Der gute Vorsatz für 2009 - Der Speck muss weg :)

meinen zu wissen, wie lowcarb übersetzt wird und dann aber schreiben, dass der absolute verzicht auf den hauptenergielieferanten nicht gesund sein kann und das ganze mit atkins in verbindung zu bringen, macht mich wahnsinnig. siehe Weasel_.

aber wie kommst du darauf, dass kohlenhydrate der energieliferant no.1 sind? weil die supermarktregale voller pasta stehen und der bäcker auch sonntags von 9-16 geöffnet ist? worauf beruht deine meinung?

wenn du im 2008er Der gute Vorsatz - Der Speck muss weg :)-thread bitte die suchfunktion nach lowcarb und atkins aktivierst, wirst du ein paar treffer bekommen. lowcarb haben dort - aber auch in anderen threads - schon einige versucht. insbesondere kannst du lowcarb in verbindung mit dem user sekt88 suchen. er erklärt das thema ausführlich, wird aber stets von allen seiten beschossen. meist von denen, die von natur aus schlank sind, also nicht zu adipositas neigen oder eben von erfolglosen adipösen, die nicht "leiden" möchten. manchmal aber auch von newbies, die sich noch nicht in den stoffwechsel eingelesen haben.

wobei mal dahingestellt ist, ob die jemals gelitten haben und das leiden beurteilen können. keine ahnung, wovor alle angst haben, wenn sie lowcarb hören.
 

Mach ich dich wahnsinnig oder stimmst du mir zu? :confused:

Der moderne Mensch isst wohl zu viele Kohlenhydrate... ich bin auch einer davon. Wirklich viele Kohlenhydraten nehmen wir ja erst seit Beginn der Ackerbaus auf. Der Stoffwechsel hat sich evolutionär daran angepasst, aber halt nicht bei allen -> die bekommen dann schneller Gewichtsprobleme. Von daher ist LowCarb an sich nichts falsches. Dass zu wenige KH wiederum ziemlich böse Nebenwirkungen haben kann ist aber auch klar -> deswegen ist Atkins einfach zu extrem.

Dass viele etwas gegen Sekt88 haben liegt vermutlich auch an der Art, wie er andere, die vielleicht nicht so viele Kenntnisse haben, behandelt. Was ich da schon gelesen habe ist teilweise wirklich unter aller Sau.
 
ich stimme dir zu ;)

edit/

Dass viele etwas gegen Sekt88 haben liegt vermutlich auch an der Art, wie er andere, die vielleicht nicht so viele Kenntnisse haben, behandelt. Was ich da schon gelesen habe ist teilweise wirklich unter aller Sau.
diejenigen können froh sein, dass er nicht alle schlimmen worte der deutschen sprache kennt. er meint zwar immer, er könnte sich auf deutsch nicht gut genug ausdrücken. aber da braucht er sich keine gedanken machen.

er nimmt dann wohl eher aus verzweiflung auf deutsch eine emotionale abkürzung.

wenn er englisch schreibt, wird er nie abfällig.
 
Zuletzt bearbeitet:
er nimmt dann wohl eher aus verzweiflung auf deutsch eine emotionale abkürzung

Sorry, aber wenn ich mich in einer Sprache nicht richtig ausdrücken kann, bin ich lieber ruhig als andere zu beleidigen.

Und wie schon mein Vorposter festgestellt hat, macht er das auch auf englisch so. Das Zitat habe ich auch noch im Kopf, und das war nicht das einzige in der Art. Manchmal hat er ja was beizutragen, aber oft kommt halt so ein Schrott dabei raus... null zur Diskussion beitragen aber erstmal alle beleidigt.
 
Sorry, aber wenn ich mich in einer Sprache nicht richtig ausdrücken kann, bin ich lieber ruhig als andere zu beleidigen.

Das Zitat habe ich auch noch im Kopf, und das war nicht das einzige in der Art. Manchmal hat er ja was beizutragen, aber oft kommt halt so ein Schrott dabei raus... null zur Diskussion beitragen aber erstmal alle beleidigt.
stimmt, ist keine art, so zu kommunizieren. ich überlege gerade, ob ich über dieses zitat damals hinweg gelesen habe.
 
Jeder hier hat seine Art mit Kritik umzugehen ... der eine so der andere eben anders. Das soll das ganze nicht entschuldigen, aber ich kann damit leben. Außerdem soll’s hier nicht darum gehen, sondern eher darum wie wir die überflüssigen Pfunde loswerden.

Jeder muss seine Art und Weise der Ernährung finden. Problem dabei ist hier von Wissen (Erfahrung), Halbwissen und Unwissen zu unterscheiden. Ich für meine Teil habe einiges ausprobiert was Lowcarb angeht und habe dazu meine eigene Meinung. Aber bevor hier wieder die Anfeindungen der einzelnen Parteien losgehen verweise auch ich lieber auf den Thread aus 3008 und unsere langwierigen Diskussionen.

@ Rossi
Ich glaube ich habe den betreffenden Post von Sekt88 damals auch überlesen ... passiert!

Zum Thema ... ich konnte heute leider keinen Sport treiben, weil mein Arzt mir heute mal wieder meine wunderbare Hypersensibilisierungsspritze gesetzt hat und ich da keinen Sport machen darf. Zum K..., aber so kam ich wenigstens dazu die Steuererklärung zu machen.
 
meinen zu wissen, wie lowcarb übersetzt wird und dann aber schreiben, dass der absolute verzicht auf den hauptenergielieferanten nicht gesund sein kann und das ganze mit atkins in verbindung zu bringen, macht mich wahnsinnig. siehe Weasel_.

aber wie kommst du darauf, dass kohlenhydrate der energieliferant no.1 sind? weil die supermarktregale voller pasta stehen und der bäcker auch sonntags von 9-16 geöffnet ist? worauf beruht deine meinung?

Ist zwar kein Grund wahnsinnig zu werden, aber richtig, ich habe Low-Carb zunächst fälschlicherweise einzig und allein mit Atkins in Verbindung gebracht.

Nach Recherche habe ich dann den letzten Post (19:12) geschrieben gegen den Weasel nichts einzuwenden hatte. Deswegen war er wohl auch etwas verwirrt wegen des "siehe Weasel".

Low-Carb ist ein Sammelbegriff für Diäten bei denen der Verzehr von KH reduziert wird. Die Atkinsdiät basiert auf Low-Carb, hat damals Low-Carb erst wieder ins Gespräch gebracht, ist aber eine extremere Variante. Bei anderen Low-Carbs werden mehr KH erlaubt, oder/und KH nach GI oder GL sortiert.

Ob ein Low-Carb geeignet ist muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich würde nach wie vor Rücksprache mit einem Arzt halten wenn ich vorhabe die KH stark zu reduzieren. Bei bis zu 110g KH/Tag sehe ich persönlich bei normaler Tätigkeit wirklich keine Probleme, diese Reduktion werde ich mit Sicherheit ausprobieren.
Probleme können Einschränkung der Wahrnehmung und Koordinationsfähigkeit sein, KÖNNEN, es kommt auf die täglichen Anforderungen und die Art des Low-Carbs an.
Ich kann mir nicht vorstellen einen Rennradprofi von Low-Carb zu überzeugen. Soweit ich weiss fressen die Nudeln wie Pferde Heu, oder bin ich da etwa falsch informiert?

Dass KH der wichtigste Energielieferant für den Mensch ist, war Biostoff am AG 2003. Ob sich in der Zeit soviel geändert hat?
 
Moin @ all ...

hab da so einiges probiert auch die Form des fettleibigen Amerikaners :D

Ich könnte dir jetzt genaue Zahlen nennen. Problem bei der Sache ist, dass du Lowcarb in verschiedenen Art und Weisen durchführen kannst.
Also ich hab es mit der Minimalmenge von ca. 20g / Tag, meinem persönlichen max. von ca 100g / Tag versucht und natürlich alles dazwischen.

Zusätzlich sollte man noch erwähnen, dass der Stoffwechsel eines jeden Menschen unterschiedlich auf die verschiedenen Nahrungsbestandteile und somit auch die KH's reagiert. Ich für meinen Teil habe festgestellt, dass mein Körper nur eine geringe Menge an KH's verträgt.

Weiterhin läuft mein Stoffwechsel auf Hochtouren, egal was reinkommt alles wird verbrannt. Und genau das ist das Problem was ich bis dato nicht dauerhaft in den Griff bekommen habe. Ob das nun als guter oder schlechter Stoffwechel zu betrachten ist, darin scheiden sich die Geister (ich denke ihr wisst was ich meine).
 
Kurze Anmerkung meinerseits zu LowCarb:

M.E. nicht für Leute geeignet, die Ausdauertraining machen! Habe das lange genug gemacht - allerdings in einer Zeit, in der ich in erster Linie fettfreie Muskelmasse aufbauen wollte (und 90kg auf 179cm wog). Sprich: Fisch und gedünstetes Gemüse, Pute und gedünstetes Gemüse, Rindfleisch und gedünstetes Gemüse und dann wieder von vorne. Eier ganz fast nie - eher nur Eiweiss, vieeeel Proteindrinks (am besten mit Wasser - bähhh!) etc. etc.

Auswirkungen auf mich: Tendenziell immer schlapp, gereizt, schlecht gelaunt, häufig mal Kopfschmerzen, seltsame Verdauung (furzen wie Sau)... Klar, habe auch 6x die Woche sehr hart trainiert, aber eben nur KURZ und hart - kein Ausdauer. Mit Ausdauertraining wird das noch viel schlimmer.

Mein Fazit: Bisschen KH reduzieren ok, aber abnehmen kann man echt auch sonst. Macht dannauch mehr Spass.
 
Bin ab jetzt auch dabei beim abspecken - oder in meinem Fall eher "shapen".
Fahre seit einigen Jahren MTB (seit ca. 1995, danach mit längeren Pause immer wieder mal, seit ca. 2005 wieder regelmäßig und relativ ambitioniert; vorrangig (Halb-)Tagestouren (klassische Touren bis leicht Enduro - man sagt wohl All Mountain dazu).
Mache derzeit ca. 30.000 hm im Jahr. Km nicht so viel.

Daten:
1,85 m / ca. 92 kg / vermutlich etwas erhöhtes Körperfett (inkl. leichtem Bauchansatz) - habe daheim keine Waage.
Bauchumfang liefere ich nach wenn ich von meiner Dienstreise daheim bin. Das wird wohl der beste Gradmesser für meinen anvisierten Erfolg sein.

Mein Problem:
War bereits bei einer Halbmarathonzeit (Laufen) von 1:45 h, hatte vor 10 Mon. eine OP am Knöchel und darf/kann seitdem nicht mehr laufen.
Folge: Defizite in der Fitness, Bauchspeck

Mein Ziel:
Bauch schmälern mit mehr Sport (bin früher im Winter gelaufen, aber das ging ja diesen Winter nicht). Ab jetzt gehts verstärkt aufs Bike!
Gewicht sollte eigentlich nicht unter 90 kg, aber der Körperfettanteil soll zugunsten des Muskelanteils schrumpfen!
Im Juli plane ich evtl. ein Radmarathon mit ca. 50km / 1600 hm zu fahren.

Der anvisierte Weg:
Weniger Bier / Keine Erdnussflips mehr :heul: / Eher Weiß- statt Rotwein / Mehr Fisch / weniger KH / weniger Fett / mehr Eiweiß (durch Eier + Shakes)
Von reinen Diäten halte ich gar nix.
Mache regelmäßig Liegestützen und stemme ab und an Hanteln für die Arme, die Beinmuskeln wachsen eh durchs biken - evtl. versuche ich im Sommer zusätzlich etwas mehr zu schwimmen.
Vielleicht sollte ich es auch mal mit ein paar Situps probieren...
Werde versuchen, ab diesem Wochenende nach Plan zu trainieren (Straße mit Hardtail für Km-sammeln, Fully im Gelände für Fun und Ausdauer). ca. 10-Wochen als Grundlage für Sommer / Herbst... und als Ansporn um erfolgreich über den nächsten Winter zu kommen!

I'll be back :daumen:
 
Bei bis zu 110g KH/Tag sehe ich persönlich bei normaler Tätigkeit wirklich keine Probleme, diese Reduktion werde ich mit Sicherheit ausprobieren.
der meinung bin ich auch.

ich müsste jetzt in meinen unterlagen kramen, wieviel kh ich zu mir genommen hatte. aus dem stand weiß ich das nicht mehr. und ich sah low carb auch nicht als 20 g-minimallösung. es hat eine weile gedauert, bis ich den spagat zwischen gute laune und leistung gefunden hatte. von da an war alles klar.

wenn ich low carb definieren sollte würde ich erst einmal dazu aufrufen, in erfahrung zu bringen, wieviel der sportler an energie in verschiedenen situationen benötigt und ihm raten - ausgehend vom bedarf - sich an folgender grafik zu orientieren:



deswegen kann man keinen pauschalen tipp geben, was für einen das richtige wäre. am besten ein paar wochen herumexperimentieren.
 
Hallo

Wenn ich das so lese ,beschleicht mich das Gefühl ,das sehr wenige wirklich wissen was Low-Carb Ernährung bedeutet.
Auserdem ,gibt es natürlich Unterschiede sollte man dabei noch intensiv Sport macht.
Ich fühle mich seit der Umstellung auf Low-Carb fitter und gesünder.


Gruß
Atlas
 
Ich habe in erster Linie hier über Low-Carb gelesen. Aber ich werde noch andere Quellen zu dem Thema suchen.

@DanielXXX

Diese Erläuterungen sind zwar im Grunde richtig ,aber erstens für "Normalos" und zweitens inzwischen überholt.
Sport treibende sollten eine etwas abgewandelte Form der Low-Carb Ernährung wählen,um die schon erwähnten Nebenwirkungen zu vermeiden.
Sollte Bedarf bestehen,kann ich dir mal einige Tipps geben ,wie`s bei mir gefunzt hat.

Gruß

Atlas
 
@DanielXXX

Diese Erläuterungen sind zwar im Grunde richtig ,aber erstens für "Normalos" und zweitens inzwischen überholt.
Sport treibende sollten eine etwas abgewandelte Form der Low-Carb Ernährung wählen,um die schon erwähnten Nebenwirkungen zu vermeiden.
Sollte Bedarf bestehen,kann ich dir mal einige Tipps geben ,wie`s bei mir gefunzt hat.

Gruß

Atlas

Gerne
 
Hallo zusammen,
verfolge diesen Thread rein Interesse halber schon etwas und muss doch manchmal schmunzeln mit welchen Zielen & Methoden an das Thema Wunschgewicht ran gegangen wird.
Erst mal vorweg: Wer von Euch einfach nur mal eine Diät machen will um dann 6 Monate später wieder festzustellen das er sogar 5KG mehr wiegt als vorher, wird dieses Ziel sicherlich erreichen wenn er nicht seine komplette Lebensweise & Ernährung an die Bedürfnisse seines Körpers adaptiert! Diäten haben bisher den wenigsten Menschen zu dauerhaften Erfolg verholfen.
Kurz zu mir, hatte auch jahrelang mit schwankendem Gewicht zu kämpfen und habe das seit ein paar Jahren durch eine bewusste Ernährung und passenden Sport fest im Griff. Aktuell bei 1,94 ca. 88-89KG. Körperfett weis ich nicht aber zu viel ist es sicher nicht.
Wie ist mir das gelungen: Zum einen regelmäßiger Sport – mache ich 5-6x pro Woche. Ich komme vom Laufen – aber auch MTB + Fitness-Studio. Gerade wenn man dauerhaft am Gewicht arbeiten will bringt das Fitnessstudio wesentlich mehr als Cardio-Training – die Kombination ist aber unschlagbar. Ein weit verbreiteter Irrglaube nach dem Sport kann ich schon mal 2 Stück Kuchen oder zwei Weizen oder was auch immer, leider sind dann oft mehr Kalorien schnell zugenommen als vorher bei 60min Laufen oder 3h radfahren verbrannt wurden. Ein Mars kostet Euch 1h Sport und dann habt ihr nicht abgenommen.
Meine Ernährungsphilosophie: So Low-Carp das es eben noch Spaß macht wobei ich viel Obst – Fructose ist auch ein böser Carp + so wenig ungesundes Fett das es eben noch Spaß macht. Ausdauersport kann man auf FETT brennen – wenn man sich vorher langsam den Fettstoffwechsel antrainiert. Dann reicht die Kondition sogar länger als jedes Kohlenhydrat, da diese eh nach 60-90 Minuten, egal wie voll die Tanks waren, durch sind.
Wenn Kohlenhydrate dann morgens – Richtung abends immer weniger. Aber auch immer mal eine Ausnahme machen. Die Frage ist hier nur was ist Regel was ist Ausnahme!
Alkohol trinke ich auch aber man sollte immer bedenken wie/was der Körper brennt. Ist Alkohol im Körper brennt dieser NULL fett – sprich nach dem Sport Bier vernichtet den kompletten Effekt. Sind Kohlenhydrate im Körper brennt der Körper diese. Ist nix von beidem da brennt er fett – spannend wenn er das die ganze Nacht tut. Ausreichend Eiweiß ist zur Zellregeneration und zum Muskelwachstum nachts immer absolute Pflicht. Genau so wichtig wie täglich eine sehr gute Versorgung mit Vitalstoffen. Es gibt 47 essentielle Mikronährstoffe die an allen Stoffwechselvorgängen beteiligt sind – fehlt NUR eins funktionieren die Zellen ein klein wenig langsamer/schlechter. Und wir haben 70 Billionen Zellen die jeden Tag umfassend versorgt werden müssen. Schlechte Erfolge beim abnehmen obwohl man vermeintlich alles richtig macht können auch mit einer Unterversorgung der essentiellen Mikronährstoffe zusammenhängen. Ich ergänze die täglich und nutze teils Eiweiß-Shakes. Das verschafft mir deutlich mehr Vitalität, womit ich letztes Jahr auch mal Probleme hatte.
Ich wünsche Euch viel Erfolg beim erreichen Eurer persönlichen Ziele – versucht jeden Tag ein wenig besser zu werden, einen schnellen Erfolg beim abnehmen und ändern der Lebensgewohnheiten bezahlt man leider in den meisten Fällen mit dem bekannten JoJo-Effekt.
 
Diät will hier keiner machen, hoffe ich doch. Das Thema wurde halt schon tausendmal durchgekaut.

Richtig ist, das Krafttraining beim Abnehmen sehr wichtig ist. Das muss man aber nicht unbedingt im Fitnessstudio machen. Die Kombination ist wichtig; Ausdauertraining hat auch sehr viele positive Faktoren - es wirkt z.B. als natürlicher Appetithemmer.

1 Mars verbrenne ich übrigens locker in 20-30 Minuten Training. Und es ist besser sich das Bier oder den Kuchen ab und zu zu genehmigen, als sich alles zu verbieten und es nicht durchhalten können. Wenn mans jeden Tag macht kanns leicht schiefgehen.

Es kommt nicht darauf an, wieviel Fett man verbrennt, sondern wieviel Energie man vernichtet. Fettstoffwechsel bringt zum abnehmen gar nichts; dass ihn ein Ausdauersportler trainiert hat andere Gründe, die du auch erwähnt hast aber die gehören nicht in den Thread.

Dieser Kohlenhydratemythos... naja. Das ist höchstens ein psychologischer Trick (im Schlaf kriegt der Mensch nicht mit wenn er Hunger hat). Das hebelt aber nicht den Grundsatz auf, dass nur die Energiebilanz zählt... es ist völlig egal ob das Fett, Kohlenhydrate oder sonst was ist. Bei mir z.B. funktioniert diese keine KH am Abend-Nummer einfach nicht, weil ich immer abends Hunger krieg.

Eiweißshakes braucht man bei Vernünftiger Ernährung nicht.

Soviel zu dem Thema. Achja: von meinen 5 kg mehr merke ich noch nichts :cool:
 
Heute
- Nachmittag: 2,5 Stunden Freeriden.
- Abendessen: 150g Joghurt ohne Zucker mit 1er Kiwi und 1er Banane.
- Abend: Gegen 20.00 gehts dann noch ins Studio, Rücken und Trizeps steht an.

Früher
- Nachmittag: Daheim direkt an den PC, zocken. Dazu Gummibären und Schokolade.
- Abendessen: 5-6 Toast dazu dick Butter, Wurst, Käse-
- Abend: Wieder an den PC oder, weil zu viel gegessen auf die Coutch und Glotze an.

Fazit
Ja eine Diät um es dann wieder schleifen zu lassen bringt sicher nichts. Man ist ja auch nicht auf Programm hin dick geworden. Wer sich oder zumindest nur die Ansätze von meiner Vorher-Nacher Geschichte oben wieder findet und Probleme mit seiner Figur hat brauch sich nicht wundern. Es ist einfach die Lebensweise und Einstellung zur Nahrungsaufnahme die vorher über Jahre versagt hat damit es zum Übergewicht gekommen ist, bei Jedem (Krankheitsfälle natürlich nicht mit einbezogen). Im übrigen hier spricht Jemand der mit 1.82 Erfahrung mit 130 KGs gemacht hat. ;)
Heute bin ich bei 85 KGs und ich mache eigentlich keine bewusste Diät mehr, abnehmen tu ich trotzdem nach wie vor. Ich schätze/hoffe es pendelt sich nacher sicher zwischen 76-80 KGs ein, damit es gesund bleibt. Ich esse wenn ich Hunger habe. Manchmal vergesse ich es auch, meistens jedoch denke ich daran und überschätze mich dann Mittags oft noch bei der Portion denn früher hätte ich 2 Teller davon gegessen, heute schaff ich 75% von einem weil mein Magen kleiner ist. Das einzigste was ich mehr oder weniger noch "bewusst" mache (Seit fast einem Jahr jedoch nun) ist das Abendessen, hier esse ich einfach Joghurt mit Obst oder nur Obst ohne Joghurt, tatsächlich vergesse ich das aber auch manchmal wenn ich vom Biken direkt ins Studio gehe oder so, dann fällts mir spät Abends im Bett erst wieder ein und dann bleib ih einfach liegen und esse dafür Morgens zum Frühstück einen Scheibe Brot mehr. Je nach dem wasder Hunger dan halt sagt. :)

Guten Abend.
 
@ Weasel - ist schon klar das hier andere Meinungen existieren - ich dachte spannend wäre sich daran zu orientieren was bei anderen nachweislich klappt - nicht was bei vielen leider nicht klappt.
PS: Der Mythos der Energiebilanz ist leider wissenschaftlich nicht mehr 1:1 tragbar - denn verschiedene Nährstoffe werden verschieden verwertet, dazu gibt es genug Experimente bei denen bei absolut gleicher Energiebilanz aber unterschiedlicher Nahrungszusammensetzung zugenommen, respektive nicht zugenommen wurde!
PPS: Ich bin absolut kein Asket - braucht man auch nicht wenn man es richtig einteilen und auszugleichen weis!
PPPS: Ein Mars in 20 Minuten verbrennen gebührt Respekt
 
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