Altmühltal Panoramaweg

Ich bin kein Local, aber...

Hier ist das Befahren der schmalen Pfade mit Bikes besonders problematisch, da durch Ausweichverkehr hier die wertvolle, nur sehr dünne Vegetationsschicht beschädigt wird und es am Hang dann zu Ausspülungen kommt.

Und was wenn zwei wamperte Wander einander ausweichen müssen? Konsquenterweise sollte für die Wamperten dann auch gesperrt werden. ;)

...Mountainbike-Vereinbarung in Bayern die der ADFC mit anderen Verbänden am 5.10.2000...

Von 2000?! Da kann man sich auch auf Gesetze und Vereinbarungen zum Autoverkehr von 1900 berufen.
Und inwiefern repräsentiert der ADFC überhaupt das MTB fahren?!
Und Limes-Radweg mit dem MTB? :lol::spinner:
Dann besser die Gegend gleich meiden. :D

...Und leider werden häufiger Beschwerden von Wanderern an uns herangetragen, die sich von schnell heranfahrenden Mountainbikern bedrängt fühlen...

Wir sollten vielleicht Beschwerden a la "Wir fühlen uns von den langsamen, den Weg blockierenden, an den unmöglichsten Stellen rastenden Wanderen behindert" an die Behörden herantragen.


Klingt so als ob "Naturschutz" vorgeschoben ist, und der Hauptgrund eher die Beschwerden sind.

Fäht da wirklich wer narrisch rum?! :aufreg:
Ich hatte noch fast nie Probleme mit Wanderen, klingeln/rufen, langsam vorbei, grüßen, lächeln, blablabla und schon passt alles.
Sogar/Auch auf Wegen andernorts mit den gleichen "Radl verboten" Schildern. (z.B. da: http://instagram.com/p/mJUjiKP8O0/ )
 

Steht auch wieder nurs übliche drin :)
"(2) Ferner ist es verboten
...
2. außerhalb der vorhandenen und für das Radfahren geeigneten Straßen und Wege Fahrrad zu fahren,"

Und zwecks Schildern:
"§ 4 Verbote...
23. Bild- oder Schrifttafeln anzubringen,"

Das einzige was halbwegs zu obiger Antwort passt:
"1) Im Naturschutzgebiet sind alle Handlungen verboten,
die zu einer Zerstörung, Beschädigung oder Veränderung
des Naturschutzgebiets oder seiner Bestandteile oder zu
einer nachhaltigen Störung führen können."


EDIT: Und natürlich die Steinbruchkantn da... siehe unten ;)

__

@p100473

"Singletrail" scheint diese Frau Bach für etwas schreckliches zu halten, vll. sollt ma solche "Fachbegriffe" nicht unerklärt verwenden :ka:;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Naturschutzgebietsverornung zum NSG Arzberg enthält überhaupt keine über die DIMB-TrailsRules hinausgehende Beschränkungen für das Radfahren.

Es wird sogar besonders erwähnt, dass ausdrücklich das Radfahren auf den Pfaden im Steinbruch erlaubt ist:

(2) Ferner ist es verboten,
...
4. den Steinbruch (Fl. Nr. 1750, Gemarkung Beilngries)
außerhalb markierter Wege und Pfade und die abgesperrte
Kante der Steinbruchwand zu betreten oder mit dem Fahr-
rad zu befahren; dieses gilt nicht für den Grundstücksei-
gentümer und sonstige Berechtigte,
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Sehr geehrter Herr ..., ...

Hier ist das Befahren der schmalen Pfade mit Bikes besonders problematisch, da durch Ausweichverkehr hier die wertvolle, nur sehr dünne Vegetationsschicht beschädigt wird und es am Hang dann zu Ausspülungen kommt. Dass dies auch faktisch geschieht, ist aus dem Foto im Anhang zu ersehen, das im Herbst am Zimmerner Hang bei Pappenheim aufgenommen wurde. Deutlich zu sehen die Rinne parallel zum Pfad (Panoramaweg), die dadurch entstanden ist, dass die Reifen die Vegetationsdecke zunächst aufgerissen haben und dann die Spur am Hang ausgespült wurde.

Mit freundlichen Grüßen
Vielen Dank für das zur Verfügung stellen des Fotos. Ich war heute auf dem Altmühltal-Panoramaweg bei Zimmern spazieren.
Die Stelle, auf der das Foto aufgenommen wurde, liegt zwar auf dem Altmühltal-Panoramaweg, ist aber soweit ich sehen konnte von der Beschilderung nicht betroffen.
Ansonsten seht selbst.
20150118-ZimmererHang1.jpg
20150118-ZimmererHang2.jpg
20150118-ZimmererHang3.jpg
20150118-ZimmererHang4.jpg
20150118-ZimmererHang5.jpg
20150118-ZimmererHang6.jpg


Ich habe auch noch weitere Erkenntnisse aus dem heutigen Spaziergang mitnehmen können.

Zu den Mails des Naturparks kann ich mich hier nicht weiter äußern, weil das die Grenzen der Satire sprengen würde.
 

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Die Bilder könnte doch jemand der Behörde "zur Verfügung stellen" - der gemeine Naturzerstörer ist also der Wanderer! :aetsch::blah:
Schaut überhaupt mehr nach Fussgänger- denn nach Reifenspuren aus.
 
Ich bin natürlich den rechten Weg runter und die Holzbohlen waren durchaus rutschig, so dass ich das gut nachvollziehen kann, wenn da jemand einen sichereren Weg wählt. Wobei der Pfad vor dem gesperrten Abschnitt auch sehr glitschig war und sich entsprechend viele Wanderer wohl gedacht haben, dass es sich daneben im Gras leichter gehen wird. Da entsteht auch schon die zweite Spur - ganz ohne Radfahrer. Auf dem Rad hätte ich mich übrigens sicherer gefühlt.
 
Wanderweg wird Werbeschwerpunkt
Anscheinend hat man im Altmühltal eine neue seltene und störungsempflindliche Spezies ausgemacht:
den Wanderer (ähnlich Fußgänger)

Entsprechende Schutzgebiete sind wohl schon ausgewiesen. Damit soll der Erhalt der Spezies in ihrem ökologisch sensiblen Lebensraum, dem Wanderpfad, sichergestellt werden. Daneben zeigen die Bemühungen der vergangenen zehn Jahre Neozeon anzulocken und damit einen weiteren Anstieg der Population zu erreichen zunehmend Erfolg. Dabei erweitert der Wanderer seinen Lebensraums indem er zusätzliche Trampelpfade anlegt gerne auch selbst.

Als besonders invasiv und damit konfliktträchtigt scheinen hierbei agriozeo Wanderer, die insbesondere den einheimischen Radfahrer, hier vorkommend als Subspezies Mountainbiker, aus dessen natürlichem Lebensraum zu verdrängen suchen. Dies geht einher mit entsprechend negativen Folgen für die Biodiversität bzw. dem Verhältnis der beiden Arten zueinander. Reservate für die verdrängte Art sind momentan lediglich angedacht und in adäquater Form zeitnah nicht zu erwarten.

Zwar sind nach bisheriger Kenntnis in Mitteleuropa keine Arten durch Konkurrenz von Neozoen ausgestorben. Lokale Umsetzungen einheimischer Arten verursachen allerdings fast ebenso viele Schäden, so dass entsprechende Maßnahmen aus naturschutzfachlicher Sicht bedenklich sein könnten und eine Koexistenz auf dem bisherigem Lebensraum vorzuziehen wäre.

Der Einfluss von Mountainbikern und Wanderern auf die Natur ist wissenschaftlich belegt sehr ähnlich. Ein ökologisch begründetes Betretungsverbot nur für Mountainbiker, nicht aber für Wanderer ist daher nicht haltbar und erzeugt Unverständnis. Zuwiderhandlungen sind die Folge (Quelle).

Zu berücksichtigen ist auch die hohe Anpassungsfähigkeit der Mountainbiker:
Empirische Studien zeigen, dass Radfahrer dazu neigen, ihr Verhalten anzupassen.
Auch wurde beobachtet, dass Fußgänger durch Radfahrer weniger behindert werden als
umgekehrt: Es sind die Radfahrer, die flexibel sein müssen. Radfahrer verringern ihre
Geschwindigkeit und versuchen bei hoher Fußgängerdichte ein Zusammentreffen auf
andere Weise zu verhindern. Erhebungen zeigen, dass sie sich unvorhersehbarer
Bewegungen, insbesondere bei unbeaufsichtigten kleinen Kindern, sehr bewusst sind.
Ängste vor einem allgemein rücksichtslosen Verhalten der Radfahrer sind unbegründet.


und

In der Praxis reguliert sich der Fahrradverkehr in hohem Maße selbst. Macht die
Fussgängerdichte das Radfahren zu schwierig, benutzen Radfahrer alternative Routen. Die
Angst, dass Fussgänger von der Masse an Radfahrern bedrängt werden könnten, ist
ebenfalls unbegründet.


Eine Gefährdung von Wanderer-Individuen sowohl durch einzelne Radfahrer als auch durch Rudel von Mountainbikern kann daher ausgeschlossen werden. Ebenso ist die Wanderer-Population auch in ihrer Gesamtheit durch Radfahrer nicht gefährdet.

Weitaus weniger anpassungsfähig, dafür sehr viel empflindlicher erweist sich der invasive Wanderer. Zahlreiche Studien belegen, dass sich ein beinahe gleichbleibender Anteil von 25 Prozent der Fußgänger durch die Radfahrer gestört fühlt.
Daraus ist zu schließen, daß es unter den Fußgängern einen Anteil von ungefähr 25 Prozent gibt, der sich grundsätzlich von Radfahrern gestört fühlt, unabhängig davon, wieviele Radfahrer unterwegs sind und wie hoch das Störpotential dadurch tatsächlich ist.


Es ist daher nicht auszuschließen, dass selbst bei Redukion der Wanderer-Population um 25 % "immer noch" ein Viertel übrig bliebe, das sich, unabhängig von der Entwicklung der Population der Radfahrer, an diesen stören würde. Neueste Studien legen sogar den Schluss nahe, dass eine künstliche Reduktion der Mountainbiker-Population zu erhöhtem Störempfinden bei den Wanderern führen wird, was die Eskalation eines an sich durch die geltende Rechtslage bereits befriedeten Konflikts befürchten lässt.


„Immer ein Thema“ ist laut Würflein der Konflikt zwischen Mountainbikern und Wanderern auf dem Panoramaweg. An besonders neuralgischen und ökologisch sensiblen Punkten des Wanderpfades sollen Verbotsbilder für Mountainbiker aufgestellt werden. In der Regel handelt es sich dort um ausgewiesene Naturschutzgebiete. „Wir versuchen, das mit Augenmaß zu regeln“, sagte er. „Wir appellieren an die faire Partnerschaft.“ Konkret sollen besondere Problemstellen durch das Angebot von Alternativrouten für die Radfahrer entschärft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wanderweg wird Werbeschwerpunkt
Anscheinend hat man im Altmühltal eine neue seltene und störungsempflindliche Spezies ausgemacht:
den Wanderer (ähnlich Fußgänger)

Entsprechende Schutzgebiete sind wohl schon ausgewiesen. Damit soll der Erhalt der Spezies in ihrem ökologisch sensiblen Lebensraum, dem Wanderpfad, sichergestellt werden. Daneben zeigen die Bemühungen der vergangenen zehn Jahre Neozeon anzulocken und damit einen weiteren Anstieg der Population zu erreichen zunehmend Erfolg. Dabei erweitert der Wanderer seinen Lebensraums indem er zusätzliche Trampelpfade anlegt gerne auch selbst.

Als besonders invasiv und damit konfliktträchtigt scheinen hierbei agriozeo Wanderer, die insbesondere den einheimischen Radfahrer, hier vorkommend als Subspezies Mountainbiker, aus dessen natürlichem Lebensraum zu verdrängen suchen. Dies geht einher mit entsprechend negativen Folgen für die Biodiversität bzw. dem Verhältnis der beiden Arten zueinander. Reservate für die verdrängte Art sind momentan lediglich angedacht und in adäquater Form zeitnah nicht zu erwarten.

Zwar sind nach bisheriger Kenntnis in Mitteleuropa keine Arten durch Konkurrenz von Neozoen ausgestorben. Lokale Umsetzungen einheimischer Arten verursachen allerdings fast ebenso viele Schäden, so dass entsprechende Maßnahmen aus naturschutzfachlicher Sicht bedenklich sein könnten und eine Koexistenz auf dem bisherigem Lebensraum vorzuziehen wäre.

Der Einfluss von Mountainbikern und Wanderern auf die Natur ist wissenschaftlich belegt sehr ähnlich. Ein ökologisch begründetes Betretungsverbot nur für Mountainbiker, nicht aber für Wanderer ist daher nicht haltbar und erzeugt Unverständnis. Zuwiderhandlungen sind die Folge (Quelle).

Zu berücksichtigen ist auch die hohe Anpassungsfähigkeit der Mountainbiker:
Empirische Studien zeigen, dass Radfahrer dazu neigen, ihr Verhalten anzupassen.
Auch wurde beobachtet, dass Fußgänger durch Radfahrer weniger behindert werden als
umgekehrt: Es sind die Radfahrer, die flexibel sein müssen. Radfahrer verringern ihre
Geschwindigkeit und versuchen bei hoher Fußgängerdichte ein Zusammentreffen auf
andere Weise zu verhindern. Erhebungen zeigen, dass sie sich unvorhersehbarer
Bewegungen, insbesondere bei unbeaufsichtigten kleinen Kindern, sehr bewusst sind.
Ängste vor einem allgemein rücksichtslosen Verhalten der Radfahrer sind unbegründet.


und

In der Praxis reguliert sich der Fahrradverkehr in hohem Maße selbst. Macht die
Fussgängerdichte das Radfahren zu schwierig, benutzen Radfahrer alternative Routen. Die
Angst, dass Fussgänger von der Masse an Radfahrern bedrängt werden könnten, ist
ebenfalls unbegründet.


Eine Gefährdung von Wanderer-Individuen sowohl durch einzelne Radfahrer als auch durch Rudel von Mountainbikern kann daher ausgeschlossen werden. Ebenso ist die Wanderer-Population auch in ihrer Gesamtheit durch Radfahrer nicht gefährdet.

Weitaus weniger anpassungsfähig, dafür sehr viel empflindlicher erweist sich der invasive Wanderer. Zahlreiche Studien belegen, dass sich ein beinahe gleichbleibender Anteil von 25 Prozent der Fußgänger durch die Radfahrer gestört fühlt.
Daraus ist zu schließen, daß es unter den Fußgängern einen Anteil von ungefähr 25 Prozent gibt, der sich grundsätzlich von Radfahrern gestört fühlt, unabhängig davon, wieviele Radfahrer unterwegs sind und wie hoch das Störpotential dadurch tatsächlich ist.


Es ist daher nicht auszuschließen, dass selbst bei Redukion der Wanderer-Population um 25 % "immer noch" ein Viertel übrig bliebe, das sich, unabhängig von der Entwicklung der Population der Radfahrer, an diesen stören würde. Neueste Studien legen sogar den Schluss nahe, dass eine künstliche Reduktion der Mountainbiker-Population zu erhöhtem Störempfinden bei den Wanderern führen wird, was die Eskalation eines an sich durch die geltende Rechtslage bereits befriedeten Konflikts befürchten lässt.


„Immer ein Thema“ ist laut Würflein der Konflikt zwischen Mountainbikern und Wanderern auf dem Panoramaweg. An besonders neuralgischen und ökologisch sensiblen Punkten des Wanderpfades sollen Verbotsbilder für Mountainbiker aufgestellt werden. In der Regel handelt es sich dort um ausgewiesene Naturschutzgebiete. „Wir versuchen, das mit Augenmaß zu regeln“, sagte er. „Wir appellieren an die faire Partnerschaft.“ Konkret sollen besondere Problemstellen durch das Angebot von Alternativrouten für die Radfahrer entschärft werden.

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Es ist daher nicht auszuschließen, dass selbst bei Redukion der Wanderer-Population um 25 % "immer noch" ein Viertel übrig bliebe, das sich, unabhängig von der Entwicklung der Population der Radfahrer, an diesen stören würde.
Kann ich mir gut vorstellen. Erfahrungsgemäss gibt es *immer* eine gewisse Anzahl Unzufriedener. In der Haustechnik (Klimaanlagen, Steuerungen usw.) hat das einen wissenschaftlich klingenden Namen: PPD (predictet percentage of dissatified). Die Quenglerquote fällt da nie unter 5% - egal wie gut die Lösungen funktionieren.
Also: 5% naturgegebene Quengler (PPD) + 20% Presse-Propaganda-Opfer (PPO) - das wäre meine Analyse.
 
Bin aus der Umgebung Eichstätt.
Ich denke zu den angesprochenen Konflikte kommt es hauptsächlich in Bereichen wie oberhalb Eichstätt (St. Walburg) da dieser Streckenabschnitt grade am Wochenende bei Sonnenschein von sehr vielen Spaziergängern genutzt wird.
Macht dann aber auch wirklich keinen Spaß zu fahren. Wir wechseln dann halt die Talseite da gibts auch schöne Strecken.

Ansonsten hatte ich bis jetzt keinen Ärger mit Wanderern (so viele sind es ja auch gar nicht) und ich bin ziemlich oft auf dem Panoramaweg unterwegs.

Zwischen Esslingen und Solnhofen gibt's ebenfalls auf der anderen Talseite jede Menge Wege (m.M. nach auch schöner und anspruchsvoller als über die 12 Apostel)
 
Toll wäre es wenn solche ausweichmöglichkeiten ausgeschildert werden würden.
Habe heuer eigentlich immer noch fest vor den Panoramaweg komplett zu fahren.
 
Toll wäre es wenn solche ausweichmöglichkeiten ausgeschildert werden würden.
Habe heuer eigentlich immer noch fest vor den Panoramaweg komplett zu fahren.

Am Besten unter der Woche fahren, da sind praktisch keine Wanderer unterwegs.
Dann sollte es auch keine Probleme geben.

Sehe das Problem, wie oben geschrieben, auch eher bei den Spaziergänger als den Wanderern.

Ausweichmöglichkeiten sind wahrscheinlich oft nicht ausgeschildert weil man den Panoramaweg als reinen Premiumwanderweg vermarkten möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind gestern von Treuchtlingen nach Arnsberg auf dem APW gefahren und haben die Tour am Bahnhof in Gaimersheim beendet.

Wir haben doch drei Wanderer, eine Walkerin, zwei Spaziergänger und jemanden der sein Pferd Spazieren geführt hat getroffen. Mit allen war die Begegnung freundlich und entspannt.

Ich kann mich dem Tip von la-montana anschließen. Auch letztes Jahr als wir IM August von Kehlheim nach Arnsberg gefahren sind war unter der Woche fast nichts los.
 
Ich würde den Panoramaweg gerne in diesem Jahr fahren. Da ich die Diskussion aber nicht noch weiter anheizen und Konflikte vermeiden möchte, würde ich die "gesperrten" Abschnitte gerne umfahren. Hat jemand eine Übersicht (evtl. GPS-Daten) welche Abschnitte konkret gesperrt sind?
 
Da schliesse ich mich dustpuppy an.
Die gps Tracks die man im Netz findet sind alle relativ alt. So gehe ich davon aus dass zum Zeitpunkt der gps Aufzeichnung einige Teilstücke noch nicht gesperrt waren.
Vielleicht hat jemand aktuelle GPS Daten mit den Umfahrungen der gesperrten Gebiete ?

Gruss
 
Auf S4 hatte ich die Antwort von Frau Schramm vom Naturpark kopiert. Darin waren 10 Naturschutzgebiete genannt, in denen angeblich das Radfahren auf Wanderwegen nicht gestattet sei.
Also müssten am Rande dieser NSGs irgendwelche Umfahrungsschilder stehen. auf der Wanderkarte habe ich diesbzgl. noch nicht nachgesehen.
Aber die Diskussion war ja, ob diese Verbote in den Verordnungen der NSGs überhaupt stehen und ob dies rechtlich zulässig ist.

VO
 
Hier eine Anwort von Facebook von "Naturpark Altumühltal":


Die für Fahrräder gesperrten Wegpassagen in Natur- bzw. Landschaftsschutzgebieten auf dem Wanderweg sind folgende:

Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Zimmerner Hang“ bei Pappenheim;
Naturschutzgebiet (NSG) um die Formation „Zwölf Apostel“ herum (Gemeinde Solnhofen);
LSG zwischen Hagenacker und Dollnstein, vor dem Burgsteinfelsen und am Obereichstätter Hang (alle Gebiet Markt Dollnstein);
im NSG „Gungoldinger Wacholderheide“ nördlich von Gungolding (Gemeindegebiet Walting);
im NSG der „Arnsberger Leite“ nördlich von Arnsberg (Markt Kipfenberg);
auf dem Gebiet der Stadt Riedenburg am Rosskopfsteig und an der Klamm (LSG und NSG);
auf dem Gebiet der Stadt Kelheim am NSG Keltenwall/Weltenburger Enge
sowie im Gebiet des Marktes Kinding in den LSGs beim Aufstieg zum Felsentor und am Mühlbach zwischen Unteremmendorf und der Kratzmühle

Wir bitten um Ihr Verständnis. Vielen Dank.

P.S.: Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete entlang des Altmühltal-Panoramawegs sind in den verschiedenen Karten über den Naturpark Altmühltal (westlicher, mittlerer und östlicher Teil) des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Bayern eingetragen. Eine Karte speziell für Mountainbiker existiert leider nicht.
 
Kenne bisher nur die Verbotsschilder bei den 12 Aposteln.
2Burgen müsste ja dann schon mehr gesehen haben.

Wir werden evtl. morgen mal ne Runde drehen.

@2Burgen
Wie ist denn der Zustand der Strecke zwischen Dollnstein Burgsteinfelsen und Schernfelder Brücke?
 
...
Vielleicht hat jemand aktuelle GPS Daten mit den Umfahrungen der gesperrten Gebiete ?
...

Es gibt keine (offiziellen) Umfahrungen. Der Naturpark verweist auf den Radweg im Tal (und möchte auf dem ganzen AWP keine Radfahrer).

Hier eine Anwort von Facebook von "Naturpark Altumühltal":


Die für Fahrräder gesperrten Wegpassagen in Natur- bzw. Landschaftsschutzgebieten auf dem Wanderweg sind folgende:

Landschaftsschutzgebiet (LSG) „Zimmerner Hang“ bei Pappenheim;
Naturschutzgebiet (NSG) um die Formation „Zwölf Apostel“ herum (Gemeinde Solnhofen);
LSG zwischen Hagenacker und Dollnstein, vor dem Burgsteinfelsen und am Obereichstätter Hang (alle Gebiet Markt Dollnstein);
im NSG „Gungoldinger Wacholderheide“ nördlich von Gungolding (Gemeindegebiet Walting);
im NSG der „Arnsberger Leite“ nördlich von Arnsberg (Markt Kipfenberg);
auf dem Gebiet der Stadt Riedenburg am Rosskopfsteig und an der Klamm (LSG und NSG);
auf dem Gebiet der Stadt Kelheim am NSG Keltenwall/Weltenburger Enge
sowie im Gebiet des Marktes Kinding in den LSGs beim Aufstieg zum Felsentor und am Mühlbach zwischen Unteremmendorf und der Kratzmühle

Wir bitten um Ihr Verständnis. Vielen Dank.

P.S.: Die Natur- und Landschaftsschutzgebiete entlang des Altmühltal-Panoramawegs sind in den verschiedenen Karten über den Naturpark Altmühltal (westlicher, mittlerer und östlicher Teil) des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Bayern eingetragen. Eine Karte speziell für Mountainbiker existiert leider nicht.

AFAIK existiert nur in einer der Verordnungen über die genannten Schutzgebiete ein Radfahrverbot; in welcher genau, schaut bitte ein Ortskundiger selbst nach (die VO sollten online zu finden sein). Der Rest ist Wunschvorstellung der Betreiber des AWP.
 
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