Neue Push Industries Nine.One Coil-Federgabel: Upside Down Gabel mit Garantie-Reset

Neue Push Industries Nine.One Coil-Federgabel: Upside Down Gabel mit Garantie-Reset

Push Industries Nine.One – die US-Amerikaner stellen nun auch offiziell ihre erste MTB-Federgabel vor. Die Nine.One ist eine Upside-Down-Federgabel mit Schraubenfeder, modularer Konfiguration, umfassenden Verstellmöglichkeiten und einem Einsatzbereich von Trail bis Enduro.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Neue Push Industries Nine.One Coil-Federgabel: Upside Down Gabel mit Garantie-Reset

Was sagst du zur neuen Push Nine.One?
 
Einfach Gabelschaft aus Vollmaterial verwenden, dann wird das mit dem Gewicht noch harmonischer :troll:

Aber klar man betritt hier schon fast das Spielfeld der Doppelbrücke. Bei einer USD geben auch die strammeren Rohre oben an der Krone nicht so nach, blöd das der Schaft nicht mitwächst. Da muss ein neuer Standard her 3" Schaft, Stauraum für Werkzeug garantiert🤣
Da kannst Du dann fast die Kinder rein packen 😂
 

Anzeige

Re: Neue Push Industries Nine.One Coil-Federgabel: Upside Down Gabel mit Garantie-Reset
😭 das klingt jetzt nicht gut: ca. 80kg und PiRope und träumt von einer intend USD.

Ich bin mit 75kg vier Jahre lange eine der ersten Hero's gefahren und aktuell besitze ich eine neue BCT Hero. Ich habe an Steifigkeit nie auch nur ansatzweise etwas vermisst - mit Alu Laufrädern im Bikepark oder auch in Gebieten wie Davos und unter der Woche Zuhause mit Up- und Downhills von 1100hm+ am Stück. Die Luftfeder und die Dämpfung funktionieren phänomenal und für mich ist die Gabel zusammen mit dem Service von Intend das perfekte Gesamtpaket, wenn man aufs Gewicht schauen möchte. Da machen deine 5kg mehr den Braten nicht fett 8-)
 
Wenigstens sind Schoner dran
Bei der Flash auch, wenn man will und dann ist sie immer noch 700€ günstiger, hat bis 190mm Federweg, gut das €/kg-Verhältnis da kommt sie nicht ran:awesome:


Edit:
@xMARTINx lass das mal mit dem I....Shop.
Schlägst bei der Push zu, dann kann das im n2Faden ausgefochten werden. Mit weniger Federweg kommt auch wieder mehr Druck aufs Vorderrad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit 75kg vier Jahre lange eine der ersten Hero's gefahren und aktuell besitze ich eine neue BCT Hero. Ich habe an Steifigkeit nie auch nur ansatzweise etwas vermisst -
Ich fürchte, du hast mich da nicht komplett verstanden. Die PiRope sind auch vergleichsweise "weich" (oder man sagt es ihnen nach).
Es würde mich aber auch nicht wirklich abhalten, da ich nicht so der Knallhart-Biker bin und es dann sicherlich passt.
 
Die Fahrdynamik beschreibt das Verhalten eines Fahrzeugs unter Einwirkung von Kräften. So weit, so gut.
Diese Kräfte sind nicht identisch (sollte klar sein), aber grundsätzlich gleich. Warum? Weil das letztlich in die Konstruktion so einfließt bzw. am Prüfstand nur eingeschränkte Protokolle abgefahren werden können.
Letztlich erkennt man das auch daran, dass sich Motorrad- und MTB-Gabeln stark ähneln.
Besonders deutlich wird es bei der EXT Mofa-Gabel. Die sieht aus wie eine dicke Version einer MTB-Gabel und gleichzeitig wie eine abgespeckte MX-Gabel.
Ich wüsste nun auch nicht, wo man da aufgrund irgendwelcher ganz ganz andere Fahrdynamik groß Änderungen vorgenommen hätte. Die Gabeln sind alle gleich auf gebaut, nur schwerer, weil natürlich aufgrund der höheren Gesamtbelastung mehr Material zum Einsatz kommt.
Öhlins verwendet für MTB-Gabeln und Motorradgabeln das gleiche Testsystem.
Ich weiß jetz nicht, welche EXT Gabel du meinst. Ich kenne nur die ERA. Das ist eine normale Right Side Up Teleskopgabel.
Ich sage NICHT, dass USD für MTB nicht geeignet ist. Dazu bin ich akutelle USD Gabeln zu wenig gefahren, um das beurteilen zu können. Ich sage nur, dass die immer wieder aufkommende Aussage "ist bei Motorrädern schon seit Jahrzehnten Standard" einfach nichts heißen muss, bzw. einfach eine blöde Aussage ist.
22mm Lenkerklemmung sind beim Motocross auch seit Jahrzehnten Standard. Oder Lenkerpolster. Wie wäre es damit?
Oder wie wäre es mit schwimmend gelagerten Bremssätteln? Wollen wir die jetz am Mountainbike auch wieder einführen?
Oder wie wäre es mit einer Sitzbank anstatt eines Sattels? Hat sich im Motorrad-Enduro-Sport ja bewährt.
300mm Federweg? Macht sicher auch beim MTB Sind, oder?
Machen wir uns doch gleich, wie beim Motorrad hinten auch 50% auch dickere Reifen drauf als vorne -macht ja auf jeden Fall Sinn, oder?
Mich stört einfach die pauschalisierte Aussage "...weil am Motorrad..."
Aber zurück zum Thema Gabel:
Beim Motorrad habe ich an meinen MX und Enduro Motorrädern Right Side Up Gabeln und auch USD Gabel verschiedenster Durchmesser gefahren.
USD mit 43mm Lower Legs
USD mit 45mm Lower Leg
USD mit 48mm Lower Legs
Right Side Up mit 45mm Upper Legs
Right Side Up mit 50mm Upper Legs
Bei keiner hatte ich weder das Gefühl unter mangelnder lateraler noch torsionaler Steifigkeit leiden zu müssen.
Was man dabei nicht außer Acht lassen sollte ist die Tatsache, dass MX Gabeln KEINE versteifende Verbindung zwischen den unteren Rohren (bei der Fahrradgabel wird das einteilige Unterteil ja gerne Casting genannt) haben. Das trift auf RSU und USD gleichermaßen zu. Somit hat die RSU beim MX-Mopped nichtmal auf dem Papier einen entscheidenden Vorteil gegenüber USD hinsichtlich torsionaler Steifigkeit.'
Dann kommt noch dazu, dass dass da soviel Masse und Material und so große Durchmesser im Spiel sind, dass mehr als ausreichend Steifigkeit quasi von alleine kommt.
Und sich dann natürlich aufgrund der überwältigenden weiteren Vorteile am Motorrad für USD zu entscheiden ist nur logisch.
Irgendwann spielen auf dem Papier Vorteile keine Rolle mehr, weil in der Praxis völlig irrelevant. So wie es einfach auch keine Rolle spielt ob man 1 Mrd. auf dem Konto hat oder 100 Mrd. (zumindest für einen Normalsterblichen).
USD oder RSU spielt da für torsionale Steifigkeit mutmaßlich auch gar keine so gewichtige Rolle mehr.
Und zuviel torsionale Steifigkeit kann wiederum auch blöd sein. Auch das habe ich an MTB-Gabeln schon festgestellt.
RSU Gabeln am MTB und RSU Gabeln am Motorrad sind aber eben grundlegend anders aufgebaut.
Und beim Fahrrad schaut's halt nicht so aus, dass Steifigkeit (egal ob v/h- oder Verdreh-) im Überfluss vorhanden ist. Da gibt es deutliche und für jedermann spürbare Unterschiede. Und ein halbes kg hier und da machen da schnell Welten aus.
Ich weiß sehr wohl, dass für mich zu wenig torsionale Steifigkeit zwischen Reifen und Lenker sehr unangenehm sein kann (Erfahrung weiter oben geschildert) und biher eher ein Problem als zu viel Steifgkeit. Zu viel Steifigkeit äußerst sich für mich in weniger Grip und anstregenderem Handling unter bestimmenten Gegenbeheiten. zu viel Flex äußert sich in einer wirklich gefühlten Gedenksekunde, die das Rad benötigt, um gegebene Impulse umzusetzen. Das mag mein Kopf gar nicht.
Ob das bei einer Intend odere Pushso wäre, weiß ich nicht. Man sieht ja aber schon hier, dass die Meinungen von Besitzern der jeweiligen Gabeln auseinander gehen
Deshalb möchte ich eine aktuelle USD für mich auch mal testen, denn USD reizt mich natürlich schon. Ich hatte ja selber in 2017 eine X-Fusion Revel USD umgebaut auf 29" und 140mm und in meinem Spot Mayhem im Einsatz. Die hatte aber eine Führungssystem im Einsatz, das die Steifigkeit spürbar erhöhte, aber auch etwas an Sensibilität kostete. Die werde ich mir jetz aber auch mal wieder vornehmen und etwas umbauen. Mal schauen, was draus wird.
Also: Ich sage nicht, dass USD schlecht ist oder nicht geeignet ist - ganz im Gegenteil. Ich sage nur, dass man Motorrad und Fahrrad nicht einfach so über einen Kamm scheren kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
22mm Lenkerklemmung sind beim Motocross auch seit Jahrzehnten Standard. Oder Lenkerpolster. Wie wäre es damit?
Ja, normal auch am MTB!
IMG_20231204_103212.jpg

Aber sonst bin ich komplett bei dir! :bier:
 
Angeblich schon. Dadurch das sich zwischen den beiden Lagerbuchsen (Blau im Schnittbild) immer Öl befindet und selbiges nicht komprimierbar ist wirkt es wie eine Lagerung. So zumindest die Aussage des Push Chefs.
Aber nur angeblich. Dazu würdest du eine hydrostatische Schmierung mit Ölpumpe benötigen. mit einem etwas überdimensionierten AXS Akku könnte sich sowas vielleicht realisieren lassen. ;)
Da es sich aber um ein Ölbad handelt, würde das öl einfach verdrängt werden, egal ob es sich nicht komprimieren lässt. Aber gutes marketing.
 
Kurze Zusammenfassung:
- man hat sich für den Bau einer USD Gabel entschieden um primär einen USP zu haben um sich deutlich von den (sehr hochwertigen) Teleskopgabeln von Fox, RS etc. zu differenzieren.
-die Verdrehsteifigkeit ist irrelevant. Die Reifenauflagefläche ist viel zu klein bzw. die Reibung zwischen Reifen und Untergrund zu gering als das sich die Gabel im Fahrbetrieb verdrehen könnte...
- aktuell ist der Steuerrohrdurchmesser von Fahrradrahmen zu klein um wirklich steife Einfachbrückengabeln bauen zu können.
Du hast überhaupt null Ahnung aus der Praxis mein Lieber!
 
Das Spiel ist natürlich genauso da, man spürt es aber halt nicht. Isdt halt wie ein hydrulsiche Bottom out auch.
Es ist in dem Falle nichts anderes als eine Spieldämpfung. Schlecht isses trotzdem nicht.
das wäre doch ne ideale lösung für den yeti Switch Infinity link. ölbadschmierung und dann kein einlaufen oder buchsenspiel ;)
 
das wäre doch ne ideale lösung für den yeti Switch Infinity link. ölbadschmierung und dann kein einlaufen oder buchsenspiel ;)
dazu braucht man eine ölkammer mit bladder / ifp , eine luftkammer/starke feder , starke dichtungen und bohrungen damit das öl an die richtigen stellen kommmt...aufpreis ca.899 piepen 😁
service intervall 50h oder 1Jahr
kosten 149.- (ohne aus und einbau) p.a. wers selber macht : dichtsatz + öl 79,90....😎
 
D.h. ich kann bei der Intend die Bauhöhe durch unterschiedliche Achsaufnahmen verändern und gleichzeitig auch noch den Achsdurchmesser und ggf. die PM Aufnahme bestimmen? Darum ging es ja in der ursprünglichen Frage, weil ich davon ausging, dass das Alleinstellungsmerkmale der Push wären.
Siehe hier von @wolfi_1:
https://www.mtb-news.de/forum/t/neu...it-garantie-reset.984382/page-5#post-19257399
Die unterschiedlichen Achsaufnahmen wurden in den letzten 12 Monaten bei Intend leider wegrationalisiert. Es gibt jetzt lt. der Angabe auf der Webseite nur noch 15mm Achsen.
Vermutlich damit die gleichen Ausfaller in fast allen Gabeln verwendet werden können.

Das mit den 15mm Achsen verstehe ich grundsätzlich nicht (bei allen Gabeln, egal welcher Hersteller).
20mm finde ich besser.

Aber vielleicht bin ich da etwas aus der Zeit gefallen ....
Ich fahre in allen meinen Bikes auch noch nonBoost (Ausgenommen das G16 GPI hinten).

lg
Wolfgang
 
Zuletzt bearbeitet:
Die unterschiedlichen Achsaufnahmen wurden in den letzten 12 Monaten bei Intend leider wegrationalisiert. Es gibt jetzt lt. der Angabe auf der Webseite nur noch 15mm Achsen.
Vermutlich damit die gleichen Ausfaller in fast allen Gabeln verwendet werden können.

Das mit den 15mm Achsen verstehe ich grundsätzlich nicht (bei allen Gabeln, egal welcher Hersteller).

Aber vielleicht bin ich da etwas aus der Zeit gefallen ....
Ich fahre in allen meinen Bikes auch noch nonBoost (Ausgenommen das G16 GPI hinten).

lg
Wolfgang
Die 15er Achse hat ihren Ursprung in den QR9 Naben. Denn die darin verbauten Lager lassen keine größere Steckachse zu.

Die 20mm Naben und Achsen sind für Leichtbaulaufräder und Fahrräder ungeeignet. Außerdem hätte es eine Umrüstung der Lagerhaltung bedeutet. Die 15mm Achse ist mMn durch ökonomische Gesichtspunkte entstanden.

Vielleicht ändert sich das, sobald 1,5 Zoll Steuerrohre salonfähig werden.
 
Die 15er Achse hat ihren Ursprung in den QR9 Naben. Denn die darin verbauten Lager lassen keine größere Steckachse zu.

Die 20mm Naben und Achsen sind für Leichtbaulaufräder und Fahrräder ungeeignet. Außerdem hätte es eine Umrüstung der Lagerhaltung bedeutet. Die 15mm Achse ist mMn durch ökonomische Gesichtspunkte entstanden.

Vielleicht ändert sich das, sobald 1,5 Zoll Steuerrohre salonfähig werden.
Hope (Mountain), DT Swiss (240,350) und CK (LD, DH) kann man zwischen 15 und 20mm umbauen.
Bei Syntace ging das früher auch noch.
 
Hope (Mountain), DT Swiss (240,350) und CK (LD, DH) kann man zwischen 15 und 20mm umbauen.
Bei Syntace ging das früher auch noch.
Es müssen halt die SuperBoostNaben sein, die normalen Boost kann man, wie @Nd-60 schon schrieb nicht umrüsten.
Bei der DTSwiss 240S 6Loch Superboost sind es 192g zu 141g Boost. Der Gewichtsunterschied ergibt sich aus größeren Lagern und mehr Material am Nabenkörper.

Wegen des Gewichtsfeilschens gib es auch meist keine Straightpull/Centerlock SuperBoostVRNaben.
Ist bei DTSwiss so und bei Newmen war es anfänglich auch noch möglich die JBends 6Loch VR-Naben auf 20 mm umzurüsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hope (Mountain), DT Swiss (240,350) und CK (LD, DH) kann man zwischen 15 und 20mm umbauen.
Bei Syntace ging das früher auch noch.
Das stimmt so nicht.
Die 240s gibt es mit 2. verschiedenen Nabenkörpern. Der kleine geht nicht mit 20mm.
Und bei CK kann man man auch nur die ISO HD umbauen die ISO SD nicht.
 
Zurück
Oben Unten