Pivot Firebird im ersten Test: Die Enduro-Waffe aus Arizona

Pivot Firebird im ersten Test: Die Enduro-Waffe aus Arizona

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Pivot hat ein neues Pferd im Stall, oder besser gesagt einen neuen Vogel im Käfig. Das Firebird reiht sich mit 170 mm Federweg an Front und Heck zwischen dem Downhill-Boliden Phoenix DH und dem Enduro-Bike Mach6 ein. Unser erster Test.

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Pivot Firebird im ersten Test: Die Enduro-Waffe aus Arizona
 
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Hab mir erst jetzt nachdem ich das Bike *SuperGeil* gefunden habe (ist es auch noch immer), das beigefügte ProduktVideo angesehen, und ich muss ehrlich sagen die Fahrweise vom B. Kerr ist ja nicht grade der Hit, auch das Terrain ist unpassend und der Videoschnitt ist irgendwie HobbyMäßig, da hat Pivot bereits wesentlich besseres abgeliefert wenn ich an das Mach6 denke, ... oder tu ich denen unrecht und das ist mal so ein reines LariFariNebenBeiVideo? Wenn ich da als Vergleich die letzen SC Video vom (Nomad/bronson/5010) denke, welche CutMedia da produziert hatte, ich wollte nach jedem mal Ansehen auf "bestellen" klicken, irgendwie ist das Pivot nicht ganz gerecht geworden.

Mir wollen da die Vorteiles des Bikes nicht glaubhaft rüberkommen, OK man Kann etwas neben der FlowLine nen Abstecher ins Unterholz reindrücken und spät bremsen/umlegen, oder brav seine Bremsdellen in die geshapte Landschaft drücken, ... aber wo ist da harter Einsatz für Material und Fahrer zu sehen?
 
Definition einer Waffe:

Was genau davon trifft auf das Bike zu? Genau. Nichts.

Also ist eher dein Vergleich des Bikes mit einer Waffe an den Haaren herbeigezogen. Insofern würde ich mich an deiner Stelle nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

Aua. Da hats aber einer nötig. Muss jetzt jedes sprachliche Mittel auf seine politische Korrektheit überprüft werden?
Les doch einfach nicht weiter.

Und hey: Nicht Waffen töten Menschen sondern Menschen töten Menschen!
 
Definition einer Waffe:

Was genau davon trifft auf das Bike zu? Genau. Nichts.

Also ist eher dein Vergleich des Bikes mit einer Waffe an den Haaren herbeigezogen. Insofern würde ich mich an deiner Stelle nicht so weit aus dem Fenster lehnen.

boa komm bitte geh wieder in s Yoga Studio und verschon uns mit deinem Gesabbel jetzt.

Geiles Rad :)
 
Das Bike finde ich total cool. :daumen: 180er Fox vorne dran, stabiler Aufbau und ich wüsste nicht, weshalb ich noch ein DH-Bike bräuchte. Perfektes Parkbike. :)

Und die "Diskussionen" hier, IBC halt, manche finden in jeder Suppe ein Haar. Mit Vorliebe weit vom Thema...
 
Oder umgekehrt: Warum vom DH Bike zurück auf einen Freerider? ;)

Das Bike erinnert mich sehr an das Santa Cruz Bullit. Das kam irgendwann mit 170 mm, vorne eine Marzpcchi 66 rein und da fragte sich auch jeder, warum man noch ein DH Bike baucht. :)
 
Ich bin grad echt verwirrt, wer kann mir helfen? Sind jetzt 29er Enduros der Hype fürs nächste Jahr oder 650b Freerider :ka:? Bitte bitte helft mir, ich will nicht das falsche kaufen und dann nächstes Jahr an der Eisdiele mit dem falschen Rad da stehen.
 
Ich bin grad echt verwirrt, wer kann mir helfen? Sind jetzt 29er Enduros der Hype fürs nächste Jahr oder 650b Freerider :ka:? Bitte bitte helft mir, ich will nicht das falsche kaufen und dann nächstes Jahr an der Eisdiele mit dem falschen Rad da stehen.
Ich versuch es mal. Wen du ganz viel € hast die 29er, steht und fällt aber mit den Laufradgewicht. Also bist du Bereit da viel Auszugeben
und zu optimieren Super aber wehe du fährst 2kg Laufr. und 2,4kg Reifen den ist es ein LKW. Gruß Bodo
 
Ja, das ist der Grund, warum ich keinen 29er fahren. bei meiner Größe und meinem Körpergewicht (168 cm/68 kg) ist ein 29er mit ordentlicher Bereifung nicht so einfach zu fahren. ich könnte bei den Laufrädern schon Gewicht sparen. Aktuell fahre ich Oozy Felgen und Magic Mary Super Gravity. Leichter geht nicht.
 
Stimmt das mit dem Gewicht? >3150g in Größe XL?

Den Rahmen haben wir hier in der Redaktion gewogen vor dem Aufbau. Dieser Wert kommt also von uns und den kann ich bestätigen.

Aber @Grinsekater : Da drängt sich mir schon eine Frage auf: Wie kann das Gewicht denn (Zitat) "einfach unfassbar niedrig" sein? Der Rahmen wiegt OHNE Dämpfer schon 3,15kg. Und wie in Gottes Namen sollen damit Komplettbikes unter 12kg möglich sein??? Das würde ich schonmal gern wissen. Da wird´s doch schon schwierig unter die 13 zu kommen. Möchte nur anmerken: Meins wiegt auch wieder 14,8kg mit 1,1kg Schlappen und ProCore, also keine Kritik am Gewicht, ich begrüße das etwas höhere Rahmengewicht. Aber dennoch erscheinen mir da manchen Aussagen etwas verwirrt...[/QUOTE]

Das mit dem leicht und Aufbau unter 12 Kg kann ich auch nicht nachvollziehen

Mein Spartan Carbon ist auch eher ein Carbon Bike der stabileren Art und der Rahmen wiegt auch schon über 3 Kg ... Unter 12 Kg sind da völlig utopisch.

Im Artikel steht die Möglichkeit das unter 12 kg möglich sind als Zitat von Pivot und da wir solche Angaben nicht immer überprüfen können werden sie mit "sollen möglich sein" gekennzeichnet.

Das Komplettbike in XL im aktuellen Testaufbau aus dem Titelbild wiegt mit Tubelessaufbau und je 1,5 Fläschchen Stans Tubelessmilch 14,8 kg (siehe Bild im Anhang). Wenn man jetzt anfängt, ohne in stabilitätskritische Komponenten zu investieren, Gewicht zu sparen ginge da noch was mit leichteren Reifen (-400g in Summe), Carbonkurbel (-100g), reguläre Sattelstütze (-300g), Carbonlenker (-50g), leichtere Pedale (-100g) hier und da noch Kleinkram wie Griffe etc (-100)... Ein kleinerer Rahmen wird vielleicht maximal noch mal 500 bis 600g bringen. 12 kg ist da aber wirklich schon sehr ambitioniert, wenn man das Ding noch so bewegen möchte wie es vorgesehen ist (leichterer Dämpfer etc).

Ich hab Pivot mal eine Mail geschrieben ob sie eine Liste haben mit den Teilen die für dieses Gewicht notwendig sind. Sobald ich Antwort habe poste ich das hier.
:bier:
 

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Wie gesagt, das ist für mich ein völlig akzeptables Gewicht.
Selbst mit den oben genannten Tuning-Maßnahmen (die ich für wirklich nicht angemessen halte: leichtere Reifen, keine Teleskopstütze), kommt man irgendwie auf knapp über 13kg. Und dann ist man - gerade was Reifen und Stütze anbelangt - schon am untersten Limit, und kein angebrachter Vergleich mit irgendetwas, was einem artgerechten Aufbau wirklich Rechnung trägt..
Dann könnte man auch sagen, man kann ein DH-Bike mit 12kg aufbauen, wenn man Rocket Ron auf 180er Naben mit 20mm Carbonfelgen hernimmt, und dann die Gabel durch ne 180er Fox ersetzt. 9 Gänge braucht ja auch keiner, Singleseed reicht aus. Und der Lenker? Schmolke mit 620mm reichen aus, genauso wie Sattelstütze. Bremsen nimmt man dann auch 160 v/h.
Ich verstehe, dass das eine Aussage vom Hersteller ist, und deshalb bin ich umso mehr gespannt auf deren Antwort.

Aber eine andere Aussage kommt nicht vom Hersteller, nämlich diese hier:
Pivot.JPG

14,8kg sind unfassbar niedrig???? Wie in gottes Namen kommt man zu solch einer Aussage? Selbst 13,5kg wären ein wirklich gutes Gewicht, aber nichtmal das würde ich als "unfassbar niedrig" betrachten.
Ich hatte vor kurzem ein Radon Slide 160 10.0 hier bei uns im Service. Das hatte irgendwas um die 11,5kg inklusive Pedalen (knapp drüber oder knapp drunter, weiß nicht mehr genau). DAS ist für mich bei 160mm tatsächlich (fast) unfassbar niedrig, da hab ich nicht schlecht gestaunt. Da scheinen die angegebenen Gewichte der Homepage wirklich ganz gut zu stimmen.
Allerdings würde ich dem Bike mit mir nicht wirklich lange geben. :oops: Für Leute, die damit nicht wirklich ambitioniert "Ballern" (ums mal ziemlich dämlich auszudrücken) ist das sicherlich ein tolles Gerät, vor allem für den Preis.
Also die Frage:
Unfassbar niedrig - Wie kommt´s?
 

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@Sackmann
Es kommt auf den Einsatzzweck an des Rades. Beim Firebird hätte ich keinerlei Bedenken es wirklich schnell und immer wieder auf ernsthaften Downhillstrecken zu bewegen. 14,8kg für das Rad wie es aktuell für den Test aufgebaut wurde und eigentlich keinerlei Abstriche in Punkto Stabilität oder Steifigkeit machen muss, finde ich schon ziemlich gut. Vielleicht bin ich da aber auch etwas oldschool mit meiner Einstellung. Früher war ich stolz wie Harry wenn mein Bike für diesen Einsatzbereich gerade so unter 19kg hatte.

Lukas sieht das vielleicht ähnlich.
 
Wie gesagt, das ist für mich ein völlig akzeptables Gewicht.
Selbst mit den oben genannten Tuning-Maßnahmen (die ich für wirklich nicht angemessen halte: leichtere Reifen, keine Teleskopstütze), kommt man irgendwie auf knapp über 13kg. Und dann ist man - gerade was Reifen und Stütze anbelangt - schon am untersten Limit, und kein angebrachter Vergleich mit irgendetwas, was einem artgerechten Aufbau wirklich Rechnung trägt..
Dann könnte man auch sagen, man kann ein DH-Bike mit 12kg aufbauen, wenn man Rocket Ron auf 180er Naben mit 20mm Carbonfelgen hernimmt, und dann die Gabel durch ne 180er Fox ersetzt. 9 Gänge braucht ja auch keiner, Singleseed reicht aus. Und der Lenker? Schmolke mit 620mm reichen aus, genauso wie Sattelstütze. Bremsen nimmt man dann auch 160 v/h.
Ich verstehe, dass das eine Aussage vom Hersteller ist, und deshalb bin ich umso mehr gespannt auf deren Antwort.

Aber eine andere Aussage kommt nicht vom Hersteller, nämlich diese hier:
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14,8kg sind unfassbar niedrig???? Wie in gottes Namen kommt man zu solch einer Aussage? Selbst 13,5kg wären ein wirklich gutes Gewicht, aber nichtmal das würde ich als "unfassbar niedrig" betrachten.
Ich hatte vor kurzem ein Radon Slide 160 10.0 hier bei uns im Service. Das hatte irgendwas um die 11,5kg inklusive Pedalen (knapp drüber oder knapp drunter, weiß nicht mehr genau). DAS ist für mich bei 160mm tatsächlich (fast) unfassbar niedrig, da hab ich nicht schlecht gestaunt. Da scheinen die angegebenen Gewichte der Homepage wirklich ganz gut zu stimmen.
Allerdings würde ich dem Bike mit mir nicht wirklich lange geben. :oops: Für Leute, die damit nicht wirklich ambitioniert "Ballern" (ums mal ziemlich dämlich auszudrücken) ist das sicherlich ein tolles Gerät, vor allem für den Preis.
Also die Frage:
Unfassbar niedrig - Wie kommt´s?
Hallo Sackmann denke dazu kann ich zweifach etwas Sagen. 1. Das Slide 160 stellt wie du auch schon Gesagt hast die Brücke zwischen einen
AM ( Bin schon sehr Alt daher erlaub ich mir so Bezeichnungen von Vorgestern zu verwenden ) und einen Enduro dar so ist es auch mit den leichten 10.0 ich würde XMC Laufräder von DT jeden der bereit ist für sein Hobby so viel Auszugeben empfehlen, aber nicht zum "Ballern"
und das wird hier oft Übersehen . Als Tester ist es einfach DT zu Erklären ist k. als Kunde der 1500.-€ dafür Ausgeben hat sehr schwierig .
Da hab ich aber nur ein Bauteil raus gegriffen das können wir weider machen. Aber ich Denke es gibt sehr viele Bikes für die ist das genau
das richtige aber halt nicht für den der Ballern will. Dafür habe ich aber das Swoop 170 Gemacht Rahmengewicht um 3kg und richtig für
Speed und da würde ich sagen 13kg möglich aber mit der Einschränkung dann ist ist es kein FR mehr. Habe das Bike übrigens schon vor
eine 1/2 Jahr IBC zu Test angeboten kein Int. Gruß Bodo
 
.....Dafür habe ich aber das Swoop 170 Gemacht....
Habe das Bike übrigens schon vor
eine 1/2 Jahr IBC zu Test angeboten kein Int. Gruß Bodo

Interessant.

Dabei fänden es die User bestimmt interessant einen Test darüber zu lesen.

Vielleicht sollte Radon den Test aber auch einfach nur in Whistler abhalten und mtb-news.de dazu dann inkl. Kost - Logie - Anreise dazu einladen. ;)
 
@hawiro Du hast noch vergessen, eine Gender-Debatte anzuzetteln. Mensch, merkst Du nicht, dass Du hier so ziemlich allen mit Deiner 'political correctness' auf die Eier gehst?!
 
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Interessant.

Dabei fänden es die User bestimmt interessant einen Test darüber zu lesen.

Vielleicht sollte Radon den Test aber auch einfach nur in Whistler abhalten und mtb-news.de dazu dann inkl. Kost - Logie - Anreise dazu einladen. ;)
Kurz dazu:
  • Wir haben diese Saison mit dem Swoop 200 bereits ein Big Bike von Radon im Test, daher war das 170er für dieses Jahr nicht in der primären Planung drin (nicht zuletzt deswegen, weil wir auch schon das Radon Slide 140 im Test hatten). Der Test ist fast abgeschlossen und folgt demnächst - an diesem Wochenende macht unser Tester Sebastian damit Schöneck unsicher, bevor er mit einem weiteren Testbike die Enduro One mitfährt.
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Was Whistler angeht: Außer in diesem Jahr (verletzungs- und terminbedingt) sind wir jedes Jahr in Whistler vor Ort, inklusive jeder Menge Testbikes. Die Kosten für Kost, Logis, Flug und Co. tragen dabei grundsätzlich wir selbst. :)
 

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