TTrip Piemont Tag 6:
Für Tag 6 war nicht ganz so gutes Wetter angesagt. Nachmittags könne es Gewitter geben und solle regnen. Um nicht zu viel Zeit zu verlieren und die Hm zu begrenzen, beschlossen wir, mit dem Auto auf den Colle del Preit zu fahren und die Tour dort zu starten.
844 Hm gespart
Dafür mussten wir nachmittags zwei Autos oben abholen.
Zunächst ging's hoch über die Gardetta Hochebene mit Blick zurück auf den Rocca la Meja
Zwischendurch kann man kurz einen Blick auf Marmora (Superiore) erheischen
Die alten Militärstraßen sind für ihre fast 100 Jahre noch ganz gut erhalten.
Rifugio La Gardetta
Auf dem Höhepunkt der Tour
Von jetzt an ging's erstmal abwärts
Vorbei an Festungen
zunächst Richtung Viviere.
Kurz vor Viviere verabschiedeten sich zwei Mitfahrer, die nicht nass werden wollten.
Hier (mit Fahne) das Rifugio di Viviere
Da fahren die Beiden
Zu viert gings dann erstmal wieder 400 Hm hinauf Richtung Westen auf den Colle Ciarbonet.
Die Sphinxe haben hier Hörner
So schlängelt sich der Weg also hoch
... und höher
... und höher
durch alpine Sommervegetation
bis auf den nächsten Colle, wo wir erstmal zusammen mit vielen Wanderern eine Rast machten.
Als es leicht zu regnen anfing, machten wir uns auf den Weg hinunter.
Zwischendurch gab's einen Abflug ins Unterholz meinerseits, als ich auf einer nassen Wurzel das Vorderrad weggezogen bekam.
Wunderschöne Trails führten hinab Richtung Saretta. Auf Wald- und Feldwegen erreichten wir dann Ponte Maira
Von hier aus fuhren wir rechts oberhalb der Maira nach Acceglio. Hier fing es zu regnen an und wir fuhren in strömendem Regen die Straße hinunter nach Ponte Marmoras und hoch nach Vernetti, wo erstmal Bikewash und Auto holen angesagt war.
Die schnelle Truppe hat eine ähnliche Tour gemacht, ist aber in ein Gewitter gekommen und hat sich nach Frankreich abgesetzt. Andrea "Kleinschmidt" holte sie dort mit dem Auto ab, als es schon fast dunkel wurde. So konnten die auch noch das sieben Gänge Abendessen genießen.
Das war's meinerseits zum TTT 2014. Im Valle Maira gibt es noch einiges mehr zu fahren, als wir bisher in den zwei Jahren geschafft haben. 20 Touren sind allein im Katalog der Pensione Ceaglio. Sieben habe ich dieses Jahr in 6 Tagen gefahren (am Tag 6 eine Kombi aus Tour 3 und 2).
Mit einer großen Gruppe von 13 Leuten ist es ideal, weil für (fast) jeden eine Gruppe mit der entsprechenden Geschwindigkeit bzw. Leistungsfähigkeit da ist.
Von mir aus kanns bald wieder dort hin gehen.