Probleme mit der Fanes V3

Was am Hinterbau? Horstlink = handfest (siehe Video-Anleitung), Wippe = 10 Nm. Aber es gibt auch noch die Steckachse, das Schaltwerk, Leitungsführungen, die Hauptlagerachse, deren Konterschraube.......;-)
 
Hauptlager well gerade soweit anziehen, dass es kein Lagerspiel gibt. Das ist schnell erreicht. "Festgemacht" wird sie eigentlich mit der Konterschraube. Die wird auch nur handfest angezogen und mit Locktite gesichert. Wenn Hauptlagerwelle zu fest, dann knarzt und knackt es schnell.
 
Mir ist am Samsatg die Kettenstrebe gebrochen, an der Schweißnaht (Antriebs-Seite vorne).Das Rad ist jetzt etwas über ein Jahr alt, wurde viel bewegt aber keine extremen Sprünge oder so.
 
Mir ist am Samsatg die Kettenstrebe gebrochen, an der Schweißnaht (Antriebs-Seite vorne).Das Rad ist jetzt etwas über ein Jahr alt, wurde viel bewegt aber keine extremen Sprünge oder so.


Hab gerade mit dem Jü. telefoniert und ich bekomme eine neue Strebe im Austausch :daumen:.
Jetzt hoffe ich nur das die Post sich bewegt und schnell ist ;)
 
So, gestern stand großer Service bei meiner Fanes an. Nachdem ich letztes Jahr (nach 6 Monaten!) bereits alle Lager getauscht und gegen höherwertige mit voller Fettpackung ersetzt hatte, hat es nun etwas länger gehalten. Allerdings sind die Hauptlager so stark eingelaufen, wie ich es noch nie erlebt habe. Also kommen wieder alle Lager neu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch eine neu kettenstrebe bekommen. Allerdings sieht diese ganz genauso aus wie meine alte die an der Naht gebrochen ist. Was ist denn daran jetzt genau besser oder was war an der alten fehlerhaft?
Jürgen meinte nur das die besser ist und die jetzt halten wird.
Trotzdem fährt ein bisschen kopfkino weiter mit -.-
 
Habe auch eine neu kettenstrebe bekommen. Allerdings sieht diese ganz genauso aus wie meine alte die an der Naht gebrochen ist. Was ist denn daran jetzt genau besser oder was war an der alten fehlerhaft?
Jürgen meinte nur das die besser ist und die jetzt halten wird.
Trotzdem fährt ein bisschen kopfkino weiter mit -.-

Moin,

da geht es auf der einen Seite um das Schweißverfahren (die fehlerhaften sind wohl in der Form falsch geschweißt worden, das vom "dicken Material zum dünnen geschweißt wurde, dadurch wird das dünne zu stark erhitzt und wohl geschädigt) und zum anderen sollten die zukünftigen Anbindungen des "Rohres" an die Frästeile (z.B. das Yoke) anders gestaltet werden......
 
Ist äußerlich etwas davon zu sehen? Habe nämlich keinen unterschied festsstellen können.
 
Ist äußerlich etwas davon zu sehen? Habe nämlich keinen unterschied festsstellen können.

wie die Strebe geschweißt wurde wohl eher nicht (dazu müßtest du sie Auf sägen) und wenn der "verlauf" der Schweißnähte bzw. wie sind die zwei Teile zusammengefügt gleich sind dann wurde da noch nichts geändert, macht aber nichts, der "Hauptschuldige", nämlich der falsche Schweißvorgang führte zum Bruch und nicht die Anbindung (ob nun Gerade oder Schräg oder oder .....)
 
Habe heute aufgrund von Knarzen mal mein Hauptlager frei gemacht, und musste erschrocken feststellen das der Lagersitz horizontal um 0, 6 mm ausgeschlagen ist!
Kein Wunder das es knarrt und knurrt... Vertikal ist der Sitz noch okay, hat nur nen hundertstel Spiel....
besygyme.jpg

Jemand nen Lösungsvorschlag?? :'(
 
Die Lagerpassungen sollten doch wohl nach dem schweißen auf Maß gerieben werden oder nicht? Hatte das Lager schon mit normaler Schraubensicherung eingeklebt, ging nur 2 Monat ohne knarzen.
Habe auch Angst das ich das Lager nie wieder raus bekomme wenn ich es mit richtigem Lagerkleber einsetze...
 
Bei mir war das Problem nicht der Kleber sondern der Lager Sitz. Der war an einer stelle so eng das ich ihn am Aussendung richtig mit nem grossen Hammer reinschlagen musste. Genauso das rausklopfen der alten Lager. Aber raus geht immer. Darfst nur net zimperlich sein mit dem Hammer die Lager rauszuschlagen :crash:
 
Moin

wenn es mal knarzt erstmal etwas Fett auf die Sattelstütze, bevor alle Gelenkschrauben festgeknallt werden. Das Sattelrohr hat absichtlich etwas Übermaß und wenn die Stütze zu trocken ist dann knarzt das fürchterlich. Ich hatte mir eine Reverb nachgerüstet, war dann erstmal nichts mit knarzen, nach einer Woche fing es dann plötzlich an und wurde immer heftiger. Jü hörte sich das auf einer Tour mal an und meinte ich sollte man die Sattelstütze checken. Ich: "Nö daran liegt das nicht das ist deine Titanschraube an der Dämpferaufnahme." Hab die Schraube dann immer weiter nachgezogen und bevor ich ich sie wohl bald abgerissen hätte, hab ich doch einen beherzten Schlag Fett auf das Reverb-Rohr gepackt, Stütze ein und Ruhe war. Ich fahre das Bike gemässigt, keine hohen Sprünge, aber seit Anfang dieses Jahres fast täglich. Soweit gibt es keine anderen Fanes-spezifischen Probleme die ich zu beklagen hätte. Ein späteres Knarzen stellte sich als loses Ritzelpaket heraus.

Gruß
Quasarmin
 
Hallo Fanes Fans,

ich habe da ein Problem mit meiner Hinterradbremse. Die Einbausituation ist extrem eng, wie das folgende Bild zeigt. Musste sogar die Unterlegscheiben abfeilen.


Anfang des Jahres habe ich das mit viel Aufwand ohne Schleifen eingestellt. Dafür habe ich sogar das Langloch an am Sattel vergößert, damit der Sattel weiter vom Rad wegkommt.

Aber eigentlich kann das doch nicht normal sein. Jetzt habe ich eine neue Bremsscheibe (gleiche wie die Alte) und Bremsbeläge eingebaut und habe wieder die gleichen Probleme.
Der Sattel kommt nicht weit genug nach rechts (vom Rad weg) und so liegt der linke Bremsbelag schon an der Scheibe.

Ich bekomme also den Sattel nicht mittig über die Scheibe. Wie kann das sein?
 
Ich kann nur sagen, dass ich die Bremse nie so bearbeitet hätte. Für meine Begriffe ist das nur noch Schrott. Stattdessen hätte ich Alutech mit dem Problem konfrontiert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die eine Lösung wissen.
 
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