Wikipedia sagt (http://de.wikipedia.org/wiki/Fatbike):
Geschichte
Die Herkunft der Fatbikes lässt sich auf den Norden der USA zurückführen, wo schon in den späten 1980er Jahren Fahrräder mit extrem breiten
Reifen gebaut wurden. Dazu wurden, mangels entsprechendem Material, anfänglich zwei
Felgen miteinander verschweißt und mit teilweise selbst angefertigten
Reifen bezogen. Eine ähnliche Konstruktion brachte in den 90er Jahren der deutsche Fahrradbauer Fritz Fleck mit seinem
Flema Expedition auf den Markt. Dieses Spezialfahrrad rollte auf Zwillingsreifen. Bereits kurz darauf wurden sowohl erste
Felgen mit 80 mm Breite und passende 3,5 Zoll
Reifen hergestellt als auch Rahmen und Gabeln mit entsprechenden Einbaumaßen gebaut.
Damals wie heute werden Fatbikes in Gegenden mit extremen Bedingungen (vor allem Sand, Schnee und Schlamm) eingesetzt, wo dank der extrem breiten
Reifen für normale Mountainbikes unzugängliche Regionen befahren werden können. Entsprechend häufig findet man Fatbikes im Expeditionseinsatz.
Markteinführung USA
Im Jahr 2005 kam mit dem
Surly Pugsley das erste kommerziell hergestellte Fatbike auf den Markt und gab den Startschuss für eine Erfolgswelle in den USA. Heute gibt es mehrere eigene Fatbike-Rennserien, spezielle Events und sogar eine Messe speziell für Fatbikes.
Markteinführung Deutschland
In Deutschland begann die Markteinführung um 2012 mit Fatbikes der Firmen Surly (Modell
Pugsley) und Salsa (Modell
Beargrease). 2014 kamen weitere Hersteller, z. B. Specialized (Modell
FatBoy) oder der deutsche Hersteller Nicolai (Modell
Argon Fat) dazu. Auf der Eurobike 2013 waren Fatbikes bereits weit verbreitet
[1].