Alleine oder in der Gruppe biken?: Lonesome Rider oder Rudelheizen: Eine Gruppendebatte

Wenn ich alleine fahre, fahre ich automatisch schneller. Ich fokussiere mich viel stärker, bin aber auch meistens unter Zeitdruck und habe gerade so die Runde in den täglichen Plan reingequetscht. In der Gruppe ist alles entspannt und locker, gemeinsame Ausfahren machen einfach superviel Spaß. Wie steht's mit euch: Gemeinsam oder alleine fahren? Das heutige Debattenthema.


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Fahre beides gerne. Gruppe und alleine,mische das immer weil ich beides gut finde.
Wenn Gruppe dann fahre ich meist mit Gruppen <10 Personen da mehr auf traillastigen Touren wenig Sinn macht und auch nich gut für's "Gesamtbild" ist wie ich finde. Man kann mal aus Spass in ner großen / sehr großen Gruppe fahren, dann hat man aber nichts auf sensiblen Trails oder Gebieten verloren. Dann sollte man vornehmlich breite Wege und/oder einfachere Trails befahren.

Alleine kann man halt gut abschalten in der Gruppe hat man meistens mehr zu lachen :D

Bei uns in der Region gibt's einige "Büffelherden" Events. Da pressen die 100 Leute und mehr durch die Wälder in viel zu grossen Gruppen (<30Personen ) Dazu sind die Veranstalter meiner Meinung nach recht ignorant da sie den Teilnehmenden jeden Trail Präsentieren wollen. Am Ende gibts dann nur Stau auf den Trails, es entsteht kein wirklicher Fahrfluss und das Bild was die für uns Mountainbiker dort hinterlassen ist auch nicht das beste weil viele dann einfach überfordert sind und alles mit blockiertem Hinterrad rumrutschen. Da sollte man schon die Strecke der Gruppe anpassen, was eigentlich bei jeder Tour gurndvorraussetzung ist aber halt besser oder schlechter gehandhabt wird.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Deleted 8566

Hilfreich
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es gibt leider für Aussenstehende nix nervigeres als ne Männergruppe beim Sport, Urlaub etc. weil es die ganze Zeit nur darum geht wer den Grössten hat (ich weiss, in der Gruppe merkt man das nicht).... Jeder der mal alleine am Lago, Finale etc. war kennt das....


dann musst du nur mal mit mir Radfahren gehen, da ist die Diskussion gleich beendet

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Mir gefällt es als "Lone Ranger" :
Mein Weg, mein Rad und ich.

Einfach perfekt um Natur und Tour zu genießen, dem Alltagsstress Adieu zu sagen und auch einfach mal auf sich ganz allein gestellt zu sein.

PS: Meine Frau weiß natürlich meine grobe Route und ein Smartphone ist auch immer dabei ;)
 
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Ich fahre gelegendlich alleine aber dann meistens aus der Not heraus weil es mit den Terminen nicht passt.Den größten Teil meiner Touren bestreite ich mit meinen Freund und Bikebuddy.Wir kennen uns schon viele Jahre und wissen jeweils mit den Stärken und Schwächen des andern umzugehen.Jeder weiß genau was der andere als nächstes tut oder wie er auf wechselnde Gegebenheiten reagiert und man kann sich darauf verlassen.Manchmal biken wir auch in einer größeren Gruppe aber ich finds nicht so gut weil es immer mal jemanden gibt dem die Tour zu matschig ,zu steil ,zu trailig oder sonst was ist.Ausserdem steigt das Pannenrisiko proportional je mehr Leute dabei sind.
Also ich fahre lieber alleine .(mit meinen Kumpel, wie ein altes Ehepaar)
Viele Grüße Thomas
 
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es gibt leider für Aussenstehende nix nervigeres als ne Männergruppe beim Sport, Urlaub etc. weil es die ganze Zeit nur darum geht wer den Grössten hat (ich weiss, in der Gruppe merkt man das nicht).... Jeder der mal alleine am Lago, Finale etc. war kennt das....
Um diesen Eindruck nach außen nicht zu vermitteln empfiehlt es sich stets mindedtens eine Person eines der beiden anderen Geschlechter mitzunehmen.
 
Kleine Gruppe ist meistens spaßig, zu groß wäre eher nervig.
Fahre aber auch gerne alleine, ist auch viel leichter zum Terminkoordinieren.
Sobald mal der Trip länger wird, bist eh allein, für nen 3 Wochen-Bike-Trip jemanden zu finden, ist eher schwierig...
 
Meistens fahre ich alleine da ich jede freie Minute auf dem CC Bike nutze um Kondition aufzubauen und fitter zu werden, natürlich wäre ein Trainingspartner ideal für das Training doch leider kenne ich keinen in meinem Geschwindigkeits Bereich und terminlich ist dies auch immer sehr schwer. Ganz im Gegenteil dazu fahre ich in Bikeparks nur mit Kumpels und genieße das umso mehr.
 
Zu 99% allein.
Kenne zwar ein paar Tiere, wo ich mitfahren könnte, aber die müssten ja dann ständig auf mich warten. (Sowohl hoch, als auch runter)
 
Ich fahre zu 90% allein. Hauptsächlich weil ich technische alpine Trails, mit meist 50% Trageanteil fahre und da stehen meine Freunde nicht so drauf. Außerdem starte ich noch extrem früh am Morgen um wirklich leere Wanderwege zu haben,damit ich keinem Nörgler oder sonst wen begegnen muss. Das vergrößert für mich den Chilleffekt immens. Ich habe zudem auch noch eine klein Familie mit der ich natürlich gerne Zeit verbringe und habe deshalb meistens nur ein bestimmtes Zeitfenster für meine Touren,das ich mit einer Gruppen niemals einhalten könnte.
 
Lieber alleine, dann muss man sich auf niemanden einstellen, kann sein eigenes Tempo fahren und sich kein rumgenörgel in Passagen anhören wenn man mal schieben muss.
Denn es ist echt schwierig wirklich motivierte Leute zu finden.
(Habe nur einen DH als mtb)
 
Also ein ebiker kommt bei mir bestimmt nicht mit, viel zu gefährlich! Die ganze Zeit mir die Beschimpfungen mit anhören zu müssen und irgendwelchen Wurfgeschossen ausweichen zu müssen ist nicht so mein Ding;).

Aber im Ernst, ich fahre gerne mit einem befreundeten Pärchen, er ist zu gut und gibt ständig an, wenn sie nicht dabei ist, sie hat mehr Erfahrung als ich, ist aber nicht so fit, und ich traue mir mehr zu, alleine schon weil ich bei einem blöden Sturz nicht die Sorge haben muss in Wald zu verhungern :p.
 
Allein macht (mittlerweile) Spaß, man kann sich spontan entscheiden eine Tour zu machen und startet, wenn man selbst soweit ist (ohne z.B. auf jemanden warten zu müssen).
Unterwegs fährt man das eigene Tempo und kann nach Belieben abbiegen, die Tour länger oder kürzer als veranschlagt gestalten.

Außerdem kann man anhalten, Leute kennenlernen, einkehren etc. wann und wie lange man selbst will.

Im "Rudel" fahre ich so gut wie nie. Da ist mir zuviel Gruppendynamik, Leute die sich unmöglich benehmen (bei anderen durch den Vorgarten fahren "weil sie es können"), einem zeigen wie toll sie fahren können, indem sie einem fast das Profil vom hinteren Reifen fressen o.ä.
Außerdem ist es noch schwieriger mehrere zusammenzukriegen, als nur ein - zwei Mitfahrer.

Ich habe einen sehr guten Freund und wenn es passt, fahren wir gemeinsam. Wenn nicht, fahre ich eben allein (oder gar nicht).

Nur Dinge wie 90km durch die Nacht am Fluss entlang oder ernsthaftes Mountainbiking (wo man auch 'mal etwas "ausprobiert"), mache ich allein nicht.
Also ein gewisser Sicherheitsgedanke ist schon dabei und greift beim Alleinfahren bzw. verhindert es sogar.

Nebenbei bemerkt fahre ich mit dem Tourenrad allein tatsächlich schneller und mit dem MTB gemütlicher.
Und nie niemals mit etwas "auf den Ohren", sondern immer der Umgebung und vor allem dem Bike (Abroll- und evtl. technischen Geräusche, inkl. Störungen) und der Natur lauschend.

Allzeit gute Fahrt, ob allein, mit Bikebuddy oder im Rudel wünscht:
derEndurowanderer:winken:
 
kommt auf die Tour drauf an. Außerdem radl ich lebenssituationsbedingt fast nur alleine. Ich muss die Zeit einfach spontan nutzen! Zu zweit is biken am besten. Bei mir daheim treffe ich dauernd Unbekannte beim Rauffahren. Da tratscht man dann halt einmal ein paar Minuten oder manchmal fährt man dann alles zusammen rauf. Es ergibt sich...

Lange Touren oder Urlaube: maximal zu viert und dann nur mit Leuten die ich gut kenne oder deren Einstellung mir bekannt ist.
kürzere Touren: auch lieber weniger Leute aber hier und da auch in einer größeren Gruppe (Firmenrunde...da hab ich kenie Erwatungen. da radel ich einfach mit. wie es kommt, so kommt's).

Als Jungpapa ist es mir selten wurscht wie lange ich unterwegs bin, weil ich immer igendeine Deadline habe. WEnn ich den ganzen Tag Zeit habe passt's schon auch in einer Gruppe, aber wenn ich am Nacmittag ein der Hausrunden fahre wo ich in der Gruppe doppelt so lange brauche, weil ständig einer pinkelt oder alle 15min jemand einen Müsliriegel, Powerbar Gummibärli oder sonstwas braucht, werd ich irre. Lieber gemütlich fahren und dann ein Bier trinken als ständig trödeln und irgendwas anderes machen als am Rad zu sitzen. Es kommt halt total auf die Gruppe drauf an. Stress hab ich keinen, aber ich will nur nicht dauernd herumstehen (langsam fahren stört mich gar nicht! ich richte mich gerne nach denen. Ich magnur net wenn dauernd einer telefoniert, jausnet oder sonstwas. bei einer 90min Runde ist das nervig.).

Generell bin ich kein Gruppentyp... mir ist das immer ein bisserl "unangenehm", wenn man als Rudel wo auftritt.
 
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Seit ein Paar Stürzen die hätten deutlich schlimmer ausgehen können nicht mehr alleine, aber ungern in Gruppen größer 5 und eigentlich ausschließlich mit Leuten aus den Freundeskreis. Dieses "Mein Fahrrad war teurer als Deins und außerdem hast du die falschen Klamotten zum Biken an, also muss ich auf jeden Fall vor Dir Fahren" gehabe welches in Foren/Facebook/Radladen Gruppen aufkommt finde ich unglaublich nervig...
 
In den meisten Fällen fahre ich alleine, ansonsten finde ich kleinere Gruppen <5 noch sehr angenehm. Alles darüber sind mir zu viele Menschen. :D
 
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