Ich trau mich nicht

Noch mal eine Grundsätzliche Frage. Kann ich mit meinem Hardtail auch Treppen fahren üben oder lieber nicht ?
Von mir aus sach ich mal ja weil ich sicherlich langsam fahren werde :p
Besten Dank für euer Feedback :daumen:

Klaro, das geht sehr gut, wie gesagt, fang mit kleinen Treppen an und spüre dabei, wie Dein Bike sich dabei anfühlt.

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:) so, war nun bei uns im Wald , keine Treppe gefunden :p. Dafür jede menge Mullersand und hier hab ich versucht möglichst gerade zu fahren...naja :rolleyes: schwierig aber gut zum ausbalancieren geeignet. Dann hab ich wie empfohlen immer wieder Dinge kurz anvisiert, nächsten Punkt anvisiert usw. War echt einfach :p Toll :p Dann bin ich einen Berg den ich sonst immer wie doof runter brettere diesmal gaanz langsam runter und hab bei z.B. Baumwurzeln, Steine Löcher u.s.w n büschen technisches geübt. Das ist echt ausbaufähig :p hab auch padauz gemacht :D Eines ist mir aber extrem aufgefallen. Meine Bremsen am Fahrrad sind echt fürn Arsch. Da muss ich was machen.
Wie auch immer Leute. Der Anfang ist gemacht. Werde jetzt möglichst oft üben und wenn ich etwas sicherer bin , meld ich mich in solch einem Fahrtechnikkurs an. Ich weiß, ist vielleicht quatsch aber ich fühl mich dann besser :rolleyes::p:winken:
Bis bald mal wieder :winken: ciao
 
:) so, war nun bei uns im Wald , keine Treppe gefunden :p. Dafür jede menge Mullersand und hier hab ich versucht möglichst gerade zu fahren...naja :rolleyes: schwierig aber gut zum ausbalancieren geeignet. Dann hab ich wie empfohlen immer wieder Dinge kurz anvisiert, nächsten Punkt anvisiert usw. War echt einfach :p Toll :p Dann bin ich einen Berg den ich sonst immer wie doof runter brettere diesmal gaanz langsam runter und hab bei z.B. Baumwurzeln, Steine Löcher u.s.w n büschen technisches geübt. Das ist echt ausbaufähig :p hab auch padauz gemacht :D Eines ist mir aber extrem aufgefallen. Meine Bremsen am Fahrrad sind echt fürn Arsch. Da muss ich was machen.
Wie auch immer Leute. Der Anfang ist gemacht. Werde jetzt möglichst oft üben und wenn ich etwas sicherer bin , meld ich mich in solch einem Fahrtechnikkurs an. Ich weiß, ist vielleicht quatsch aber ich fühl mich dann besser :rolleyes::p:winken:
Bis bald mal wieder :winken: ciao
Was auch für ein sicheres Fahrgefühl sorgt sind gute Pedale mit passenden Schuhen...so hast du nicht das Gefühl, das du jeden Moment abrutscht.
Klickpedale fährst du wahrscheinlich nicht?
 
Was auch für ein sicheres Fahrgefühl sorgt sind gute Pedale mit passenden Schuhen...so hast du nicht das Gefühl, das du jeden Moment abrutscht.
Klickpedale fährst du wahrscheinlich nicht?

Dem Punkt würde ich ganz hohe Prio einräumen. Das hat mir fast am meisten geholfen, als "die Seifenstücke unter den Füssen" (wie ein Forist hier mal die Serienpedale bezeichnete) weg waren.
 
Ich kann den Threadtitel nachvollziehen. Hab letztens fast sämtliche Sprünge verweigert...

Ich denke trotzdem dass das Alter damit was zu tun hat bzw. die Erfahrung.
Mich hat z.b. jeder Sturz (mit langwieriger Verletzung) etwas Mut gekostet und ich bekomme nichts davon zurück.
Hab dieses Jahr quasi komplett ausgesetzt beim Downhillfahren.
Normales Fahren ging letztens nach ein paar Eingewöhnungsfahrten schon wieder, da muss ich nur etwas rein kommen, war recht zufrieden. Aber "Mutproben" gehen zur Zeit gar nicht.
 
Mein Junge (26Jahre) sagte kürzlich zum mir, also kurz vorm Geißkopf...du musst mehr Kraft trainieren!!! wenn du weiter solche Sachen fahren willst. :D
...130mm am ICB2.0 reichen aus :)

Da kann ich noch nicht mal was dagegen sagen...Muskeln schützten den Körper und in manchen Situationen ist Körperspannung überlebenswichtig...als schlaffer Sack geht man vom Rad.
Dh. aber nicht, das man nicht locker auf dem Rad bleiben soll...ist auch wichtig. :)
Von allem was...Fahrtechniktraining, Krafttraining und Konditionstraining!
zB.Badminton für Schnelligkeit und Reaktionen, Klettern am Seil für Kraft, Mut und Beweglichkeit und natürlich Radfahren mit allem zur Verfügung stehenden Rädern...
 
Zuletzt bearbeitet:
radler 29.... hat nichts mit dem Alter zu tun glaub mir ,nur mit dem Hirn ..in diesem Sinne Respeckt aber nie Angst..
 
:p Ich will jetzt gar nicht mehr das es am alter liegen könnte :p Das mit der Kopfsache ist halt so und ich will jetzt auch nicht die mega Sprünge oder sowas riskieren. Aber ich hab hier echt nützliche tips erhalten. So habe ich mich jetzt schon viel mehr mit Fahrtechnik beschäftigt wie vorher. Das Internet ist voll von Filmen oder gar PDF Dateien, wo ich die meisten fehler nachlesen kann. Und siehe da, davon hab ich bei mir viele gefunden. Im Moment ist es mir auch völlig wurscht , ob ich nun ne Treppe runter fahren kann oder nen steilen Hang. Nun geht es mir erst einmal um ein viel bewussteres fahren. Vorher hab ich Kilometer gesammelt. Gestern hab ich deutlich weniger gefahren wie sonst aber eben bewusster. Ach übrigens. Ich habe Flatpedale am Bike. Die sind aber wirklich super. Da rutscht nix :daumen: Ich glaube das ich jetzt nach etwas über drei Jahren und 13000km neu mit dem biken anfange :):):) . Dank euch :daumen::daumen::daumen:
 
@radler-29
Da mein Tipp mit der versenkbaren Sattelstütze ja wenig oder keinen Anklang fand: Wenn Du das nächste mal vor einer Treppe stehst (es reicht, wenn das erstmal nur eine zwei- oder dreistufige ist!), und diese runterfährst, mache das bitte einmal mit heruntergeschobener Sattelstütze (so tief wie es geht), und dann einmal in normaler Position. Wenn das im Kopf keinen Unterschied macht, dann vergiß meinen Post :p
 
Mit einer versenkbaren Sattelstütze sind steilstücke und Treppen viel einfacher und sicherer zu fahren.
Man kann zentral bleiben und muss wenn es extrem wird nicht hinter den Sattel und verliert nicht so schnell den Grip am Vorderrad und somit die Kontrolle.

Kopfsache bleibt es aber immer noch.
 
@radler-29
Da mein Tipp mit der versenkbaren Sattelstütze ja wenig oder keinen Anklang fand:
Nein, nein, nein! Die versenkbare sattelstütze und die richtigen pedale gehören einfach zur grundausrüstung. Muss man darüber noch diskutieren?
Auch die erwähnten schützer von knie, schienbein und ellenbogen kann ich nur empfehlen. Ihr wichtigster effekt ist die änderung des selbstvertrauens im kopf. Und schützen tun sie auch. Das merkt man, wenn man sie mal weg lässt. :rolleyes:
Ich habe nach eifrigem üben beobachtet, dass ich manchmal das absenken der sattelstütze vergesse und trotzdem ganz gut über die stelle komme. Das ist ein ganz brauchbarer test für die stellung auf dem rad. Bei stets tiefer stütze neigte ich dazu, immer öfter tief nach hinten zu gehen, wenn es abwärts ging. Das ist ja nicht optimal.
Trails am albtrauf sind ohne versenkbare stütze eine qual. Ist sie tief, kommt man die kurzen giftigen anstiege über wurzeln nicht mehr hoch, ist sie hoch, sind die ebens steilen kurzen abfahrten in ähnlicher ausfertigung höchst unkomfortabel zu genießen.
 
Du bist nicht alleine. Dazu gibt es auch schon eine Studie:
mit 0,5 Promille fuhren die Probanten am Besten.
Umfassend interpretiert: M x K ~ const. M: Mut, K: Koordinationsvermögen. Das produkt ist in etwa konstant mit einem schwachen maximum bei 0,5‰ alloholgehalt. Der mut nimmt mindestens linear zu. :bier:
 
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:p Ich will jetzt gar nicht mehr das es am alter liegen könnte :p Das mit der Kopfsache ist halt so und ich will jetzt auch nicht die mega Sprünge oder sowas riskieren. Aber ich hab hier echt nützliche tips erhalten. So habe ich mich jetzt schon viel mehr mit Fahrtechnik beschäftigt wie vorher. Das Internet ist voll von Filmen oder gar PDF Dateien, wo ich die meisten fehler nachlesen kann. Und siehe da, davon hab ich bei mir viele gefunden. Im Moment ist es mir auch völlig wurscht , ob ich nun ne Treppe runter fahren kann oder nen steilen Hang. Nun geht es mir erst einmal um ein viel bewussteres fahren. Vorher hab ich Kilometer gesammelt. Gestern hab ich deutlich weniger gefahren wie sonst aber eben bewusster. Ach übrigens. Ich habe Flatpedale am Bike. Die sind aber wirklich super. Da rutscht nix :daumen: Ich glaube das ich jetzt nach etwas über drei Jahren und 13000km neu mit dem biken anfange :):):) . Dank euch :daumen::daumen::daumen:
Gratulation zu dieser Einstellung ! Kilometer sammeln ist nicht alles, bewusst fahren ist das neue Mountainbiken :daumen:
 
Will jetzt ja nicht nerven und jedes mal posten wenn ich was geschaft habe aber... :p:p:p das muß ich loswerden ;) Diese Brücke bin heute einige male rauf und runter gefahren. Und zwar nicht die Rampe sondern direkt die stufen. Hat beim dritten Anlauf direkt geklappt und ich habs dann noch ne viertel Stunde lang geübt. :) Ist für euch sicherlich nix wildes aber ich bin stolz wie Reiner :daumen:
So Jan 1968. So eine Sattelstütze find ich interessant. Da diese aber nicht so gaanz billig sind, muß ich erst noch so ohne auskommen. Grundsätzlich find ich die Teile gut aber eines find ich schade. Warum kann eine solch komplexe Sattelstütze nich auch noch ein wenig (20-30mm) federn ? Aber egal, wenn ich dabei bleibe weite so zu fahren und es sieht alles danach aus :D dann brauch ich eh n Fully. hab mir schon erst einmal gebrauchte angeguckt . :):):)
Aber, kommt Zeit kommt Rad :daumen:
 
Ich bin so ein harter wie Chuck Norris beim angeln ? DU,DU, UND DU: RAUSKOMMEN !!!! 8-)
 
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//edit: Theorie: Wenn man jung ist, will man es sich beweisen. Wenn man im mittleren Alter ist, braucht man sich nichts mehr zu beweisen. Wenn man älter ist, will man es sich dann wieder beweisen. :rolleyes:[/QUOTE]



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Will jetzt ja nicht nerven und jedes mal posten wenn ich was geschaft habe aber... :p:p:p das muß ich loswerden ;) Diese Brücke bin heute einige male rauf und runter gefahren. Und zwar nicht die Rampe sondern direkt die stufen. Hat beim dritten Anlauf direkt geklappt und ich habs dann noch ne viertel Stunde lang geübt. :) Ist für euch sicherlich nix wildes aber ich bin stolz wie Reiner :daumen:
So Jan 1968. So eine Sattelstütze find ich interessant. Da diese aber nicht so gaanz billig sind, muß ich erst noch so ohne auskommen. Grundsätzlich find ich die Teile gut aber eines find ich schade. Warum kann eine solch komplexe Sattelstütze nich auch noch ein wenig (20-30mm) federn ? Aber egal, wenn ich dabei bleibe weite so zu fahren und es sieht alles danach aus :D dann brauch ich eh n Fully. hab mir schon erst einmal gebrauchte angeguckt . :):):)
Aber, kommt Zeit kommt Rad :daumen:
Genau so hab ich auch angefangen. 2-3 Stufen, um die Kopfblockade zu überwinden. Alles weitere ist dann nur noch eine Verlängerung. Sowas wird inzwischen als willkommene Sprung-/Dropmöglichkeit genutzt. ;)

Und hol dir wirklich wirklich wirklich eine Variostütze. Es gibt auch ein paar relativ günstige mechanische Stützen, die für den Anfang auch reichen sollten. Ich fühle mich extremst unwohl, wenn ich mit hohem Sattel irgendwo runter muss. Die XC-Fahrer lernen zwar sowas, aber selbst die steigen im World Cup inzwischen teilweise auf Variostützen um (der Julian Absalon hat damit z.B. dieses Jahr die Gesamtwertung eingetütet).

Mit dem Fully würde ich übrigens noch etwas warten. Das verdirbt die Fahrtechnik. :D Es sei denn, deine Bandscheiben o.ä. verlangen danach, weil du schon nach einer gefederten Sattelstütze gefragt hast - aber im Prinzip brauchst du die auch gar nicht, weil du bergab ja sowieso nicht im Sitzen fahren solltest. Das Fahren mit einem Fully ist natürlich weitaus weniger anstrengend, aber mit dem Hardtail lernt man halt (notgedrungen) die richtige Linienwahl.
 
Bin mir nicht sicher ob ein Fully die Fahrtechnik verdirbt, hab auch erst seit anfang des Jahres eins weil mir lange Strecken zu viel auf die Knochen gingen. Es macht aber einiges einfacher bei hoch und runter fahren.

Kenn die aussage auch über die Variostütze, die machen auch vieles einfacher bzw. für mich zb erst möglich.
 
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