare und rubbelfreie Bremsleistung erzielen kann, die sich nach "Funktionieren" anfühlt und nicht nach "fliegt bald auseinander". Vielleicht hängt ja Problem A mit Problem B zusammen.

Ich glaube nicht, dass das Problem am fehlerhaften einbremsen liegt. Die ersten 100km nahm die Bremsleistung zunächst zu. Es war auch nicht unbedingt die Bremsleistung die merklich abgenommen hat, eher die Bremscharakteristik und das Sicherheitsgefühl. Schwierig zu beschreiben. Es klingt so als ob ein sehr rauher/verunreinigter oder verrosteter Belag auf der Scheibe schleift. Kurz bevor das Rad zum Stillstand kommt rubbeln die Bremsen sehr stark, so dass die Stoßdämpfer hochfrequent ein- und ausfedern. Halt Scheiße :)

Würde mich über weitere Erfahrungen und Lösungsvorschläge freuen.

Schöne Grüße,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
@HerrPaloma
also ich fahre das 9.0, aber in einigem ist es sicher vergleichbar.

lenker: ja, die sind heut zu tage breiter ;-) aber wenn du die griffe runterschraubst, sind da markierungen wie du ihn auf bestimmte längen absägen kannst wenn ich mich nicht täusche :-D

fahrwerk: wg. druck einfach mal googeln, sag etc. was man aber sagen muss: das skeen ist straf abgestimmt, von haus aus. du kannst natürlich bisserl weniger luft rein, dann wird es etwas weicher, aber du verlierst federweg. aber wie gesagt, googel mal bisserl, da gibts viele anleitungen und gut verständliche seiten zum einlesen!

schaltung: einfach mal nachstellen, gibts auch im netz gute anleitungen zum einstellen! ist normal dass sich die züge etwas setzen, kann man aber leicht selber machen!

bremsen: schwer zu sagen ohne es zu sehen. wg. anzugsmoment: siehe die anleitung von den bremsen und der gabel. i.d.r. so um die 8 nm, manchmal mehr.

ansonsten, hast du einen servicepartner in der nähe? die machen für kleines geld (glaub 34,90 €) ne erstinspektion, wo auch z.b. schaltung einstellen mit dabei sein sollte, ob die bremsen auch dabei sind weiß ich nicht, vermute aber mal dass die das schon machen. bietet sich fast an, wenn man selber da nicht so der profi ist.
 
Danke, so werde ich es wohl auch machen. Kann mich erinnern, dass die Erstinspektion in dieser Werkstatt vergünstigt angeboten wird.
Dann spar ich mir erstmal den Ärger und die Überforderung und kann in diesem Jahr noch ein paar Ausfahrten machen. Im Winter ist noch genug Zeit, mich selbst dem Thema Pflege und Wartung im Bezug auf das Skeen zu widmen.

Noch eine Frage: Wie ist das mit dem Transport des Skeens auf einem Dachträger mit Klemmvorrichtung (Thule ProRide 591). Ich denke da speziell an die offen verlegte Zugführung am Unterrohr. Ist das überhaupt sinnvoll/möglich?

Schöne Grüße,
Thomas
 
kann sich jemand von radon mal zum tatsächlichen rahmengewicht äußern! auf der hp steht ab 2450gramm + dämpfer.
im testbericht des 10er skeen ist ein gewicht von >3,1kg inkl. dämpfer angegeben. auch wird der schwere rahmen bemängelt.
300-400gramm abweichung sind aber sicher nicht der 2" größerern rahmengröße geschuldet! also bitte um aufklärung!
 
Hallo Skeen Fahrer,
hat von euch schon mal jemand ne Rock Shox Reverb Sattelstütze nachgerüstet und wenn ja, wie habt ihr den Zug verlegt? Ich fahr den Alu Rahmen in 22 Zoll.
Gruß
Klaus
 
Hallo Skeen Fahrer,
hat von euch schon mal jemand ne Rock Shox Reverb Sattelstütze nachgerüstet und wenn ja, wie habt ihr den Zug verlegt? Ich fahr den Alu Rahmen in 22 Zoll.
Gruß
Klaus
Eigentlich ganz easy und alles mit dem mitgelieferten Material, also auch hinten das Teil wo das Kabel durchläuft als auch die Clips die vorne die Kabel zusammen halten:
Edit: Bei 20 Zoll musste ich ein wenig kürzen, schätze mal musst du auch bei 22 Zoll. Aber auch einfach wenn man bisserl handwerklich begabt ist und sich die Anleitung auf der RS-Homepage anschaut.
Insgesamt ca. 15 Min für die Montage gebraucht, bins aber gemütlich angegangen ;-)
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