DIMB IG Rhein-Sieg

Der GA hat heute das Thema wieder aufgewärmt - Link
Dabei wieder das altbekannte Bild mit dem Radfahrer, der respektvoll ausweicht und der Hund schon heftig den Kinderwagen ans kippeln bringt. Die Frau versucht zwar noch den Radfahrer mit einem Handschubser vom Rad zu holen, der ist aber zu weit weg.

Damals, als ich noch Kinderwagen schieben durfte, hatten wir für solche Wege einen Kinderwagen mit größeren Laufrädern geholt. Diese kleinen Räder, die im Bild zu sehen sind, bleiben an der kleinsten Wurzel stecken. So ein Kinderwagen würde ich empfehlen um im 7GB unterwegs zu sein:
crown-jogger-deluxe-st-911-dreirad-liegebuggy-schwarz.jpg


-trekki
 
Bei der Mitgliederversammlung der DIMB IG Rhein-Sieg am 19.11.2013 wurde folgendes beschlossen:

1. IG-Sprecher wird Thomas (Tom) Becker an Stelle von Helmut Esser
2. Stellv. IG-Sprecher wird, wie bisher, Carsten Müller
3. Die IG führt, wie zu ihrer Gründerzeit, zur klareren Verdeutlichung ihres räumlichen Bezugs wieder den Zusatz "Bonn" in ihrem Namen ("IG Bonn/Rhein-Sieg")

Danke für die Aufmerksamkeit :)!
P.S.: Persönlich möchte ich mich bei allen herzlich bedanken, die mich in der Position des IG-Sprechers bis heute unterstützt und konstruktiv begleitet haben! Ich hoffe zuversichtlich, dass auch mein Nachfolger Tom die gleiche Unterstützung wie ich erfahren werde - denn ohne die "Basis", die Mountainbiker selbst, kann auch die DIMB nicht erfolgreich tätig sein.

@ Trekki: Danke für den Link! Mit dem Forstamt wurde seinerzeit, wie bereits in diesem Thread geschildert, vereinbart, dieses zugegeben gestellte Foto nicht mehr zu verwenden. Jetzt hat halt der GA, offensichtlich der "Hersteller", es wieder aus unendlicher Tiefe ausgegraben. Der im GA-Artikel genannte Umweltdezernet des RSK ist den Teilnehmern der damaligen "Waldbegehung mit Rädern", die im Zuge des Nationalparks-Wegeplans durchgeführt wurde, bekannt. Und die im Artikel angedachten "Ersatzflächen" wurden damals schon zitiert, passiert ist aber - außer der damaligen Empfehlung, mit dem MTB ins Bergische auszuweichen - nichts. Wir dürfen also gespannt sein!
 
Ins Bergische ausweichen? Also der Sankt Florian? Ist mir ausserdem zu weit weg da ich prinzipiell zuhause aufs Rad steige und das Auto meide.
 
Der GA hat heute das Thema wieder aufgewärmt - Link
-trekki

Und wenn man sich die mal Mühe macht und die Angabe im Artikel überprüft ...

... dann läuft der Rheinhöhenweg im südlichen Siebengebirge fast ausschließlich auf für das Radfahren freigegebenen Wegen (Wenn man die Track des RHW auf Regioausflug.de mit dem offiziellen Wegeplan vergleicht).

Für den Rheinsteig sieht das natürlich anders aus.

Was mich aber vor allem wundert ist, dass es zu Handgreiflichkeiten kam. So was sollte nie passieren, egal wie aggressiv sich der Kampfwanderer verhält sollte der Radler doch immer deeskalieren und im Zweifel einfach von dannen ziehen. Scheinbar sind da zwei Spezialisten aufeinander getroffen.

~Christoph
 
naja, wenn ich mir den Artikel durchlese hört sich das in bekannter Weise wie selbst schon erlebt so an:
Wanderer auf dem Trail, ich bremse frühzeitig ab, fahre mit Schrittgeschwindigkeit ran, möchte grüßen,
Wanderer stattdessen breitbeinig und armig auf dem Weg: "Das ist kein Radweg hier!" o.ä.
Wanderer macht keinen Platz, sondern erwartet was auch immer von mir
ich will vorbei, komme aber nicht ohne den Menschen zu berühren.

bei der Berührung stürzt nun der Wandersmann und verletzt sich an der Hand...
 
Schau Dir doch das Foto aus dem GA an: die Frau und der Kinderwagen kippen nach rechts. Die Frau steht schon auf einem Bein. Insgesamt wird es so kommen: sie fällt hin, Kinderwagen gleich über sie drauf und das Geschrei ist gross.

Dabei muss ich an eine Geschichte denken, die Blut Svente vor einigen Jahren erzählt hat: ein Familie ist mit dem Rad auf dem Siegdamm unterwegs, das Kind stürzt ohne Fremdeinfluss. Blut Svente ist als erstes beim Kind und will helfen. So weit kommt es aber nicht da er ja als Kampfradler angezogen ist und wird beschuldigt den Sturz verursacht zu haben.

-trekki
 
ich meinte den Text und nicht das alberne Bild:

"Dabei war ein Bad Honnefer zu Fuß mit seinem Hund auf dem Rheinhöhenweg oberhalb der Schmelztalstraße unterwegs. Als hinter ihm ein Mountainbiker abbremste, wies der Mann ihn auf das Radfahrverbot hin. Als der Mountainbiker den Fußgänger aus dem Weg schieben wollte, stürzte der und verletzte sich an der Hand."
 
Is schon geil was so im Wald passiert, manchmal hat man den Eindruck das Erwachsene eher nochmal in den Kindergarten müssten als die Kinder ! Wir trafen zuletzt auf einen militanten Wanderer der schon die Digicam zur Aufzeichnung mitlaufen hatte weil er wohl vermutete auf eine Horde Kampfradler zu treffen. Leider muss ich aber auch sagen das sich ein Kindskopf unserer Gruppe zu Kommentaren hinreissen liess und ihm sogar kurzzeitig die Kamera entwendete. Gibt halt Idioten auf beiden Seiten. Problem von uns MTBler is glaub ich das wir aufgrund der doch relativ jungen Sportart keine Lobby haben. Aber dank DIMB&Co wird da ja auch stetig dran gearbeitet. Ich für meinen Teil habe entschieden wenn ich auf einen solchen "Sheriff" treffe seine Kommentare komplett auszublenden und ohne weiteren Kontakt o.ä. an ihm vorbeizukommen und wenns mal kurz zu Fuss ist. Ignoranz ist meist für die jenigen die sich aufblähen das schlimmste was es gibt wei ich festgestellt habe :D
 
Ihr wisst aber schon das es genug Leute gibt die das gleiche auch anders herum erfahren oder? Sprich MTB-ler geht mit seiner Mutter den Bittweg hoch. Ein Typ mit MTB brettert wie ein geistes gestörter den Weg runter. Die Mutter Mitte 70 weiß nicht was sie machen soll.

Tolle Werbung für unseren Sport.

Grüße
 
Ihr wisst aber schon das es genug Leute gibt die das gleiche auch anders herum erfahren oder? Sprich MTB-ler geht mit seiner Mutter den Bittweg hoch. Ein Typ mit MTB brettert wie ein geistes gestörter den Weg runter. Die Mutter Mitte 70 weiß nicht was sie machen soll.

Tolle Werbung für unseren Sport.

Grüße

Ohne Frage,hatte ich ja bereits zum besten gegeben wie Trekki geschrieben hat.
Das doofe: es sind auch auf beiden Seiten Minderheiten...wie bei allem andern auch im Leben, versauens einige wenige dem großen Rest.
 
Ihr wisst aber schon das es genug Leute gibt die das gleiche auch anders herum erfahren oder? Sprich MTB-ler geht mit seiner Mutter den Bittweg hoch. Ein Typ mit MTB brettert wie ein geistes gestörter den Weg runter. Die Mutter Mitte 70 weiß nicht was sie machen soll.

Tolle Werbung für unseren Sport.

Grüße

Umso wichtiger ist es, finde ich, dass wir uns immer so freundlich wie möglich verhalten. Es nimmt zum einen den anderen den Wind aus den Segeln und zum anderen kann man die ein oder andere Situation wirklich damit entschärfen.

Vor 1-2 Monaten durfte ich im 7Geb miterleben, wie Kollege Glatzkopf ohne Helm mit E-Bike laut brüllend den Berg an ein paar Wanderern vorbeibretterte. Wir hatten grad mit 3 Leuten in ca. 50m Entfernung bei ein paar anderen Wanderern angehalten, um sie vorbeizulassen. Da wir eh schon im Gespräch waren, konnten wir uns gemeinsam über den Vollspaten aufregen und im Bewusstsein, dass es überall Idioten gibt, unserer Wege gehen.

Wären wir zu der Zeit grußlos und ohne zu warten an den Wanderern vorbeigefahren, hätte die sich auch ihren Teil gedacht. Und sollte einer mal Kollege Glatzkopf oder irgendeinen anderen Rüpel in die Hände bekommen, ruhig mal vorknöpfen, der Kerl hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
 
Da ich dieses Jahr das 7Gb öfter zu Fuß als mit dem Bike besucht habe, könnte ich da auch die ein oder andere Story zu erzählen, aber letztendlich wurde ja schon alles gesagt. Den besagten Kollegen, den Chris anspricht, habe ich auch kennenlernen dürfen, ... ist halt so.
Eine sicherlich interessante Erfahrung macht man, wenn man sich mal- oder besser öfters zu Fuß dort fortbewegt und zwar an Tagen, an denen Highnoon Zeit ist, sprich am Wochenende. Zudem sollte man mal auf seine eigenen Reaktionen achten, bei dem vertrauten Geräusch von Reifen auf Schotter, und das am besten im Rücken nähernd, auch auf breiten Wegen. Die Erfahrungen, die man dann als Wanderer oder Spaziergänger macht sind interessant, aber durchaus positiv. Und das sage ich als sehr kritische Person, die wissend um unser Problem genau darauf achtet, -wie, -was und in welcher Situation passiert. Freuen würde mich jedoch, wenn es nicht immer nur dieselben Leute wären, die bemüht sind, unseren eher schweren Stand durch Freundlichkeit aufzumöbeln. Ich will unsere Situation nicht schlechter machen als sie ist, aber da ist noch eine Menge Potenzial nach oben... . Denn eines habe ich auch als Spaziergänger gemerkt: Jemand der langsam an einem vorbeikommt und sich mitunter noch dafür bedankt, weil man als Wanderer für ihn einen Schritt zur Seite gemacht hat, erfährt zumindest auf meiner Sympathieskala einen wesentlich höheren Stellenwert, als jemand der schweigend an einem vorbei zieht und den Anschein erweckt, als sei es selbstverständlich. Denn immerhin arrangieren wir uns beide hier, sowohl der mit reduzierter Geschwindigkeit radelnde Biker, als auch der Spaziergänger, der den Schritt zur Seite tut.
Mir hat meine eigene Erfahrung als Spaziergänger insofern geholfen, dass ich noch sensibler an Leute heranfahre und dabei mir die einzeln spazierenden oder die Gruppe genau anschaue. Erkenne ich ältere Leute, falle ich sinnbildlich annähernd um, so langsam fahre ich an denen vorbei. Sie sind wesentlich schreckhafter und ängstlicher als andere und bedürfen meiner Meinung, ebenso wie unberechenbare Kinder, einer besondere Aufmerksamkeit.
Gehe ich mit unerfahrenen Leuten dort spazieren, impfe ich ihnen vorher ein: Wenn ihr Reifen schnell näher kommen hört, und ihr links und rechts Platz auf dem Weg von euch habt, dann weicht um Himmelswillen nicht von eurem Weg ab! Der Radler, der da von hinten kommt, hat die Situation schon erfaßt bevor ihr ihn überhaupt wahrgenommen habt und dabei seinen Weg an Euch vorbei schon festgelegt. Aber erzähl das mal jemandem glaubhaft, der sich im Alter zwischen 70 und 80 bewegt... .
 
Hallo Liebe IBCler und DIMBler,
beim Lesen der GA-Online-Ausgabe ist mir folgender Artikel aufgefallen:
http://www.general-anzeiger-bonn.de...tlicheres-Profil-erhalten-article1242041.html
Darin ruft der VVS unter anderem dazu auf, Ideen für die Weiterentwicklung des Naturparks Siebengebirge einzureichen. Wahrscheinlich haben das die richtigen Leute schon auf der Kappe, zur Vorsicht wollt ich aber nochmal darauf aufmerksam machen.
 
Hallo zusammen,

die DIMG IG Bonn Rhein-Sieg ist gewachsen und hat sich etwas umorganisiert. Daher wollen wir uns mal kurz neu vorstellen. Erfreulicherweise konnten wir auf fünf Trailscouts anwachsen, Tendenz steigend. Daher werden wir hoffentlich wieder verstärkt Aktivitäten und Touren in der Region anbieten können.

Also, hier die aktiven Trailscouts. Falls ihr uns kontaktieren wollt, schreibt uns einfach eine Nachricht übers Forum. Oder ihr mailt uns an: [email protected]

Tom Becker
Nickname: Merlin
Wohnort: Bonn, schääl Sick
Motto: Am liebsten entspannt und in der Gruppe unterwegs
Lieblingsreviere: Siebengebirge und Ahrtal
Aktiv seit: 2000

Carsten Müller
Nickname: sun909
Wohnort: ursprünglich aus Hennef, seit langem "Immi" in Köln
Motto: langsam hoch und die Körner für einen schönen technischen Trail bergab sparen.
Lieblingsreviere: Die Ahr! Ansonsten alles, wo es warm und sonnig und schön zu biken ist!
Aktiv seit: 2007

Angela Rott
Nickname: Freckles
Wohnort: ursprünglich aus dem Sauerland, seit langem "Immi" im Bonner Raum/Rhein Sieg Kreis, jetzt in Wachtberg
Motto: Wir sind doch zum Spaß hier und nicht auf der Hatz
Lieblingsreviere: Die Ahr, Pfalz, Filthy Trails any many more
Aktiv seit: 2010

Michael Panzer
Nickname: stunt-beck
Wohnort: schon immer hier zu Haus in Wachtberg, auf der richtigen Rheinseite
Motto: Es können nie zuviele Trails auf einer Tour sein!
Lieblingsreviere: Die Ahr, Filthy´s, Stromberg und immer wieder gerne in Parks
Aktiv seit: ich denken kann

Martin Sina
Nickname: supasini
Wohnort: Euskirchen
Mott: Wir haben wenig Zeit - lasst uns langsam machen! (Ruth C. Cohn)
Lieblingsreviere: Alpen, Ahr, Dutch Mountains, Luxemburg - alles, wo es technische Trails gibt
Aktiv seit: 1986


Bis bald auf den Trails!
 
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