Eigenen Trail im Wald

bei uns in der gegend ist es zur zeit so, dass für jeden eingerissenen trail 3 neue entstehen .

seitdem im vergangenen jahr der forst einen unserer beliebtesten trails hat einreissen lassen (welcher seit ca. 10 jahren bekannt und gedultet wurde)
sind ca. 8 neue trails entstanden.

es ist doch so, wo der forst einen trail einreisst, wird dieser teil des waldes erstmal für ein paar tage gemieden, und anderen ortes ein neuer auf die schnelle bebaut.

wenn der forst möchte, dass neue trailbauten vermieden werden sollen, sollen sie aufhören , ständig die alten einzureissen.

außerdem entgehen wir ( die biker ) so den konflikten mit wanderern, da wir die waldautobahnen nur noch zum uphill benötigen.

bei uns in der gegend besteht das größere konfliktpotenzial eindeutig auf den waldwegen, wo sich wanderer zu recht über die zu schnell abfahrenden biker (cc-ler, die auf den waldwegen mit 60 km/h und mehr an den wanderern vorbeischiessen) beschweren.

unsere truppe bemüht sich auch , den offiziellen weg zu beschreiten.
wir haben z.b versucht, alle parteien an einen tisch zu bekommen.
nur die forst hat 5 tage vor dem termin komplett abgesagt.
zur zeit versuchen wir über die region etwas zu erreichen .

nur spreche ich mich ausdrücklich gegen eine kanalisierung aus.
ich habe keine lust, am anfang eines trails eine nummer ziehen zu müssen, wo meine abfahrtzeit festgelegt ist.

daher bin ich der meinung ( zum glück viele anderen auch ),
das wir nur mit noch mehr trails eine vernünftige verhandlungsposition erreichen.
für mich ist biken nicht nur ein hobby, sondern ein lebensgefühl.

schade, das viele biker nur die trails benutzen wollen, diese aber nicht pflegen wollen oder können, da sie ihre wenige freizeit mit biken und nicht bauen verbringen wollen.

aber es werden immer mehr, die so denken wie ich :daumen:

die kommentare von powderJo / The Eye / absteigen / BartSi u.a.
bestätigen mich in meiner meinung

hoerman
 
Wie stellt sich der DIMB das vor?
Alle Biker auf die legalisierten Strecken?
Bei diesem geringem Angebot wird es wohl etwas eng.....
Betrachtet sich man in gängigen GPS Foren mal die Anzahl der Strecken, dann wird einem schnell klar, daß es wohl jahrzehnte dauern würde auch nur einen Bruchteil dieser Strecken zu legalisieren.
wieso legalisieren?
die meisten strecken sind doch eh gar nicht illegal. :confused:
 
Folgende (authentische) Unterhaltung in den Tiefen des Deisters:

Förster: "Heh, junger Mann, wo wollen sie denn mit dem Laubkratzer hin?"
X: Na Laub harken."
Förster: "In meinem Wald?"
X: Ja. Wo ich immer fahre, liegt alles voll Laub und Zeugs, dass will ich mal wegharken."
Förster: "wo in meinem Wald Laub liegt und wo nicht, bestimme immer noch ich!"
X: "Ich hab's ja nur gut gemeint."
Förster: "Na ja, dann lass mal gut sein, aber nächstes Mal will ich das Ding nicht mehr seh'n, klar..."

Soviel zum Thema "schlimme Konflikte".

Ich schätze, der Förster hat sich gefreut, dass jemand zum spielen in seinen Wald kommt und positiv registriert, dass "X" zwar ne Harke, aber keine Kettensäge dabei hatte. Die geistig regen Förster freuen sich, dass niemand etwas beschädigt, die Trails mit Liebe und Überlegung angelegt sind, die Biker sich kümmern, wenn mal einer über die Stränge schlägt. Die anderen Knüppeln in konzertierten Aktionen mit ihren Harvestern und sogar Radladern über die Trails, reißen sie platt, stellen sich hinterher mit Mistgabeln und Knüppeln zum Pressefoto auf und wündern sich anschließend, dass ausgerechnet in IHREM Revier die Zahl der Trails sprunghaft ansteigt.

Täusche ich mich, oder ist nicht einer der neuen Trails sogar sinnigerweise nach dem Anführer des (Wald-)Bauernaufstandes benannt worden. :D

 
bei uns in der gegend ist es zur zeit so, dass für jeden eingerissenen trail 3 neue entstehen .

seitdem im vergangenen jahr der forst einen unserer beliebtesten trails hat einreissen lassen (welcher seit ca. 10 jahren bekannt und gedultet wurde)
sind ca. 8 neue trails entstanden.

es ist doch so, wo der forst einen trail einreisst, wird dieser teil des waldes erstmal für ein paar tage gemieden, und anderen ortes ein neuer auf die schnelle bebaut.

wenn der forst möchte, dass neue trailbauten vermieden werden sollen, sollen sie aufhören , ständig die alten einzureissen.

außerdem entgehen wir ( die biker ) so den konflikten mit wanderern, da wir die waldautobahnen nur noch zum uphill benötigen.

bei uns in der gegend besteht das größere konfliktpotenzial eindeutig auf den waldwegen, wo sich wanderer zu recht über die zu schnell abfahrenden biker (cc-ler, die auf den waldwegen mit 60 km/h und mehr an den wanderern vorbeischiessen) beschweren.

unsere truppe bemüht sich auch , den offiziellen weg zu beschreiten.
wir haben z.b versucht, alle parteien an einen tisch zu bekommen.
nur die forst hat 5 tage vor dem termin komplett abgesagt.
zur zeit versuchen wir über die region etwas zu erreichen .

nur spreche ich mich ausdrücklich gegen eine kanalisierung aus.
ich habe keine lust, am anfang eines trails eine nummer ziehen zu müssen, wo meine abfahrtzeit festgelegt ist.

daher bin ich der meinung ( zum glück viele anderen auch ),
das wir nur mit noch mehr trails eine vernünftige verhandlungsposition erreichen.
für mich ist biken nicht nur ein hobby, sondern ein lebensgefühl.

schade, das viele biker nur die trails benutzen wollen, diese aber nicht pflegen wollen oder können, da sie ihre wenige freizeit mit biken und nicht bauen verbringen wollen.

aber es werden immer mehr, die so denken wie ich :daumen:

die kommentare von powderJo / The Eye / absteigen / BartSi u.a.
bestätigen mich in meiner meinung

hoerman
hoerman, gut beschrieben.
Ich denke auch, der beste Weg ist die Kombination aus Gesprächsangeboten an die Förster, Gemeinden und sonstigen Betroffenen aber dennoch massiv Fakten schaffen, Trails bauen; die für Biker ohne Grund gesperrten Wege nutzen und somit klar machen, wer keine Kompromisse mit uns Bikern will, der wird mehr beschäftigt, als er abarbeiten kann. Wie schon gesagt wurde, jeder abgerissene Weg wird mehrfach ersetzt.

Mann stelle sich nur vor, alle unsere Vorfahren hätten sich schön brav an die gerade so geltenden (auch noch so schwachsinnigen) Gesetze gehalten. Vermutlich müssten wir dann immer noch unseren rechten Arm ausstrecken.
Und ich wehre mich noch mal massiv gegen den Vorwurf, ich würde mit meinem Bike irgendwo die Umwelt zerstören oder Lebensräume vernichten. :spinner: Ok, vielleicht ein wenig, wenn ich mit dem PKW anreise.
 

Aahaaa, jetzt habe ich den Umweltschutz verstanden. Die wollen mit ihren Treckern und ihrer teilweise grünlich militärischen Ausrüstung unbeobachtet im Wald über das Leben und den Tod von Baum und Bambi entscheiden. Da passen wir, die nur das Leben lieben und Spaß am Sport haben und nicht den Tod und die Zerstörung der Natur haben wollen aber gar nicht ins Bild.

Mal schauen, wie lange sich die Kleinen im Bildvordergrund noch missbrauchen und manipulieren lassen. Da würde ich sogar spenden, um den Kindern auf dem Bild ein tolles Bike zu schenken.:lol:

Armes Deutschland. Ich würde mich nicht mehr wundern, wenn der eine oder andere Biker demnächst mit seiner Motocross vorbeischaut. Das passt dann auch besser zu den umweltgerechten Waldarbeitsgerät im Hintergrund.
Diese Leute haben einen schweren Schaden an der Waffel. Das die, die teilweise Mil. von unseren Steuergeldern durch die Subv. der EU erhalten auch noch so auf den Putz hauen und sich an einer, leider noch zu kleinen, Radsportlergemeinde vergreifen dürfen, schreit ja schon fast nach einer passenden Antwort.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann lasst uns doch mal nachsehen, was die Kollegen denn alle so von der EU bekommen haben. :D

EDIT sagt: So um die 20.000 each! Plus 21.000 für die Genossenschaft. Davon lässt sich schon so manche "Umweltschutzaktion" finanzieren...

Egal: OT Alarm!
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da hat man aber die Frage nach der konkreten Zahl wieder ganz unelegant umschifft. destill und ich haben nach der Zahl der durch die DIMB legalisierten Strecken gefragt. Wieder wurde diese ignoriert.

.....
Du solltest heute Abend mal mit der Zahl rüberkommen, wenn ich und andere dich noch ernst nehmen soll/en. Ansonsten kann ich nur feststellen, dass der illegale Weg der einzig Gangbare ist, der zur Verwirklichung unseres Sports führt. Eurer ist es jedenfalls nicht.

Kommt da noch was?
 
(2)Das würde ich so nicht behaupten;) So mancher Wanderverein, dessen Mitglieder immer älter werden, ist höchst dankbar, wenn man ihn bei der Wegepflege unterstützt. Und auch mit manchen Förstern (es gibt sogar welche, die selbst Biken) habe ich schon recht gute Erfahrungen gemacht.

(3)Das mit dem Grillen könnte in der Tat ein Problem sein (Brandschutz). Aber der Bollerwagen mit Getränken, Salaten, etc. für Helfer ist durchaus möglich :bier:

Ich denke, jeder macht seine Erfahrungen, ich habe auch schon positive gemacht und sehr gute Gespräche mit Forstbeamten und Jägern und Förstern gehabt - ich denke, Idioten gibt es überall, man schaue sich nur einmal manche Beiträge in diesem Forum "unverkrampft" an....:lol:

Nur dass aufgrund des bestehenden "Interessenkonflikts" die Emotionen bei MTB versus Alles Andere halt aus unserer Sicht "höher" kochen, auch wenn wir nur mit Wasser kochen und die anderen auch.

Allerdings denke ich, dass gerade dein genannter Punkt (3) m.E. nach ein Nachweis dafür ist, dass hier vieles totgeregelt wird, bzw. bereits so geregelt ist, dass in bestimmten Bereichen keine Entwicklung stattfinden kann und wird.

Ich habe sehr lange versucht, in meiner Umgebung eine legale Strecke zu bekommen, mich mit dem hiesigen Sportbund getroffen etc. - für nix und wieder nix. In der Nachbarstadt gibt es neuerdings eine DH Strecke, wo die Anwohner zuerst gegen waren, und einige Unbelehrbare sind es bis heute (Zerstörung, gespannte Drähte, Glasscherben u.ä.).

Bei mir im Ort scheint es nicht zu gehen, trotz Versuche.

Nun denne, schön, dass es noch andere hier im Forum gibt, die Trails pflegen und sich um Erosion etc. kümmern und nicht nur reden. :daumen: und :bier:
 
Kommt da noch was?

Seit heute morgen hat sich ja einiges in diesem Thread getan:cool: Ich werde mich aber bemühen, auch wenn es dem einen oder anderen nicht ausreichen wird, zu einzelnen Fragen oder Statements meine persönliche Meinung zu posten;)

Vorab aber kurz zu dem Post #125 @The Eye: Wir kennen uns nicht persönlich, sondern sind uns in diesem Thread das erste Mal (sofern ich nichts übersehen habe) über den Weg gelaufen. Es besteht daher kein Anlass, mich in der Öffentlichkeit herabzuwürdigen. Wenn Dir meine Meinungen nicht passen, dann kannst Du Deine Meinung dagegen halten. Meine öffentlich in der Signatur, im Profil, diversen Forenbeiträgen und Fotoalbum dokumentierte Leidenschaft für Griechenland hat im Übrigen nichts mit der hier stattfindenden Diskussion zu tun.

Nur der Vollständigkeit halber - @absteigen: Willst Du wissen, ob man auf den Trails in Griechenland legal Mountainbike fahren kann, dann ist die Antwort: ja Warum es in Griechenland - abgesehen von ganz wenigen Naturschutzgebieten - kaum Verbote gibt, kann ich nicht erklären - jedenfalls ist das nicht der alleinige Grund, warum ich öfter in Griechenland bin. Vielleicht liegt das Fehlen von Verboten daran, dass es in Griechenland kaum Biker und Wanderer gibt. Wenn man doch einmal jemandem begegnet ist es entweder ein Jäger (erkennbar an Tarnkleidung und Flinte) oder ein Ziegenhirt (in Begleitung seiner Herde und "freundlichen" Hunden) oder man kann gleich auf Deutsch "Guten Tag" sagen und den Herrschaften erklären, wie sie wieder in die Zivilisation finden ;) Ach so - Karten, GPS-Tracks u. ä. gibt es praktisch nicht; da ist ein gutes Orientierungsvermögen gefordert.
 
Offensichtlich stösst die Frage nach der konkreten Zahl von der DIMB legalisierten Trails immer wieder auf Ignoranz, um destill wieder aufzugreifen.

Ich denke, dass die DIMB diese aus Scham nicht beantwortet, was jeder hier verstehen kann. Gut dann, konkrete Frage: Bei wievielen habt ihr es versucht und seid gescheitert? (Ein Fall wurde hier bereits bekanntgegeben seitens der DIMB-Fraktion)

.


@ helmutK

diese frage umgehst du immer wieder . :(

ein ehrliche antwort darauf würde mich brennender interessieren,
als irgendwelche reisegeschichten aus griechenland.


in diesem sinne , gespannt wartend auf die antwort
 
(1) Das ist der schriftliche Ausdruck (ich nehme doch mal an, dass der Satz ein DIMB-Zitat ist) der dümmlichen Weltfremdheit dieses Selbstbeweihräucherungsvereins (oh, entschuldigung:-verbandes) :lol::lol::lol:

(2) ...ausreichend Zahl legaler Strecken... da reichen die Grundzüge der Rechenkunst, um die Blödsinnigkeit dieser Zielsetzung zu sehen. Aber mit Zahlen habt ihr's ja eh nicht so, oder?;)

(3) BTW: Die pure Anzahl, der unter eurer Federführung legalisierten Trails wüsste ich auch gern. So "just for fun". Ich nehme jedenfalls an, dass das funny wäre...:daumen:

(1) Ist ein Zitat, da in "" gesetzt und darunter auf die Quelle mit Link verwiesen;) Und die DIMB ist kein Verband, sondern ein Verein - Du brauchst Dich also nicht zu entschuldigen:D

(2) Da könnte man natürlich die Frage stellen, wieviele legale Freeride-, Downhill-, 4X-Strecken und Dirtspots man in Deutschland braucht. Ich weiß es aber nicht und könnte die Frage daher nicht beantworten. Ich kann Dir und anderen allerdings recht geben, wenn Du sagen würdest (vielleicht tust Du das ja auch), dass die wenigen Mitglieder des Legalize Freeride Beraterteams (es handelt sich um 10 Personen) nie eine realistische Chance haben, für alle Biker in Deutschland eine ausreichende Zahl von Freeride-, Downhill-, 4X-Strecken oder Dirtspots zu legalisieren. Zumindest für mich persönlich erhebe ich auch nicht den Anspruch darauf, die Bikerepublik in das Paradies zu führen und sollte ich das irgendwo in einem Beitrag verklausuliert zum Ausdruck gebracht haben, so nehme ich das hiermit zurück;)

(3) Unter Federführung der DIMB ist noch keine einzige Freeridestrecke, keine einzige Downhillstrecke, keine einzige 4X-Strecke und kein einziger Dirtspot legalisiert worden. Und jetzt bekenne ich mich gleich schuldig, hier mit Worten gespielt zu haben - sorry:eek: Aber ich habe heute morgen, falls vielleicht nicht nur danach gesucht wurde, was ich nicht geschrieben habe, sondern vielleicht auch gelesen wurde, was ich geschrieben und worauf ich hingewiesen habe, durchaus auch auf konkrete Projekte verwiesen, welche unter Mitwirkung von Mitgliedern des Legalize Freeride Beraterteams erfolgreich legalisiert worden sind. Falls es nicht deutlich genug war: Die stehen im Leitfaden Legalize Freeride und können von jedem nachgelesen werden. Bei den im Leitfaden aufgeführten Projekten handelt es sich aber in der Tat um ganz wenige Projekte und wer zum Zählen noch die Finger braucht, kommt mit einer Hand aus ;) Und wer auf der Homepage der DIMB nach weiteren erfolgreich legalisierten Projekten sucht, wird auch nur wenig mehr finden. Und auch die Projekte, die in Bearbeitung sind (hierzu wurde von Vorstandsseite schon gepostet #83) werden sicherlich die Zahl nicht in astronomische Höhen schießen lassen.

Wer sich jetzt in seiner Meinung bestätigt fühlt ("Ich hab's doch gleich gewußt/gesagt"), dem sei diese Meinung gestattet - ebenso wie ich für mich in Anspruch nehme, die Möglichkeit des Scheiterns zugestanden, trotzdem weiter daran zu arbeiten, dass es mehr erfolgreich legalisierte Projekte werden. Insofern werde ich sicherlich nicht von irgendetwas meinen Abschied nehmen, weiterhin in dem Forum, in dem ich seit vielen Jahren Mitglied bin bleiben und Beiträge schreiben und mich auch ganz sicher nicht zum BDR-Präsidenten wählen lassen :D

Aus meiner Sicht, wären damit die an mich gerichteten Fragen beantwortet. Ich räume aber auch gerne ein, dass die eine oder andere Antwort nicht alle Fragen beantwortet haben mag, vielleicht sogar auch für andere belegt, dass ich falsch liege, etc. Wir können ja gerne weiter diskutieren .....;)
 
@ helmutK

wo wir grad beim frage und antwortspiel sind,
eine frage hätte ich noch ;) :

fährst du in deiner freizeit nur auf legalen trails, oder befährst du auch illegale trails ?
 
@ helmutK

wo wir grad beim frage und antwortspiel sind,
eine frage hätte ich noch ;) :

fährst du in deiner freizeit nur auf legalen trails, oder befährst du auch illegale trails ?

Natürlich fahre ich nur auf legalen Trails und kenne keine illegalen Spots und mein Argon FR dient nur zum Posen an der Eisdiele :D Du bist doch schon lange genug in diesem Forum unterwegs, um zu wissen, dass man in der Öffentlichkeit eines Forums nicht über alles spricht und auch nicht solche Fragen stellt;)

Und wenn mir jemand jetzt deswegen einen Scheinheiligenschein auf das lichte Haupthaar setzen möchte, dann bitte verbunden mit konkreten Zitaten von mir, in denen ich ausdrücklich anderen untersage, auf illegalen Trails oder Spots ihren Sport auszurichten oder sie deswegen als schlechte Menschen bezeichne - oder habe ich sowas tatsächlich schon einmal gepostet?
 
Zuletzt bearbeitet:
(1) Ist ein Zitat, da in "" gesetzt und darunter auf die Quelle mit Link verwiesen;) Und die DIMB ist kein Verband, sondern ein Verein - Du brauchst Dich also nicht zu entschuldigen:D
..

Sehe ehrlich gesagt keinen Sinn in eurem Handeln. Die Behörden scheren eure (unsere) Anliegen so oder so nicht, dann lieber weiter bauen und 3 von 5 Trails überleben, als 100 Trails zu beantragen von denen max. einer genehmigt wird. Das ist m. M. nach nicht mehr als Bettelei und spricht gegen den Freiheitsgeist des MTB-Sportes - und das noch mit kaum erwähnenswertem Erfolg!
 
Sehe ehrlich gesagt keinen Sinn in eurem Handeln. Die Behörden scheren eure (unsere) Anliegen so oder so nicht, dann lieber weiter bauen und 3 von 5 Trails überleben, als 100 Trails zu beantragen von denen max. einer genehmigt wird. Das ist m. M. nach nicht mehr als Bettelei und spricht gegen den Freiheitsgeist des MTB-Sportes - und das noch mit kaum erwähnenswertem Erfolg!
Na Hauptsache du hast den vollen Durchblick. Nicht viel Hintergrundwissen wenn überhaupt, aber Hauptsache erstmal Klappe aufreißen. Naja wenns schön macht, mir solls Recht sein. Wenns noch interessiert hier etwas Input.
 
Sehe ehrlich gesagt keinen Sinn in eurem Handeln. Die Behörden scheren eure (unsere) Anliegen so oder so nicht, dann lieber weiter bauen und 3 von 5 Trails überleben, als 100 Trails zu beantragen von denen max. einer genehmigt wird. Das ist m. M. nach nicht mehr als Bettelei und spricht gegen den Freiheitsgeist des MTB-Sportes - und das noch mit kaum erwähnenswertem Erfolg!

Ich sehe dagegen schon Sinn in meinem/unserem Handeln:

Es geht mir/uns darum, dass die bestehenden Gesetze in manchen Bundesländern das Radfahren im Wald nur eingeschränkt erlauben (z. B. 2 Meter-Regelung in BW).

Es geht mir/uns darum, dass es immer wieder Versuche gibt, die bestehenden Gesetze, die uns das Radfahren im Wald erlauben, einzuschränken.

Es geht mir/uns darum, dass erlaubte Wege immer häufiger mit Verboten belegt werden oder belegt werden sollen.

Es geht mir/uns darum, dass die bestehenden Wege (Trails), egal ob man darauf mit dem Bike fahren darf oder nicht, nicht alle Bedürfnisse (z. B. Downhill, Freeride) abdecken und dass es immer noch viel zu wenige legale Möglichkeiten für Downhill, Freeride, Dirt, etc. gibt.

Wenn wir das alles so hinnehmen, dann können wir unser Hobby nur in der Illegalität voll ausleben. Wenn die Wanderer Deine Meinung vertreten würden, dann gäbe es heute bestimmt nicht so viele Wanderwege. Wenn die Reiter so denken würden, dann gäbe es keine Reitwege. Wenn die Skifahrer so denken würden, dann gäbe es keine Skipisten und Lifte. Und wenn Dir diese Beispiele nicht reichen: Wenn die Fußballer oder Tennisspieler so denken würden, dann gäbe es keine Fußballfelder oder Tennisanlagen - die darf man nämlich auch nicht einfach so in die Landschaft stellen und die wurden auch nur genehmigt, weil sich die Leute dafür eingesetzt haben und auf offene Ohren gestoßen sind. Falls meine Aussage immer noch nicht klar genug ist: Unserer Mitbürger in den vorgenannten Beispielen haben sich über Jahrzehnte hinweg organisiert und verfügen heute über eine entsprechende Lobby. Wir haben dagegen einen BDR, dessen Engagement für das Mountainbiken jeder selbst bewerten soll, eine DIMB, die Du als überflüssig und unnütz ansiehst, einen MTBvD, der aber ein eigenes Forum hat und dessen Aktivitäten man dort nachlesen kann, und ansonsten sind wir ziemlich unorganisiert.

Deine Meinung interpretiere ich so, dass wir uns am besten nicht organisieren, die DIMB ihre Aktivitäten einstellt und ansonsten halt jeder für sich macht was er für richtig hält. Ich bin aber der Meinung, dass wir uns organisieren sollten und gemeinsam langfristig damit mehr erreichen können. Dabei muss niemand gegen seinen Willen mitmachen. Ich würde mich allerdings freuen, wenn das Engagement der DIMB, sei es auch noch so klein oder unbedeutend, zumindest respektiert würde - konstruktive Kritik ist damit nicht ausgeschlossen.
 
Ich finde das mit dem organisieren ist ein guter Punkt.
Denn auch Reiter, Wanderer und co haben die dinge die sie erreicht haben nur erreicht weil sie sich dafür eingesetzt haben. Natürlich haben diese Sportarten eine wesentlich größere Lobby als der MTB sport und sie sind wesentlich "besser" angesehen in der gesellschaft, jedoch hatten sie auch viel mehr zeit ihr bis jetzt erreichtes zu erreichen, als die (der/das????) DIMB. Hab beim lesen i-wo aufgeschnappt das es den Leitfaden seit 2008 gibt. Findet ihr nicht das wir den jungs noch ein paar jährchen zeit geben sollten um über ihre arbeit zu urteilen? aller anfang ist schwer! und vorallem dabei einen sport "gesellschaftsfähig" zu machen der auf grund von unwissenheit und ignoranz im falschen licht steht! und wenn in ein paar jahren nichts weltbewegendes in sachen MTB sport passiert ist....dann kann man sagen die DIMB war ne schwachsinnige aktion.

Und ich denke man kann doch sagen das alle die wir hier reden das selbe ziel verfolgen...nur auf anderen wegen.
Und wenn wir alle an einem strang ziehen dann werden unsere enkel unter umständen auf 1000 legalen oder zumindest geduldeten trails, dirtjumps oder 4x strecken durch die gegend flitzen. und hier mein ich mit "an einem stang ziehen" nicht das wir alle DIMBler werden sollen. Nur sollten wir unseren Sport in der öffentlichkeit gut darstellen...unseren mitmenschen im wald freundlich begegnen und den wald nicht unnötig "zerstören".

Versteht mich nicht Falsch ich bin weder befürworter noch gegner der DIMB...hab nichtmal so die ahnung was und vor allem wie sie es machen (werd mich auch erst informieren wenn mir alle "illegalen" trail kaputt gemacht oder verboten wurden ;) )...nur nach meiner Information machen sie es nicht lange.
Konntet ihr nach einem Jahr mtb fahren in Fort William runterbrettern?

viel spaß beim biken heute is echt cooles wetter :cool:
 
Und das ist genau der Punkt!
Wo findet denn die sog. Öffentlichkeitsarbeit statt? Hast du schon mal in der Boulevard-Presse eine Annonce der DIMB e. V. gesehen, wo auf den umweltfreundlichen Aspekt unserer Sportart hingewiesen wird. Nur wer an eine breite Öffentlichkeit geht, wird das Bewußtsein für unseren Sport schaffen. Nur das ist eben nicht der Fall, die DIMBler führen immer nur Projekte (lokal begrenzt, geheim und meist ohne Erfolg) durch. Wie soll sich da die öffentliche Meinung ändern? Stattdessen wird mir als Biker durch die DIMB eingeredet, ich bringe den Ruf der Bikergemeinde in Gefahr, so dass ich es bald schon selber glaube. Die DIMB verändert sozusagen das Bewusstsein der Biker, indem es Ihnen einredet illegal zu handeln. Daher fühle ich mich nicht vertreten, sondern eher bevormundet. Gemessen wird jedenfalls am Erfolg und an sonst gar nichts.
 
wie isses denn wenn eine schon mehr oder weniger fertige strecke im wald OHNE wirkliche holzelemente (gaps,drops usw.) steht? Kann man da dann was zubauen? Oder is das acuh schon wieder fürn arsch?
 
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