Alpines Enduroparadies: Ein Wochenende rund ums Stilfser Joch

Grandioses Alpenpanorama samt Blick auf das Stilfser Joch, in Kombination mit tollen Trails – und der Wahl, ob man sich die Höhenmeter aus eigener Kraft erkämpft oder auf Bergbahn oder Shuttle zurückgreift: Klingt nach einem Plan? Konstantin und seine Freunde von AlpineBiking haben sich die Gegend genauer angeschaut. Hier ist die Fotostory!


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Ich kann nichts dafür, dass ich in den Alpen lebe und du in Castrop-Rauxel.

Hahah ich fühle mich gerade persönlich angegriffen... Ich stamme tatsächlich aus Castrop-Rauxel ;)

@525Rainer, leider stellen sich viele Leute unter dem Begriff Sponsoring ganz viele falsche Sachen vor. Die wenigsten Leute können rein von Ihrem Sponsoring leben bzw. haben überhaupt einen monetären Ausgleich. Gerade durch das ganze Thema Influencer ist es mMn aber noch viel schlimmer geworden, im negativen Sinne und ich würde mich hüten irgendwo groß zu erzählen, dass ich von irgendwelchen Bikefirmen unterstützt werde. Gerade das Thema Neid ist da ein sehr großes, vor allem weil viel verkennen, was man für solch ein "Sponsoring" alles zu leisten hat ;)
 
Hahah ich fühle mich gerade persönlich angegriffen... Ich stamme tatsächlich aus Castrop-Rauxel ;)

@525Rainer, leider stellen sich viele Leute unter dem Begriff Sponsoring ganz viele falsche Sachen vor. Die wenigsten Leute können rein von Ihrem Sponsoring leben bzw. haben überhaupt einen monetären Ausgleich. Gerade durch das ganze Thema Influencer ist es mMn aber noch viel schlimmer geworden, im negativen Sinne und ich würde mich hüten irgendwo groß zu erzählen, dass ich von irgendwelchen Bikefirmen unterstützt werde. Gerade das Thema Neid ist da ein sehr großes, vor allem weil viel verkennen, was man für solch ein "Sponsoring" alles zu leisten hat ;)

Na dann sag mal an was man für "solch ein Sponsoring" alles zu leisten hat wenn das tatsächlich so viele Leute nicht verstehen! Einfach sein Hobby selber finanzieren, dann braucht man auch nicht rumheulen was man alles leisten muss...so einfach ist das.:o
Für ein Hobby brauchts keine Sponsoren oder aber die Ansprüche sind eben zu groß!
 
Ich würde als Gastautor keinen Finger mehr krumm machen, wenn bereits ein stink normaler Artikel über irgendeine Bikeregion die selbsternannten Forumspolizisten auf den Plan ruft. Ihr habt sie echt nicht mehr alle :spinner:
Die Jungs hatten vermutlich eine gute Zeit, shutteln ab und zu mal und machen sich die Mühe, einen kurzen Artikel mit ein paar schönen Bilder einem KOSTENLOSEN Forum beizusteuern, damit es hier auch im Winter was zu lesen gibt....

Naja, im Farbfernsehn vielleicht, aber im echten Leben schreiben sie nicht, weil sie so nett sind, sondern weil die Artikel ihr Gegenwert sind, um Material zu bekommen. Soweit ich weiß, hatte auch überhaupt nur einer ein Fahrrad, als das mit dem Vermarkten begonnen wurde - und der ist jetzt aber auch nicht mehr auf der Homepage. Damals hatte man mit dem Medium Fahrrad noch seine Probleme ("Wenn ich ein Fahrrad gestellt bekomme, dann erwarte ich mir auch, dass die Beläge eine Saison halten!!!!!" - kannst dich noch erinnern, Konstantin? ;) ).
Aber das ist doch ein legitimes Geschäftsmodell. Man bietet Artikel mit Fotos, die Aufrufe und Kommentare (je mehr, desto besser) bieten einen Werbewert für Firmen und diese bieten Ausrüstung. Ist ein Kreislauf, in dem kaum jemand zu Schaden kommt. Man darf so einen Artikel aber auch nicht damit verwechseln, wenn dir dein Kumpel von seinem letzten Bikeurlaub erzählt. Wenn man in der Lage ist, Werbung durch das Marketingdeutsch im ersten Satz zu erkennen, dann kann man sich an den Fotos erfreuen, die Berichte lesen - oder was anderes mit seiner Zeit machen.
 
Uiii, nach Latsch und Umgebung ist jetzt der Piz Umbrail dran :(. Im Moment ja in aller Munde, äh jeder Zeitschrift. Ich seh den Siegi schon rotieren (den Berg hat er nämlich in seinem Buch (willentlich?) ausgelassen)

Nette Fotos und sicher eine schöne Reise für euch. Sehr bekannte und beliebte Gegend/Trails halt, aber passt schon, wenn immer wieder das selbe wiederholt wird, bleiben andere Regionen leer :daumen:
 
naja wieviel hm habt ihr in den 3 Tagen jetzt aus eigener Kraft gemacht?
Das ist doch komplett irrelevant. Wenn man einen Artikel schreibt oder Fotografieren geht, ist das Arbeit - Die in diesem Fall mit dem Steigern des Bekanntheitsgrades und damit verbundenem Zufriedenstellen der Sponsoren bezahlt wird. Heißt man dann noch Eller oder Marth, dann kommt Geld von der Region oder zumindest gratis Aufenthalt dazu. Manche verkaufen das selbe gleich an mehrere Magazine (Deutschland, England, etc.). Legitimer Job und durch uns alle (Kunden) gerechtfertigt.

Man versucht also, in den vorhandenen Tagen so viel wie möglich unterzubringen und Fotos in den Kasten zu bekommen - da kommt man an Lift oder Shuttle nicht vorbei. Ob die Leute fit sind, oder nicht hat damit nichts zu tun. Ihre besten Biketage werden die Jungs denke ich erleben, wenn gar keine Kamera dabei ist. Ich kenne das von mir selber. Wenn man fahren will, lässt man Kamera und Fotograf am besten zu Hause. Will/soll man shooten, dann geht man Fotografieren. Gefahren wird da wenig (oder 10 mal die selben 100 Meter :lol:).

Ob das jetzt alle gut finden, ist auch egal, weil es eben gerade Influencer/Ambassadoren/etc. sind, auf die die Firmen setzen. Ich persönlich bin ja lieber in unbekannteren Gegenden unterwegs, aber da bin ich wieder im Zwiespalt, ob man die so groß bewerben soll. Mann will ja in abgeschiedenen Gebieten nicht Horden von Bikern haben.
 
Das da ist wenigstens noch absolut entspannter Verkehr! Ich hatte teils klaustrophobische Gefühle und musst umherschwenkenden Rädern ausweichen und gefühlt ewigst in unbequemen Positionen ausharren.
Ja leider, der arme Berg ist der neue Rockstar Südtirols. Vor 5-6 Jahren waren da grad ein paar einheimische Guides mit Gästen unterwegs. Mittlerweile Völkerwanderung. Schade, dass sich alles immer so in einer Region potenziert... Nun ja, Outdoorsport boomt.
 
Na dann sag mal an was man für "solch ein Sponsoring" alles zu leisten hat wenn das tatsächlich so viele Leute nicht verstehen! Einfach sein Hobby selber finanzieren, dann braucht man auch nicht rumheulen was man alles leisten muss...so einfach ist das.:o
Für ein Hobby brauchts keine Sponsoren oder aber die Ansprüche sind eben zu groß!

Für manche ist es aber nur mehr als ein Hobby oder auch eine Kombination aus verschiedenen Motivationsfaktoren. Ziel war und ist es nie das ganze professionell zu machen und das ganze ist aus deiner Leidenschaft zur Fotografie heraus entstanden, dass man dann einen Weg findet ein sehr teures Hobby zu finanzieren finde ich das durchaus nicht verwerflich. Ist nicht jeder Anwalt, Banker oder Sohn von Beruf ...
 
Ja leider, der arme Berg ist der neue Rockstar Südtirols. Vor 5-6 Jahren waren da grad ein paar einheimische Guides mit Gästen unterwegs. Mittlerweile Völkerwanderung. Schade, dass sich alles immer so in einer Region potenziert... Nun ja, Outdoorsport boomt.

Und ehrlich gesagt ist der Berg zwar nett, die besseren Abfahrten hatten ich für mich persönlich aber eher in Santa Caterina...
 
Schöne Bilder, super Gegend!

Zur Diskussion: is halt eine Einstellungssache das Ganze. Klar versucht jeder im Urlaub so viele Tiefenmeter wie möglich zu generieren. Da wird schon mal Lift oder Shuttle mit genutzt. Mach ich auch, vor allem Stilfser Joch würd ich selber nicht rauf treten. Umbrail-Pass von Santa Maria kenn ich nur als Schotterstraße, ist das echt so viel Verkehr hoch das man da nicht selber treten kann?

Ich kann aber @lipper-zipfel verstehen und sehe es tw genau wie er. Für mich persönlich halt sehe ich das Problem eher in der Überbeanspruchung. Gabs nicht in den Dolomiten Wege wo am Talausgang einer zum Biker "abpassen" gesessen hat? Gibts nicht am Gardasee Trailsperren und empfindliche Strafen? Wird nicht im Vinschgau über sperren bei den Fraktionssitzungen verhandelt? Gibts nicht auf vielen Trails schon Zeitenmanagement Biker/Wanderer? Meiner Meinung nach wird das ganze zur ultimativen Kanalisierung führen, siehe Sölden... so ein klasses Gebiet vor einiger Zeit. Jetzt lauter gebaute Strecken, echt Schade drum. Siehe Molveno/Paganella ... da sprießen aktuell die Flowtrails (obwohl die echt gute Shaper haben) ... obs die echt guten Trails noch lange geben wird/befahren werden dürfen...?

Bist du ich? :lol: Genau das sage ich auch bei jeder Diskussion zu dem Thema. Vergleiche die (meist deutschen) Biketouristen mit Wanderheuschrecken... Schade um viele Regionen (Molveno sprichst du eh an, wart nur was da noch los sein wird...)

Grüße aus dem Süden!
 
Sehr schöner Bericht mit super Fotos, vielen Dank! Werde ich auch in meine Wunschliste der MTB-Ziele mitaufnehmen! (Ja, ich weiß, dann wird's noch voller dort, aber das Internet war auch besser als noch nicht jeder drin war und trotzdem wird jetzt keiner rausgeschmissen...)
 
Meine strategie wäre ja das einfach mal mehr leute gastbeiträge Schreiben. Vielleicht als usertour des monats

:o
Für ein Hobby brauchts keine Sponsoren oder aber die Ansprüche sind eben zu groß!

Falsche denkweise. Man entscheidet nicht selber ob man sponsoren braucht sondern die sponsoren entscheiden ob sie dich brauchen können.
 
Also weiter so (ob Gastautoren oder IBC-Crew).
Mich freuen solche Berichte auch, klar :).

Da kommt keine bike, Mountainbike, EnduroMag oder wie sie alles heißen mit.
Auch die Bike&Co haben schöne (Bild-)Berichte und Geschichten.
Vielleicht nicht ganz so viele Bilder oder Texte.

Aber fast noch interessanter oder spannender sind die Reiseberichte oder Touren bzw Hochtouren der Mitglieder (zB Strunzi, Olev, Krull) :daumen:.
 
Meine strategie wäre ja das einfach mal mehr leute gastbeiträge Schreiben. Vielleicht als usertour des monats



Falsche denkweise. Man entscheidet nicht selber ob man sponsoren braucht sondern die sponsoren entscheiden ob sie dich brauchen können.

Falsch, es gibt keine "falsche Denkweise", denken darf man was man will. Sponsoren kann man ja auch ablehnen, keiner braucht seine Seele zu verkaufen.
 
Für manche ist es aber nur mehr als ein Hobby oder auch eine Kombination aus verschiedenen Motivationsfaktoren. Ziel war und ist es nie das ganze professionell zu machen und das ganze ist aus deiner Leidenschaft zur Fotografie heraus entstanden, dass man dann einen Weg findet ein sehr teures Hobby zu finanzieren finde ich das durchaus nicht verwerflich. Ist nicht jeder Anwalt, Banker oder Sohn von Beruf ...

Dann muss man eben seine Ansprüche zurückschrauben, Ihr habt ganz einfach ein "Luxusproblem". Einfach immer mehr wollen, dann aber rumjammern weil einem die Anderen nicht das Luxusleben finanzieren möchten...
 
Das Ziel ist immer die Abfahrt, aber warum immer Shutteln und Seilbahn fahren, sich die Ziele selber erarbeiten ist doch viel schöner.
Also ich will auch die unmöglichsten Anstiege berg auf fahren. Wo viele meiner Freunde, Bekannten oder in Foren gesagt haben, dass macht keinen Sinn oder da würden sie lieber schieben, weil man dann schneller ist bzw sonst umfallen würde.
Aber es kommt halt auch darauf an, wo man fährt und wie lange.

1-3x im Jahr "gönne" ich mir auch die Möglichkeit, weitaus mehr berg ab zu fahren, indem ich die Seilbahn, Gondel, das Auto oder andere Transportmöglichkeiten nutze.
Dafür fahre ich dann aber auch meistens 3-4 Tage.

3-4 Tage im alpinen Bereich das Rad zu schieben und tragen, ist wahrlich nicht jedermans Sache.

Das Fazit verstehe ich nicht ganz, warum braucht man eine gute Ausdauer, wenn nur geshuttelt wird oder die Bahn alle nach oben befördert.
Weil das "nur" berg ab fahren von einigen tausenden Höhenmetern, vor allem wenn man das nicht gewohnt ist, eben auch sehr anstrengend ist. Nicht nur die körperliche Herausforderung sondern auch die geistige, nämlich Aufmerksam über einen längeren Zeitraum zu fahren und keinen Fehler zu machen. Denn dieser kann dann ganz schön in's Auge gehen. Und wenn man das eben nicht nur einen Tag macht, und selbst der kann schon anstrengend genug sein, dann geht das eben noch mehr auf die Ausdauer.
Zum Vergleich ein Tag im Bikepark. Auch da fährt man nur runter. Und ab einer bestimmten Anzahl von Abfahrten wird es eben anstrengend und auch gefährlich.

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen und das bei uns die Abfahrten immer mehr Körner fordern als die Aufstiege, ist immer normal.
Wer s nicht glauben mag, schaut in meinem Fotoalbum nach.
[...]
mit Biwak und am Vorabend aufsteigen.
Und das ist alles legal?
 
Das Ziel ist immer die Abfahrt, aber warum immer Shutteln und Seilbahn fahren, sich die Ziele selber erarbeiten ist doch viel schöner.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen und das bei uns die Abfahrten immer mehr Körner fordern als die Aufstiege, ist immer normal.
Wer s nicht glauben mag, schaut in meinem Fotoalbum nach.
Und die Aufstiege finden gemütlich statt, Rennen fressen die Körner für die technischen Abfahrten.

Wenn wir einen Sunriser machen, dann klingelt der Wecker halt schon um Null dreissig und dann gehts los. Nix ins Shuttle steigen und dann noch läppische 500Hm aufsteigen, wenns sich von der Zeit her nicht ausgeht, dann halt mit Biwak und am Vorabend aufsteigen.
Alles eine Sache der Planung und der Motivation, aber das scheint ja den jüngeren Bikern komplett abhanden gekommen zu sein.

Ich nehme jetzt mal das blöde Wort Nachhaltigkeit in den Mund, meine Kinder wollen auch noch was von unserer Natur haben, deswegen wird halt auf vieles verzichtet oder man muss sich halt einfach mal schinden und sich selber bewegen.

Kannst du evtl. verstehen, das nicht jeder DEINE Sicht zum Thema biken teilt ???
Ich selbst, lehne Shuttles auch ab, aber das ist MEINE Einstellung.
auch macht es mir Spaß das Stilfser Joch mit dem Rennrad hochzufahren, danach noch den Ofenpass. Warum ? weil ich es gerne mache.
Aber das ist mein Ding, das muss/soll nicht für jeden gelten.

zu deinem Thema Nachhaltigkeit, ich hoffe das du dann öffentliche Verkehrsmittel nutzt, um an deine Destinationen zu kommen. alles andere wäre der Natur NICHT zuträglich.

Achja, ich bin übrigens 47, aber ich finde Leben und leben lassen.

Nur weil ich mich Schinden will/kann, müssen das andere NICHT tun.Es geht darum mit Freunden Spaß zu haben, und das definiert jeder anders.

aber Beispiele gibts ja viele

Shuttle vs. hochkurbeln
Ski vs. Snowboard
Surfer vs. Kitesurfer
Mountainbiker vs. Epiker
Rennradler vs. Biker

SO WHY ????????
 
Ist mir ehrlich gesagt Banane wie Du MTB für Dich auslegst und auslebst- Das Du Dich zur moralischen Instanz aufschwingst finde ich allerdings ziemlich arrogant..Für Andere ist es halt nicht erstrebenswert sich so zu knechten und irgendwo am Berg zu pennen und das hat rein gar nix mit dem Alter zu tun.
Diese Leute ( die meinen NUR IHRE Meinung ist die einzig wahre ) gibt es leider immer wieder.
Traurig das man ab einem gewissen Alter nicht einfach relaxter gegenüber manchen Dingen werden kann
 
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