War heute nachmittag mit meinem Frosch unterwegs und habe gedacht, statt Nidda-Radweg könnte ich mal die Hügel hoch und schauen was im Wald geht.
Die Wege bis dorthin (Feldwege, ein Stück Straße) waren relativ gut befahrbar, im Wald angekommen war es dann aber katastrophal: der Schnee lag dort kniehoch, nicht festgefahren/-getreten, nur vereinzelte Trittspuren von Zwei- oder Vierbeinern. Neben etlichen Schiebepassagen mußte ich das Bike sogar auf kleinen Abschnitten tragen, weil der Schnee so hoch war, daß selbst Schieben nicht mehr möglich war.
Wieder draußen in den Feldern war ein "Weg" nur deshalb zu finden, weil ein Traktor da vor einigen Tagen gefahren war. In dessen Spuren, die aber teilweise wieder mit Neuschnee bedeckt oder zugeweht waren, ließ es sich mehr schlecht als recht fahren. Ein übles Gehoppel und Gerutsche und wo Neuschnee drauf war, mußte ich selbst
bergrunter mit voller Kraft treten!!! So was habe ich noch nicht erlebt.
Ab dem nächsten Dorf bis nach Hause waren die Feldwege wieder etwas häufiger befahren/begangen worden und ich konnte bis auf wenige Stellen durchradeln.
Jetzt bin ich - nach nur 1,5 Std. - total k.o. und werde mir gleich eine schöne Tasse Tee (Banane-Walnuß-Geschmack
) und ein Stück Kuchen gönnen. Das habe ich mir verdient!