Elektrisiert: Guido Tschugg neuer eBike-Botschafter bei Haibike [PM]

Er zählt zu den bekanntesten Fahrern in der deutschen MTB-Szene: Guido Tschugg. Zusammen mit Johannes Fischbach hielt er jahrelang die deutsche Fahne beim 4X-World Cup hoch und zählte zu den wenigen deutschen Profis, die am bekanntesten Freeride-Event, der Red Bull Rampage, teilnehmen durften. Seit ein paar Jahren greift Guido Tschugg nicht mehr aktiv ins Renngeschehen ein, sondern macht sich vor allem als Streckenbauer einen guten Ruf. Seit diesem Jahr hat er bei Haibike eine neue Aufgabe als eBike-Botschafter, womit der bei Schweinfurt sitzende Hersteller sein Engagement im elektrifizierten Bike-Bereich weiter ausbaut. Alle Infos kommen von Haibike:


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Ja, find ich super.
Aber nur weil der DMA früher auch ganz gut Fahrrad gefahren ist muss ich das
nicht _ unbedingt _ auf MTW News vorfinden.

Finde aber auch dass, mit Fremdantrieb, Pedale eigentlich nur lästig sind.
Dafür hat man ja irgendwann die sinnigen Fussrasten erfunden.
 
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Bei uns in der Gegend sehen E-Bikes so aus...:lol:
 

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In der Theorie finde ich das auch nicht schlecht und grafisch/informationsaufbereiterisch ganz nett.

Es geht nur etwas an der Wahrheit/Realität vorbei solange wie die Unterstützung, in Leistungstufen
die über denen liegen die nur das Mehrgewicht kompensieren, die Reichweite von üblichen
Mountainbiketouren noch nicht erreicht.
 
Im Rahmen des Bikefestivals Freiburg hat es auch mal wieder Mike the Bike Kluge auf den Rosskopf verschlagen. Unter den Dutzenden von Bikern aller Altersklassen mit allen denkbaren Bikekategorien war er der einzige weit und breit mit einem e-Bike, für die er ja neuerdings die Werbetrommel rührt.

Und das obwohl er sicher 99% der anderen auch ohne Motor (bzw. erst recht ohne Motor) in Grund und Boden fahren könnte. Fazit: keiner brauchts oder fährts, wenns um echtes MTB geht, bis auf die die dafür bezahlt werden.

Noch einer der alt wurde und das Geld brauchte, so peinlich ...
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Es geht nur etwas an der Wahrheit/Realität vorbei solange wie die Unterstützung, in Leistungstufen
die über denen liegen die nur das Mehrgewicht kompensieren, die Reichweite von üblichen
Mountainbiketouren noch nicht erreicht.

Ist doch bestens. Jetzt werden zig Leuts die Teile für ein paar 1000er kaufen mit großen Erwartungen und dann bitter enttäuscht über die wirkliche Leistungsfähigkeit das Ding im Keller verrotten lassen und sicher für sehr lange Zeit kein E-Bike mehr kaufen. Mit den übertriebenen Leistungsangaben zur Reichweite schiessen sich die e-Bike-Hersteller doch voll ins Knie.

Hab mal letztens ins e-Bike-Unterforum geguckt, da ist verdammt wenig los ...
 
Mit meinem E-Bike fahre ich mit einer Akkuladung 2 mal zur Arbeit und zurück, das sind etwa 80km + 1000hm und habe danach noch etwa 30% Akku. Ich bin alles andere als bitter enttäuscht, weder von der Leistung noch von der Reichweite! Ein paar Tausender hat es aber gekostet, ..damit hast du recht!
 
Äpfel mit Birnen. 1000 hm auf 80 km sind ja grade mal ein paar sanfte bis mittlere Steigungen, vermutlich auf Asphalt. Geringe bis mittlere Unterstützung mit viel Tretenergieanteil. Wir reden hier aber vom Mountainbiken, also mind. 1500-2000 hm auf +-15-20 km, und das zum Teil auf Trails, und da haben nun einmal sämtliche Tests gezeigt, dass e-Bikes das nicht bringen. Alles darunter ist ja wohl kein ernstzunehmendes Mountainbiken, sondern fällt unter gemütliche Radtour oder Feierabendrunde. Und noch sind wir hier bei MTB-News ...
 
Äpfel mit Birnen. 1000 hm auf 80 km sind ja grade mal ein paar sanfte bis mittlere Steigungen, vermutlich auf Asphalt. Geringe bis mittlere Unterstützung mit viel Tretenergieanteil. Wir reden hier aber vom Mountainbiken, also mind. 1500-2000 hm auf +-15-20 km, und das zum Teil auf Trails, und da haben nun einmal sämtliche Tests gezeigt, dass e-Bikes das nicht bringen. Alles darunter ist ja wohl kein ernstzunehmendes Mountainbiken, sondern fällt unter gemütliche Radtour oder Feierabendrunde. Und noch sind wir hier bei MTB-News ...

...prinzipiell hast Du Recht, aber die Trail-Realität in den meisten Regionen in D erlaubt ohnehin keine 1500-2000hm auf 20km Distanz. D.h., dass die heutigen E-Bikes auf die Realsituation vieler potentieller E-Bike-Kunden passen. Das weiß auch der eine oder andere Produktmanager - deshalb werden die Dinger auch weiterhin kräftig beworben und finden so wohl auch ihre Käufer. Aufhalten werden wir das wohl nicht können... müssen wir aber eigentlich auch nicht. Wir sind ja tolerant ;)
 
Äpfel mit Birnen. 1000 hm auf 80 km sind ja grade mal ein paar sanfte bis mittlere Steigungen, vermutlich auf Asphalt. Geringe bis mittlere Unterstützung mit viel Tretenergieanteil. Wir reden hier aber vom Mountainbiken, also mind. 1500-2000 hm auf +-15-20 km, und das zum Teil auf Trails, und da haben nun einmal sämtliche Tests gezeigt, dass e-Bikes das nicht bringen. Alles darunter ist ja wohl kein ernstzunehmendes Mountainbiken, sondern fällt unter gemütliche Radtour oder Feierabendrunde. Und noch sind wir hier bei MTB-News ...
Jeder definiert Mountainbiken halt für sich, ..bei mir ist es in erster Linie Trails ballern. Da habe ich keine mindestvorgaben an Höhenmetern um die Einstiege zu meinen Trails zu erreichen. Das was ich mit meinem "echten" MTB fahre, kann ich mit meinem E-Bike auch. Hier bei uns im Harz sind 1500hm und 55km realistisch mit 1 Akkuladung. Für Spandexträger ist das natürlich nichts, da gebe ich dir recht.
 
Sag doch mal was dazu wie man richtig e-biked.

Will man nicht, wenn man die Geschwindigkeit gewohnt ist, z.B. einen steilen Waldweg
zum Höhe gewinnen, auch mit hoher Unterstützung bei 25 km/h hoch ballern und
saugt sich in kurzer Zeit den Akku leer ?

Zweitens, in hügeligem Gelände wo man unterstützt hoch fährt und wieder bergab leicht
mittreten würde. Muss man dazu die Unterstützung wieder runterregeln, über 25 km/h
fahren, rollen lassen oder gibt es so was wie eine temporäre Unterstützungsabschaltung ?
 
Hmm.. also ich benutze mein E-Bike Hauptsächlich zur Fahrt an den Arbeitsplatz. Ab und an mache ich mal ne Tour auf Wanderwegen und fahr auch mal Trails. Wirklich Im Gelände hernehmen tue ich aber nur mein Banshee.
Mit Vollgas den Berg Hochkacheln ist eher albern, auf'm Trail macht es Spaß. Ist der Boden weich pflügt man mit Motorunterstützung übel den Untergrund um! Das ist für mich der einzige Grund der gegen Pedelecs im Gelände spricht.
 
So lange die E-MTBs dort bleiben wo ich sie meistens sehe, kann es von mir aus auch Trend und Massensport werden.
 
Hmm.. also ich benutze mein E-Bike Hauptsächlich zur Fahrt an den Arbeitsplatz.
Mit Vollgas den Berg Hochkacheln ist eher albern

Du würdest also eher mit 20-30% Unterstützung und 12 km/h gemütlich den Berg hoch kurbeln.
(Mich hat mal ein eCommuter am Berg überholt, der schien Spass daran zu haben mit Vmax hochzukacheln)
 
Bei meinem Giant mit Yamaha Motor ist die kleinste Unterstützung Eco mit 100%, gefühlt sind es eher 50% Unterstützung. Ich fahre alles mit Eco, das ist wie normales Radfahren nur schneller, ..also auch mit schwitzen und so^^. Mofa-mäßig fährt es sich mit voller Unterstützung, also nur Fuß auf Pedal und mit leichten Druck mittreten. Ich habe noch nicht ausprobiert wie weit/hoch man mit welcher Motorstufe kommt. Werde ich mal machen!
 
Hallo Schrabbel,

mich würde jetzt echt mal die Reichweite (d)eines Pedelecs interessieren.
Vielleicht etwas so in Richtung 50 km mit 1500 Hm? Hast du dazu Werte?

Bin so bisserl am Grübeln... meine Nachbarn fahren beide ein Cube Stereo Hybrid. Die haben sonst null Sport Historie und ich glaube, die würden mich trotzdem arg stehen lassen. Die Frage ist nur, wie lange die Strecke sein muss, bevor ihnen der Saft aus geht.

Leider weiß ich nicht, ob die Watt Angaben der Pedelecs stimmen. Meine weiß ich.
 
Ich habe noch nicht ausprobiert wie weit/hoch man mit welcher Motorstufe kommt. Werde ich mal machen!

Im Prinzip gleich hoch/weit, nur schneller.

Wenn man mal von der unwesentlichen Hilfe des Treters, Luftwiderstand, etc. ausgeht.
Man braucht halt eine bestimmte Menge Wattstunden um das Gewicht auf einen Berg
zu schaffen. Entweder viel Watt oder viel Stunden.
 
Hallo Schrabbel,

mich würde jetzt echt mal die Reichweite (d)eines Pedelecs interessieren.
Vielleicht etwas so in Richtung 50 km mit 1500 Hm? Hast du dazu Werte?

Bin so bisserl am Grübeln... meine Nachbarn fahren beide ein Cube Stereo Hybrid. Die haben sonst null Sport Historie und ich glaube, die würden mich trotzdem arg stehen lassen. Die Frage ist nur, wie lange die Strecke sein muss, bevor ihnen der Saft aus geht.

Leider weiß ich nicht, ob die Watt Angaben der Pedelecs stimmen. Meine weiß ich.
Nominal haben die legalen Mittelmotore nur 250 Watt, tatsächlich haben die Bosch, Impulse und Konsortien um die 500 Watt Spitzenleistung. Ich weiß aber nicht wie lange diese Leistung abgegeben werden kann.
 
Hallo Schrabbel,

mich würde jetzt echt mal die Reichweite (d)eines Pedelecs interessieren.
Vielleicht etwas so in Richtung 50 km mit 1500 Hm? Hast du dazu Werte?

Bin so bisserl am Grübeln... meine Nachbarn fahren beide ein Cube Stereo Hybrid. Die haben sonst null Sport Historie und ich glaube, die würden mich trotzdem arg stehen lassen. Die Frage ist nur, wie lange die Strecke sein muss, bevor ihnen der Saft aus geht.

Leider weiß ich nicht, ob die Watt Angaben der Pedelecs stimmen. Meine weiß ich.
So, habe jetzt mal auf Mittlerer Unterstützung (175%) den Akku leergefahren, damit lässt dich die Kettenrauchende Schwiegermutter oder der Hüftkranke Rentner lockerst am Hausberg stehen!
Gefahren bin ich 80% Waldautobahn, 10% Straße, 10% Trail.
47km 1240hm 22km/h Schnitt 6% RestakkuDSC00050.JPG DSC00049.JPG
 

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