Anfänger-Transalp 2011

die meisten organisierten Transalp-Touren starten am Wochenende. Die haben ja alle Unterkünfte vorreserviert. Wenn Ihr also auch auf einer der klassischen AC-Routen unterwegs seid, kanns schonmal eng werden mit der Quartiersuche.

Wir haben heuer auch einen selbst geplanten AC zu viert gemacht (für 3 wars überhaupt der erste AC). Sind Mittwochs gestartet und haben jeden Tag problemlos ein Quartier gefunden. Wobei wir immer erst Abends gesucht haben, als wir schon am Etappenziel waren (oder einfach keine Lust mehr hatten).

Danke, das meinte ich ;)

so habe ich es auch verstanden und genau deshalb habe ichs nicht verstanden. :p
denn was macht es für einen unterschied ob ich am ersten oder am vierten tag den samstag mit den organisierten alpencrossen zu überstehen habe?:confused:

ich kann Dir nur empfehlen die ersten Transalp Erfahrungen bei ner geführten Tour zu sammeln!

Genieß die Eindrücke, und mach Dir selbst erstmal ein Bild davon, was es bedeutet, selbst zu navigieren, Unterkünfte (+ggfs. Gepäcktransfer?) zu buchen, eventuelle Defekte zu beheben usw...

kann dann jeder machen wie er will, aber ich kann nur sagen, dass ich heuer auf meiner ersten überquerung (alleine) eigentlich nur mit roadbook gefahren bin und orientierung zählt sicher nicht zu meinen stärken. bis auf eine etappe kannte ich die strecke auch nicht. die karten waren nur zur sicherheit im rucksack.
wenn ich an einer geführten tour fahren müsste, dann käme ich mir vor wie ein schaf in der herde. wenn dann das gepäck auch noch transportiert wird, dann ist es für mich irgendwann kein alpencross mehr, da das ganze flair hinweg ist.
aber wie gesagt, kann jeder machen wie er will.:daumen:
 
wie viele HM seit ihr auf euren AC so gefahren und wie habt ihr sie verkraftet.

derzeit ist mein fitnessstand auf einer skala von 10 so auf ca. 6-7 würde ich sagen.
was meint ihr?? soll ja auch spaß machen und nicht "NUR" plackerei...das es anstrengend wird ist mir bewusst...ist ja auch teil des spaßes

Also wir sind heuer auch unseren ersten Alpencross gefahren mit ca. 14000 HM.
Hab im Frühjahr auch fleißig trainiert und bin mit knappen 30.000HM in den Beinen gestartet.

Also ich hatte mir den Cross anstrengender vorgestellt (aber das empfindet ja jeder anderst), aber wir waren auch ne ganz tolle Gruppe, hatten sehr viel Spaß und bei so nem Cross ist auch jeder Tag ne Augenweide, da vergißt man einfach oft die Anstrengung......(Hatten auch mit dem Wetter Glück 5 Tage Sonnenschein, 1 Tag bewölkt mit 2 std. Regen)

Wichtig ist fahrt immer miteinander und nicht gegeneinander und sollte man am Berg mal ne schwäche haben dann schieben und nicht die Zähne zusammenbeißen und mit aller Gewalt da hoch, denn 2000HM am Tag ist kein Problem aber wenn man das jeden Tag ne Woche lang machen muss kanns gern mal in die Hose gehen.

Und gewöhn dich schon mal früh genug an das Gewicht vom Rucksack, hatte mich die ersten paar mal ganz schön getäuscht was es ausmacht 2-3 Kilo im Sack zu haben oder 7-8 Kilo....

Grüsse Rüssel
 
so habe ich es auch verstanden und genau deshalb habe ichs nicht verstanden. :p
denn was macht es für einen unterschied ob ich am ersten oder am vierten tag den samstag mit den organisierten alpencrossen zu überstehen habe?:confused:

Will ich erklären. Fast alle Veranstalter starten Samstag oder Sonntag auf mehr oder weniger den gängigen Routen (Albrecht, Heckmaier, etc) in den gängigen Startorten (Oberstdorf, Garmisch, etc). Meist gehten die Touren6-7 Tage. D.h. wenn ich Di. oder Mittwoch starte befinden sich die Veranstalter bereits 2-3 Tage "vor mir"
 
Will ich erklären. Fast alle Veranstalter starten Samstag oder Sonntag auf mehr oder weniger den gängigen Routen (Albrecht, Heckmaier, etc) in den gängigen Startorten (Oberstdorf, Garmisch, etc). Meist gehten die Touren6-7 Tage. D.h. wenn ich Di. oder Mittwoch starte befinden sich die Veranstalter bereits 2-3 Tage "vor mir"

ok, hat zwar lange gedauert, aber jetzt habe ichs auch gerafft.
anders ausgedrückt: an SA/SO sind die organsierten gruppen in der regel entweder am start- oder am zielort.
ich bin am SA, 21.08. gestartet, typischer anfängerfehler also! :lol:
 
Das Problem bei ner geführten Tour ist doch sicherlich die relativ große Gruppe, sodaß man immer auf den letzten warten muß und die Pannenhäufigkeit sich erhöht. Außerdem geht die Flexibilität flöten, da das Etappenziel erreicht werden muß.
Da bin ich doch lieber mein eigener Herr und kann die Streckenführung beeinflussen, wenn mir es paßt.


...der meinung bin mittlerweile auch. vor allem die mangelnde flexibilität würde uns stören denke ich. wenns irgendwo schön ist würde ich mir meine zeit gern selber einteilen.

Danke für die vielen buchtipps...wird wohl ein belesener winter:lol:
 
wir wollten auch von anfang an "antizyklisch" fahrn...d.h. start wird wahrsch. mittwochs/donnerstags sein.

aber bis dahin ist ja leider noch ne menge zeit (zum trainieren).
 
Ich bin auch für den selbstgeplanten X - aus den schon genannten Gründen. Wir haben unseren Ersten auch mit dem Stanciu-Buch geplant, und die Beschäftigung damit im Winter ist m.E. schon ein Teil des Spasses. In den letzten Jahren hat sich gezeigt dass Vorbuchen nur bei grossen, vielbesuchten aber eher einsamen Stützpunkten sinnvoll ist ( z.B. Faneshütte ), ansonsten ist die Flexibilität Trumpf. Im August würd' ich nicht mehr crossen, entweder im Juli oder wieder im September ( da war irgendwie immer das schönere Wetter ). Die 700€ pro Nase find' ich auch ok. Zum Training im Winter und Frühjahr ist alles bereits gesagt - die Tagesetappen plane ich immer a bisserl konservativ, um Spielraum für Pannen, Schlechtwetter usw. zu haben. Da man aber nach dem Frühstück gleich loszieht und den ganzen Tag ja nix Anderes zu tun hat als Biken & Schauen ist es kein Hexenwerk Etappen mit >= 1500hm zu schaffen.

Prognose: Euer erster AC wird nicht der letzte sein :-)

Viel Spass
 
dankeeee!! nochmal an alle poster!

ich/ wir werden uns dann mal an die planung machen wenns dann akut wird werde ich nächstes jahr den fred nochmal ins leben rufen...fragen werden sich bis dahin sicherlich noch ergeben :p.

vielen dank fürs "mutmachen" und die tipps. dieses forum ist gold wert:daumen:.
von meiner seite aus ist erstmal alles gesagt -bzw. gefragt.

also dann bis demnächst:D...

thx thx thx
 
es geht schon weiter...kennt jemand diesen shop??

ich war mal auf einer ganz speziellen seite wo man transalp zubehör von a-z kaufen konnte.
vorteil war: es war ein shop der sich speziell auf AC spezialisiert hat, d.h. die sachen waren meist sehr leicht.

leider hab ich die domain vergessen und find die seite auch nicht über google ;(

habt ihr ein paar ideen welche seite ich meinen könnte?? hab den link hier in irgend nem fred mal geklickt...danke!
 
Ich hab diese Jahr zusammen mit meiner Frau auch meine erste Alpenüberquerung gemacht (Transalp-Challenge Route von STANCIU).

Hab lediglich die ersten beiden Übernachtungen vorgebucht (Mittenwald und Achensee). Alle weiteren Übernachtungen waren problemlos ohne Reservierung möglich (im Schnitt 35-40 € Ü/F pro Person). Orientiert haben wir uns lediglich mit Kompass-Karten 1:50.000, was mit ganz wenigen (aber harmlosen) Ausnahmen sehr gut geklappt hat. Einen Guide haben wir wirklich nicht vermisst, die Route ist aber auch gut zu finden. Das kann in abgelegenen Regionen sicher schwieriger sein.
Rückreise von Rovereto mit dem Zug nach Scharnitz (Umsteigen am Brenner). Kostenpunkt gerade mal 30,- € einschl. Bike !
Wichtig ist für euch, eure Leistungsfähigkeit ehrlich einzuschätzen, sonst gibts Frust. Als Kavalier solltest Du ruhig die schweren Sachen nehmen und deiner Freundin einen leichten Rucksack gönnen (nivelliert den Leistungsunterschied ein wenig). Wenn Ihr die Möglichkeit habt, fahrt mal mit Gepäck zwei Tage hintereinander die Höhenmeter, die euch erwarten oder fahrt bei fehlenden Bergen entsprechend länger.
Sehr wichtig ist auch, dass ihr euch vorher alternative Routen anschaut, um bei Schlechtwetter die Pässe umfahren zu können (als wir auf der Rückfahrt mit dem Zug in Scharnitz ankamen, hatte es bis auf 1.500 m runtergeschneit, wir hätten keinen einzigen Pass fahren können).
Zu den Kosten (nicht geschätzt sondern tatsächlich so gewesen):
8 x Übernachtung a 40,- € = 320,- €
8 x Verpflegung a 30,- € = 240,- €
Rückfahrt Zug = 30,- €
GESAMT = 590,- € (für 8 Tage wohlgemerkt !)
Da sieht man, dass die kommerziellen Anbieter sich ihre Leistungen (Gepäcktransfer + Guiding) richtig gut bezahlen lassen !
Zur Vorbereitung: Ich sag nur Grundlagenausdauer !
Viele lange Touren mit gleichmäßiger Belastung und wichtig: mal zwei oder drei Tage hintereinander fahren ! Ein Tag geht immer. Das Problem beim Alpencross ist, dass Du den nächsten Tag wieder los musst, und den nächsten und den nächsten ... .
Auch mal bei Regen raus und Klamotten testen (nur wenige haben mit dem Wetter so glück wie wier auf unserer ersten Tour).
Zur Streckenwahl: Für eure erste Tour nicht zu viel vornehmen ! Ihr könnt ja im Jahr darauf richtig angreifen, wenn ihr ein bisschen Erfahrung gesammelt habt.

Wenn das Wetter mitspielt und kein Unglück passiert, erwartet euch eine eindrucksvolle Woche, an die ihr noch lange denken werdet (hoher Suchtfaktor).

Ich drücke euch die Daumen !
 
auch wieder ein sehr sehr informativer beitrag. vielen dank!!

das ich der "packesel" der tour sein werde ist ja wohl ehrensache;)...aber nen kleinen rucksack bekommt sie trotzdem:lol:.
 
Hallo Kalama,

danke für diesen Fred und allen die hier schon gepostet haben auch ein dickes Dankeschön:daumen::daumen:.

Wir (meine bessere Hälfte und ich) wollen auch im kommenden Jahr unseren ersten Alpencross unter die Reifen nehmen und diesen auch selbst planen. Leider sind wir allerdings aus dem Studentenalter schon etwas länger raus:D.

Die Übernachtungen möchten wir auch auf den Hütten verbringen, hierzu jetzt zwei Fragen:

1. Wie sieht es mit Bettzeug auf den Hütten aus? Ist ein Hüttenschlafsack sinnvoll / notwendig? In der Bucht gibts ja welche sogar aus Seide für ca. 10 - 15 €.

2. Gibt es eine Liste der Hütten mit deren GPS Koordinaten?

Danke schon mal im Voraus. Ich werde hier sicherlich nochmal Fragen stellen.

Gruß Jörg
 
Hüttenschlafsack ist in den Hütten des Alpvereins Pflicht, in privaten Hütten gibt es oft Bettzeug. Soweit ich weiß kann man einen Hüttenschlafsack aber auch leihen, so teuer ist der auch nicht.
Die Hütten sind ganz gut in "Open MTB Map" hinterlegt uns passen auch ganz gut. Die Hüttendichte ist ganz gut in den Alpen.
 
Was hier noch fehlt:
Als Mitglied im Alpenverein zahlt man auf den Alpenvereinshütten nur die Hälfte und erhält das günstige Bergsteigeressen/-trinken. Der Jahresbeitrag (ca.80 Euro/Familie/Lebensgem.) ist bei zwei Personen so schnell wieder drin.

Zum Preis der geführten/organisierten Touren:
Klar verdienen die dabei ne Stange Geld. Nicht zu vergessen ist aber die Unfallversicherung die i.d.R. da mit dabei ist.
Ein Bekannter von mir hat die 2400 Euro Rettungskosten selbst berappen dürfen, als er sich die Rippen gebrochen hatte. Seine privaten Versicherungen haben die nicht übernommen (Risikosportart etc. blabla).

Das Thema Versicherung solltet Ihr meiner Ansicht nach mal prüfen !

Ansonsten gelten die bekannten Verhaltensregeln in alpinem Gelände.
Ich hoffe Ihr kennt die. Hier schön beschreiben:
http://oberstdorf.de/wandern/bergsteigen/richtiges-verhalten.html
Dann sollte alles passen.

Grüße, viel Spaß und viel Erfolg !!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hier noch fehlt:
Als Mitglied im Alpenverein zahlt man auf den Alpenvereinshütten nur die Hälfte und erhält das günstige Bergsteigeressen/-trinken. Der Jahresbeitrag (ca.80 Euro/Familie/Lebensgem.) ist bei zwei Personen so schnell wieder drin.

ja das stimmt schon, aber irgendwie ist es dann doch nicht mehr so unschlagbar günstig, wenn man bedenkt, dass man teilweise gezwungen wird die halbpension für 35 € zu nehmen, da schlicht und einfach nichts anderes angeboten wird.
nicht, dass ihr mich falsch versteht, ich bezahle gern einen angemessenen preis, aber wenn ich (wenn man die 10€ für die übernachtung rausrechnet), 25€ für eine tasse suppe, spaghetti, 2EL dosenobstsalat und spartanisches frühstück bezahle, dann finde ich das zwar nicht unverschämt, aber einen mitgliederbonus spüre ich da auch nicht mehr unbedingt. duschen kostete natürlich auch extra.
von dem her ist der preisunterschied zu einer pension (mit i.d.r. reichhaltigem frühstücksbuffet, kostenlosen duschen mit warmwasser nach belieben u. ruhigen einzel/doppelzimmern) auch nicht mehr so groß. muss halt jeder wissen wieviel ihm das almhüttenflair wert ist.

Zum Preis der geführten/organisierten Touren:
Klar verdienen die dabei ne Stange Geld. Nicht zu vergessen ist aber die Unfallversicherung die i.d.R. da mit dabei ist.
Ein Bekannter von mir hat die 2400 Euro Rettungskosten selbst berappen dürfen, als er sich die Rippen gebrochen hatte. Seine privaten Versicherungen haben die nicht übernommen (Risikosportart etc. blabla).

Das Thema Versicherung solltet Ihr meiner Ansicht nach mal prüfen !

ist die versicherung in der dav mitgliedschaft nicht enthalten?
 
Hi,

schau Dir mal diese Tour hier an:
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=yopdtiydbyagkbpc

Anfängertauglich, fahrtechnisch kaum Schwierigkeiten, aber dennoch gespickt mit vielen Highlights, viele Übernachtungsmöglichkeiten unterwegs und die Rückfahrt zum Ausgangspunkt mit dem Zug total einfach und schnell. Gut in einer Woche zu bewältigen. Bis auf einer waren wir alle AlpenX-Anfänger bei dieser Tour
 
@Dart: Biddeschön :D

@LittleBoomer: über versicherungstechnische dinge hab ich ansatzweise auch nachgedacht und hab mich auch sporadisch informiert. im zuge dessen meine ich auch gelesen zu haben das mitglieder des alpenvereins versichert sind. ich glaube aber nur bis zu einer bestimmten summe :confused:...jaa, ich muss nochmal genaue informationen einholen.
jedenfalls ist das thema versicherung nicht zu unterschätzen. ich gehe nicht davon aus das uns etwas passiert, aber im falle einer rettung kanns echt teuer werden.

@easy: sieht sehr gut aus. einziger minuspunkt: falscher startpunkt ;) hättest du noch weitere infos?

EDIT: hab mal nachgeschaut. unter folgendem link sind alle leistungen einer DAV mitgliedschaft aufgelistet. unter den vers.-bedingungen (PDF) kann man nachlesen das auch MTBler über das ASS (alpiner sicherheits service) weltweit versichert sind!!

http://www.alpenverein.de/template_loader.php?tplpage_id=108
 
Zuletzt bearbeitet:
ist die versicherung in der dav mitgliedschaft nicht enthalten?

Doch in der Mitgliedschaft schon. Aber wenn Du nicht im DAV bist bzw. mit einer organisierten Reise unterwegs bist, dann würde ich bei meiner Krankenversicherung, Auslands-KV, Unfall-V (sofern vorhanden) und eventuell auch bei der Haftpflicht (könnte ja sein, dass ich so nen Wanderer umniete) nachfragen, inwieweit und wofür der Versicherungsschutz gilt.
Bei den 'Bergsportarten' stellen sich Versicherungen hin und wieder 'streitig'.
 
Bei den 'Bergsportarten' stellen sich Versicherungen hin und wieder 'streitig'.

das würde ich nicht so kritisch sehen: hatte im Dezember 2009 einen Skiunfall (also "Bergsportart") in Österreich. Die Kosten für die Bergrettung (spricht einige TEUR für Pistenwacht + Heli) waren sowohl durch den DAV wie auch durch die Auslandsreisekrankenversicherung gedeckt.
Anders wäre es gewesen, wenn ich an einem Skirennen teil genommen hätte, da braucht man eine extra Versicherung. Das gleiche gilt fürs MTB: bei Rennen keine Versicherung, bei einer Mahrtagestour = AlpenX hingegen schon !

Am Rande: grundsätzlich halte ich die Mitgliedschaft bei DAV trotzdem für sehr sinnvoll, weniger wegen der paar Euro die man auf den Hütten spart, sondern eher wegen der Arbeit, die der DAV in den Bergen leistet ! Immerhin nutzen wir MTBiker Wege, die durch diese Mitgliedsbeiträge gebaut und saniert werden. Als Autofahrer zahlt man schließlich auch für den Strassenbau ...

Servus, P.
 
@easy: sieht sehr gut aus. einziger minuspunkt: falscher startpunkt ;) hättest du noch weitere infos?

Alles was Du wissen musst inkl. Übernachtungsadressen
Bildergalerie wird auch bald kommen

Sag Bescheid, wenn es Dich näher interessiert.

Den Startpunkt haben wir so gelegt, da dort ein Bahnhof ist, den man sehr schnell und günstig von Rovereto aus erreicht. Außerdem kann man sich im Zillertal erst noch gemütlich einrollen bevor es in die Berge geht.
 
@easy:

bin auf jedenfall interessiert an weiteren infos. hatte ursprünglich geplant mich bei der streckenplanung an der albrecht route zu orientieren...aber vielleicht ändert sich das ja noch :rolleyes::lol:...

alles andere kannst du mir ja als PN schicken, danke
 
Hi Kalama,

die Infos schicke ich Dir per PN, Übernachtungsliste inkl. Telnummern, Alternativrouten etc.

Ich schreibe hier dennoch was, da ja viele auch mitlesen und Fragen nach Einsteigerrouten immer wieder kommen.

Bei dieser Tour sind sehr wenige Straßenkilometer, Überbrückungsstrecken werden auf Radwegen zurückgelegt. Wir haben diese Radwege (Zillertal, Eisacktal, Pustertal, Fleimstal) aber nie als "Überbrückungsstrecken" wahrgenommen, da die einfach nur zu schön sind und für das morgendliche Einradeln auch sehr zweckmäßig!

Die Uphills sind alle fast durchgängig fahrbar, wenig Schiebepassagen. Die Downhills sind entweder Schotterabfahrten oder flowige Trails S1 bis S2. Abwärts mussten wir nur einmal schieben bzw. tragen, vom Limojoch runter nach St Kassian, da tragen aber alle. Eine Seilbahnfahrt ist auch dabei, hoch zum Bindelweg, möglichst spät abends nehmen.

Landschaftlich sind viele Höhepunkte dabei: Pfitcherjoch, Fanes Nationalpark, Pralongia, Bindelweg, Passo Pordoi, Karersee, Jochgrimm, Trudner Horn, Brenta....
Pfunderer Joch und Schlern haben wir bewusst ausgelassen, da es ja eine "Einsteigertour" sein sollte. Wir sind in 7 Etappen gefahren, wenn ich das noch mal machen würde, würde ich 8 Etappen draus machen und ab Trudner Horn den Europ. Wanderweg E5 (oder war's E3?) noch weiter auf der Höhe Richtung St. Michele al Adige nehmen. Der muss auch sehr schön sein mit hohen Trailanteil

Vorbuchen solltet Ihr auf alle Fälle Gardasee. Wir hatten alles reserviert, war aber bis auf Gardasee nicht notwendig. Normalerweise müsste es reichen, von unterwegs aus die Unterkünfte für die nächste Nacht anzurufen. Vermeidet aber möglichst die Zeit Mitte August, da die Dolomiten nicht gerade ein Geheimtipp sind.

Die Rückreise von Rovereto ins Inntal ist mit der Regionalbahn kein Problem, Umsteigen am Brenner, der Anschlusszug stand schon da, die Karten vom ÖBB werden im Zug selbst gelöst, die in Italien am Schalter. Sehr günstig und bequem, aber dazu gibt es jede Menge Freds.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Landschaftlich sind viele Höhepunkte dabei: Pfitcherjoch, Fanes Nationalpark, Pralongia, Bindelweg, Passo Pordoi, Karersee, Jochgrimm, Trudner Horn, Brenta....
Pfunderer Joch und Schlern haben wir bewusst ausgelassen, da es ja eine "Einsteigertour" sein sollte. Wir sind in 7 Etappen gefahren, wenn ich das noch mal machen würde, würde ich 8 Etappen draus machen und ab Trudner Horn den Europ. Wanderweg E5 (oder war's E3?) noch weiter auf der Höhe Richtung St. Michele al Adige nehmen. Der muss auch sehr schön sein mit hohen Trailanteil

welchen trail seid Ihr dann schlussendlich vom trudner horn runter gefahren?

Die Rückreise von Rovereto ins Inntal ist mit der Regionalbahn kein Problem, Umsteigen am Brenner, der Anschlusszug stand schon da, die Karten vom ÖBB werden im Zug selbst gelöst, die in Italien am Schalter. Sehr günstig und bequem, aber dazu gibt es jede Menge Freds.

günstig sicherlich, aber bequem? einen anfänger sollte man schon auch darauf hinweisen, dass die plätze in den zügen oft arg limitiert sind und da unter umständen ein ziemliches gedränge inkl. ellebogenpolitik herrschen kann.
 
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