Arbeitsgerät: Santa Cruz Nomad von Max Schumann

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danke, hab das Fidlock zwar gelesen, dachte aber da gehts nur um die Technologie von dem bekannten Magnetverschlusshersteller, wusste nicht dass die das Konzept für Trinkflaschen eh unter eigenem Namen vertreiben. Schaut ganz gschickt aus. Bin mit meinem Fabric Halter zwar auch weitgehend zufrieden, aber 1x ist mir die Flasche doch schon beim Fahren wortwörtlich um die Ohren geflogen.

hab meine fabric gestern auch verloren. werd mir das mal anschauen mit dem magnet
 
... das musst du bei den entsprechenden Herstellern anfragen.
Ich finde solch geringen Speichenspannungen relativ kritisch ....

Dann bin ich ja beruhigt :cool: Ich habe meine selbstgebauten Carbon-Laufräder auch immer mit ordentlich Speichenspannung aufgebaut (ca. 1100 N Antriebsseite hinten). Alles andere macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn. Wenn einem, warum auch immer, die Grundsteifigkeit von Carbonfelgen nicht passt, dann sollte man konsequenterweise Alufelgen fahren. Als Gegenmaßnahme die Dauerhaltbarkeit des Laufrads durch geringe Speichenspannungen aufs Spiel zu setzen, ist sicher nicht der richtige Weg.

Aber auch bei Alufelgen gibt es eigene Ansichten zur Speichenspannung:
"These wheels kept on taking the hits like a champ. I dropped the spoke tensions over a full turn, which had a huge impact improving off-camber grip, deflection, and traction. Tensions are low, and not ideal for hardpack berms and smooth corners, but boy, do they track well."
https://www.pinkbike.com/news/canyon-sender-review-2017.html

Der Autor hat wohl noch nie Laufräder selber aufgebaut. Ansonsten käme er wohl nicht auf die Idee die Speichen um mehr als eine Umdrehung zu lockern. Auf die Speichenspannung übertragen sind damit "Nulldurchgänge" an einem DH-Bike definitiv garantiert.
 
Habs mir das Fidlock Flaschensystem in Willingen angeschaut und scheint mir sehr gut zu halten! Klar richtig testen kann man das erst am eigenen Bike, wenn es nach einer richtigen Abfahrt noch dran ist! :D

bei mir was am Road / CX Bike. Ne lange abfahrt mit Schotter und paar Steinen und da ist es wohl passiert.
 
Habs mir das Fidlock Flaschensystem in Willingen angeschaut und scheint mir sehr gut zu halten! Klar richtig testen kann man das erst am eigenen Bike, wenn es nach einer richtigen Abfahrt noch dran ist! :D

Bei mir hält das bei ruppigen Abfahrten 100%.
Hatte allerdings vor kurzem einen heftigen Abflug, bei dem es mir die Flasche heraus gerissen hat. Ergebnis: Flasche kaputt, aber die Halterung (der Teil der an der Flasche dran ist) immer noch am Bike.
Seit dem bin ich mir sicher die Flasche beim Fahren nicht verlieren zu können.


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1,8 und 1,6 bar is wenig für so EWS Piloten, oder nicht ?

er wird wohl die Super gravitys fahren, da sollte das dann schon passen.

fährt er irgendwelche schaumstofffremdkörper in den laufrädern? ganz ohne auf so einer strecke mit den drücken ist das nicht risiko in so einem rennen mit so einer harten strecke? ich meine der unterschied zum downhill ist das die bikes weniger federweg haben was die reifen noch zusätzlich belastet. wenns funktioniert coole sache aber auf der anderen seite liest man von fahrern die sich bei defekten einfach mit procore noch ins ziel retten. das kann er ja dann nicht machen. und warum hat er für whistler die carbon gewählt wenn er auch noch alu fährt? sind die stabiler?

habs vielleich überlesen, gibts ein gewicht zu dem rad?

Mir kommt das auch recht wenig vor.
Wenn ich mit ähnlichen Drücken fahre habe ich mit den Schwalbe MM SG auch am Vorderrad Durchschläge, die Karkasse des Minion DHF 2,5 ist mir am Hinterrad gebrochen.
Ich bin zwar rund 20kg schwerer aber sicher nicht so schnell und kompromisslos wie ein EWS Racer.
Laufräder: 29" Roval Traverse mit 29mm Innenweite - die Felgen und das Speichengerüst (28L) halten übrigens tadellos und sind dellenfrei.
 
Dann bin ich ja beruhigt :cool: Ich habe meine selbstgebauten Carbon-Laufräder auch immer mit ordentlich Speichenspannung aufgebaut (ca. 1100 N Antriebsseite hinten). Alles andere macht aus meiner Sicht auch wenig Sinn. Wenn einem, warum auch immer, die Grundsteifigkeit von Carbonfelgen nicht passt, dann sollte man konsequenterweise Alufelgen fahren. Als Gegenmaßnahme die Dauerhaltbarkeit des Laufrads durch geringe Speichenspannungen aufs Spiel zu setzen, ist sicher nicht der richtige Weg.

Aber auch bei Alufelgen gibt es eigene Ansichten zur Speichenspannung:
"These wheels kept on taking the hits like a champ. I dropped the spoke tensions over a full turn, which had a huge impact improving off-camber grip, deflection, and traction. Tensions are low, and not ideal for hardpack berms and smooth corners, but boy, do they track well."
https://www.pinkbike.com/news/canyon-sender-review-2017.html

Der Autor hat wohl noch nie Laufräder selber aufgebaut. Ansonsten käme er wohl nicht auf die Idee die Speichen um mehr als eine Umdrehung zu lockern. Auf die Speichenspannung übertragen sind damit "Nulldurchgänge" an einem DH-Bike definitiv garantiert.
"Nulldurchgänge" hast du -sobald es jemand ordentlich krachen läßt- immer .... will zwar keiner wahrhaben, ist aber so .... :eek:
 
was hat er genau für reifen und was wiegen diese? ich fahr bald dasselbe set up und wenn er das ohne jegliches schaumstoff und procore schutzzeug im renntempo fahren kann dann spar ich mir auch das ganze zeug.
 
was hat er genau für reifen und was wiegen diese? ich fahr bald dasselbe set up und wenn er das ohne jegliches schaumstoff und procore schutzzeug im renntempo fahren kann dann spar ich mir auch das ganze zeug.
Bei den Laufrädern vertraut Max auf die neuen Syntace C33i Carbon-Laufräder, die mit einer stolzen Innenweite von 33 mm aufwarten. Darauf sitzen Schwalbe-Reifen mit Super Gravity-Karkasse, die natürlich tubeless aufgebaut sind – Magic Mary an der Front, Hans Dampf am Heck. Während Schumax auf Alu-Laufrädern je nach Strecke auch das Procore-System von Schwalbe einsetzt, verzichtet er in Whistler zugunsten des leichten Carbon-Laufradsatzes auf das System, da Syntace die Verwendung von Procore in Kombination mit den Carbon-Felgen nicht empfiehlt. In den Reifen steckt ein Luftdruck von 1,8 bar am Heck und 1,6 bar in der Front.

Kommt drauf an, teilweise ist Carbon staerker und weniger anfaellig, bei Alu hast Du halt ruck zuck dellen drin, darueber hinaus faehrt er ja noch Super Gravity. Wenn das Carbon dann aber mal was richtig abkriegt, hast du genauso schnell auch mal eine zerissene Felge.
Jeder faehrt anders, ich bin ziemlich brutal zu meiner Hinterradfelge, trotz Huck Norris kriegt sie manchmal was ab.
Ich fahre allerdings auch ohne Super Gravity.
Darfst auch nicht vergessen, wenn er das ohne im Renntempo faehrt, bekommt er wohl auch ruck zuck vom Sponsor neue Felgen, wir leider nicht ohne den Geldbeutel zu zuecken.
 
hab grad gesehn, 1,1kg reifen. das funktioniert bei mir auch noch mit schlauch mit 1,8bar. sollte tubeless dann schon gehn. ich bin guter dinge.
 
"Nulldurchgänge" hast du -sobald es jemand ordentlich krachen läßt- immer .... will zwar keiner wahrhaben, ist aber so .... :eek:

Die Physik ist eben nicht käuflich. Schon klar. Ich präzisiere :cool: - bei zu niedriger Speichenspannung risikiert man ein Vielfaches an "Nulldurchgängen" :D
 
Max fährt das Santa Cruz in der hohen Geometrie-Einstellung

@Max.Schumann: mich würde interessieren, warum du es nicht in der LOW Einstellung fährst. Tretlager wäre 339 statt 344 sowie LW 64.6 statt 65. Sollte ja kein Nachteil bei einem Enduro-Race entstehen. Bist du einfach mit HIGH zufrieden oder hat es dich LOW nicht zufrieden gestellt?

Werde es selbst noch testen, aber deine Meinung würde mich interessieren :winken:
 
@Max.Schumann: mich würde interessieren, warum du es nicht in der LOW Einstellung fährst. Tretlager wäre 339 statt 344 sowie LW 64.6 statt 65. Sollte ja kein Nachteil bei einem Enduro-Race entstehen. Bist du einfach mit HIGH zufrieden oder hat es dich LOW nicht zufrieden gestellt?

Werde es selbst noch testen, aber deine Meinung würde mich interessieren :winken:

Denke Max wird da noch viel herumprobieren, da das Nomad ja noch neu ist, da er bisher alles auf dem Hightower gefahren ist!
 
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