Was bringt es denn, einem einzelnen seine Meinung aufzwingen zu wollen?
Damit hast du völlig Recht!
Sorry, dass ich mich wieder melde!
Aber genau dazu ist es ausgeartet: Zu einem Kreuzzug gegen einen
Einzelnen, dessen persönliche Äußerungen satirisch, nicht satirisch, provokant, ekelhaft, oder auch sonst irgendwie sein mögen. Wir schaukeln uns an seinen immer wieder provokanten Äußerungen nur noch mehr auf. Und genau das war zu 100% abzusehen!
Wir haben ihm eine so schöne Platform gegeben, und vor allem haben wir ihm noch eines gegeben: Aufmerksamkeit und Presse. Und dazu sei zu sagen: Es gibt keine schlechte Presse!
Mann, haben wir das gut gemacht! Danke, vor allem Muschi!
Und mit dieser Kolumne, die zum "Nachdenken" führen sollte, werden wir an der Gesamtsituation Wanderer/MTBiker nichts, aber auch gar nichts ändern.
Jetzt geht es aber so manchem plötzlich einfach nur noch darum, dieses eine kleine provokante Individuum "platt" zu machen. Und damit meint man dann, die Welt geheilt zu haben.
Es gibt so viele Menschen, die täglich so viel Schwachsinn erzählen.
Und was machen wir Biker? Wir hängen uns an einem Einzelnen auf, nur weil er ständig Dünnpfiff erzählt und weil ein paar seiner Posts hier in einer Kolumne dargestellt und gepostet wurden.
Warum diskutieren wir hier nicht auch noch über diese ekelhaften Neo-Nazis, oder sonstige widerlichen Zeitgenossen? Da gibt es bestimmt unzählige Kommentare und Zitate, an denen wir uns aufgeilen könnten.
Ach ja, da geht es ja nicht darum dass Mountainbiker vom Gesetz "diskriminiert" werden. Hat also in diesem Forum nichts verloren...
Wir Mountainbiker nehmen uns schon sehr wichtig.
Für mehr Respekt führt diese ganze Geschichte hier jedenfalls nicht, wie man sieht.
Das könnnen nur wir selbst ändern. Da brauche ich keinen Anwalt und kein Gesetz und keinen Anstoß von einem Herrn Kehle dazu, um zu wissen, wie ich mich auf den Trails zu verhalten habe.
Und in gewisser Weise hat der Politiker von gestern schon Recht, wenn er sinngemäß sagt, dass Biker die Wanderer umfahren können und es umgekehrt schlecht möglich ist.
Freundlich sein und rücksichtsvoll! Das wird langsfristig zum Erfolg führen. Genauso, wie organisiertes und umsichtiges Vorgehen in der Politik, wenn man denn unbedingt diese 2m Regel abschaffen will.
Ob man eine Abschaffung der 2m Regel wirklich zwingend braucht, dass würde ich aber auch nicht sagen wollen.
Oder meint ihr zum Beispiel auch, dass es dann keine Idioten mehr geben wird, die Fallen stellen, nur weil dann Biker auch legal auf Trails unterwegs sein dürfen? Idioten gibt es immer, gab es immer und wird es immer geben. Da hilft keine Gesetz davor!
Von solchen Idioten sollte man sich aber nicht in erster Linie von seinem obersten Ziel verleiten lassen.
Wenn wir uns alle anstäding auf den Trails aufführen, dann wird es auch trotz dieser 2m Regel immer weniger (als jetzt schon wenige) geben, die rechtlich gegen Trailfahrer vorgehen werden/würden.
Wo kein Kläger, da kein Richter. Ganz einfach!
Na gut - Nicht
ganz einfach, aber jedenfalls würde das uns allen mehr helfen, als das, was hier abgeht!