So, ich habe dann mal mit meinen Entwicklern gesprochen. Wir haben erstmal das Konzept der internationalen Marktplatz-App/Plattform mit Chat- und Bildtools an sich besprochen und sind zu folgenden Schlüssen gekommen (oberflächliche Darstellung):
Allgemein:
- Entwicklung trivial
- "Markt" vorhanden (Nische)
- bestehende Plattformen technologisch rückständig
- Betrieb recht kostengünstig möglich
- sollte nicht nur als App sondern auch als Webportal zur Verfügung stehen.
- Bezahl- und Versanddienste einbinden
Hemnisse:
- bestehende Plattformen sind meist in Foren eingebunden, die "soziales Rückgrat" bilden. Daher nehmen Nutzer auch technologische Rückständigkeit in Kauf, wenn sie sich "zuhause" fühlen.
- ggfs. sprachliche Hindernisse bei internationaler Plattform
- Transportschwierigkeiten könnten internationalen Handel beschränken
Gemeinsames Fazit:
Eine reine Handelsplattform als erster Schritt ist der falsche Ansatz, da sie lediglich ein weiteres Portal darstellt, das Nutzer gelegentlich ansteuern. Somit würde man mit dem Ziel, etwas zu vereinen, letztlich genau das Gegenteil erreichen - wenn man das Portal einfach so auf den Markt wirft.
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Wenn man einen solchen Markt etablieren möchte, muss man wohl erst eine gemeinsame Plattform mit interaktion schaffen, die international akzeptiert und regelmäßig frequentiert wird. Sobald sich hier das "heimatliche Gefühl" eingestellt hat, kann man einen Basar hinzufügen.
Ansatz:
Die von Mauricer beschriebene Classic Bike Fotodatenbank mit Infos zu Bikes, erweitert um Chat- bzw. Diskussionsfunktion. Wenn das angenehm zu benutzen ist, regelmäßig frequentiert wird und die Nutzer tatsächlich miteinander interagieren, kann man in einem zweiten Schritt eine Plattform für den internationalen Verkauf von Classic-Bikes hinzufügen.
Wir haben mehrere Seiten und Flipcharts dazu vollgemalt und ich gebe hier nur einen kleinen Überblick über die Gedankengänge, muss allerdings sagen, dass ich die Idee ganz reizvoll finde...
Mehr Bilder, weniger Text.