Samstag 16.10.2010 XC-Rennen Nummer drei

Und WO waren diese Nixen :)

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Na Das haben wir ja schnell geklärt :heul:

Mit 4 Teilnehmern und einem Mete also Allaround-Streckenposten, und einem zum Ende kommenden verirrten Eispickel:D:daumen:

War die Truppe auch schon vollzählig.

MIR hat es trotzdem großen Spaß gemacht:daumen:
Und ein FETTES Danke noch mal an METE für die schöne Strecken Wahl/Markierung.

Ich wurde dann ja auch Zweiter ^^ *hust* :D

Näheres dazu kommt bestimmt vom Bildermacher

Und an alle schön Wetter Fahrer: -->KLICK HIER <-- vllt. besser für euch. :daumen::lol::D Hahahah
jetzt nur noch Slicks und 28 Zoll ---- ach, nein Rennrad fährt man ja auch draußen . hihihih

Warum soll ick denn da klicken, da is doch jarnüscht:D ups jarnüscht wird ja jar nüscht zusammengeschriebst:lol:

Hauptsache Ihr hattet Spaß:daumen:

ciao vom meesta
 
Leider nicht, obwohl ich gerne hinfahren würde. Ehrlich!!!!!!!! Samstag oder Sonntag, ich musste abwägen. Schade dass die Termine so verlegt wurden :(
 
Cool, ja war sehr schön AUCH bei dem Wetter :daumen:
PS: Wohl gemerkt habe ich mich gleich bei der ersten Abfahrt, der Sondierungsrunde lang gemacht :lol:

Später konnte ich dann, so würde TimTim jetzt sagen: Durch meine, hoffentlich Kontrollierten, aber meist unkontrolliert aussehenden waghalsigen Manöver, bei den Downhill-Passagen Land gewinne. Was mir schließlich den 2 *hust* Platz sicherte. :daumen:

Und für alle anderen: (weil der -->klick mich<-- nicht gefunkt hat ;) )
INDOOR BIKEN
 
Rüdersdorf:
Am Samstag den 16. Oktober fand wieder das größte MTB-Event in ganz Rüdersdorf statt - XC-Rennen Nummer drei. Die begrenzten Startplätze sind immer sehr beliebt und waren schon lange im Vorfeld ausgebucht. Wie jedes Jahr konnte der Besucheransturm kaum bewältigt werden. Ein Teilnehmer aus Westberlin, Nill S.: "Die Einreise in die neuen Bundesländer verlief problemlos. Allerdings stand ich kurz vor Rüdersdorf im Stau. Mit so vielen Leuten vor Ort habe ich nicht gerechnet."

Das Rennen wurde wieder vom Organisationsteam "METE" ausgerichtet und fand auf einem Kalkhügel statt, der mit Riesenwindrädern baulich erschlossen war. Der Veranstalter erklärte: "Der Sand/ Kalk hier wurde mal von da ausgebaggert und das Loch mit Wasser gefüllt. Darum ist jetzt da ein See und hier ein Berg."

Der zu fahrende Rundkurs inmitten der Pampa war gespickt mit einem kurzen Anstieg und brutalen Abfahrten (in Fachkreisen "downhills" genannt). Selbst erfahrene Radsportprofis genießen solch einen Parcour mit Vorsicht. Renn. S., die zweimalige Siegerin der Marathon-Man-Europa Rennserie (MME) äußerte sich erst kürzlich zur Strecke: "Hintern hintern Sattel ist angebracht! Fahrbar ist alles, aber steil ist es an der ein oder anderen Stelle schon." und "Vorsicht!! Auf lockeren groben Steinen geht's runter und das ist nicht ohne! Bremsen wie beim Mounti und nicht wie beim RR sind von Vorteil!"
Erschwerend machte sich dazu der Dauerregen, welcher die Runde in eine lehmige, rutschigen Schlammsuhle verwandelte. Bergan ließ der aufgeweichte Boden das Hinterrad durchdrehen, sodass ein Absteigen vorprogrammiert war. Und auf den Abfahrten war es für die Fahrer schwer bis unmöglich das Fahrrad in der richtigen Spur zu halten.

Downhiller Nill S.
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Nach einer Einführungsrunde sollte der Start um 14 Uhr beginnen. Die Massen drängelten sich in die Startblöcke und wie üblich bei solchen Rennen, bekamen die schnellen Fahrer einen Startplatz in den vorderen Reihen. In der Rennszene kennt man sich. Auch wenn sich die Favoriten nach dem Startschuss verbissen attackieren, vor und nach dem Wettbewerb sind viele Fahrer per Du.

Blick hinter die Kulissen in der Vorbereitung. METE, Vegeta U., Flandis F., Nill S. (v.l.n.r.)
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Aufgrund zahlreicher Nachmeldungen musste der Start nach hinten verlegt werden. Die Fahrer in den ersten Reihen schienen unruhig und machten einen aufgeregten Eindruck, denn schon in der Einführungsrunde gab es schwere Stürze. Anto N., ein äußerst aggressiver Fahrer der für seine excellente Fahrtechnik bekannt ist erzählte der Bildzeitung noch an der Startlinie: "Wenn nix mehr geht - Fuchsbautaktik!"

Nach dem Massenstart verteilten sich die Rennfahrer auf der vorbildlich ausgeschilderten Strecke und durchwühlten den Schlamm. Anto N. setzte sich an die Spitze, musste diese Position jedoch nach dem ersten Anstieg an Flandis F. aus dem Rennstall der Zehlendorfer Eichhörnchen abtreten. Der Geheimkandidat von der Ostseeküste - Vegeta U. - fuhr Kampflinie und duellierten sich abwechselnd mit Nill S. und Flandis F.

Besonders erstaunlich waren die unterschiedlichen Fahrmanöver der Favoriten. Während Nill S. den Anstieg in Schrittgeschwindigkeit oder schiebend bewältigte, fuhr er die Downhills fast alle (mehr oder weniger) auf den Rad hinunter. Die anderen Fahrer hingegen, insbesondere Anto N. kurbelten den Berg empor und rutschten die glatten Abfahrten wie ein Skifahrer auf den Schuhen hinab. Ein herrliches Spektakel für die Zuschauer.

Unangefochten an erster Stelle legte Flandis F. einen Umweg ein, um seine Verfolger wieder im Rückspiegel zu haben. Während Vegeta U. sich an dessen Hinterrad klemmte, disqualifizierte sich Anto N. in der zweiten Runde wegen verlassen der Absperrung: "Der Regen macht die Strecke zum Duathlon. Doch selbst die Laufpassagen sind nicht laufbar. Ich gebe auf." Zeitgleich kämpfte Nill S. hingegen mit Krämpfen in den Beinen, konnte die Fahrt aber fortsetzen. Nach der dritten Runde beendete Vegeta U. das Rennen: "Ich habe mir extra eine Erkältung eingefangen, um heute nur die mittlere Distanz fahren zu müssen."

In der vierten Runde hatte Flandis F. schon eine halbe Streckenlänge Vorsprung ggü. Nill S. Dieser stieg hier aus, Gerüchten zu Folge soll es mentale Schwäche gewesen sein. Flandis F. erreichte mit einem sensationellen Vorsprung nach der fünften Runde das Ziel und beendete den Tag als Gesamtsieger. Flandis F.: "Mir hats gereicht!"

Sieger Flandis F.
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Die TOP 5 Platzierungen:

5 Runden - Flandis F. (Platz 1 gesamt, Platz 1 AK)
4 Runden - Nill S. (Platz 2 gesamt, Platz 2 AK)
3 Runden - Vegeta U. (Platz 3 gesamt, Platz 1 AK)
2 Runden - Anto N. (Platz 4 gesamt, Platz 2 AK)
0 Runden - Unbekann T. (Platz 5 gesamt, Platz 3 AK)

auf dem Treppchen: Nill S., Flandis F., Vegeta U. (v.l.n.r.)
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Die Teilnehmer meinten, es sei eine rundum gelungene Veranstaltung gewesen. Ein großer Dank ging an den Initiator METE für die Mühen der Vorbereitung und den Support während des Rennens. Ein neuer Termin für das nächste Event ist noch nicht bekannt, jedoch munkelt man an anderer Stelle von einem Staffelrennen im Grunewald. BILD recherchiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sau geiler Bericht...... hihih gefällt mir sehr.

Na ja wer weiß ?? Wenn die Berichte immer so gut sind fahr ich bald öffters nen "Rennen" mit :)

Gruß DH Nill :D
 
Hab ich an die Redaktion weitergeleitet, Danke! Im Axel Springer Archiv fand ich gestern noch ein paar Bilder:

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bikewash im großen Bioeimer

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Schottis Aktion mit den Luftballons war übrigends vollkommen überzogen - die Dinger schwimmen auch so :eek: @Eispickel, hast du noch Beweisbilder?
 
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