Mountainbike Osnabrück

Hi Tristero,
freut mich zu hören das Du wieder fit bist.

Hast Du vor den gesamten Wittekindsweg zu fahren oder ein Teilstück?
Ich überlege den Terra Trail 2 oder 4 zu fahren, das wäre ja zumindest zum Teil die gleiche Ecke.
http://www.naturpark-terravita.de/index.php?trail-4

Samstag soll das Wetter ja nochmal ganz fein werden.

Ja, aber (natürlich) nur one way. Zurück mit der Bahn. Bei mehreren lohnt sich irgendwann das NieSa-Ticket. Dachte an Start am Nettebad (großer, kostenloser Parkplatz) gegen 9.30 Uhr. Soll stressfrei sein, das Ganze. Zumal ich auch dieses Jahr wirklich wenig gefahren bin. Kaffee und Kuchen unterwegs will ich auch. ;) Also, wie sieht's aus?
 
Hallo zusammen,
ich habe ein Problem mit meiner Hinterradnabe. Alles wackelt und knarzt unter Last. Um zu wissen, ob nur neu festgezogen (heißt es gekontert???) werden muss, die Lager hinüber sind oder ob die ganze Nabe hinüber ist, müsste ich die wegbringen, da mir das Werkzeug fehlt und ich mich auch mit Werkzeug irgendwie nicht an die Sache rantraue. Hat jemand nen Tipp für einen ordentlichen Fahrradladen in Osnabrück, der nicht direkt 100€/ Schraubendrehung nimmt oder hat jemand Lust sich das mal gegen nen 6er Pils anzugucken? Also nicht falsch verstehen: ich will keine Almosen, aber als Student ist das Geld knapp.
Grüße
Kordesh
 
Hallo

Ich möchte hiermit nochmals auf die TEUTO TOUR am 01.09.2013. hinweisen.http://www.teutotour.de/
Wenn hier in der Schüchtermann Klinik alles klappt bin ich auch anwesend, natürlich darf ich noch nicht fahren.
Wir haben noch einiges aus der Testbikeflotte anzubieten. Wenn ihr Räder testen möchtet, hier ist Gelegenheit sich zu Melden. Ihr könnt die MTB`s dort von unserem Lkw abholen.
Wichtig ist die Größe, das Gewicht von euch u. welche Pedalen ihr benötigt.
Ihr könnt auch eine SMS schicken an 01753726047


Scott Genius 30 L
Scott Spark 940 29 in L u. XL
Stumpjumper 29 in M u.L
Stumpjumper Expert Evo M, Stumpjumper Expert L
Enduro 29 comp L, 2014 ner Mod.
Epic Comp
Specialized Camber L, 29 in M
Damenbike:Specialized Myka, Rumor 29 comp M, 2014 ner Modell

Der Rest kommt morgen
Ihr seht, ich komme wieder. Es dauert halt noch einige Wochen bis zur kompl. Genesung.
Im Moment komm ich nicht einmal die Treppen von 2 Etagen hoch.

Gruß Kalle
 
@flo_1980: besten Dank auch nochmal an dieser Stelle! Das Wackeln ist zwar immer noch nicht weg, aber es knarzt nicht mehr so, als würde eine Maschine eine Eisenstange verbiegen ;) alles ruhig!...
Der Sattel passt auch gut! Besten Dank dafür! Wenn ich mich revanchieren kann, melde dich!
 
@Tristero
Bin leider nicht mehr dazu gekommen vorm letzten WE zu antworten. Der gesamte Wittekindsweg mit 95km wäre mir mit MTB zu weit. Bist Du denn noch gefahren? Ansonsten könnten wir mal einen Teil fahren soweit wie wir bzw. ich kommen und vorher ein paar Ausstiegsstellen mit Bahnhof überlegen wie z.B. Lübbecke. Ich war am Freitag Abend noch auf dem Hütte rockt Festival hier bei uns im Ort und erst spät im Bett. Daher bin ich erst spät losgekommen und bin die Hälfte vom Terra Trail 4 gefahren, 58 km bis es dunkel wurde. Der zweite Teil folgt dann auf einander Mal.
@Surfjunk
Eggeweg und Hermannsweg ergeben den Hermannshöhenweg, der Wittekindsweg führt von Osnabrück nach Porta Westfalica durchs Wiehengebirge. Wahrscheinlich meintest Du das auch. Ist mit 226 km aber definitiv eine Mehrtagestour.
Ach, ich hab mir gerade erst deinen verlinkten Post gelesen: Wo oder wie habt Ihr denn übernachtet auf Eurer Zweitagestour? Hab auch schon mal eine grobe Planung für den gesamten Hermannshöhenweg für ein verlängertes WE angefangen, aber dieses Jahr wird das glaube ich nichts mehr.

@All
Kalle hat ja schon von der Teutotour berichtet. Ich werde auch wieder mitfahren, falls man sich dort treffen möchte zum gemeinsamen Fahren oder zum Abschlussbierchen sagt Bescheid.
 
Der gesamte Wittekindsweg mit 95km wäre mir mit MTB zu weit. Bist Du denn noch gefahren? Ansonsten könnten wir mal einen Teil fahren soweit wie wir bzw. ich kommen und vorher ein paar Ausstiegsstellen mit Bahnhof überlegen wie z.B. Lübbecke.
Kleiner Tipp: Fahr mit dem Zug nach Porta und dann mit dem MTB zurück. Sooo schlimm ist der Weg nicht, wenn Du 58 km schaffst, schaffst Du auch den Wittekindsweg, wenn Du dir genügend Zeit lässt. Einkehr- und Pausenmöglichkeiten gibt es ja genügend auf der Strecke. Tage wie den 1. Mai oder Himmelfahrt würd ich mir für die Aktion sparen, 3. Oktober ist immer wieder gern genommen. ;)

Hart wird der Wittekindsweg erst, wenn Du an einem Tag im Wald hin und zurück fährst. Bislang allerdings nicht ab Osnabrück gemacht sondern ab Teilungspunkt Mühlenort/Schutzhütte in Engter. :lol:
 
@Tristero
Bin leider nicht mehr dazu gekommen vorm letzten WE zu antworten. Der gesamte Wittekindsweg mit 95km wäre mir mit MTB zu weit. Bist Du denn noch gefahren? Ansonsten könnten wir mal einen Teil fahren soweit wie wir bzw. ich kommen und vorher ein paar Ausstiegsstellen mit Bahnhof überlegen wie z.B. Lübbecke. Ich war am Freitag Abend noch auf dem Hütte rockt Festival hier bei uns im Ort und erst spät im Bett. Daher bin ich erst spät losgekommen und bin die Hälfte vom Terra Trail 4 gefahren, 58 km bis es dunkel wurde. Der zweite Teil folgt dann auf einander Mal.
@Surfjunk
Eggeweg und Hermannsweg ergeben den Hermannshöhenweg, der Wittekindsweg führt von Osnabrück nach Porta Westfalica durchs Wiehengebirge. Wahrscheinlich meintest Du das auch. Ist mit 226 km aber definitiv eine Mehrtagestour.
Ach, ich hab mir gerade erst deinen verlinkten Post gelesen: Wo oder wie habt Ihr denn übernachtet auf Eurer Zweitagestour? Hab auch schon mal eine grobe Planung für den gesamten Hermannshöhenweg für ein verlängertes WE angefangen, aber dieses Jahr wird das glaube ich nichts mehr.

@All
Kalle hat ja schon von der Teutotour berichtet. Ich werde auch wieder mitfahren, falls man sich dort treffen möchte zum gemeinsamen Fahren oder zum Abschlussbierchen sagt Bescheid.

Hallo,

eigentlich schade, aber war jetzt ganz gut so. Hatte nämlich ziemlich Probleme mit meinem Bike. Ein Bremssattel ist mir über den Winter fest gegangen (und das schreibe ich Ende August :heul: ). Bin dann auch erst viel später los, und habe mich dann für eine Entdeckungstour durch's Wiehen entschieden. Bis Barkhsn war ich. Viel Neues für mich: Born, Westerberg, Wiehenhorst (krass!). Am Ende auch knapp 80km.

Wittekindsweg steht daher noch aus. Mach Dir keine Sorgen wegen der Länge. Du hast das drauf. Bin es bereits zwei Mal von Ost nach West gefahren, daher wäre mir andersherum lieber. Zumal ich auch Bock auf die Abfahrt vom Denkmal runter nach Porta habe (auf der aktuellen Seite im OWL-Bilder-Thread ist ein tolles Bild davon, aufgenommen vom Gegenhang: http://s233603629.online.de/RHR/MTB/Enduro_27_8_13.jpg ).

Kommendes Wochenende geht's bei mir nicht (leider verpasse ich auch die Teutotour - dringende Empfehlung auch von meiner Seite!). Aber wie sieht's denn im September aus?

Mit den Hermannshöhen hast Du natürlich recht. Was aber wohl möglich und auch lohnend ist, wäre, ab Porta den Weserkamm weiter zu verfolgen (von dort ist das obige Bild aufgenommen). Wie ich mir unlängst habe sagen lassen, besteht ein Fernweg, der in der Nähe von Kassel rauskommt. Mit Hilfe eines Bahntransfersvon rund 50km kann Marsberg erreicht und so der Einstieg in den Eggeweg gefunden werden. Zeitbedarf OS => OS ~ 5Tage. (weiterer Zwischenstopp in Hameln).

Grüße!
 
AW: Kalles Bikertreff in Hilter a.T.W.Tourguide im u.um T.W. www.radsport-schriewer.
Samstag findet wieder ein Fahrtechniktraining statt.

Treff
ist auf dem Parkplatz www.radsport-schriewer.de um 9 Uhr 45
Interesse? Dann bitte melden 01753726047
Der Kurs ist auf Trailbasis aufgebaut, macht sehr viel Spaß u. ist sehr lehrreich.:cool:

Der Freie Treff ist natürlich auch, wie immer um 14 Uhr.:daumen:

Wer ein langes Bikewochenende möchte, der kann ja auch noch die Teutotour in Bad Iburg mitnehmen.:love:

Gruß an alle
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu zusammen,

falls ihr in den letzten Tagen mal am Dörenberg wart, ist euch bestimmt die Baustelle beim Salamander aufgefallen. Dies hat mich dazu bewogen meinen Unmut mal an die NOZ zu schreiben. Mal schauen obs veröffentlicht wird

Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion,

bezugnehmend auf den im Frühjahr veröffentlichten Artikel über die Informations- bzw. Belehrungsveranstaltung der Waldbesitzer, Förster und Polizei im Beisein der Naturparkverwaltung

(http://www.noz.de/lokales/71330251/...-und-waldbesitzer-sprechen-mit-mountainbikern)

möchte ich hier mal auf aktuelle Entwicklungen vor allem am Dörenberg aufmerksam machen.

Da Ihr Artikel unter der Überschrift "Lernen, wo Fahren erlaubt ist" erschien möchte ich erst einmal darauf hinweisen, dass es gerade für ortsfremde Touristen sehr schwierig ist zu unterscheiden, ob der befahrene Weg zu den offiziellen Wegen (z.B. Ahornweg, Hermannsweg, oder kleinen örtlichen ausgeschilderten Wegen) im Naturpark Teutoburger Wald gehört oder ob es sich um einen unerlaubt angelegten Trail handelt.
Der Zustand der offiziellen Wege hat an vielen Stellen (z.B. Aufstieg zum Varusturm vom Waldfreibad Georgsmarienhütte aus) durch den Einsatz der großen und schweren Maschinen der "nachhaltigen" Forstwirtschaft sehr gelitten. Diese Wege sind gerade bei widrigen Wetterverhältnissen bzw. an Tagen nach Regengüssen als diese nicht mehr zu benutzen. Auch wurde der Beschnitt des Wildwuchses am Rande der Wege teilweise sträflich vernachlässigt, so dass sich gerade Familienausflügler und Spaziergänger auf weiten Teilen der Georgmarienhütter 0, die sogar auf der offiziellen Homepage der Stadt Georgsmarienhütte beworben wird, oder des Ahornwegs kaum noch durch die dort emporsprießenden mannshohen Brennnesseln schlagen können. Hingegen befinden sich viele der "verbotenen" Wege in tadellosem Zustand. Auch die Wegbreite oder dessen Bewuchs lassen nicht auf eine Beeinträchtigung der Nutzungsberechtigung schließen, weite Teile des Ahornwegs oder z.B. der Kammweg üder den Hüggel in Hasbergen verlaufen oder stark bewachsene verwundene Trails. Dies genießen sowohl die Mountainbiker, als auch die Wanderer, die in ihrer Naturverbundenheit bei der Suche nach Erholung geeint sind und lieber kleine, verträumte Wege nutzen als autobahnähnlich ausgebaute Waldstraßen.

Und hier sind wir bei der aktuellen Entwicklung am Dörenberg:

Als ich heute nach Erholung suchend vom Forsthaus Oesede aus dem Weg zum Karlsplatz folgte, staunte ich nicht schlecht als von hinten ein LKW nahte. Noch erstaunter war ich, als wenige Minuten später der nächste LKW mich passierte. Bei den LKW handelte es sich um Muldenkipper voll beladen mit Sand. Er war auf dem Weg zur "Krausen Eiche", von wo er dann in Richtung Reremberg in einer frisch gerodeten, ca 20m breiten Waldschneise verschwand. In dieser Waldschneise entsteht gerade eine ca. 7m breite Straße, unterfüttert mit tonnenweise gelben Sand und gefestigt durch Steine. Derzeit hat die Straße eine Länge von ca. einem Kilometer, Tendenz steigend. Als regelmäßiger Besucher in den Wäldern rund um Osnabrück ist man ja schon gewohnt, dass die "nachhaltige" Forstwirtschaft Bauschutt oder ähnliches in Kreuzungsbereichen ablädt, um hier mit ihren Fahrzeugen zum Holzabtransport nicht zu versanden. Doch das Ausmaß dieses Eingriffs in das Ökosystem Wald ist schon besonders erwähnenswert, zumal bei der Informations- bzw. Belehrungsveranstaltung der gemeine Mountainbiker doch besonders darauf hingewiesen wurde, welchen Einfluss er auf das Wild nimmt und wie er durch das Befahren der Trails Bodenerosionen hervorruft und damit den Waldboden schädigt. Der Einfluss einiger weniger Mountainbiker auf den Waldboden oder das Wild erscheint mir regelrecht lächerlich im Vergleich zu dem, der von 40 Tonnen schweren Muldenkippern, die im halbstündigen Abstand quer durch den Wald fahren, anrichten, obwohl die Holzernte über Jahre auch ohne diese Autobahn im Wald stattfinden konnte.

Leider muss ich feststellen, dass der gesuchte Dialog zwischen Naturpark, Waldbesitzern und Förstern zu den Mountainbikern durch das Genehmigen des Baus einer solchen Straße als lediglich scheinheilig anzusehen ist. Oder sollte ich besser formulieren, dass die Profitmaximierung der "nachhaltigen" Forstwirtschaft dem zuständigen Entscheidungsträger wichtiger ist als im Interesse von Erholungssuchenden, Sportlern, Wanderern oder anderen naturverbundenen Interessengruppen den Wald als solchen zu erhalten?

Abschließen möchte ich noch sagen, dass die Forstwirtschaft immer wieder betont "nachhaltig" zu handeln. Bislang war ich der Meinung, dass dies Ausdrücken soll, dass sie mit Besonnenheit und besonderer Rücksicht auf Flora und Fauna des Waldes handeln. Doch immer mehr gelange ich zu der Erkenntnis, dass sie damit die Nachhaltigkeit ihrer Eingriffe in dieses sensible Ökosystem meinen.


Mit enttäuschten Grüßen
noam
 
Tja noam,

gut geschrieben, und auch alles richtig - aber leider ziemlich sicher vergebene Liebesmüh :-(

Unsere Lobby ist quasi nicht vorhanden, bzw. die der "anderen" zu stark... ich würde mir sehr wünschen, dass sich das mal ändert. Besonders das auch von dir angesprochene scheinheilige Verhalten muss sich dringend ändern.

Ich persönlich habe zwar bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, weder mit Wanderern noch mit Förstern, aber diese Autobahn-Bauerei und auch das Zerstören des Waldes durch die Harvester stören mich sehr. Ich kann die wirtschaftlichen Interessen natürlich auch verstehen, aber bitte nicht um jeden Preis. Früher ging's auch ohne - ich weiß auch gar nicht, wer das Bauen der Autobahnen bezahlt? Kann das noch wirtschaftlich sein?

Nun ja, bin auch gespannt, ob die NOZ es druckt
 
Unsere Lobby ist quasi nicht vorhanden, bzw. die der "anderen" zu stark... ich würde mir sehr wünschen, dass sich das mal ändert. Besonders das auch von dir angesprochene scheinheilige Verhalten muss sich dringend ändern.
DAS sollte man häufiger aufgreifen.

Die MTBler machen angeblich den Wald kaputt, fördern die Erosion, etc.
Und dann werden (hier im Teuto auf jeden Fall) Trails oder Hänge großflächig aufgerissen oder es werden Bäume gefällt um den Trail zu sperren. An anderen Stellen werden große Ilex Büsche (m. Wissens stehen die unter Naturschutz) gefällt um die Trails unpassierbar zu machen.

Ich persönlich habe zwar bisher noch keine schlechten Erfahrungen gemacht, weder mit Wanderern noch mit Förstern, aber diese Autobahn-Bauerei und auch das Zerstören des Waldes durch die Harvester stören mich sehr.
Vielleicht sollte man das mal dokumentieren, so dass man das Miss-Verhältnis der Zerstörungen durch die moderne (quasi-industrielle) Waldbewirtschaftung und Anti-Trail-Maßnahmen zu den "Belastungen" der MTBler besser darlegen kann.

Insgesamt habe ich auch eher gute Erfahrungen mit Wanderern etc. gemacht. Allerdings achte ich auch immer darauf, daß ich das Tempo übertrieben senke und sichtlich vorsichtig vorbeifahre.

Gruß,
martin
 
Hi

Ich bin in vielen Punkten deiner Meinung.
Da ich im Forsten über 20 Jahre tätig war, bei meinem Vater, der als Selbstständiger Forstarbeiter mit mehreren Angestellten im Wald gearbeitet hat möchte ich zu diesem Thema etwas sagen.
Wir haben von ca. 1965 bis 199o den Wald so bearbeitet, das möglichst wenig Schäden entstehen. Gerückt haben wir noch mit Pferde gerückt, ein schmaler Unimog war für Klafterholz zuständig u. ein Trecker mit Seilwinde hat die dicken Bäume herausgezogen.
Der Förster war immer bedacht (z.b.Herr Deeken) das der Wald möglichst unbeschadet davon kommt. Kein Wurzelwerk von den Bäumen durfte verletzt werden.

Wie sieht es heute aus?
Die Maschienen wiegen ca.27 t, sind sehr breit, verdichten den Boden so krass, das man dabei ist Würmer zu finden oder züchten die in größeren Bodentiefen arbeiten, um ihn wieder aufzulockern. Die Masch.-breite zerwürgt die ganzen Hohlwege, das Wurzelwerk der Bäume ist uninteressant geworden.
Die Waldwege werden nicht nur längs befahren, sondern an steilen Abhängen auch quer, so das die Wege total zerstört wurden. Siehe Musenberg Nordwestseite.
Der Hermannsweg vom Limberg zum Spannbrink ist oben auf fast 1km so zerstört das man ihn kaum noch befahren kann, bei Regenwetter schon gar nicht, für Fußgänger auch nicht passierbar. Da viele Bäume, Stämme u. Äste quergelegt wurden, ist es für ältere Menschen nicht möglich.
In Ordnung gebracht werden die Wege auch nicht, obwohl es angelegte Wanderwege sind.
Es sind viele Bilder vorhanden, vieleicht stellen wir davon noch welche ein.

So kostensparend sind die schweren Masch. gar nicht wenn man alles in die Waage legt.
Mash., Unterhalt u. Anfahrten sind sehr teuer. Der Greifer bearbeitet ca. 8m, darum muß alle 16-20 m eine Schneise gelegt werden. Die Anbaufläche wird somit dezimiert, was weniger Ertrag bringt.
Sie müssen um kostendeckend wirtschaften zu können im Akord arbeiten, was natürlich kein schonendes bearbeiten zulässt. Viele Bäume sind verletzt, Wege zerstört, was alles ins minus geht.
In vielen Gegenden Deutschlands werden diese Geräte nicht eingesetzt, aus diesen Gründen Vielleicht?

Ein Waldbesitzer hat mit mir vor kurzer Zeit ein Prozess geführt, weil ich abundzu durch seinen Wald fahre. Grund, es sei kein Weg vorhanden, obwohl Treppen vorhanden sind. Die Äußerungen des Besitzers über die MTB fahrer waren alles andere als positiv, liegt es an seiner Einstellung, oder hat er negative Erfahrungen gemacht?
Urteil ist gefällt, wegen Geringfügigkeit nicht anfechtbar, Kosten zu 2 Teilen, Kläger u. Ich.

Ich würde sagen, es gibt noch was zu tun.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen mir sollen die Waldbesitzer in ihrem Wald ja machen was sie wollen. Ich finde es zwar äußerst bedauernswert, was der Mensch mit seiner Umwelt anstellt, bzw wie er diese kommerziell ausnutzt, aber so ist der Mensch halt. Massentierhaltung, Tierquälerei, Überfischung der Meere, Umweltverpestung,... sehr bedenkenswert was wir hier so veranstallten.

ABER:

Dann sollen diese Oberlehrer bitte nicht damit kommen, dass wir mit unsren Fahrrädern den Wald schädigen, das Wild vertreiben oder was weiß ich was veranstallten. DIe paar HANDgebaute Trails sind ein Hasenfurz im Vergleich zu dem was eine Fahrt eines 40t Muldenkippers durch den Wald anrichtet. Von Harvestern gar nicht zu sprechen.

Ein 40t LKW belastet die Autobahn wie 120 PKW. Das soll mal einer, der Ahnung hat, für leicht befestige Waldwege umrechnen.


Es kotzt mich an, von Oberförstern angehalten und zugequatscht zu werden. Die faseln davon, dass wir den Waldboden zerstören, das Wild aufschrecken und Wanderer gefährden. Es kotzt mich an, dass diese ahnugslosen meinen uns etwas über Naturschutz erklären zu wollen und dann wird sowas gebaut? Das verändert den Wald nicht?

Ach nein wir bringen dem Oberförster ja keinen Profit. Wenn die schnapsnäsigen Jäger mal wieder eine Treibjagd veranstallten und dabei ungeachtet aller Tierschutzgesetzte und Abschussquoten alles über den Haufen ballern, was nicht bei drei auf dem Baum ist, dann wird der Oberförster ja wohl zum Umtrunk eingeladen, damit er wieder mal ein Auge zudrückt wenn neben den zu schießenden Kaninchen auch Katzen und Greifvögel auf dem Beuteanhänger liegen.

Aber wir sind diejenigen, die die Natur schädigen, wir graben mit Klappspaten böse Löcher in den Waldboden, über die sich jeder Amateurbaggerfahrer kaputt lacht. Wir sorgen mit unsren profilierten Reifen dafür, dass Baumwurzeln geschädigt werden und der Boden erodiert und der Privatwaldbesitzer fährt mit seinem SUV bis zu dem Baum den er schlagen will ungeachtet der Wege die sich dort befinden.

Und so lange der örtliche Jagdpächter meint mit dem Geländewagen bis zum Hochsitz fahren zu müssen, glaube ich auch nicht daran, dass ich ihm das Wild verscheuche. Und wenn schon, dann muss der Jäger halt mal jagen und nicht nur an der Futterstelle rumhocken um für die Kumpels den frischen Rehrücken zu schießen.


Aber was mich am meisten ankotzt, dass man auf der Straße von der Hagener Str in Iburg zum Karlsplatz hoch um sein Leben fürchten muss, da dort die LKW munter runterballern.


In diesem Sinne warte ich auf den nächsten Oberförster, der meint mich ansprechen und belehren zu müssen. Eigentlich habe ich diese Gespräche sehr ergebnisoffen geführt und mir auch die Argumente der Gegenseite angehört. Aber bei solch scheinheiliger ******* habe ich da absolut keine Lust mehr drauf. Ich lass mich nicht gerne verarschen und das werde ich den Hampelmännern in Flecktarn auch so mitteilen und wehe ihnen wenn sie dann glauben die Grenzen ihrer rechtlichen Kompetenzen zu überschreiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@noam: Deine Argumentation ist insofern hinfällig, als es keine Gleichheit im Unrecht gibt. Und natürlich darfst Du nicht im Wald rumgraben ohne Erlaubnis des Eigentümers. Auch keine neuen Wege anlegen, querfeldein fahren, etc. Das ist doch sonnenklar.
 
@noam: Deine Argumentation ist insofern hinfällig, als es keine Gleichheit im Unrecht gibt. Und natürlich darfst Du nicht im Wald rumgraben ohne Erlaubnis des Eigentümers. Auch keine neuen Wege anlegen, querfeldein fahren, etc. Das ist doch sonnenklar.

mh... ich glaub du hast meine Argumentation nicht verstanden. Was man darf und nicht darf ist in diesem unserem schönen Land zumeist haarklein in irgendwelchen Gesetzen, Verordnungen und anderen Vorschriften geregelt.

Es geht mir viel mehr um die Scheinheiligkeit dieses tollen Dialogversuchs. Nur wenn man einen Dialog sucht, sollte man keinen Monolog halten und vor allem nicht Argumente für eine Sache anführen, die man wenig später durch die Genehmigung bestimmter Bauprojekte ad absurdum führt.

Ein kleiner Vergleich rein hypothetisch: Ich setze mich in OS dafür ein, dass wie eine gänzlich radfahrerfreie Fußgängerzone bekommen, auch Skateboards, Longboards und andere Fortbewegungsmittel werden nicht toleriert. Ich argumentiere damit, dass die Einkäufer durch die rasante Fahrweise gefährdet werden und nicht mehr entspannt bummeln und sich erholen können. Wenig später eröffene ich aber eine Zulieferstraße mitten durch diese Fußgängerzone, wo sich Tag ein Tag aus die Zulieferer und Paketdienste frei bewegen können. Führe ich damit nicht meine Argumentation an die Wand?

Und ähnlich ist es zB am Dörenberg oder Musenberg, wo einer bestimmten Gruppe (hier: Forstwirtschaft) durch Klientelpolitik Boni zugestanden werden, die zu lasten aller anderen gehen. Ist zufällig die FDP in Hütte oder Iburg an der Macht? :lol:
 
Noch auf Asphalt nach dem Start ist das passiert. Wollte leicht mit der Vorderradbremse bremsen und hatte die Rechte Hand nicht richtig am Lenker. Durch den einseitigen Druck ging der Lenker dann nach rechts und ich habe mich durch das Ungleichgewicht dann links noch mehr festhalten wollen. Leider hatte ich ja einen Finger an der bremse der natürlich auch Zugriff. Und zack gings über den Lenker auf den Asphalt. 100 Meter vor der Hauptstraße.
 
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