Vorsatz für 2022: Der Speck muss weg!

und in dem Moment sind z.b. die 80kg beim Kreuzheben schon schwer, dann schwindet wieder die Motivation und ich lass es wieder...
Mehr wie den Muskel durch Erschöpfung / Belastung zum Wachsen anregen kannst du nicht - völlig egal wie hoch das gegenwärtige Gewicht!

Aber ich kann das schon nachvollziehen mit der Motivation. Deswegen nutze ich für mich je nach Tagesform Reframings = Umdeutungen um die Lust nicht zu verlieren und trotz allen Umständen als "Gewinner" hervorzugehen - ist ja schließlich mein Spiel!

Als es im Sommer oft sehr heiß und somit übel anstrengend war, war ich halt "Aktivsonnenbaden" anstatt auf Bestzeitjagd. D.h. mein Fokus ist anders ausgerichtet und bewertet entsprechend anders - mir selbst ggü. wohlwollend!

Oder wenn ich einen schwachen Tag habe, dann war ich halt besonders viel in der Fettverbrennungszone unterwegs: https://www.bergfreunde.de/trainingspuls-maximalpuls-rechner/ was ja mein eigentliches Ziel ist: Fett los werden.

Bildschirmfoto 2022-10-12 um 10.53.02.jpg

Quelle Screenshot.pdf

Im Prinzip also nach dem Motto von Pippi Langstrumpf: „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“ 😄

1. das ziel fitter für die geplanten Enduro Rennen zu sein
Was bringt dir das? Was hast du davon?

2. hab ich am Wochenende Bilder von mir gesehen wie ich mal im Training ausgeschaut hab, da will ich schon wieder annähernd hin
Was bringt dir das? Was hast du davon (so gut auszusehen)?

Auch sollt ich dann wieder auf meine Ernährung achten, ich fress grad alles was mit unter kommt😅
Im Bodybuilding nennt man diese Phase BULKING. 😁

Alles dinge wo ich unbedingt wieder hin will, aber keine Ahnung warum mir die damalige kosequenz so fehlt
Entscheiden du dich musst! 🤓
 

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Re: Vorsatz für 2022: Der Speck muss weg!
Mutiert das hier jetzt zum Bodybuildingthrea(t)?
Im Prinzip schon. Denn Muskelaufbau ist ein elementarer Bestandteil einer erfolgreichen Diät Lebensstil-Umstellung. 🤓

Und wenn ich an mir sehe, wie viel Zeit das Training frisst, dann sind solche Hinweise sehr nützlich.

Ich glaube an einem Übermaß an Muskelmasse zu leiden wäre ein reines Luxusproblem - welches durch einfaches Nichtstun kuriert werden könnte. 😄
 
Ihr geht wahrscheinlich nicht von den gleichen Voraussetzungen aus, beim MA und XC ist viel Muskelmasse an der falschen Stelle eher hinderlich, beim DH kann an den Armen, Rumpf etc nicht genug davon sein....
Daher ist wohl die angestrebte Disziplin ausschlaggebend, oder?
 
Naja Bodybuilding ist halt auch so ein weitschichtiger Begriff
Gibt da zb den 80kg Bodybuilder und den 150kg Bodybuilder der voll auf Stoff ist, beides sind im eigentlichen Sinne Bodybuilder

Darum hab ich eigentlich immer den Begriff Bodybuilding vermieden und es Krafttraining genannt, da bei Bodybuilding immer gleich jeder an den 150kg Typen gedacht hat.

Mir gings immer um einen Halbwegs definierten Körper mit dem Hauptziel eher im Breich Kraft und einen Starken Rumpf + den Vorteil dass sich die Körperhaltung enorm verbessert hat.

Jetzt gehts mir darum wieder die Körperhaltung zu verbessern, den Grundumsatz durch Muskelmasse zu erhöhen, den Rumpf ordentlich zu stärken und den Bauchumfang um 10-15cm zu reduzieren, ist ja auch Bodybuilding oder?😂

+ im eingentlichen dadurch auch fitter zu werden.
 
Daher ist wohl die angestrebte Disziplin ausschlaggebend, oder?
Die "Tiere" die ich persönlich kenne, also solche die Nonstop-Alpencross, 24h mit dem Rennrad irgendwas usw. aus dem Ärmel schütteln, das sind alles eher sehr schlanke, durchtrainierte, aber dabei nicht sonderlich muskulöse Menschen.

Einen DH'ler auf den deine Beschreibung wie die Faust auf's Auge passt, kenne ich aber auch einen. Der betreibt seit Jahrzehnten Kraftsport und sieht auch so aus. 😎 Rennrad & XC fährt der aber auch.

Als ich vor Jahren eine Zeit lang der Fitteste meiner Gruppe war, lag das schlicht an meinem Trainingspensum: 3-5mal Pro Woche auf den Trails. So muskulös wie heute war ich dabei aber überhaupt nicht - nur eben bikespezifisch stärker.

Beim Biken habe ich heute "gegen" meine Sportskameraden keinen Stich mehr - wie auch, fahren diese doch mittlerweile zusätzlich Rennrad und im Keller Tacx NEO Bikes (Zwift). Ist mir aber egal, da ich mittlerweile eh lieber Crosslaufen gehe.

Wichtig für mich: ich habe Gefallen gefunden an (m)einem (zunehmend) athletischen & sportlichen Körper und das motiviert mich regelmäßig zu trainieren (Kraft & Ausdauer) und zielgerichtet zu essen.

Meine Körperhaltung hat sich übrigens auch sehr verbessert. Und das mit dem Bauch... da arbeite ich ebenfalls dran... 😄

PS ich denke Blacksheep87 hat recht und Krafttraining ist der bessere Begriff. Wobei ... 😅
 
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Monat 19 - Sinneswandel?

Normalerweise hatte ich in den letzen Monaten Familien- und sonstige Feierlichkeiten zum Sündigen genutzt. Seit dem verlängerten +2kg-Wochenende ist dies nun nicht mehr so. Darauf bin ich sehr stolz:

Bin stolz auf mich.jpg

Kindergeburtstag letztes Wochenende hat mich nur 100g auf der Waage gekostet: halbe Kuchenstücke und nur ein Fleischkäsweck - dazu nur Wasser! 😊

Ergebnis der Freiwilligen Selbstkontrolle:
Ziel-Gewicht.jpg


RECOMP habe ich den zweiten Monat in Folge hinbekommen:

RECOMP Monat 19.jpg


Dieses Mal fällt der Muskelzuwachs leider etwas schwächer aus - habe dafür aber eine Erklärung:

Konafahrer Ernährung und Training Monat 19 KW40 + KW41.jpg


Da Nichtstun mittlerweile keine Option mehr ist, tue ich halt was geht... 🙃

Beim Crosslaufen machen die neuen Schuhe weiter Spaß... und die Ausdauer nimmt spürbar zu:

Monat 19.jpg


Die Forerunner ist toll - motiviert und mahnt gleichzeitig zur Vorsicht:

Kalorien Monat 19.jpg


😳 Ich habe bisher mit mehr Verbrauch gerechnet - scheine aber mit meinem 1.300kcal-Ziel tagsüber praktisch ganz gut hinzukommen. 😎

Abends sündige ich nach wie vor mit Gummibärchen, Weiße Schokolade mit Haselnüssen, Salzstangen, etc. 🙄... macht aber nichts, da in den 1,3k kcal bereits "eingepreist". 😇

Protein-Konsum habe ich seit dieser Woche testweise auf 2,2g/kg hochgefahren. Hierfür nutze ich (wegen Verfügbarkeit & Preis/Leistung) ergänzend aktuell:

WHEY.jpg


Schmeckt relativ neutral und das Aminoprofil ist verglw. sehr gut. 👍

NACHTRAG: Die Kohlenhydratmenge habe ich auf das für Ausdauer-Sportler empfohlene Mindestmaß von 2g/kg auch angehoben.


GARMIN-Auswertung:

Garmin Mein Tag.jpg


Ich finde das Health-Tracking sehr gut. Es hilft einem sich mehr auf sich und seine Bedürfnisse zu konzentrieren und sich in der Folge mehr um sich zu kümmern. 🤓

Beim 'Schlaf' rechnet sie das sonntägliche Liegen im Bett mit hinzu. Im Schnitt schlafe ich 7,5h bis 8,5h.



Unterm Strich war es bis auf die Verletzung ein für mich sehr befriedigender Monat. 😊

Kaum zu glauben, dass ich bei schönem Wetter eher ans Laufen als ans Motorradfahren denke! 😅

Mit sportlichen Grüßen

🤘

PS fast vergessen:

Konafahrer Body-Recomp Monat 19.jpg
 
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Schön, Eure Fortschritte zu sehen. Wie gehts denn den anderen? Wer hat grad eine Flaute?

Gut gehts mir, danke der Nachfrage. Nach einer Woche Solo-Urlaub mit Wandern, Yoga, Entspannung und gesunder Ernährung bin ich besser auf dem Damm. Die ersten Belastungen nach der Krankheitsphase gingen erstmal schief, das dritte mal war dann fein. Der Körperfettanteil sinkt, wurde ich auch erst wieder drauf angesprochen. Der gestiegene Körperumfang liegt daran, dass ich an Brostkorb und Hintern schnell Umfang zunehme, wenn ich Sport mache.

12,5 Kilo abgenommen in 11 Monaten. BMI von 31,4 auf 27,8 verringert.
Momentan bin ich wieder unter 100 kg, das erste mal seit meiner Jugend.*

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* Schauen wir mal, wie sich das im Herbst & Winter hält. Die erwähnten 5 Klimmzüge mit 100 Kg schaffe ich übrigens keineswegs ganz ohne etwas Bescheißen ;-)

Wegen der Kraftsportdebatte: MTB ist ein Breitensport und sehr facettenreich. Diese Forum wird also thematisch nicht weniger Bandbreite abbilden, als man unterschiedliche Typen draußen mit dem MTB rumfahren sehen kann. Der alten Garde bzw. den Rennsportlern scheint das bitter zu schmecken. Kann ich verstehen, Veränderungen im Forum einer eingeschworenen Gruppe sind meist unangenehm.
 

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Wenn alte Garde und Rennsportler hier mitlesen... Ach egal.

Bei mir stagniert es. Hab auch keine Lust was zu ändern gerade... So ehrlich muss man ja sein, oder?
Den Thread verfolge ich ja erst seit 2 Jahren. Aber er ist schon sehr gemischt. Wir haben Januar-Februar immer eine Latte an Leuten dabei, die mal eben für die Sommerform 6 Kilo loswerden wollen, das kurz duchziehen und sich verabschieden.

Deswegen ist auch die Beratung teilweise etwas "witzig". Jemand, der zeitlebens recht schlank und sportlich war, mal 6 kg abgespeckt hat (man soll ja das Sixpack wieder sehen), versteht zwar schon was übers Abnehmen. Aber er hat halt null Wissen&Erfahrung darüber, wie ein langfristig (schwer) Übergewichtiger tickt. Das Übergewicht ist ja oft nur Ausdruck von tiefersitzenden Probleme - wie andere Süchte&Ausschweifungen, Bösartigkeit, Gier, Hartherzigkeit, Gewalt, Selbstaufopferung oder Erstarrung ja auch. Wer gerade aus einer Lebenskrise viel isst, oder aus starker kindlicher Prägung, oder aus 30 Jahren Zuckersucht, dem bringt die Rangehensweise "einfach mal zusammenreißen" meist nur noch mehr Ärger (Was keine Ausrede dafür ist, nichts zu tun. Kleine Dinge auszuprobieren hat schon Wunder bewirkt.)

@danimaniac Große Einsicht :D Ich meine aber auch, Du warst ganz fit und bist mit Familie beschäftigt? Da muss man eh aufpassen, dass man seine Energie gut aufteilt. Bis das Jüngste 3-4 Jahre alt ist, ist man wohl einfach im Ausnahmezustand und muss vieles mal zurückstellen. Die fittesten 40-50jährigen sind doch Väter, die wieder Zeit für sich habe ;)
 
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Ich halte mich wohl (für) recht fit, bei 178cm sind 105-110 kg natürlich trotzdem hinderlich.

1000hm geben trotzdem jederzeit und derzeit fahre ich normalerweise 125km oder mehr Rad pro Woche.

Aber ja, jüngster ist jetzt anderthalb, dazu einer mit fünf und eine mit sieben. Da ist genug zu tun ohne stundenlang extra essen zu machen oder zu "Turnen".
Dazu ein altes Haus gekauft, Arbeit,... Blaaaaablaablaaa

Aber: Warnschuss gab es trotzdem in Form eines Hexenschusses/ ISG Blockade und seitdem ich schau wenigstens einmal die Woche Kreuzheben/Rudern bzw den HotIron Kurs zu besuchen ist das wieder deutlich besser.
Bisschen mehr Schlaf wäre aber auch kurzfristig ganz fein :daumen:
 
so bin atm wieder da wo ich jedes jahr um die jahreszeit aufschlag :)

sobald die tage kürzer werden, sinkt mein KM schnitt in der woche aber nicht die energiezufuhr, dazu kommen im herbst auch noch andre faktoren dazu, beruflich und privat, die mir einfach weniger zeit fürs biken lassen.

unterschied zu den letzten jahren, ich mach mir nicht erst im winter gedanken, sondern schau dass ich etwas früher die kurve bekomm.

dh atm bin ich wieder bei grob 91 kg und das ziel ist dann bis weihnachten auf rund 87-88 zu landen.

also der start ist wieder getan.
 
sobald die tage kürzer werden, sinkt mein KM schnitt in der woche
ganz im Gegenteil (wöchentlicher Output seit dem Jahreswechsel, max war knapp 250km):
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Mai bis Mitte August war gar nix wert mit Erkältung + Hexenschuss.. aber seitdem läuft es.
Montag geht der Winterpokal los. Das ist doch Motivation pur?
 
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Alles gut, könnten 2-3 KG weniger sein, dieses Jahr war durchwachsen, längere Erkältung, kaputtes Knie erneut verletzt dann noch Corona, die Infektion hat mich zwar wenig gestört, hat aber danach fast 6 Wochen gedauert wieder fit zu werden.

Jetzt beginnt eine gefährliche Zeit für mich, es wird Kalt und der Instinkt will Beute in den Bau schaffen und verzehren :D

Beute gibts mehr als genug, Wild und vor allem Käse in Form von Raclette, Mont Dor und Käsefondue und dann kommt noch Marzipan, Lebkuchen Spekulatius und Plätzchen, schlimmer noch Plätzchenteig:love:
Gibt aber auch leckere "Gute" Sachen wie Miesmuscheln in Tomatensoße, Feldsalat Rosenkohl, Schlitten und Skifahren.
 
Hallo Forum!

Für mich wird es Zeit, hier mit zu schreiben! Ich bin gerade 40 geworden und leider nicht mehr fit, dafür fett. 187, 99 kg, viel Bauchfett. Wir haben zwei Kinder (6 Monate und 2 Jahre) und ich bin selbstständig, daher hatte ich die letzten Jahre kaum mehr Kraft, ordentlich zu trainieren. Dann noch Stress-Esser und am Wochenende gelegentlich ein Bier. Blutdruck ist leicht erhöht, der Rücken fängt an zu schmerzen.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mir von 3 Jahren ein E-Bike gekauft habe, dass ich aber gerade wieder verkauft habe. Ich plane nächste Woche die Anschaffung eines Fullys (Trek fuel oder Stumpjumper), nach dem ich die letzten Wochen mit dem Zweitrad vom Schwager wieder erste Touren gemacht habe.

Ich habe mit jetzt gest vorgenommen, wieder die 82 kg zu erreichen, die ich am Anfang des Studiums hatte. Plan ist: Kalorienreduktion, v.a. Abends, Alkohol mal bis auf besondere Anlässe (ca 1 x Monat) ganz weglassen und mindestens zwei mal pro Woche aufs Rad.

Wünscht mir Glück (oder besser: Durchhaltevermögen)! :)
 
Du solltest mit dem Sport nach so langer Pause besser nicht gleich auf volle Pulle loslegen, sondern eher behutsam einfahren, sonst drohen schnell gesundheitliche Beschwerden wg. Überlastung.

Am besten erst mal eine Zeit lang nur leichte Grundlagenausdauer über Land fahren, damit sich alles wieder auf Belastung einjustieren kann. Die Belastung zu steigern geht bei regelmäßiger Aktivität mit zunehmender Ausdauerleistung fast von selbst. Aber auch kurze Trainingspausen nicht vernachlässigen, weil diese zur körperlichen Neuorientierung genauso erforderlich sind.

Die Kalorienzufuhr auf Dauer moderat zu halten wird auch eher schwieriger sein, als der Plan. Damit musst du möglicherweise rechnen und dir einen Plan dafür zurechtlegen, was man dann macht.
 
Wir haben zwei Kinder
Gefährlich wurde das bei mir erst als meine Kinder angefangenes haben im Lokal normale Speisen zum Essen, da wurde ich zum Resteverwerter und bin dann mit meinem Essen und zwei halben rausgegangen.
Das Resultat hat nicht lange auf sich warten lassen.
Bis ich gemerkt habe, waren schnelle 3-4 KG mehr drauf, seit dem esse ich meinen Teller und Schluss.

EBike hätte ich persönlich behalten und als Nahverkehrsmittel genutzt und MTB für Spaß und Fitness, aber jeder hat da seine eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten.

Ich bin 186 (zur Zeit 92 KG) und knapp 100 KG ist eine Ansage, bei 94 KG ziehe ich die Notbremse, 90- 92 ist OK 88 KG mein absolutes Wohlfühlgewicht.
Bei 82 KG bin ich zu dünn, sehe ich aus wie ein Spargel mit schmalen Schultern.

Mit 40 ist halt selbstständig häufig noch Stress, da man meist noch weiter aufbauen möchte, je nach Branche, bei mir zum Glück eher lockeres laufen lassen.
Wenn ich Probleme mit Stressessen hatte, dann hab ich mir ein paar Karotten geschält und die geknabbert oder einen Radi.
 
Ich bin 186 (zur Zeit 92 KG) und knapp 100 KG ist eine Ansage, bei 94 KG ziehe ich die Notbremse, 90- 92 ist OK 88 KG mein absolutes Wohlfühlgewicht.
Bei 82 KG bin ich zu dünn, sehe ich aus wie ein Spargel mit schmalen Schultern.
Was hast du denn für nen Körperbau, dass du bei 82kg wie ein Spargel aussiehst?!
Ich bin zwar n cm kleiner als du, aber auch mit 80kg würd ich mich jetzt nicht als Spargel mit schmalen Schultern bezeichnen...
 
Was hast du denn für nen Körperbau, dass du bei 82kg wie ein Spargel aussiehst?!
Ich bin zwar n cm kleiner als du, aber auch mit 80kg würd ich mich jetzt nicht als Spargel mit schmalen Schultern bezeichnen...
Bin eher kräftig gebaut, und bei 82 KG (ist schon lange her) bekomme (bekam ich) dann schon mal von guten Freunden Essen gekocht aus Mitleid :D

So ab 87/88 KG zeigt sich dann der Sixpack der unterm Bäuchlein lauert. Mache ein paar Hundert Situps die Woche, aber nicht für Optik sondern Körperspannung, hängt mit dem Kampfsport/Kampfkunst-Training zusammen.
 
Anfang des Jahres dachte ich mir auch "der Speck muss weg", nachdem ich bei 1,73m mein Höchstgewicht mit 82 Kilo erreicht hatte. Diese waren unvorteilhaft verteilt. Also Ernährung etwas umgestellt und viel Fahrrad, Schwimmen, Fußball. Vor 6 Monaten dann noch etwas Kraftausdauer mit Bändern und einem Kurzhantel Set plus Eigengewicht. Seit letzter Woche nun im Fitnessstudio angemeldet. Mittlerweile 6 Kilo weniger und die 76 Kilo sind nun etwas schöner anzusehen.
3x etwas ausgebremst durch Covid, Ilio Sacral Probleme und einen Bänderanriss.
In 8 Monaten werde ich 50, bis dahin würde ich gerne noch 2 Kilo abnehmen und an Kraftausdauer zunehmen. Denke das ist realistisch 🙂
 
Bürojob, zu wenig Bewegung, Rücken, Nacken, hoher Blutdruck (inzwischen wieder im grünen Bereich ohne Tabletten) zusammen mit Tinitus und Corona Erkrankung haben mir in den letzten Jahren immer wieder die Lust am Sport vermiest, was zusammen mit unvernünftig Ernährung in mehr Kilos endete.
Das MTB wurde dieses Jahr nicht viel bewegt, hauptsächlich das Gravel, dass soll sich in 2023 ändern.
Vor drei Wochen bin ich (45J, 1,96m, 130kg) mit Krafttraining angefangen.
Ziel ist erst einmal die Muskulatur aufzubauen und diesen Winter ohne Rückenschmerzen durchzukommen und für das Radfahren (Gravel, MTB) notwendige Bereiche zu stärken.
Kilos, gerade die am Bauch nerven, sollen ohne Hast und gravierende Essensumstellung reduziert werden. Chips, Süsses, Alkohol und Zuckergetränke nur noch selten und in kleinen Mengen, viel trinken, Essen ist auf "die Dosis machts" mit viel Gemüse und Obst umgestellt.
Das Gym ist klein, keine reine Pumper Bude und liegt auf dem Heimweg, was die Hemmschwelle stark reduziert.
Langfristiges Ziel ist in den Bereich 100kg zu kommen, aber nicht mit aller Gewalt. Wenn es sich bei 105-110kg ohne Jojo Effekt einpendelt, ich mich damit fit und gut fühle, ist das Hauptziel erreicht. Nach BMI werde ich nie als schlank gelten. :lol:
 
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Meine UHU-Party (unter hundert Kilo) ist schon wieder beendet. Tsja ¯\(ツ)
Der Partyschreck war eine lange Woche aus Familienfest und stressiger Schulung mit auswärts Essen. Beim Familienfest habe ich zwar das neue Urlaubsprotokoll eingehalten, also zwischen Frühstück und Abendessen nur Wasser zu mir genommen. Außerdem bestand das Frühstück v.a. aus Linsen mit Apfelessig, Leinsamen und Spinat (tut mir sehr gut). Aaaber leider hat jedes Literchen Bier eben mal 400kcal und beim Italiener wächst die Schlemmerei mit der Geselligkeit. Dazu kam ich gestern spätabends noch verhungert und gestresst von der Schulung heim und habe entsprechend den Kühlschrank geplündert.

Schlechte Laune hab ich wegen des Rückschritts nicht. War weitgehend genussvoll. Der Weg zurück unter 100kg ist relativ klar und bis Weihnachten habe ich keine Verlockungen, oft auswärts oder außerhalb meines Rhythmus zu essen. Heute bin ich wieder im Intervallfasten angekommen. Der Magen knurrt - nun koche ich uns was furchtbar Gesundes.


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Hast du schon mal jemanden zum Frühstück eingeladen und kam der ein zweites Mal?
Die wenigen, die meiner Einladung gefolgt sind, kamen auch meist wieder 😉

Mein Frühstück wurde bisher stets gelobt. Es gibt Weißmehlprodukte mit Käse, Räucherlachs und Ei - oder Weißmehlprodukte mit Weißwurst und Hefeweizen. Schließlich ist mir bei Gästen unsere Beziehung wichtig(er als deren Gesundheit)! :p


In Ernst, Linsenpampe ist schon ein geniales Frühstück, noch mit Rohkost (Karotte und rote Beete) aufgetusst. Ballaststoffe, Eiweiß, Omegafette, reiche Nährstoffauswahl, antientzündlich, mikrobiom-ausgleichend. Halt nichts für süße Esser, geizig mit Zucker&Insulin und für Ungeübte etwas kantig zu verdauen ...
 
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