Test: DT Swiss EX 1501 Spline ONE Laufradsatz

Systemlaufräder wie der DT Swiss EX 1501 Spline ONE haben einen zweifelhaften Ruf: Während die Hersteller damit werben, im perfekt abgestimmten Komponentensystem niedrigeres Gewicht, höhere Steifigkeit und oder bessere Haltbarkeit bieten zu können, macht sich der Kunde Gedanken um Wartung- und Reparatur sowie die Kompatibilität zu neuen Standards. Wie der aktuelle Stand bei den Laufrädern aussieht, haben wir beim Test des DT Swiss EX 1501 Spline ONE Laufradsatzes erfahren.


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Tubeless-Ventil verdrehsicher! Und es sieht auch so aus, als ob der Bereich Felgenboden/Ventil ordentlich (großflächig) abgedichtet wird. Das ist ein wichtiges Detail, Leute. Ich hatte schon öfters mal am (Notubes-) Ventil Probleme mit der Dichtigkeit. Und dann geht das Gefrickel mit Silikon usw. los.
 
Wie ist das ganze aufgebaut? 6 Klinken, die permanent greifen, oder 2 Dreierpaare die versetzt greifen? Noch schlimmer 3 Klinkenpaare? Letzteres lebt nicht lange, da können es so viele Rastpunkte sein wie wollen. Wenn es 6 Klinken sind, die dauerhaft greifen heißt das, dass die Ratsche extrem fein gearbeitet ist und dementsprechend empfindlich und teuer.
 
Er hatte da aber nach einen verzahnten Freilauf gefragt.

'Verzahnt' sind sowohl Klinken- als auch Zahnscheibenfreilaeufe, nur z.B. die von (Khe-aehnlichen) Freecoastern nicht, bei denen ein Teil gegen den Nabenkoerper gepresst wird.

Mehr vom zitierten Post:
@Tobias Welcher Hersteller bietet denn signifikant höher verzahnte Freiläufe an? Mir fällt da derzeit nur Chris King und i9 etc. ein. Mit Zahnscheibenfreilauf bleibt nur noch King.
 
Klar kann das nur mit mehreren versetzten Klinkenpaaren funktionieren. Wenn ich mir den 72-rastigen Zahnscheibenring der King-Naben ansehe, der sieht schon recht filigran aus. Wie winzig sollen dann noch 3-mal feinere Rasten aussehen? Könnte konstruktiv extrem anspruchsvoll werden, damit die Klinken dann überhaupt noch synchron greifen. Und ob sowas dann auch in der Praxis dauerhaft funktioniert, ist ne andere Frage.
 
Klar kann das nur mit mehreren versetzten Klinkenpaaren funktionieren. Wenn ich mir den 72-rastigen Zahnscheibenring der King-Naben ansehe, der sieht schon recht filigran aus. Wie winzig sollen dann noch 3-mal feinere Rasten aussehen?

So:
6-pawldriver_900.jpg


Wobei die Kassettennabe so aussieht:
profileelitehubopen700.red.jpg
 
Wo liegen denn, neben dem beschriebenen geringeren Gewicht, die weiteren Vorteile einer zweiteiligen Nabe?
Wie sieht es mit der Haltbarkeit gegenüber einer aus einem Block gefertigten Nabe aus?
 
Und auch Fahrräder (Dämpfer) und Schuhe werden geklebt. Mit teilweise Bescheidenem Erfolg...
 
Das ist klar.
Der Prozess ist entscheidend!
Nur weil 2 Teile zusammengeschweißt,geklebt,gelötet sind müssen diese noch lange nicht halten.
Wenn ich zu Hause was zusammenklebe,schweiße,löte oder was auch immer,werde ich nie die Prozesssicherheit wie in der Industrie erreichen.
Um auf die Frage der Haltbarkeit zurück zu kommen,wenn ein Nabenkörper einteilig ist,ist anzunehmen das dieser stabil ist.
Die Fehleranfälligkeit ist bei mehrteileigen Komponenten einfach höher!Allerdings hat man mit den diversen Fügetechniken die Möglichkeit völlig unterschiedliche Materialien mit ihren unterschiedlichen Eigenschaften zu kombinieren.
 
SON z. B. verzahnt die beiden Gehäusehälften bei ihren Scheibenbrems-Nabendynamos, um das Bremsmoment übertragen zu können. DT hat sich nun für ne Klebung entschieden. Alu mit Alu und vergleichsweise riesige Klebefläche. Ich würde da einfach mal den Ingenieuren vertrauen.
 
Die Verklebung scheint wohl auch zu halten. Den LRS gibts ja jetzt schon gut ein Jahr und man hat noch nichts gehört/gelesen von Problemen mit der Verklebung.
 
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