Prinzipiell finde ich (persönlich) es aber schon den richtigen Ansatz,
bei den kleinen Ritzeln (schnelle Gänge) kleine Gangsprünge um 15% zu haben,
und die Sprünge zu den großen Ritzeln hin (langsame Gänge) größer werden zu lassen.
Die 19% von 42 auf 50 Zähne stören mich überhaupt nicht, bzw. könnten sogar größer sein.
Ich finde es total unharmonisch, wenn sich die Gangsprünge stark unterscheiden. Ich fahre am "Schlechtwetterbike" eine auf 11-42 umgebaute XT 10fach Kassette mit Mirfe und 16er Ritzel. Die Kassette hat Gangsprünge von 11 bis 23%:
Mit 23% hätte ich grundsätzlich kein Problem, aber zwei Gänge weiter gibt es einen 11% Sprung und um das 16er herum sind die Gänge irgendwie schwierig "zu planen". Es kommt häufig vor dass ich in dem Bereich zwischen zwei Gängen hin und her und wieder zurück schalte und meine Geschwindigkeit anpasse, bis ich einen "komfortablen" Gang gefunden habe. Wenn die Gangsprünge gleichmäßig sind, (egal wie grob) passiert mir das wesentlich seltener...
Bei der Alfine 11 war es ähnlich. Da gibt's einen riesen Sprung auf den 1. Gang und der ist genauso wenig planbar. Vom 2. auf den 1. steigt die Trittfrequenz so stark an, dass man fast ins leere tritt und massiv an Geschwindigkeit verliert.
Ich habe die Erfahrung jetzt zweimal gemacht und würde mir nie wieder so eine Schaltung ans Bike schrauben!