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...nach Interpretation aller bisherigen Stellungnahmen und der aktuellen Umfragewerte wird Hr. Bullinger kein MdL mehr sein und Hr. Bonde unser zukünftiger MP...
Hm, so klar sehe ich die Grünen noch nicht im Ziel.
http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/baden-wuerttemberg.htm
Ob schwarz/gelb besser wäre als grün/rot weiß natürlich nur der Teufel.
Der Mountainbike Sport im Harz braucht Unterstützung, es sind unnötige Sperrungen in Planung.
https://www.openpetition.de/petitio...et-mountaibikes-im-harz-keine-diskriminierung
Ich hoffe, das dieser unüberlegte Schnellschuss schnell wieder in Vergessenheit gerät; diese Petitentitis ist mir ein Graus.
Hintergründe zu den Sperrungen hier:
http://ig-harz.de/neuigkeiten/59-sperrungen-im-nationalpark.html
Wie die IG Harz schreibt. Durch das Nationalparkgesetz kann die Nationalparkleitung nach freiem Belieben Wege öffen, schliesen oder für Radfahrer sperren. Gegen das Gesetz zu klagen ist die einzige Option und das ist Zeit- und Geldaufwendig.Deshalb sollte dieser Weg den Wanderern allein vorbehalten bleiben, damit sie, von schnelleren Bikern ungestört, in Ruhe die Natur genießen können
Und andersrum? Gibts auch Wege die für die Wanderer gesperrt werden, damit Biker in Ruhe die natur genießen können?
...die gemeinde Sasbachwalden die ungewohnt modern darauf reagiert hat .
Bald schottische Verhältnisse in Wales?
Harte Faktoren sprechen dafür!
Angelehnt an das liberale schottische Betretungsrecht überlegt man nun auch in Wales, Wege grundsätzlich für alle nicht motorisierten Erholungssuchenden (Fußgänger, Radfahrer, Reiter) freizugeben. Die Regierung von Wales zeigt sich offen, tritt in den Austausch mit den Bürgern und führt dazu noch bis zum Freitag (2.10.) eine Art Online-Anhörung (‚Consultation‘) durch.
Gerade vor dem Hintergrund der Diskussion in Deutschland, was ein „geeigneter Weg“ ist und ob man das z.B. über die Wegbreite definieren kann, erscheint uns dieser Vorstoß der Regierung in Wales bemerkenswert, denn das schottische Wegerecht beruht auf drei einfachen Grundregeln:
- Übernehme Verantwortung für Dein Handeln!
- Respektiere die Interessen anderer!
- Achte auf die Umwelt!
Das schottische Wegerecht setzt damit bewusst auf einfache, bürgerfreundliche Regeln und die Eigenverantwortung sowie die Rücksichtnahme aller Naturbesucher und gilt seit seiner Einführung im Jahr 2003 als erfolgreiches Beispiel für eine gelungene Liberalisierung des Wegerechts.
Erfolgreich nicht nur im Hinblick auf das problemlose Miteinander der Naturbesucher, sondern auch in Bezug auf „härtere Faktoren“: die Regierung von Wales nennt in dem Begleittext zu der ‚Consultation‘ explizit die positiven Effekte von Outdoor-Aktivitäten für
- die Gesundheit
- die Umwelt
- das Gemeinwesen
- die Wirtschaft (gerade auch im ländlichen Raum)
Die walisische Regierung weist zudem darauf hin, dass die Änderungen des Wegerechts sich auch positiv auf diejenigen auswirken sollen, die bisher noch keinen Outdoor-Sport betreiben oder es sich nicht leisten können, dafür zu reisen (z.B. zu einem Bikepark oder anderen touristischen Angeboten).
Eine gemeinsame Resolution von British Cycling, Welsh Cycling , CTC - The National Cycling Charity und OpenMTB bestätigt diese Einschätzung und stellt fest, dass bereits jetzt 10% der walisischen Wirtschaftskraft auf Outdoor-Aktivitäten basiert und dass nicht nur dieser Anteil durch eine Liberalisierung des Wegerechts in Wales nochmals deutlich erhöht werden könnte, sondern dass sich daraus auch weitere Vorteile in Bezug auf Soziales, Transport, Freizeit und Gesundheit ergeben würden – und zwar für Einheimische und für Besucher des Landes!
Wie schon in Schottland erwartet man auch in Wales eine Stärkung der Wirtschaft speziell in den ländlichen Regionen und kann dafür konkrete Zahlen vorweisen: seit der Liberalisierung des Wegerechts in Schottland sind zusätzlich 1.300 Jobs entstanden, die Wirtschaft hat direkt mit zusätzlichen £46.5 Mio. profitiert und indirekt mit £119 Mio. (Quelle: s. Artikel unten).
Angesichts dieser Erkenntnisse, die auf der mehr als 10-jährigen Erfahrung mit dem liberalen Wegerecht in Schottland basieren, fragt man sich, wofür man insbesondere in Baden-Württemberg noch touristische Pilotprojekte wie den ‚Gipfeltrail‘ braucht und sein Heil weiterhin in einzelnen Ausnahmen sucht, während man es gleichzeitig sträflich versäumt, endlich die ganz konkreten, u.a. auch wirtschaftlichen Chancen auch für Baden-Württemberg zu nutzen, die in einer Liberalisierung des Wegerechts liegen.
Wir wünschen Wales die Weitsicht, das dortige anachronistische Wegerecht möglichst bald an das erfolgreiche und liberale Wegerecht aus Schottland anzupassen!
Mit Signalwirkung für England, aber auch für den Kontinent.
#trailsforwales #opentrails
Pictures by Bristol Trails Group
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Weiterführende Links:
Consultation des Regierung von Wales:
http://bit.ly/1grEpNB
Zeitungsartikel:
Trails for Wales Kampagne:
http://www.walesonline.co.uk/news/wales-news/giving-mountain-bikers-better-access-10121071
Bedeutung für die Wirtschaft in Wales:
http://www.walesonline.co.uk/business/business-news/velothon-wales-cycling-worth-90m-9439712
Info-Seite von CTC - The National Cycling Charity
http://www.ctc.org.uk/campaign/trails-wales
Resolution von British Cycling, Welsh Cycling, CTC und OpenMTB:
http://bit.ly/1KQzVbH sowie http://bit.ly/1FBLneB
Schottisches Betretungsrecht:
Open Trails Beitrag vom Sept. 2013: http://on.fb.me/1P4bigU
www.outdooraccess-scotland.com
Was ist ein geeigneter Weg?
Open Trails Beitrag vom 23.9.2015: http://on.fb.me/1h7in2o
Urteil des Bayer. Verwaltungsgerichtshofs zum Thema „geeigneter Weg“:
Urteil im Volltext: http://bit.ly/1h8vyjE
Open Trails Beitrag vom Juli 2015: http://on.fb.me/1O0tUgS
Ne die haben aber en Flowtrail gebaut der noch weiter bis hoch zur Hornisgrinde erweitert werden soll....insofern man sich mit den Grundstückseigentümer einigt. Somit ist das dann ne Abfahrt von rund 900 hm...am Woe ist ein shuttleservice vorhanden und der öffentliche Bus hat ab sofort einen Bikehänger dabei....somit kann man da oben getrost forstpiste machen...am ende ist auf jedenfall eine super legale Abfahrt ins Tal mgl...
Wir brauchen Beides: attraktive Sportanlagen Und uneingeschränktes Befahrungsrecht auf allen bestehenden Wegen.
ob man nicht die ganze petiton in die tonne kippt