Keine Vignette - kein Downhill in Krupka
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Sehr schade, aber definitiv in diesem noch jungem Jahr geplant!
...so wurde kurzweilig durch die heimischen Wälder geeiert. Naja, als erste Bewährungsprobe für
Bremsen & Kurbeln würde ich es nicht nennen. Trotzdem erfreulich Menschenleer und dank dem vergessenen Ohrenschal freute ich mich über ein längeres Stelldichein mit dem wärmenden Wind.
So ging es mit den besten familiären Wünschen zum dicksten Baum den ich kenne.
Dann an durch paar belaubte Wege. Außer paar Findlingen waren noch paar ole "Schanzen" Abwechslung. Bei einer Wegesstelle konnte ich die Wurzeln ruhig im runden Tritt überfahren, was nicht zuletzt an den verkürten Kurbelarmen lag. Ob sich für dieses kurze Intermezzo ein derart stählernder Umbau lohnt, entzieht sich natürlich jeglicher Diskussion
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Dann tauchte auch schon das Schloß auf. Von Weiten, als auch von Nahem, schön anzusehen. Zugern würde ich mal mit einem Generallschlüssel in solch einem Gemäuer sämtlichen Gespinnsten nachgehen.
uuund soviel Zeit muß sein: Am nachstehenden Bild kann man gut die Prototypen-
Griffe der
Magura MT11 sehen. Aus bisher nicht bestätigter Quelle wird jedoch vermutet, dass es sich dabei nicht um Regulierungsschrauben für Griffweite und verstellbarem Druckpunkt handelt. Vielmehr wurden hier in sekundenlanger Heimarbeit Schraubenköpfe abgeschnibbelt und anschließend mit Lötzinn bzw. Sekundenkleber (!) fachgerecht an beide Bremsgriffe gefummelt.
Auf den Anlagen der Burg konnte man spielerisch manche Herrausforderung annehmen. So auch das Überwinden einiger Mauerabsätze mittels Bunnyhop. Was allerdings auf der Straße gelingt, läßt sich leider nicht 1:1 auf die harte, in Stein geshore´te Realität übertragen...die Nerven, die Nerven
. Aber weiter hinten ( roter Kreis ) war der Abstand dann nicht ganz so groß wie vorn auf dem Bild. Das dortige Überspringen ersetzt freilich nicht die heut geplante Krupkarunde, dennoch lachbringend.
Was mir bei den früheren Kunststoffpedalen erspart blieb, hat hier nicht lang auf sich warten lassen. Es gab Pinkontakt mit dem Bein, glücklicherweise nicht mit dem Schienbein. Durch ein sagenhaftes Manöver im Leertrittmodus griff ich mir noch während der heimreise mehrmals tröstend an die untere Wade
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