Specialized Sammelthread - Teil 2

Zwischenzeitlich habe ich das Forum mal ältere Beiträge angeschaut. Dort bin ich auf einen ähnliche Frage gestoßen. Jemand mit meiner ähnlicher Größe und Schrittlänge hat ebenfalls ein Epic 29er gesucht und hat die Frage nach M oder L gestellt.
Komischerweise hat damals die Mehrheit der Forenteilnehmer zu einem M-Rahmen geraten. Die Hauptbegründung: Im Zweifel lieber den kleineren Rahmen.
Jetzt raten die Meisten zu L. Liegt das an dem Trend zu längern Oberrohren, der in den "Fachzeitschriften" beschrieben wird?
 
Es kommt auch darauf an, was Du mit dem Rad machen möchtest. Ein 29er ist so schon nicht gerade "verspielt", enge Trails machen auf einem kleineren (weil kürzeren) Rad einfach mehr Spaß. Wenn es um Sicherheit auf ruppigen, aber weitestgehend geradeaus gehenden Abfahrten geht, macht sich ein längeres Rad besser. Für den Einsatz im anspruchslosen Gelände ist es wiederum totel egal, welche Größe Du nimmst, ich würde im Zweifel immer noch das kleinere Rad empfehlen.
 
Zwischenzeitlich habe ich das Forum mal ältere Beiträge angeschaut. Dort bin ich auf einen ähnliche Frage gestoßen. Jemand mit meiner ähnlicher Größe und Schrittlänge hat ebenfalls ein Epic 29er gesucht und hat die Frage nach M oder L gestellt.
Komischerweise hat damals die Mehrheit der Forenteilnehmer zu einem M-Rahmen geraten. Die Hauptbegründung: Im Zweifel lieber den kleineren Rahmen.
Jetzt raten die Meisten zu L. Liegt das an dem Trend zu längern Oberrohren, der in den "Fachzeitschriften" beschrieben wird?
Bei solchen Fragen bekommst Du immer verschiedene Antworten. Letztendlich musst Du mit der Grösse klar kommen. Wenn Du einen guten Händler hast, kannst Du sicher mit den verschiedenen Grössen Probefahrten machen.
 
Wenn Du einen guten Händler hast, kannst Du sicher mit den verschiedenen Grössen Probefahrten machen.

Genau so ist es!
Entweder beim Händler oder eben mal bei den Specialized-Days beide Größen Probefahren und schauen, womit man besser klar kommt!
Für beide Varianten wird man von Dritten immer unterschiedliche Aussagenbekommen. Aber man sitzt am Ende halt doch selbst auf dem Rad.
Bei einem Rad in dieser Preisklasse ist ne ausgiebige Probefahrt einfach Pflicht!
 
Überlege eine 125 mm Variostütze an mein Epic zu montieren. Gibt es noch mehr hier im Forum, die trotz des massiven Mehrgewichts den Schritt gewagt haben? Wie sind eure Erfahrungen?
 
Überlege eine 125 mm Variostütze an mein Epic zu montieren. Gibt es noch mehr hier im Forum, die trotz des massiven Mehrgewichts den Schritt gewagt haben? Wie sind eure Erfahrungen?
Servus,
Also ich fahre im Epic die Command XCP mit 35mm Absenkung und für mich gleicht das mehr an Fahrsicherheit in kniffligen Abfahrten das Mehrgewicht locker aus.
Hätte es zum Zeitpunkt der Entscheidung die LEV Integra 272 schon in komplett schwarz gegeben, dann hätte ich wahrscheinlich die genommen. Die 35mm reichen zwar aus, aber viel hilft bekanntlich ja viel :D
 
Vom ersten Tag an fahre ich mein Epic mit absenkbarer Sattelstütze (RS Reverb). Zu dem Zeitpunkt wo ich das Rad gekauft habe (Sommer 2012), hätte mich die Style-Polizei gnadenlos niedergemacht.
Das Gewicht ist mir fast egal. Und beim Fahren kompensiert die Absenkung meine "mangelhafte" Fahrtechnik.
 
Ich habe die XCP sofort rausgebaut. Das Absenken empfand ich im CC-Einsatz überflüssig. Zudem müsste es schneller und automatisch, also ohne Absitzen gehen.


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Ich möchte einen Spezialized Rahmen mit Folienschrift bekleben und suche den RAL Wert vom "typischen" Specialized Rot. Ist es das Teamrot? Oder welcher Wert kommt dem am nächsten? Meine Suche war bisher erfolglos.

Claus
 
Es kommt auch darauf an, was Du mit dem Rad machen möchtest. Ein 29er ist so schon nicht gerade "verspielt", enge Trails machen auf einem kleineren (weil kürzeren) Rad einfach mehr Spaß. Wenn es um Sicherheit auf ruppigen, aber weitestgehend geradeaus gehenden Abfahrten geht, macht sich ein längeres Rad besser. Für den Einsatz im anspruchslosen Gelände ist es wiederum totel egal, welche Größe Du nimmst, ich würde im Zweifel immer noch das kleinere Rad empfehlen.

Sorry, aber widersprichst Du Dir nicht selbst? Zunächst die mE richtige Ansicht, dass es darauf ankommt, was er machen will und dann die dazu im Widerspruch stehende Zweifelsregel.

Anfängerbiker passt augenscheinlich auf beide Rahmen. Will er es künftig eher gemütlich angehen - und das schreibt er ja - sollte er wohl den L-Rahmen nehmen. Ist er noch jung, will sich technisch stark verbessern und künftig nicht auf langen aber langweiligen Trails seine Runden ziehen, wird das kleinere Bike wohl mehr Spaß bringen.
 
Nein, weil im Zweifel soll ein (artgerecht eingesetztes) MTB eher wendig sein. Laufruhe bekommt man bei Bedarf auch anderweitig noch rein.
Ich sehe das - für mich! - ja genau so. Andererseits kenne ich doch durchaus Fahrer, für die das nicht stimmt und die ihren Fahrstil bzw die Strecken auch nicht mehr derart ändern werden, dass Wendigkeit (und auch etwas Gewicht) über Laufruhe und Komfort zu stellen wären.
 
Deshalb habe ich ja auch "im Zweifel" geschrieben. Wer sein Rad dann doch nur auf leichten Forstwegen nutzt, macht mit dem kleineren auch nicht viel falsch. Wer wirklich zweifelt, dem nutzt auch die Probefahrt beim Händler nichts.

Das lange Rad würde ich wie gesagt ohnehin nur wählen, wenn es darum geht, mit Höchstgeschwindigkeit ruppige Abfahrten herunterzukommen, dass ist bei dem Großteil der Nutzer aber nicht der Fall. Die kleinere Größe ist halt auch einfach flexibler, wenn es um persönliche Anpassungen geht, denn längere Sattelstützen und Vorbauten sowie Steuersatzspacer kann man immer irgendwie verbauen, kürzere Rahmenrohre sind kaum realisierbar ;).
 
20151123_165307.jpg
Habe mein Epic Marathon ein bisschen verändert. Nachdem eine Magura M6-Bremse defekt war und sie sowieso immer entlüftet oder schlecht gebremst hat, hat mein Bike jetzt eine einfache SLX bekommen.
Zudem habe ich mir eine neue Giant Contact Switch SL Variostütze 2016 gegönnt. Sie kann 125 mm abgesenkt werden.
Da die Übersetzung 20-38 ist und ich zudem einen Riserlenker montiert habe, wird das Rad immer mehr zum Allrounder.
 

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Anhang anzeigen 439133 Habe mein Epic Marathon ein bisschen verändert. Nachdem eine Magura M6-Bremse defekt war und sie sowieso immer entlüftet oder schlecht gebremst hat, hat mein Bike jetzt eine einfache SLX bekommen.
Zudem habe ich mir eine neue Giant Contact Switch SL Variostütze 2016 gegönnt. Sie kann 125 mm abgesenkt werden.
Da die Übersetzung 20-38 ist und ich zudem einen Riserlenker montiert habe, wird das Rad immer mehr zum Allrounder.
20-38? Macht der Umwerfer das mit?
 
Ja, habe vorne ein 20 er Kettenblatt montiert. Bis auf " klein - klein" lässt sich alles schalten. Bergauf ist es super, da man auch im steilen eine hohe Trittfrequenz fahren kann. "Früher" bei 26 Zoll hatte man häufig 22er Kettenblätter. Ein 20er Blatt müsste bei einem 29er ja eigentlich die Folge sein...
 
...und ich habe heute schnell die Sonnenstrahlen ausgenutzt...
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Sensor für Geschwindigkeit und Trittfrequenz von Topeak. Ist mit einem Polar V800 verbunden. Die Polar Sensoren waren zu groß und ich hätte zwei verschiedene benötigt.
 
Deshalb habe ich ja auch "im Zweifel" geschrieben. Wer sein Rad dann doch nur auf leichten Forstwegen nutzt, macht mit dem kleineren auch nicht viel falsch. Wer wirklich zweifelt, dem nutzt auch die Probefahrt beim Händler nichts.

Das lange Rad würde ich wie gesagt ohnehin nur wählen, wenn es darum geht, mit Höchstgeschwindigkeit ruppige Abfahrten herunterzukommen, dass ist bei dem Großteil der Nutzer aber nicht der Fall. Die kleinere Größe ist halt auch einfach flexibler, wenn es um persönliche Anpassungen geht, denn längere Sattelstützen und Vorbauten sowie Steuersatzspacer kann man immer irgendwie verbauen, kürzere Rahmenrohre sind kaum realisierbar ;).
Ich wollte mich weniger mit Dir auf eine Grundsatzdiskussion einlassen, als vielmehr Bikeanfaenger aufzeigen, dass Deine Ansicht nicht alleine richtig ist. Denn auch wenn er nicht viel falsch machen kann mit dem kleineren Rad auf leichten Forstwegen, ist das größere dann wohl doch eher die richtige Wahl, insbesondere weil es meist bequemer sein würde und der Rücken entspannter wäre. Und welchen Sinn sollte es haben, ein kleines Rad zu kaufen, um dann um mow viel Geld ein großes draus zu machen?
Daher noch mal meine Meinung: Wenn ich bloß infolge der Körpergröße über die Rahmengröße zweifle, würde ich mich entsprechend dem Einsatzzweck entscheiden. Bin ich mir auch bei dem nicht sicher, dann wäre das kleinere Rad meine erste Wahl.

Übrigens: Man kann bei großen Rahmen auch Spacer entfernen, kürzere Vorbauten verwenden oder die Sattelstütze einfahren. Längere Rahmenrohre sind aber kaum realisierbar. ;)
 
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